
Pflanzenschutzmittel, die in einem EU-Nachbarland, den Niederlanden oder Belgien bereits zugelassen sind, sollen künftig in der Schweiz schneller zur Verfügung stehen. Der Nationalrat ist bereit, eine entsprechende Vorlage zu diskutieren.
Der Bund soll auch künftig Fördermittel in angemessener Höhe bereitstellen für das kantonale Gebäudeprogramm. Der Ständerat hat am Mittwoch die komplette Streichung des Instruments abgelehnt.
Der Nationalrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Keine einzige Fraktion befürwortet das Begehren, das in den Worten vieler Ratsmitglieder diktiert, was auf den Teller kommt. Auch eine alternative, weniger weit gehende Verfassungsbestimmung will der Nationalrat nicht.
Der Silber-Preis ist am Mittwoch auf einen Rekordstand gestiegen. «Silber schiesst derzeit den Vogel ab» - so lautete ein Kommentar für die jüngste Kursentwicklung des «kleinen Bruders» von Gold.
Hunderte von Touristen haben am Mittwoch vergeblich auf die Öffnung des Louvre gewartet. Die Museums-Mitarbeiter stimmten nach Gewerkschaftsangaben für eine Fortsetzung ihres am Montag begonnen Streiks.
Die Vorlage zur Sanierung des Bundeshaushalts, Entlastungspaket 27 oder kurz EP 27 genannt, gibt zu reden. Der Ständerat hat am Mittwoch erste Entscheide dazu gefällt. Ein Überblick zu den Änderungen, geordnet nach der Höhe des Spareffekts:
Der deutsch-französische Panzerhersteller KNDS macht seine Pläne für einen Börsengang offiziell. Abhängig von den Marktbedingungen sei für 2026 eine Doppelnotierung in Paris und Frankfurt geplant, teilte das in Amsterdam ansässige Unternehmen mit.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich erneut verschlechtert. Im Dezember fiel das Ifo-Geschäftsklima um 0,4 Punkte auf 87,6 Punkte, wie das Münchner Forschungsinstitut in München mitteilt.
Les allocations pour perte de gain (APG) seront harmonisées en Suisse et adaptées à l'évolution de la société. Le Parlement a mis sous toit lundi un projet du Conseil fédéral en ce sens, avec quelques modifications.
Le nouvel Observatoire de la prévoyance d’AXA le montre: deux couples sur trois ne parlent pas des conséquences financières d’un divorce ou d’une séparation.
Die Reiselust nimmt in der Schweiz zu: Im neuen Jahr wollen Schweizerinnen und Schweizer mehr Ferien im Ausland machen als 2025.
Die Schweizer Wirtschaft kommt 2026 nicht auf Touren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter Konjunkturexpertinnen und -experten.
Bereits zu Beginn der Debatte über das Entlastungspaket des Bundes sind im Ständerat die politischen Gräben sichtbar geworden. Während die bürgerliche Mehrheit die Vorlage mit Abstrichen unterstützt, kritisiert die Linke das «unnötige Sparprogramm».
Der Bestand an Elektroautos hat in der Schweiz 2025 zugenommen. Doch laut dem TCS müssen Rahmenbedingungen für «Steckerfahrzeuge» verbessert werden. Ungebremst steht bei den E-Autos Tesla mit dem Model Y weiterhin an der Spitze, doch weitere Automarken holen auf.
Wer in Deutschland privat fürs Alter vorsorgt, soll neue, staatlich geförderte Möglichkeiten bekommen.
Um 6.01 Uhr mitteleuropäischer Zeit sind am Mittwoch zwei Satelliten des europäischen Navigationssystems Galileo ins All abgehoben. Es ist der erste Start an Bord der neuen Ariane-6-Rakete vom Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana aus.
Ein Gericht in Südchina hat 27 Personen wegen Verstössen gegen Exportkontrollen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Gruppe habe Barren des Halbmetalls Antimon aus dem Land geschmuggelt, teilte das Volksgericht in der Küsten-Metropole Shenzhen mit.
Die weltweite Kohlenachfrage dürfte dieses Jahr nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) erneut ein Rekordhoch erreichen.
Die SBB werden den Doppelstock-Zug FV-Dosto - auch bekannt als «Schüttelzug» - nicht im Ausland einsetzen. «Das ist kein Thema mehr», sagte eine SBB-Sprecherin am Mittwoch zum Schweizer Radio und Fernsehen.
Die SBB beauftragen Hitachi Rail mit der Digitalisierung des Bahnnetzes. Ein weiterer Grossauftrag, bei dem Stadler hintenanstehen muss.

- Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgegeben. Die Wall Street und vor allem die technologielastige Nasdaq zollten ihrem starken Lauf im Jahr 2025 weiter Tribut. Sorgen über hohe Bewertungen von Aktien mit Bezug zum Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) hatten zuletzt immer mal wieder belastet; am Mittwoch litten darunter vor allem KI-Infrastruktur-Papiere sowie Energiewerte. Derweil rückte im Handelsverlauf mit Medline der grösste US-Börsengang des Jahres in den Fokus.
- Wegen der Konzentration auf den Rüstungsbereich will der Rheinmetall -Konzern seine zivilen Geschäftsaktivitäten verkaufen. Mit zwei Bietern soll der Verkauf verhandelt werden, eine Vertragsunterzeichnung strebt das Management für das erste Quartal 2026 an, wie der Dax -Konzern am Mittwochabend mitteilte. Bereits seit April seien Gespräche mit Interessenten geführt worden, hiess es weiter von den Düsseldorfern. Bei dem zu verkaufenden Konzernteil handelt es sich vorwiegend um die Autozulieferung und Teile für die Energiewirtschaft, über einen Verkauf wurde bereits länger spekuliert. Die nachbörsliche Kursreaktion der Aktie auf der Handelsplattform Tradegate war überschaubar. Seit langem gibt bei Rheinmetall die Rüstungssparte den Ausschlag über das Wohl und Wehe an der Börse.
- Die US-Börsen haben am Mittwoch erneut nachgegeben. Die Wall Street und vor allem die technologielastige Nasdaq zollten ihrem starken Lauf im Jahr 2025 weiter Tribut. Sorgen über inzwischen womöglich zu hohe Bewertungen von Aktien mit Bezug zum Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) hatten zuletzt immer mal wieder belastet. Derweil rückte im Handelsverlauf mit Medline der grösste US-Börsengang seit vier Jahren in den Fokus.
- Avolta hat eine Konzession für den Betrieb von Duty-Free-Geschäften am Shanghai Pudong International Airport erhalten. Damit sei Avolta der erste internationale Betreiber seit einer Generation, der Zugang zum Duty-Free-Markt an einem chinesischen Flughafen erhalte, teilte der Reisedetailhändler am Mittwochabend mit.
- Das Weisse Haus hat offenbar eine Vereinbarung zur Senkung von Medikamentenpreisen mit den Pharmakonzernen Novartis und Roche vorbereitet und will diese möglicherweise bereits am Freitag bekanntgeben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwochabend und bezieht sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
- Der französische Mineralwasserhersteller Bonneval Emergence hat Nestlé Waters wegen unlauteren Wettbewerbs vor einem Gericht im französischen Nanterre verklagt. Bonneval fordert Schadenersatz in Milliardenhöhe, wie aus der Klageschrift hervorgeht, welche die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch einsehen konnte.
Finanzen - Das Preisniveau in der Schweiz liegt weiterhin um mehr als die Hälfte über demjenigen der EU. Damit ist die Schweiz teurer als jedes EU-Land. Im weltweiten Vergleich gehört der Franken ebenfalls weiter zu den teuersten Währungen.
- Vor anstehenden Zinsentscheidungen sowie belastet von deutlichen Verlusten an der technologielastigen US-Börse Nasdaq haben die wichtigsten europäischen Aktienmärkte am Mittwoch nachgegeben. In London indes wurden Gewinne verzeichnet.
+++Märkte+++ - Die Schweizer Börse hat den Handelstag am Mittwoch mit Verlusten abgeschlossen.
Ukraine-Krieg - Polen will erstmals seit dem Kalten Krieg wieder Antipersonenminen herstellen und damit seine Grenze zu Belarus und Russland sichern. Es werde auch erwogen, solche Minen an die Ukraine zu liefern, sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Pawel Zalewski der Nachrichtenagentur Reuters.
Staatsfinanzen - Die Kurse von US-Staatsanleihen haben am Mittwoch etwas nachgegeben.
Märkte - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch einen wenig bewegten Handelstag leicht im Minus geschlossen. Händler sprachen von einem ausgedünnten Kalender und geringen Volumen: Nachhaltige Kauflaune wolle nicht aufkommen. Die Investoren hätten vergeblich auf eine zündende Nachricht gewartet, die den Markt aus seiner Lethargie reisse.
Finanz - Die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) bekommt einen neuen Chef. Michael Höllerer wird mit 1. Juli 2026 Johann Strobl als Vorstandschef der RBI nachfolgen, teilte die Bank am Mittwochabend in Wien mit.
- Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Facebook wegen eines Fake-Videos über einen angeblichen Staatsstreich in Frankreich hart angegangen. Das Online-Netzwerk habe sich auf Bitten des Élysée-Palasts schlicht geweigert, das zwölf Millionen mal angeklickte Video zu entfernen, sagte Macron in Marseille. Zur Begründung habe das US-Unternehmen mitgeteilt, das Video verstosse nicht gegen die Nutzungsbedingungen. Zu sehen ist eine angebliche Journalistin neben dem Élysée-Palast, die fälschlicherweise berichtet, ein Oberst habe die Macht übernommen.
Märkte - Nichts geht mehr am deutschen Aktienmarkt: Kurz vor Ende des Börsenjahres 2025 scheinen die Investoren ihre Bücher zu schliessen und keine Risiken mehr eingehen zu wollen.
Politik - Der Ständerat hat am Mittwoch stundenlang über die mittelfristige Priorisierung der Bundesausgaben gestritten. Es gab nur wenig Überraschungen. Es gilt, eine Balance zu finden, um die Vorlage auch vor dem Volk verteidigen zu können.
Wohneigentum - Saron bleibt bei steigenden Immobilienpreisen nächstes Jahr die günstigste Option für Wohneigentümer. Festhypotheken dürften leicht teuer werden. Teil 4 des cash-Jahresausblickes 2026.
Rohstoffe - In den USA sind die Ölreserven in der vergangenen Woche weniger als erwartet gefallen.
Geopolitik - Russland schätzt die Kosten für den Krieg gegen die Ukraine auf 5,1 Prozent seines BIP.
Energiebranche - Landis+Gyr hat von der in Massachusetts ansässigen Peabody Municipal Light Plant (PMLP) einen Auftrag für die Modernisierung des Stromnetzes erhalten.