Die EU-Kommission möchte Europa zu digitalen Grossmacht machen. Mutet sich die Kommission zu viel zu? Ihr Erfolgsausweis bei ähnlich Projekten ist jedenfalls schlecht.
Begriffe für Fleischersatzprodukte wie Burger, Wurst oder Schnitzel sollen in der EU verboten werden. Die Schweiz zeigt sich liberaler.
Der Industriekonzern verkauft seine Produktion von Robotern für gutes Geld an Softbank. Das ist konsequent und die beste Option.
VW warnt in Deutschland vor Werkschliessungen, Toyota wächst hochprofitabel. Vier Faktoren erklären, warum der japanische Erzrivale viel erfolgreicher ist.
Der Grossbank droht ein Verlust von mehreren hundert Millionen Dollar durch die Insolvenz von First Brands. Der Autozulieferer hat sich hauptsächlich über Kredite von Schattenbanken finanziert. Wie risikoreich sind diese?
Münzen und Barren, ETF und Metallkonten: Es gibt verschiedene Wege, in Gold zu investieren. Das sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten.
Cochrane hält eine Krise wie 2022 in Grossbritannien oder gar in Argentinien für möglich. Er sagt, die USA und Europa müssten besser aufzeigen, wie sie ihre Schuldenberge in den Griff kriegen wollen.
Die EU-Kommission will die bedrohte Stahlindustrie retten. Ein Zoll von 50 Prozent soll das Importvolumen stark senken. Die Schweiz leidet, weil sie nicht zum EWR gehört.
Die Steuerzahler müssen einen CS-Aktionär nicht für seine Verluste entschädigen. Das Urteil könnte breite Auswirkungen haben.
Bei einem Regierungsauftrag in Australien nutzte Deloitte künstliche Intelligenz und machte grobe Fehler. Wie gehen Beratungsfirmen in der Schweiz damit um?
Millionäre, Tech-Firmen, Anleger: Wer seine chinesische Herkunft verschleiern will, zieht nach Singapur. Doch die Behörden schauen sich die Neuankömmlinge immer genauer an.
Die Schweiz fördert kein eigenes Gold – und doch wird hier ein Grossteil des weltweit gehandelten Goldes verarbeitet. Trotz geopolitischen Herausforderungen hält sich die Schweiz weiterhin an der Spitze. Ein Besuch in einer Tessiner Raffinerie.
Sucht eine Firma einen neuen Chef, ruft sie ihn an: Björn Johansson, den schillerndsten Headhunter der Schweiz. Zur Führungskrise bei seiner früheren Klientin Nestlé sagt er: Shit happens. Macht er sich deswegen Vorwürfe?
Die Binnenmigration in der EU ist stark rückläufig. In Deutschland sind sogar mehr EU-Bürger ausgewandert als zugezogen. Warum ziehen trotzdem so viele Europäer in die Schweiz?
Larry Ellison ist 81 und der zweitreichste Mensch der Welt. Seit über vier Jahrzehnten schafft er es, sich an der Spitze der Tech-Branche zu halten. Wie macht er das?
Die abrupte Absetzung von Laurent Freixe hat eine Vorgeschichte. Sie deutet auf eine Führungskrise beim weltgrössten Nahrungsmittelkonzern hin.
Deutschlands Hauptstadt und das nahe Babelsberg blicken auf eine lange Geschichte als Standort der Filmindustrie zurück. Derzeit kämpft die Branche mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Abwanderung. Und hofft auf die Reform der Filmförderung.
Porträt eines Rationalisten, der das emotionalste aller Schweizer Unternehmen führt – und jetzt beweisen muss, dass er mehr vermag, als Kosten zu senken.
Die US-Zölle bescheren Thermoplan tiefrote Zahlen. Hoffnung kommt ausgerechnet aus China: CEO Adrian Steiner setzt auf einen jungen Milliardär, der mit Tee die Welt erobern will.
Um den Gewinn pro Passagier zu steigern, bauen Reedereien riesige Schiffe. Dabei spielen Motoren der ABB eine zentrale Rolle.
Welchen Einfluss hat Frankreichs Politik auf die wirtschaftliche Lage? Antworten auf die drängendsten Fragen.
Am Wochenende hat der Bitcoin einen Rekordwert erreicht. Julian Liniger ist Chef der Schweizer Bitcoin-Plattform Relai. Trotz vielen Gefahren sieht der 32-Jährige den volatilen Bitcoin als langfristiges Sparvehikel.
Das Startup gibt ein weiteres gewaltiges Versprechen ab, um sich Zugang zu KI-fähigen Prozessoren zu sichern. Die Ankündigung kettet Open AI und AMD eng aneinander – und lässt wichtige Fragen offen.
Ein Beraterkreis, vier Ökonomen, viele Gegner. Die deutsche Wirtschaftsministerin Katherina Reiche setzt auf eine wirtschaftsliberale Agenda – und eckt damit an.
Mit Vorlagen und Bewerbungstrainings bereitet der deutsche Influencer David Döbele Studenten auf Jobs in der Finanzindustrie vor. Lohnt sich das?
Können Frauen den stagnierenden Uhrenmarkt beleben? Immer mehr Marken setzen darauf, wie Lancierungen von Omega, Patek Philippe oder Breitling zeigen. Mit unterschiedlichen Rezepten.
Roger Federer trägt am Laver-Cup eine Rolex, die nicht im Katalog steht – und sorgt damit für Gesprächsstoff. Gleichzeitig verblüffen unabhängige Uhrmacher mit Ideen, die die Grenzen der Mechanik neu ausloten. Und auch eine chinesische Marke sorgt für Aufsehen.
Vor fünf Jahren erklärte die Herstellerin der legendären Royal Oak Messen für überholt. Nun kehrt sie an die Watches and Wonders zurück. Das steckt hinter dem Sinneswandel.
Die Lancierungen diesen Herbst zeigen: Die Uhrenbranche lebt nicht nur von Präzision, sondern ebenso von Spieltrieb, Exzentrik und kalkuliertem Effekt.
Der Uhren-Unternehmer kritisiert, wie defensiv die Schweiz im Zollstreit mit den USA auftritt. Mit einer 39-Prozent-Swatch setzt er nun selber ein Zeichen gegen Donald Trump. Und erstmals äussert er sich eindeutig zur Frage, ob er seine Firma von der Börse nehmen will.
Seit Jahrzehnten wird an Hochleistungslasern zum «Abschuss» von Flugobjekten geforscht. Was lange als Science-Fiction galt, wird mit dem Iron Beam Realität.
Der Schutt türmt sich, das Wasser ist kontaminiert, überall liegen Blindgänger: Um den Gazastreifen wieder bewohnbar zu machen, wären riesige Anstrengungen nötig. Eine visuelle Übersicht zeigt, wo die grössten Herausforderungen liegen.
Der Öltanker «Eagle S» schleifte seinen Anker stundenlang auf dem Meeresgrund nach und beschädigte dabei fünf Kabel. Kurz sah es so aus, als würden die Täter überführt. Dann kam alles anders.
Peking geht rigoros gegen Kritiker vor. Auch im Ausland.
Heutige Staaten orientieren sich wieder stärker an religiösen mittelalterlichen Vorbildern. Der säkulare Gottesstaat übernimmt dabei rhetorisch stark aufgeladene religiöse Metaphern wie «Sünder» oder «Leugner» und verabschiedet sich damit von der Moderne.
Bloss 0,5 Prozent seiner Wirtschaftsleistung müsste Europa aufwenden, um die Unterstützung der Ukraine im bisherigen Ausmass ohne die USA zu schultern. Doch trotz der wachsenden Bedrohung verlegen sich viele Staaten lieber aufs Trittbrettfahren – ganz besonders Österreich und die Schweiz.
Der tschechische Wahlsieger versprach mehr Geld für die Tschechen statt für Kiew. Er will auch die für die Ukraine bedeutende Munitionsinitiative beenden, die Prag internationales Prestige verliehen hat. Allerdings profitiert Tschechien davon auch finanziell.
Deutschland und Frankreich wollten bis 2040 das Future Combat Air System entwickeln. Doch die beiden Seiten liegen im Streit. Für die Bundesrepublik tun sich längst andere Optionen auf.