Seit drei Jahren hat der 95-jährige Buffett keine grossen Zukäufe mehr getätigt, was manche Anleger schon als Vorbote eines Crashs deuteten. Jetzt soll er aber vor dem Kauf eines grossen Chemieunternehmens stehen.
Kaum gegründet, steht die Nachlassstiftung des verstorbenen Uhrenkönigs Jörg G. Bucherer unter Druck. Nun wollen die Behörden einen Sachverwalter einsetzen.
Der CEO des Streaming-Riesen Spotify gibt den Chefposten nächstes Jahr ab. Er ist nicht nur ein Vorbild für Jungunternehmer, sondern investiert auch in deren Startups.
Der amerikanische Präsident hat hohen Medikamentenpreisen den Kampf angesagt – und knöpft sich die Hersteller einzeln vor, um sie zu senken. Die Schweizer Pharmakonzerne tappen noch im Dunklen.
Der Gaming-Konzern Electronic Arts wird für 55 Milliarden Dollar von der Börse genommen, und Kushner hatte entscheidenden Anteil daran. Die Geister scheiden sich an der Frage, wie viel ihm seine familiären Beziehungen ins Weisse Haus geholfen haben.
Ein Jahr vor der WM 2026 stellt sich die ewige Frage: Gelingt dem Fussball der Durchbruch in den USA? In Atlanta ist man fest davon überzeugt und investiert massiv – auch mit Blick auf die Wirtschaft.
Jahrelang war Australien stolz auf seine Anti-Rauchen-Strategie. Doch jetzt ist durch die Regulierung ein Schwarzmarkt entstanden, der die wohlgemeinten Anstrengungen infrage stellt.
Die Bankspitze ist bei der Übernahme der Credit Suisse davon ausgegangen, dass sie nicht mit strengeren Vorgaben abgestraft wird. Das schreibt die UBS in ihrer ablehnenden Stellungnahme zu den vorgeschlagenen Eigenkapitalregeln.
Die deutsche Wirtschaft stagniert seit Jahren. Doch statt Reformen gibt es nur Milliarden. Für kurze Zeit mag das helfen, doch für eine dauerhafte Lösung ist mehr Mut gefordert.
Gentherapien zählen zu den teuersten Medikamenten. Bei Siegfried in Schlieren sollen sie ab 2026 im Zweischichtbetrieb hergestellt werden. Die Firma ist des Lobes voll über die Fachkräfte, die sie im Raum Zürich findet.
Vor gut vier Jahren einigte sich der Volkswagen-Konzern sehr schnell mit Managerhaftpflicht-Versicherern und den früheren Topmanagern Winterkorn und Stadler auf zivilrechtliche Vergleiche. Einen späteren Beschluss der Hauptversammlung dazu kassierte der BGH nun.
Die Schweiz fördert kein eigenes Gold – und doch wird hier ein Grossteil des weltweit gehandelten Goldes verarbeitet. Trotz geopolitischen Herausforderungen hält sich die Schweiz weiterhin an der Spitze. Ein Besuch in einer Tessiner Raffinerie.
Sucht eine Firma einen neuen Chef, ruft sie ihn an: Björn Johansson, den schillerndsten Headhunter der Schweiz. Zur Führungskrise bei seiner früheren Klientin Nestlé sagt er: Shit happens. Macht er sich deswegen Vorwürfe?
Die Binnenmigration in der EU ist stark rückläufig. In Deutschland sind sogar mehr EU-Bürger ausgewandert als zugezogen. Warum ziehen trotzdem so viele Europäer in die Schweiz?
Larry Ellison ist 81 und der zweitreichste Mensch der Welt. Seit über vier Jahrzehnten schafft er es, sich an der Spitze der Tech-Branche zu halten. Wie macht er das?
Die abrupte Absetzung von Laurent Freixe hat eine Vorgeschichte. Sie deutet auf eine Führungskrise beim weltgrössten Nahrungsmittelkonzern hin.
Deutschlands Hauptstadt und das nahe Babelsberg blicken auf eine lange Geschichte als Standort der Filmindustrie zurück. Derzeit kämpft die Branche mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Abwanderung. Und hofft auf die Reform der Filmförderung.
Porträt eines Rationalisten, der das emotionalste aller Schweizer Unternehmen führt – und jetzt beweisen muss, dass er mehr vermag, als Kosten zu senken.
Die US-Zölle bescheren Thermoplan tiefrote Zahlen. Hoffnung kommt ausgerechnet aus China: CEO Adrian Steiner setzt auf einen jungen Milliardär, der mit Tee die Welt erobern will.
Es war eine historische Situation: Nach Corona gab es mehr Jobs als Stellensuchende in der Gastronomie. Diese Zeiten sind vorbei. Wie hat die Branche das geschafft?
Rund 100 000 Kriegsversehrte soll es allein in der Ukraine schon geben. Oft sind sie auf Prothesen angewiesen. Einer der Lieferanten ist Ottobock. Die Familienfirma arbeitet derzeit an ihrem Börsengang.
Die glamourösen Designerlabel leiden unter dem grössten Nachfrage- Einbruch seit 2008. In Mailand haben in den vergangenen Tagen bei Gucci, Jil Sander, Bottega Veneta und Versace neue Kreativchefs versucht, die Wende herbeizuführen.
Die Risikoprämien für langfristige Obligationen sind trotz geldpolitischer Lockerung in Grossbritannien, Frankreich und den USA gestiegen. Washington genoss bislang ein «exorbitantes Privileg». Dieses ist nicht in Stein gemeisselt.
Der Begriff «bond vigilantes» ist auf den Ökonomen Ed Yardeni zurückzuführen. Nun drohen Handelszölle und der schwache Dollar seiner Ansicht nach die Inflation in den USA anzuheizen.
Wer seine Hypothek abbezahlt hat, kann die Steuern um bis zu 5000 Franken senken. Für Besitzer von Altbauten lohnen sich Sanierungen künftig jedoch weniger.
Roger Federer trägt am Laver-Cup eine Rolex, die nicht im Katalog steht – und sorgt damit für Gesprächsstoff. Gleichzeitig verblüffen unabhängige Uhrmacher mit Ideen, die die Grenzen der Mechanik neu ausloten. Und auch eine chinesische Marke sorgt für Aufsehen.
Vor fünf Jahren erklärte die Herstellerin der legendären Royal Oak Messen für überholt. Nun kehrt sie an die Watches and Wonders zurück. Das steckt hinter dem Sinneswandel.
Die Lancierungen diesen Herbst zeigen: Die Uhrenbranche lebt nicht nur von Präzision, sondern ebenso von Spieltrieb, Exzentrik und kalkuliertem Effekt.
Der Uhren-Unternehmer kritisiert, wie defensiv die Schweiz im Zollstreit mit den USA auftritt. Mit einer 39-Prozent-Swatch setzt er nun selber ein Zeichen gegen Donald Trump. Und erstmals äussert er sich eindeutig zur Frage, ob er seine Firma von der Börse nehmen will.
Vor anderthalb Jahren verabschiedete sich François-Henry Bennahmias vom Uhrenhersteller Audemars Piguet. Nun kehrt er zurück – mit einem Plan, der weit über die Uhrmacherei hinausgeht.
Die Sicherheitspolitik der Schweiz bewegt sich zwischen Selbsttäuschung und Verantwortungslosigkeit. Es braucht einen diskursiven Befreiungsschlag, bevor es zu spät ist.
Die ehemalige Nato-Strategin und Politologin Stefanie Babst ist überzeugt, dass Russland mit hybriden Methoden Europa provoziert. Allein von Worten werde sich Putin nicht abschrecken lassen.
Die Antwort der Nato auf die russischen Provokationen der letzten Wochen war zurückhaltend. Die Zeit der Angst vor Russland sei vorbei, sagt die ehemalige Nato-Strategin Stefanie Babst. Es brauche entschlossene Antworten.
Japan stach bisher durch politische Stabilität weltweit heraus. Der Rücktritt des Regierungschefs macht deutlich, dass nun auch in Japan eine neue politische Epoche der Polarisierung droht.
Während die USA ihr Zuwanderungprogramm für Fachkräfte herunterfahren, baut China seines aus und führt eine neue Visakategorie für Spitzentalente ein. Im Wettrennen um die globale Technologieführerschaft drohen die USA ihr wichtigstes Gut zu verlieren.
Kasachstan will eine unabhängige Stromversorgung. Doch dabei muss das Land zwischen seinen übermächtigen Nachbarn China und Russland balancieren.
Baltikum-Korrespondentin Linda Koponen, Technologie-Redaktor Lukas Mäder, Sicherheitsexperte Georg Häsler und Chefökonom Peter A. Fischer diskutieren, wie sich Europa wehren kann.
Der Krieg im Gazastreifen könnte enden, die Geiseln schon bald freikommen. Doch ob ein langfristiger Frieden einkehrt, bleibt fraglich.