Eine staatliche Investitionskontrolle bei Übernahmen gewisser Schweizer Firmen durch Ausländer ist im Parlament mehrheitsfähig. Der Nationalrat beschloss einen weiten Geltungsbereich, doch im Ständerat bahnt sich eine weit schlankere Version an.
Die beiden Länder scheinen zu testen, ob US-Präsident Trump seine eigenen Sanktionen überhaupt noch ernst nimmt.
Letztmals war die Arbeitslosigkeit in Deutschland vor mehr als zehn Jahren so hoch. Vor allem in der Industrie gehen Jobs verloren. Der Staat hingegen stellt Personal ein.
Porträt eines Rationalisten, der das emotionalste aller Schweizer Unternehmen führt – und jetzt beweisen muss, dass er mehr vermag, als Kosten zu senken.
Eine Immobiliengesellschaft aus Zug wächst leise, aber stetig über die Region hinaus. Cham Swiss Properties nutzt die Lage im boomenden Kanton Zug und eine geschickte Fusion, um vom lokalen Arealentwickler zu einem nationalen Player zu werden.
Die Abstimmungsvorlage zur Wohneigentumsbesteuerung nützt beim derzeitigen Zinsniveau am ehesten den Gutbetuchten und den Älteren.
Der bevorstehende Rechtsstreit wirft wichtige Fragen zur Unabhängigkeit der Zentralbank und zur Machtfülle des amerikanischen Präsidenten auf. Amerikas Elite ist aufgewühlt – nur die Finanzmärkte nehmen die Auseinandersetzung gelassen hin.
Die Bundesökonomen erwarten für 2026 etwas weniger Wirtschaftswachstum als bisher. Doch die Unsicherheit bleibt hoch.
Europäische Konsumenten getrauen sich wieder, ihr Auto zu ersetzen. Der neue Wagen ist immer seltener ein Benziner oder ein Dieselfahrzeug. Von der Marktbelebung profitiert besonders Volkswagen.
In einem herausfordernden Marktumfeld hat die NZZ einen Reingewinn von rund 7 Millionen Franken erzielt. Das bereinigte Betriebsergebnis lag wegen Investitionen in Wachstum und Digitalisierung unter dem Vorjahreswert.
Der Chip-Entwickler kann einmal mehr ein starkes Gewinn- und Umsatzwachstum verkünden. Die Sorge an der Börse, dass der Ausbau der KI-Infrastruktur bald ins Stottern gerät, kann Nvidia aber nicht zerstreuen.
Vom Boden- bis zum Genfersee besitzen Schweizer Konzerne geheime Rückzugsorte. Der Zutritt bleibt oft den Mächtigen vorbehalten – für die anderen heisst es: bitte weitergehen.
Digitale Dienstleistungen können immer einfacher über Landesgrenzen hinweg erbracht werden und müssen kaum verzollt werden. Das sollte Europa und der Schweiz die Globalisierung retten. Aber aufgepasst: Es könnte auch den Niedergang beschleunigen.
Die Musikindustrie gehört zu den härtesten der Welt. Ein Konzertveranstalter, eine Sängerin und ein Hitproduzent erzählen, wie sie mit diesem Druck umgehen.
Während Anleger den amerikanischen Schuldenberg fürchten und das Vertrauen in den Dollar schwindet, erlebt Gold einen Höhenflug. Egon von Greyerz ist ein erklärter Gold-Enthusiast. Er sieht in Schweizer Hochsicherheits-Tresoren die Rettung vor der finanziellen Apokalypse.
Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz in die Höhe geschossen. Mit Aktien haben Anleger aber ebenfalls hohe Renditen erzielt. Was man zu den beiden Geldanlagen wissen sollte.
Bevor ein Arzneimittel auf den Markt kommt, braucht es einen Namen. Tausende werden entworfen, geprüft und aussortiert. Am Ende bleibt einer übrig. Wenn es gut läuft.
Die Schweizer Wirtschaftsprominenz hat Millionen in die Minenfirma des Unternehmers Michael Wurmser investiert. Jetzt zeigt sich: Seine Leute haben Investoren mit falschen Angaben geködert.
Finanzkrisen sind das Spezialgebiet von Carmen Reinhart. Sie rechnet mit einer Häufung wirtschaftlicher Schocks. Als Grund sieht sie die gefährlich hohe Verschuldung. Auch die Schweizerische Nationalbank könnte dabei viel Geld verlieren.
Die Alterung der Bevölkerung treibt die nicht sichtbaren Staatsschulden auf neue Höchststände. Die Renten- und Finanzpolitik der Bundesregierung verschärft das Problem noch. Ohne radikale Reformen drohen künftig Sozialleistungen nach Kassenlage, dies zeigt eine neue Studie der Stiftung Marktwirtschaft.
Die US-Zölle bescheren Thermoplan tiefrote Zahlen. Hoffnung kommt ausgerechnet aus China: CEO Adrian Steiner setzt auf einen jungen Milliardär, der mit Tee die Welt erobern will.
Der dienstälteste Konzern-CEO hat noch immer nicht genug: Andrier will neu Präsident der Genfer Firma werden. Aus Sicht der Corporate Governance ist dies ein heikler Schritt.
Der Bahnhersteller von Peter Spuhler prognostiziert einen Umsatzsprung. Doch die Investoren sind erschrocken: Verliert Stadler an Zugkraft?
Bei den Kinderlosen verdienen die Frauen fast gleich viel wie die Männer. Doch wenn Kinder da sind, ändert sich das drastisch.
Seit Mittwoch gelten auf indische Exporte in die USA Zölle von 50 Prozent – so viel wie für kaum ein anderes Land. Trump will damit Indiens Ölimporte aus Russland unterbinden. Für viele Produkte bedeuten die Zölle de facto ein Embargo.
Die Verkäufe sinken, der chinesische Markt bleibt schwach, und viele Firmen kämpfen mit Überkapazitäten. Ohne baldige Erholung drohen Stellenverluste. Doch von einer Trendwende ist nichts zu sehen.
Die Swatch-Group-Marke Tissot lanciert eine solarbetriebene Uhr mit selbstentwickelten, kaum sichtbaren Solarzellen – ein technologischer Durchbruch, der Schweizer Quarzuhren neue Relevanz verleihen dürfte.
Der Uhrenfachhandel war einst eine feste Grösse im Schweizer Detailhandel. Heute hat er kaum noch etwas zu sagen – Weltmarken wie Rolex, Omega oder IWC geben den Takt vor. Jetzt bricht ein Händler das Schweigen.
Der amerikanische Investor Steven Wood wollte sich in den Verwaltungsrat wählen lassen. Fast zwei Drittel der Inhaberaktionäre unterstützten ihn. Doch ein fehlendes Traktandum und undurchsichtige Stimmregeln verhinderten seine Wahl.
Wie sieht eine Uhr aus, die von vereisten Wäldern inspiriert ist und präziser tickt als jede andere mechanische Uhr? Mit der «Ice Forest» präsentiert Grand Seiko ein Modell, das Natur und Uhrmacherkunst auf einzigartige Weise vereint.
Amerika-Korrespondent André Müller, Sicherheitsexperte Georg Häsler und Chefökonom Peter A. Fischer diskutieren, wie Donald Trumps zweite Amtszeit weitergehen könnte.
Die Brasilianer sollen an der Urne entscheiden, ob der frühere Präsident Bolsonaro einen Putsch geplant hat, sagt Trump. Seine Forderung ist ein Anschlag auf die Gewaltenteilung.
Das berüchtigte Abschiebelager gilt als Symbol der umstrittenen amerikanischen Migrationspolitik. Nun soll es zurückgebaut werden.
Die US-Regierung hat zahlreichen wichtigen Studien zu HIV und Tuberkulose in Afrika den Geldhahn zugedreht. Beides kann uns auch in Europa nicht egal sein.
Wenn Europa aufrüstet und sich Japan seiner Stellung in der Welt bewusst wird, könnte die transatlantische Arbeitsteilung funktionieren. Die USA würden entlastet, kleinere Staaten gewännen an Einfluss.
Die Wirtschaft ächzt, die Verfassung kommt an ihre Grenzen, eine multipolare Weltordnung formiert sich, und die Europäer ziehen erste Lehren daraus. «NZZ Pro» ordnet ein.
Donald Trump bleibt auch in seiner zweiten Präsidentschaft ein Enigma. Er mag in Taten und Worten wie ein Terminator wüten, doch könnte die von ihm verabreichte Schocktherapie einem Plan entspringen, dessen Sinn sich noch nicht zur Gänze erschlossen hat.
Puntland kämpft gegen den IS und die Al-Shabab-Miliz. Da bleibt für die Unterstützung von Flüchtlingen nicht mehr viel übrig.