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Freitag, 15. August 2025 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Peter Brabeck-Letmathe gibt das Präsidium des World Economic Forum überraschend ab. Der Roche-Erbe André Hoffmann und Blackrock-Chef Larry Fink übernehmen die Position interimistisch. Gründer Klaus Schwab wird grösstenteils rehabilitiert.

Der World Jewish Congress fordert weitere Milliarden im Zusammenhang mit der Rolle der Schweizer Grossbanken zur Zeit des Holocaust. Urs Rohner, der die CS bis 2021 präsidierte, berät die Organisation inzwischen in einem ihrer Ausschüsse. Er sieht keinen Interessenkonflikt.

Der Gründer und die neue WEF-Spitze reden wieder miteinander. In Kürze soll eine Sitzung stattfinden, bei der eine Einigung angestrebt werden soll. Eine wichtige Rolle im Hintergrund spielt die Eidgenössische Stiftungsaufsicht.

Sollen Bund und Kantone den Eigenmietwert nicht mehr besteuern? Das entscheidet das Volk im September. Ein Überblick über die Knackpunkte.

Seit Jahren kämpft die Deutsche Bahn mit chronischen Verspätungen und roten Zahlen. Nun räumt der Bahnchef Richard Lutz vorzeitig seinen Platz. Im September will Verkehrsminister Patrick Schnieder eine Strategie vorstellen, mit der er den Konzern wieder fit machen will.

Um Zölle auf Waren aus der Schweiz zu umgehen, empfiehlt sich eine Produktion im Ausland. Und es gibt weitere Vorteile. Auch kleinere Firmen sollten die Chance des starken Frankens nutzen.

Die Pharmaindustrie hofft, als Folge von Trumps Politik ihre Anliegen für einen attraktiveren Standort Schweiz besser durchzubringen. Am Donnerstag trafen Spitzenvertreter der Grosskonzerne zwei Bundesräte.

Wo Handelsbarrieren entstehen, wächst der Anreiz, sie zu umgehen. Touristen und Kriminelle dürften zum Beispiel Uhren und Schmuck zunehmend am Zoll vorbeischleusen.

Für den Migros-Schöpfer Gottlieb Duttweiler war klar: Der Detailhandel braucht eine Revolution. Die NZZ war skeptisch und prophezeite, das System werde sich nicht bewähren.

Die beiden werden für ihren Mut geehrt, ein neues Institut und Bildungsprojekt gegründet zu haben, das sich mit wissenschaftlichen Fakten und klarer Haltung für eine freiheitliche Wirtschaftspolitik einsetzt.

39 Prozent Zoll sind ein schwerer Schlag für Schweizer US-Exporteure. In früheren Krisen sprang oft die Schweizerische Nationalbank als Retterin ein. Doch diesmal sieht die Lage anders aus.

Die Musikindustrie gehört zu den härtesten der Welt. Ein Konzertveranstalter, eine Sängerin und ein Hitproduzent erzählen, wie sie mit diesem Druck umgehen.

Während Anleger den amerikanischen Schuldenberg fürchten und das Vertrauen in den Dollar schwindet, erlebt Gold einen Höhenflug. Egon von Greyerz ist ein erklärter Gold-Enthusiast. Er sieht in Schweizer Hochsicherheits-Tresoren die Rettung vor der finanziellen Apokalypse.

Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz in die Höhe geschossen. Mit Aktien haben Anleger aber ebenfalls hohe Renditen erzielt. Was man zu den beiden Geldanlagen wissen sollte.

Bevor ein Arzneimittel auf den Markt kommt, braucht es einen Namen. Tausende werden entworfen, geprüft und aussortiert. Am Ende bleibt einer übrig. Wenn es gut läuft.

Die Schweizer Wirtschaftsprominenz hat Millionen in die Minenfirma des Unternehmers Michael Wurmser investiert. Jetzt zeigt sich: Seine Leute haben Investoren mit falschen Angaben geködert.

Finanzkrisen sind das Spezialgebiet von Carmen Reinhart. Sie rechnet mit einer Häufung wirtschaftlicher Schocks. Als Grund sieht sie die gefährlich hohe Verschuldung. Auch die Schweizerische Nationalbank könnte dabei viel Geld verlieren.

Er hat US-Präsidenten beraten, war Chefökonom der Weltbank und hat die Auswirkungen der Globalisierung kritisiert: Nun zerpflückt der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz die Pläne Washingtons für eine neue Wirtschaftsordnung.

Die Personalabteilungen wollen Sinn stiften, Wandel gestalten und Fürsprecher der Belegschaft sein – gleichwohl hat das HR einen schlechten Ruf. Wieso eigentlich?

Im Herbst tritt das neue Freihandelsabkommen mit Indien in Kraft. Schweizer Unternehmen eröffnet es neue Chancen, doch der Markt in Indien ist hochkompetitiv. Besuch bei drei Firmen, die kürzlich in Indien investiert haben.

Das Kaufangebot sei kein Witz, rechtfertigt sich das Startup. Dahinter könnte vielmehr strategisches Kalkül stecken, um Einfluss auf ein Gerichtsverfahren gegen Google zu nehmen.

«Die Schweiz und ihre Höhenlagen» heisst die Serie: Zwölf Entwürfe für neue Banknoten stehen zur Auswahl. Knapp vier Wochen hat die Bevölkerung Zeit, die Vorschläge zu bewerten und zu kommentieren.

Die Schweizer Pharmakonzerne müssen einen Balanceakt zwischen den Drohungen des US-Präsidenten und ihrem Heimmarkt bewältigen. An einem Treffen am Donnerstag diskutiert die Branche mit zwei Bundesräten über die Zukunft des Standorts.

Trump-Gegner befürchten, dass E. J. Antoni nun die Zahlen so aufbereiten könnte, dass sie den Republikanern zugutekommen. Ganz so einfach geht das aber nicht.

Unternehmen sollten den 39-Prozent-Zoll voll auf die US-Kunden überwälzen, so lautet eine gängige Logik. Aber so einfach ist es nicht.

Die Verkäufe sinken, der chinesische Markt bleibt schwach, und viele Firmen kämpfen mit Überkapazitäten. Ohne baldige Erholung drohen Stellenverluste. Doch von einer Trendwende ist nichts zu sehen.

Die Swatch-Group-Marke Tissot lanciert eine solarbetriebene Uhr mit selbstentwickelten, kaum sichtbaren Solarzellen – ein technologischer Durchbruch, der Schweizer Quarzuhren neue Relevanz verleihen dürfte.

Der Uhrenfachhandel war einst eine feste Grösse im Schweizer Detailhandel. Heute hat er kaum noch etwas zu sagen – Weltmarken wie Rolex, Omega oder IWC geben den Takt vor. Jetzt bricht ein Händler das Schweigen.

Der amerikanische Investor Steven Wood wollte sich in den Verwaltungsrat wählen lassen. Fast zwei Drittel der Inhaberaktionäre unterstützten ihn. Doch ein fehlendes Traktandum und undurchsichtige Stimmregeln verhinderten seine Wahl.

Wie sieht eine Uhr aus, die von vereisten Wäldern inspiriert ist und präziser tickt als jede andere mechanische Uhr? Mit der «Ice Forest» präsentiert Grand Seiko ein Modell, das Natur und Uhrmacherkunst auf einzigartige Weise vereint.

Die Tschechoslowakei, Polen: Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden in Osteuropa neue Nationalstaaten. Im Machtpoker zwischen Hitler, Stalin und Roosevelt waren sie Verhandlungsmasse.

Wladimir Putin zögerte bisher Friedensverhandlungen hinaus. Wenn der Gipfel in Alaska Fortschritte bringen soll, muss Trump mit seinen Sanktionsdrohungen Ernst machen. Er hat eine Reihe guter Optionen.

Russland ist im Donbass ein kleiner Durchbruch gelungen. Doch der Kreml will mehr als die Gebiete, die er bis jetzt besetzt. Drei Varianten sind möglich, alle sind schlecht für die Ukraine.

Vier Szenarien sind für das künftige Verhältnis der beiden Grossmächte denkbar, und jedes hätte weitreichende Folgen für den Rest der Welt. Teil 1: Washington und Peking einigen sich auf eine umfassende Partnerschaft.

Deutschland und die Nato wollen Russland abschrecken. Die Geschwindigkeit, mit der Truppen und Gerät verlegt werden können, ist dafür ein entscheidendes Kriterium. Doch die Probleme des deutschen Bahnnetzes sind zahlreich und nur schwer zu beheben.

Donald Trump sieht sich auf einer Mission: «Ich bin hier, um diesen Krieg zu beenden», sagt er. Aber seine Äusserungen über die Ukraine haben mit der Realität wenig zu tun. Einer seiner jüngsten Auftritte ist besonders reich an skurrilen Beispielen dafür.

Der Export amerikanischer Chips nach China ist ein Milliardengeschäft, an dem auch die US-Regierung mitverdient. Doch das gegenseitige Misstrauen wächst. Eine Einordnung des Chip-Kriegs.

Die Daten-Software-Palantir gilt als «Killer-App» und soll die Feinde Amerikas das Fürchten lehren. Ihr Gründer ist passionierter Langläufer, hat bei Habermas studiert und sieht sich mit Peter Thiel im Kampf gegen die Kontrahenten des Westens. Ein Porträt.