Richemont überrascht mit kräftigem Umsatzwachstum. Was das mit zurückhaltender Preispolitik zu tun hat – und warum Patron Johann Rupert trotz China-Flaute gelassen bleibt.
Das Zollchaos hat bereits einen immensen Schaden angerichtet. Jetzt geht es darum, die Auswüchse der Globalisierung einzudämmen.
Bei einem Auftritt in Luzern äusserte sich der Zentralbankpräsident zu den Folgen des Handelskrieges. Und er gab Hinweise darauf, weshalb die SNB im ersten Quartal all ihre Chevron-Aktien verkauft hat.
Lars Fruergaard Jörgensen war ab 2017 Chef des dänischen Pharmakonzerns. Seit letztem Sommer ist der Aktienkurs des Unternehmens um mehr als die Hälfte eingebrochen.
Der Stiftungsrat des World Economic Forum (WEF) bekommt Zuwachs: Der Vize-Chairman von Blackrock wurde in das Gremium berufen – auch zur Freude von Klaus Schwab.
Saudiarabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate versprechen dem US-Präsidenten, drei Billionen Dollar in den USA investieren zu wollen. Zu viel, um wahr zu sein?
Beim Startup kommt es zu einer Massenentlassung, weil die Regierung unter Donald Trump wohl keine Fördergelder sprechen wird. Eine neue Studie meldet zudem Zweifel an den Aussichten der Technologie an.
Der Pharmakonzern Novartis steht in den USA wegen seiner Diversitätspolitik unter Druck. Er unterstützt zusammen mit weiteren Schweizer Firmen den Eurovision Song Contest dennoch mit substanziellen Mitteln. Ein Balanceakt.
Die neusten Meldungen aus der Wirtschaft.
Luxusimmobilien in der Schweiz sind weiterhin gefragt – doch die Dynamik lässt nach. Und beliebte Standorte verlieren an Terrain.
Eine Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt stärkt die Versorgungssicherheit. Und mit der damit verbundenen Liberalisierung könnten sich Endkunden endlich von schlechten Versorgern befreien.
Der Expertenrat für Klimafragen mahnt, die Bundesregierung solle sich nicht auf kurzfristigen Erfolgen ausruhen. Langfristig droht Deutschland seine Ziele bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen zu verfehlen.
Der Microsoft-Mitgründer Bill Gates will sein enormes Vermögen schneller spenden als bisher geplant. 2045 soll die Gates-Stiftung dann ihre Arbeit einstellen. In Interviews kritisiert der Milliardär auch Elon Musk: Dessen Sparkurs bei Doge mache viel Arbeit der Stiftung zunichte.
Kaum eine amerikanische Firma ist so von China abhängig wie der iPhone-Konzern. Mit Verschiebungen in der Lieferkette will Apple die neuen Zölle vorerst umgehen. Doch auch mehrere Rechtsstreite rütteln am Geschäftsmodell.
Die Gefahr eines Börsencrashs ist real. Das globale Finanzsystem ist ohnehin angeschlagen – vor allem wegen der explodierenden Schulden. Was kommt jetzt?
Schnäppchen aus China werden in den USA bald teurer. Präsident Trump schliesst ein Schlupfloch, von dem Händler aus China profitieren – und stellt damit deren Geschäftsmodell infrage.
Die USA vollziehen eine heftige merkantilistische Kehrtwende. Das wird die Amerikaner teuer zu stehen kommen und die schweizerischen und deutschen Exporteure schmerzen. Die übrigen Länder sollten sich jetzt in Zurückhaltung üben und den Freihandel stärken.
Auf der Strecke vom europäischen Festland nach London hat Eurostar das Monopol. Diverse Investorengruppen wollen aber ein Konkurrenzangebot lancieren. Das senkte die Preise. Doch die Hindernisse sind gross.
Der amerikanische Präsident wirft der EU vor, amerikanische Exporte mit ihrer Mehrwertsteuer zu benachteiligen – doch seine Kritik basiert auf einem Missverständnis.
Für die Schweizer Regierung sind die Zollankündigungen der USA «nicht nachvollziehbar». Sie hofft aber noch, dass Washington zur Einsicht kommt. Auf Gegenzölle will der Bundesrat verzichten.
Die Plattform will künftig mehr bieten als Übernachtungen: Ab sofort kann man auf Airbnb die unterschiedlichsten Dienstleistungen buchen. Mit einem neuen Kurs will der CEO Brian Chesky die Firma in den Olymp der rentabelsten Big-Tech-Firmen führen.
Im ersten Quartal ist das Schweizer Bruttoinlandprodukt noch gewachsen. Doch seit Trumps «Liberation Day» ist das vorbei. Es ist eine Zäsur wie in der Corona-Krise.
Spitäler begründen die Schliessung von Gebärsälen mit der sinkenden Geburtenrate. Doch das ist bei weitem nicht der einzige Grund.
Ein winziger Smart-Chip, der auf den Fingernagel aufgeklebt wird, ermöglicht kontaktloses Bezahlen ohne Smartwatch, Handy oder Karte. In der Schweiz wird er demnächst in rund dreissig zertifizierten Nagelstudios erhältlich sein.
14 Prozent der in Deutschland aktiven Startup-Gründer sind im Ausland geboren. Nun könnte die Bundesrepublik von den Entwicklungen in den USA profitieren – wenn sie bestehende Standortschwächen ausmerzt.
Der italienische Staat mischt sich immer mehr in die Wirtschaftein. Die Entwicklung hat eine lange Tradition, wird aber nun von der Regierung Giorgia Meloni mit Gusto fortgeführt.
Gisbert Brunner ist einer der führenden Uhren-Experten weltweit – und seit über 60 Jahren Sammler. Ein Gespräch über Leidenschaft, spektakuläre Funde – und den Zeitmesser, den er bei seiner Beerdigung am Handgelenk tragen will.
Die Nachfrage nach Uhren schwächelt, doch Preissenkungen sind im Luxussegment tabu. Hersteller suchen deshalb nach neuen Wegen, um die Verkäufe anzukurbeln. Für Käuferinnen und Käufer ist es ratsam, diese Mechanismen zu durchschauen.
Mal waren Zölle schuld, mal Währungsturbulenzen, mal fehlende Konkurrenzfähigkeit oder Hilflosigkeit angesichts neuer Technologien: Die Schweizer Uhrenindustrie hat in ihrer Geschichte schon manche Krise erlebt. Was sich daraus für heute lernen lässt.
Ende 2021 stellte Patek Philippe die Produktion ihrer begehrtesten Uhr ein: der Nautilus 5711 in Edelstahl. Viele hielten das für das endgültige Aus der Ikone. Doch nun lässt der Präsident Thierry Stern erstmals durchblicken, dass ein Comeback nicht ausgeschlossen ist.
In Zeiten, die alles andere als einfach sind, setzt die Uhrenwelt auf vertraute Formen – aber teilweise überraschende Farben. Und viele holen ihre Klassiker zurück auf die Bühne.
Trump könnte versuchen, Russland und China zu trennen, glauben viele Beobachter. Doch das ist nicht so einfach.
Der ehemalige Ministerpräsident Ehud Olmert stand bis 2009 an der Spitze des jüdischen Staats. Bei einem Treffen in Tel Aviv bescheinigt er Israel Arroganz und erklärt, warum Frieden mit den Palästinensern nach dem 7. Oktober möglich und nötig ist.
Mariupol gilt bis heute als Symbol des ukrainischen Widerstands. Geht es nach dem Kreml, soll die Stadt nun Vorbild der Russifizierung sein. Aber das Projekt stockt.
Indien plante mit der Operation «Sindoor» eine Machtdemonstration gegenüber Pakistan – und verlor mindestens ein modernes französisches Kampfflugzeug. Europa muss daraus lernen.
Der Favorit für die Präsidentschaft ist zuversichtlich, dass er die Wahl am Sonntag gewinnt. Zuschreibungen wie «prorussisch» oder «extremistisch» weist er im Gespräch von sich.
Mit der «Operation Highmast» will die britische Navy zeigen, dass ihre beiden Träger-Kampfgruppen ihre volle operationelle Bereitschaft erreicht haben. Grossbritannien sieht sich weiterhin als Seemacht.
Eine amerikanische Denkfabrik hat untersucht, wie sich Russlands Streitkräfte nach dem Ende des Krieges in der Ukraine aufstellen könnten. Das Ergebnis hat Folgen für die Nato.
Am Donnerstag zeigt sich, ob Gespräche zwischen der Ukraine und Russland möglich sind. Erdogan hat das Treffen nicht initiiert – aber er nutzt die Gelegenheit zu seinen Gunsten.