Viele Länder der EU machen zu hohe Defizite. Die EU will gegen sieben von ihnen Massnahmen einleiten. Heftige Auseinandersetzungen sind im Staatenbund programmiert.
Die Schweizer Behörden machen der Grossbank keine wettbewerbsrechtlichen Auflagen beim Zusammenschluss mit der CS. Die UBS steht dennoch weiter unter Beobachtung und muss sich das Vertrauen verdienen.
15 Monate nach der staatlich arrangierten Grossbanken-Heirat ist der Deal auch wettbewerbsrechtlich in trockenen Tüchern. Die Finanzmarktaufsicht gibt grünes Licht – trotz Bedenken der Wettbewerbshüter.
Überschwemmen die Chinesen schon bald die Welt mit billigen Elektrofahrzeugen? Der Manager für die Marken VW, Skoda und Seat/Cupra ist da nicht so sicher. Er räumt aber ein, dass VW das eigene Ziel eines 80-Prozent-Anteils von E-Autos bis 2030 vielleicht nicht ganz erreicht.
Aufzüge von Schindler transportieren über 2 Milliarden Menschen pro Tag. Zum Jubiläum spricht der Chef Silvio Napoli über die Macht des Patrons Alfred N. Schindler und erklärt, warum nicht gross gefeiert wird.
Annäherungen an die ebenso mächtige wie geheimnisumwobene Beraterfirma.
Investoren und Bauherrschaften prangern erpresserische Methoden und Missbrauch bei Baurekursen an. Der FDP-Ständerat Andrea Caroni hat nun ein Postulat eingereicht.
Sightseeing in Venedig, Prag oder Barcelona wird ohne minuziöse Vorbereitung immer schwieriger. Und Spontaneität könnte teuer werden.
Die grossen Tech-Firmen sind aus der Sicht der EU zu dominant und behindern KMU sowie Startups. Doch die Regulierung der Giganten durch die EU wird daran vorerst nicht viel ändern. Die Tech-Firmen sind übermächtig – wirtschaftlich und juristisch.
Heute gleicht fast jedes Bauprojekt einem Minenfeld. Die Zahl der Rekurse erreicht einen neuen Rekord. Machtspiele, Intrigen und finanzielle Forderungen bringen selbst unerschrockene Bauherren ins Wanken. Experten sprechen gar von «Nötigung».
Werden Junge zu leichtfertig in die IV-Rente abgeschoben? Deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind deutlich schlechter als bei den Älteren.
Der Chef der Deutschen Börse Theodor Weimer hat an der Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck kein gutes Haar gelassen. Kritiker werfen ihm jetzt vor, dadurch Rechtsradikale gestärkt zu haben.
Laut Beschluss der G-7-Länder sollen blockierte Vermögen von Moskaus Zentralbank als Sicherheit für einen Kredit an die Ukraine dienen. Dieses Manöver kann nicht alle juristischen Zweifel auslöschen, doch es liefert einen Deckmantel.
Statt Markenhersteller zu imitieren und das Glück im Export zu suchen, sollen die Migros-Produktionsbetriebe in erster Linie das liefern, was die Supermärkte brauchen. Diese Strategieänderung kostet Stellen.
Deutsche Autohersteller kämpfen mit einer Absatzflaute. Dadurch fehlen auch Aufträge in der Schweizer Industrie. Feintool und Komax planen einschneidende Sparmassnahmen.
Die Migros trennt sich von fast allen Fachmärkten und krempelt ihre Industrie um. Der Schritt ist nötig, will sich der Detailhändler auf sein grösstes Problem konzentrieren: das Supermarktgeschäft.
Die Schweiz sucht nach Möglichkeiten, die Migration aus der EU zu begrenzen. Der Staatenbund will offiziell dazu nicht Hand bieten. Bundesrat Cassis und EU-Kommissar Sefcovic verschieben ein geplantes Treffen.
Wie erwartet reagiert Peking auf die angekündigten Sonderzölle der EU auf Elektroautos aus China. Vor allem Spanien könnte es treffen.
Geht es nach der Regierung, muss die UBS bald mehr Kapital für ihre ausländischen Tochterbanken halten. Wie einschneidend die neuen Regeln wären, ist aber strittig. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nur durch eine glaubwürdige Notfallplanung mit möglicher Pleite der UBS bringt der Bund die Staatsgarantie für die Grossbank weg. Der Bundesrat will das Thema anpacken, hat aber in seinem Bericht von dieser Woche noch keine schlüssige Antwort geliefert.
Die Landesregierung will die Lücken schliessen, die sich in der CS-Krise offenbart haben. Im schlechtesten Fall führen die Massnahmen aber zu mehr Komplexität – und lösen das «Too big to fail»-Problem nicht.
Die Landesregierung hat ein Massnahmenbündel zur Verstärkung der Grossbankenregulierung in Aussicht gestellt. Sie plant Verschärfungen beim Kapital und will die Finma stärken. Vor radikalen Massnahmen schreckt der Bundesrat zurück.
Das LausannerInternational Institute for Management Development (IMD) berechnet jährlich die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Länder weltweit. Auch dieses Jahr zeigen sich wieder klare Muster und bemerkenswerte Veränderungen.
Die Chefredaktorin geht, der neue britische Verlagschef will sparen. Die Schwierigkeiten des Traditionsmediums aus Washington lassen sich aber nicht nur mit fehlenden Trump-Artikeln erklären.
Die EM 2024 sollte im fussballbegeisterten Deutschland doch auch ein konjunkturelles Fest auslösen. Oder ist diese Hoffnung überrissen? Im Vorfeld der EM sind Ökonomen auf Spurensuche gegangen.
Die Grossbank will mit den betroffenen Superreichen endlich wieder übers Geschäft statt über Altlasten sprechen. Doch die UBS selbst wird sich noch lange mit dem Greensill-Skandal herumschlagen müssen; etwa in den Kohlebergen von West Virginia.
Chinesische Hochgeschwindigkeitszüge zählen zu den besten der Welt. Doch jetzt steckt das staatliche Bahnunternehmen in der Krise – wie viele öffentliche Bereiche in China.
Wladimir Putin und der nordkoreanische Diktator bauen ihre Kooperation aus. Der Westen sieht hilflos zu. Eine Trumpfkarte hält China in der Hand.
Die Amerikaner und die Europäer haben in den vergangenen Wochen ein entschlossenes Auftreten gegen Russland gezeigt. Zugleich wird die Schwäche des Westens deutlich.
Nach Jahren der aussenpolitischen Isolation unter López Obrador will die zukünftige Präsidentin ihr Land neu positionieren. Sie bewegt sich zwischen Aufbruch und Stillstand.
Im Gaza-Krieg liefern sich die Hamas und Israel auch einen Kampf um Erzählungen, die die Weltmeinung beeinflussen sollen. Für die Medien ist dies eine Herausforderung.
Mit der Vorselektion der Kandidaten hat die Führung um Khamenei die Wahlmöglichkeiten des Volkes stark eingeschränkt. Die Folge dürfte eine geringe Wahlbeteiligung sein. Offenbar ist Khamenei bereit, diesen Preis zu zahlen.
Moskau und Peking machen Front in dem sich entwickelnden neuen kalten Krieg gegen den Westen. Ein ukrainischer Sieg auf dem Schlachtfeld und die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine sind beste Mittel, um beider Revisionismus einzudämmen.
Russland belächelt die Konferenz auf dem Bürgenstock, verfolgt aber genau, was dort geschehen wird. Am Freitag erhebt Putin überraschend neue, völlig inakzeptable Forderungen.
Um wirtschaftlich wieder stärker zu werden, muss sich die EU auf ihre ursprünglichen Prinzipien zurückbesinnen und nur gemeinsame Herausforderungen wirklich gemeinsam anpacken. Was heisst das?
Auch bei Richemont verlangsamt sich das Geschäft. Aber vor allem das Schmuckgeschäft wächst nach wie vor. Nun soll Nicolas Bos von Van Cleef & Arpels CEO des Konzerns werden.
Kleider machen Leute, sagt man. Dasselbe gilt auch für Uhren. Welche Uhrenmarken zu welchem Typ passen und weshalb die Uhrenindustrie sich immer stärker für die weibliche Kundschaft interessiert.
Indien gilt als nächster grosser Wachstumsmarkt für die Schweizer Uhrenindustrie. Die Chancen, dass das Land es in die Top Ten der Exportmärkte schafft, stehen gut.
Einst waren sie von den Uhrenmarken umworben, heute sehen sich viele Händler zum Befehlsempfänger degradiert. Allerdings zeichnet sich leise ein Umschwung an: Das Konzept Multimarken-Boutique ist nicht tot.
Sie haben die Schweizer Uhrengeschichte mitgeschrieben: Rolf Portmann kämpfte gegen das bürokratische Uhrenstatut, Ulrich Herzog stellte in der Quarzkrise als einer der Ersten wieder auf mechanische Uhren um.
Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.
Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?
Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.