Nach der Pleite von René Benkos Signa-Gruppe wird das Luxuswarenhaus-Geschäft neu geordnet. Auch der Schweizer Globus könnte von Central übernommen werden.
Die Tesla-Aktionäre gewähren Musk einen 56 Milliarden Dollar schweren Bonus. Der Elon-Kult beim Autobauer hat wahrlich seltsame Züge angenommen. Aber die Aktionäre wissen, was sie tun.
Die kartellrechtlichen Bedenken bezüglich der Übernahme der Ita Airways durch die Lufthansa sind nach weiteren Zugeständnissen offenbar ausgeräumt. Eine offizielle Bestätigung durch die EU wird für die nächsten Tage erwartet.
Die Reformvorschläge des Bundesrats sollen Kosten senken. Postminister Albert Rösti geht weniger weit, als seine eigenen Experten empfehlen.
Heute gleicht fast jedes Bauprojekt einem Minenfeld. Die Zahl der Rekurse erreicht einen neuen Rekord. Machtspiele, Intrigen und finanzielle Forderungen bringen selbst unerschrockene Bauherren ins Wanken. Experten sprechen gar von «Nötigung».
Werden Junge zu leichtfertig in die IV-Rente abgeschoben? Deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind deutlich schlechter als bei den Älteren.
Der Chef der Deutschen Börse Theodor Weimer hat an der Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck kein gutes Haar gelassen. Kritiker werfen ihm jetzt vor, dadurch Rechtsradikale gestärkt zu haben.
Die Schweiz und die Textilindustrie, das war einst eine enge Beziehung. Doch der Strukturwandel hat die Branche dahinraffen lassen. Jüngstes Beispiel: der Appenzeller Stoffveredler Cilander. Ein Besuch bei einem Traditionshaus, das seinem Ende entgegenblickt.
In vierzehn Jahren haben die Tories in Sachen Wirtschaft wenig erreicht – nicht nur wegen einer Serie von ungeplanten Jahrhundertereignissen.
Das Königreich kann sich trotz den Milliarden aus dem Verkauf von Erdöl nicht alles leisten. Deshalb wird teilweise der Staatskonzern versilbert. Die Sitzung der Opec+-Gruppe am Sonntag wird wohl auch nicht für höhere Erdölpreise sorgen.
Die Volksinitiative für eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent auf Vermögen über 50 Millionen Franken hat lange vor dem Urnengang Auswirkungen. Laut Beratern und Anwälten laufen bereits die Vorbereitungen für Ausweichmanöver an.
Nach langer Kontroverse haben sich die EU-Gremien auf strengere Firmenvorgaben zu Umweltschutz und Menschenrechten geeinigt. Auch viele Schweizer Unternehmen werden betroffen sein.
Mit seinem Reformprogramm ist Javier Milei im Kongress einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Trotz erbittertem Widerstand oppositioneller Gruppen stehen 55 Prozent der Bevölkerung nach wie vor hinter ihm.
Das chinesische Startup Windrose will seine Aktivitäten auf die USA und Europa konzentrieren. Bedenken wegen der zunehmenden Spannungen zwischen China und dem Westen wischt der Gründer beiseite.
Der Energiekonzern MET legt ein beeindruckendes Wachstum hin, investiert in erneuerbare Energien und weiterhin in den Gasmarkt. Doch Schatten aus der Vergangenheit bremsen das Schweizer Unternehmen.
Die Veräusserung von Actelion verhalf dem Ärztepaar Jean-Paul und Martine Clozel zu einem Milliardenvermögen. Ihre zweite Firma Idorsia schreibt hohe Verluste. Ein abermaliger Ausstieg kommt für die beiden aber nicht infrage.
Die ökologische Wende ist in der EU umstrittener denn je. Die Bauern haben sich bereits erfolgreich gewehrt. Die nächste grosse Auseinandersetzung wird der Benzin- und Dieselmotor sein.
In Brüssel und Berlin wird nach den EU-Wahlen heftig über das für 2035 beschlossene faktische Verbot von Verbrennungsmotoren diskutiert. Das ist die Chance für dringend nötige Kurskorrekturen.
Geht es nach der Regierung, muss die UBS bald mehr Kapital für ihre ausländischen Tochterbanken halten. Wie einschneidend die neuen Regeln wären, ist aber strittig. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nur durch eine glaubwürdige Notfallplanung mit möglicher Pleite der UBS bringt der Bund die Staatsgarantie für die Grossbank weg. Der Bundesrat will das Thema anpacken, hat aber in seinem Bericht von dieser Woche noch keine schlüssige Antwort geliefert.
Die Landesregierung will die Lücken schliessen, die sich in der CS-Krise offenbart haben. Im schlechtesten Fall führen die Massnahmen aber zu mehr Komplexität – und lösen das «Too big to fail»-Problem nicht.
Die Landesregierung hat ein Massnahmenbündel zur Verstärkung der Grossbankenregulierung in Aussicht gestellt. Sie plant Verschärfungen beim Kapital und will die Finma stärken. Vor radikalen Massnahmen schreckt der Bundesrat zurück.
Richter in Delaware hatten den gigantischen Bonus gestrichen. Doch die Aktionäre schlugen sich nun auf die Seite Musks und genehmigten sein Aktienpaket erneut. Um dessen Auszahlung zu ermöglichen, siedelt Tesla nach Texas um.
Wer in seiner Familien-AG angestellt ist, zahlt Beiträge an die Arbeitslosenversicherung, hat bei Erwerbslosigkeit aber nur beschränkten Zugang zu ALV-Geldern. Der Nationalrat will dies nun ändern.
Die durchschnittlichen Lohnprämien gegenüber der Privatwirtschaft betragen beim Bund 11,7 Prozent, bei den Kantonen 5,4 Prozent und bei den Gemeinden 4,5 Prozent. Vor allem Frauen und Angestellte in den unteren Lohnsegmenten profitieren.
Auch langfristig haben sich die Prognosen der Notenbankvertreter eingetrübt. Die Märkte quittieren das mit leiser Enttäuschung.
Roche und Novartis harren in Russland aus. Sie begründen dies mit ihrer Verantwortung gegenüber schwerkranken Patienten. Doch das Risiko, dass sie damit auch die russische Kriegsmaschinerie am Laufen halten, ist gross.
Russland belächelt die Konferenz auf dem Bürgenstock, verfolgt aber genau, was dort geschehen wird. Am Freitag erhebt Putin überraschend neue, völlig inakzeptable Forderungen.
Um wirtschaftlich wieder stärker zu werden, muss sich die EU auf ihre ursprünglichen Prinzipien zurückbesinnen und gemeinsame Herausforderungen wirklich gemeinsam anpacken. Was heisst das?
Indien hat sich noch nicht entschieden, wer an den Friedensgipfel in die Schweiz reist. Dabei könnte das Land ein Vermittler sein.
Das Land kämpft mit vielen Problemen, die es in die Krise gestürzt haben. Doch auch nach den Wahlen bleibt die Hoffnung auf Veränderung aus. Warum?
Nach über zwei Jahren Krieg in der Ukraine ist der Kontinent weniger besorgt, dass Russland tatsächlich Atomwaffen einsetzen wird. Vorsicht ist aus mehreren Gründen geboten.
Er propagiert das Chaos anstelle von Staatlichkeit und alimentiert die imperialen Gelüste Russlands. Wladislaw Surkow zählt zu den sinistren Figuren in Putins Dunstkreis.
Was kann eine solche Konferenz tatsächlich bewirken? Klar ist: Die Schweiz muss sich auf eine stürmische Woche einstellen.
Die grossen Tech-Firmen sind aus der Sicht der EU zu dominant und behindern KMU sowie Startups. Doch die Regulierung der Giganten durch die EU wird daran vorerst nicht viel ändern. Die Tech-Firmen sind übermächtig – wirtschaftlich und juristisch.
Auch bei Richemont verlangsamt sich das Geschäft. Aber vor allem das Schmuckgeschäft wächst nach wie vor. Nun soll Nicolas Bos von Van Cleef & Arpels CEO des Konzerns werden.
Kleider machen Leute, sagt man. Dasselbe gilt auch für Uhren. Welche Uhrenmarken zu welchem Typ passen und weshalb die Uhrenindustrie sich immer stärker für die weibliche Kundschaft interessiert.
Indien gilt als nächster grosser Wachstumsmarkt für die Schweizer Uhrenindustrie. Die Chancen, dass das Land es in die Top Ten der Exportmärkte schafft, stehen gut.
Einst waren sie von den Uhrenmarken umworben, heute sehen sich viele Händler zum Befehlsempfänger degradiert. Allerdings zeichnet sich leise ein Umschwung an: Das Konzept Multimarken-Boutique ist nicht tot.
Sie haben die Schweizer Uhrengeschichte mitgeschrieben: Rolf Portmann kämpfte gegen das bürokratische Uhrenstatut, Ulrich Herzog stellte in der Quarzkrise als einer der Ersten wieder auf mechanische Uhren um.
Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.
Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?
Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.