Die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen ist überzeugt, dass sie ihre Wettbewerbsfähigkeit im laufenden Jahr werden verbessern können. Ältere und Frauen finden bei ihnen offene Türen. Dennoch sind die Firmen auf die Personenfreizügigkeit angewiesen.
Der drittgrösste Reisekonzern Europas ist am Ende – und so auch die Ferienvorfreude für viele FTI-Kunden. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Kunden aus Deutschland und der Schweiz.
Rolex baut in Bulle, im Kanton Freiburg, einen neuen Produktionsstandort auf. Nun hat die Uhrenherstellerin erstmals Details und Bilder zum Projekt veröffentlicht.
Als Präsident des Brauers Heineken hat Jean-Marc Huët überzeugt. Beim Pharmahersteller Lonza ist er mit der Herausforderung konfrontiert, Stabilität in das Management zu bringen. Die vielen Wechsel unter seinem Vorgänger Albert Baehny stifteten Verunsicherung.
Die Schweiz und die Textilindustrie, das war einst eine enge Beziehung. Doch der Strukturwandel hat die Branche dahinraffen lassen. Jüngstes Beispiel: der Appenzeller Stoffveredler Cilander. Ein Besuch bei einem Traditionshaus, das seinem Ende entgegenblickt.
In vierzehn Jahren haben die Tories in Sachen Wirtschaft wenig erreicht – nicht nur wegen einer Serie von ungeplanten Jahrhundertereignissen.
Das Königreich kann sich trotz den Milliarden aus dem Verkauf von Erdöl nicht alles leisten. Deshalb wird teilweise der Staatskonzern versilbert. Die Sitzung der Opec+-Gruppe am Sonntag wird wohl auch nicht für höhere Erdölpreise sorgen.
Die Volksinitiative für eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent auf Vermögen über 50 Millionen Franken hat lange vor dem Urnengang Auswirkungen. Laut Beratern und Anwälten laufen bereits die Vorbereitungen für Ausweichmanöver an.
Nach langer Kontroverse haben sich die EU-Gremien auf strengere Firmenvorgaben zu Umweltschutz und Menschenrechten geeinigt. Auch viele Schweizer Unternehmen werden betroffen sein.
Eine Umfrage von NZZ und KOF zeigt: Weder die Initiative zur Prämienentlastung noch jene zur Kostenbremse wird von Ökonomen unterstützt. Bei einer der beiden ist die Sache aber extrem knapp.
Handelsdaten zeigen: Beide Staaten koppeln sich nur langsam voneinander ab. Aber die wirtschaftliche Strategie Chinas verändert sich. Das hat Auswirkungen auf die Weltwirtschaft – und eint den globalen Süden.
Kein anderes Lebensmittel ist so im Preis gestiegen wie Olivenöl. Wäre es doch nur so leicht zu gewinnen wie Erdöl.
Die Insolvenz des deutschen Reiseanbieters FTI ist ein Schlag für Samih Sawiris, der in der Schweiz vor allem für sein Engagement in Andermatt bekannt ist. Mit der Beteiligung dürfte er viel Geld verloren haben. Auch sonst spürt er geschäftlich Gegenwind.
In der Regionalgenossenschaft Zürich dürfen Mitarbeitende in Supermarktfilialen mit mehr als 20 Vollzeitmitarbeitenden 41 Stunden Arbeitszeit auf vier Tage verteilen. Gleichzeitig hagelt es am Hauptsitz Kündigungen.
Die Baugeschichte des Prestigeprojekts in der Normandie steckt voller Skandale. Nun klappt es auf der Zielgeraden nicht einmal mit einem Besuch des französischen Präsidenten.
Im Mai hat die Inflation im Euro-Raum überraschend wieder zugelegt, nicht zuletzt aufgrund des starken Lohndrucks. Die EZB wird wohl dennoch an der angekündigten Zinswende festhalten. Sie läuft damit Gefahr, wieder den richtigen Zeitpunkt eines Zinsschritts zu verpassen.
Die Wohnungsmieten in der Schweiz sind um 3,4 Prozent gestiegen. Die Zunahme konnte aber durch den Rückgang bei anderen Preisen ausgeglichen werden.
Die Schweiz soll ihre Wirtschaft zwecks Senkung der Umweltbelastung innert zehn Jahren drastisch umbauen. Das fordert eine linke Volksinitiative, die nun im Parlament steckt. Die Folgen könnten drastisch sein.
Geht es nach der Regierung, muss die UBS bald mehr Kapital für ihre ausländischen Tochterbanken halten. Wie einschneidend die neuen Regeln wären, ist aber strittig. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nur durch eine glaubwürdige Notfallplanung mit möglicher Pleite der UBS bringt der Bund die Staatsgarantie für die Grossbank weg. Der Bundesrat will das Thema anpacken, hat aber in seinem Bericht von dieser Woche noch keine schlüssige Antwort geliefert.
Die Landesregierung will die Lücken schliessen, die sich in der CS-Krise offenbart haben. Im schlechtesten Fall führen die Massnahmen aber zu mehr Komplexität – und lösen das «Too big to fail»-Problem nicht.
Die Landesregierung hat ein Massnahmenbündel zur Verstärkung der Grossbankenregulierung in Aussicht gestellt. Sie plant Verschärfungen beim Kapital und will die Finma stärken. Vor radikalen Massnahmen schreckt der Bundesrat zurück.
Einmal mehr ist in Europa ein grosser Reisekonzern pleite. Nach Thomas Cook trifft es nun die Münchener FTI Group, Europas drittgrössten Reiseveranstalter. Berlin will diesmal keine Hilfe leisten.
KI-Fabriken und KI-Baukästen bringen grosse Veränderungen. Zu Beginn der taiwanischen IT-Messe Computex schildert der Nvidia-Chef Jensen Huang seine Vision von der Zukunft der künstlichen Intelligenz.
Gerhard Pfister beklagt einen Vertrauensverlust zwischen der Wirtschaft und dem Schweizer Wahlvolk. Der Parteipräsident der Mitte warnt zugleich vor einseitigen Schuldzuschreibungen.
Bereits am 5. Juni könnte der nächste Testflug von Starship erfolgen. Die Entwicklung der Trägerrakete mit 150 Tonnen Transportkapazität kommt extrem schnell voran. Und mit ihr die Weltraumwirtschaft, die Experten als nächste industrielle Revolution bezeichnen.
Der Benetton-Gründer tritt ab und überlässt den Nachfahren eine verblasste Modemarke mit zerrütteten Bilanzen. Nach mehreren gescheiterten Sanierungsversuchen soll nun der Manager Claudio Sforza das Unternehmen retten.
Die Machtverhältnisse ändern sich: Aserbaidschan wird unabhängiger, Armenien geht auf Distanz zu Moskau, in Georgien tobt der Kampf um die geopolitische Orientierung des Landes. Europa sucht seinen Platz.
Chat-GPT helfe Internet-Trollen kaum, mehr Leute zu erreichen, sagt der Entwickler Open AI. Unabhängige Experten sind anderer Meinung.
China hat Taiwans neuen Präsidenten Lai Ching-te mit einem grossen Militärmanöver begrüsst. Dahinter stehe eine Strategie, die der Westen zu wenig bedenke, sagt der Asien-Experte.
In Europa wird gerade rhetorisch aufgerüstet. Wehrhaftigkeit und Kriegstüchtigkeit sind die Schlagworte der Stunde. Das löst Entsetzen aus, es gehört aber zu einem dringend notwendigen Realismus.
Der Westen gibt der Ukraine genug, um zu kämpfen, aber zu wenig, um zu siegen. Mittlerweile braucht das Land mehr als bloss Waffenlieferungen von Europa.
Die ehemalige Anti-Apartheid-Bewegung muss sich nach dreissig Jahren Alleinherrschaft einen Koalitionspartner suchen. Und beweisen, dass sie sich neu erfinden kann.
Georgien war immer wieder Vorreiter. Wird es nun zum traurigen Beweis dafür, dass mit demokratisch-marktwirtschaftlichen Reformen und mit Europa kein Blumentopf zu gewinnen ist und am Ende doch wieder triste, russlandfreundliche Autokraten die Oberhand gewinnen?
Künstliche Intelligenz (KI) ist teuer, weil sie enorme Rechenleistung benötigt. Eine Abfrage bei Chat-GPT kostet hundert Mal so viel wie eine Google-Suche. Das stellt die grossen Tech-Konzerne vor Probleme.
Auch bei Richemont verlangsamt sich das Geschäft. Aber vor allem das Schmuckgeschäft wächst nach wie vor. Nun soll Nicolas Bos von Van Cleef & Arpels CEO des Konzerns werden.
Kleider machen Leute, sagt man. Dasselbe gilt auch für Uhren. Welche Uhrenmarken zu welchem Typ passen und weshalb die Uhrenindustrie sich immer stärker für die weibliche Kundschaft interessiert.
Indien gilt als nächster grosser Wachstumsmarkt für die Schweizer Uhrenindustrie. Die Chancen, dass das Land es in die Top Ten der Exportmärkte schafft, stehen gut.
Einst waren sie von den Uhrenmarken umworben, heute sehen sich viele Händler zum Befehlsempfänger degradiert. Allerdings zeichnet sich leise ein Umschwung an: Das Konzept Multimarken-Boutique ist nicht tot.
Sie haben die Schweizer Uhrengeschichte mitgeschrieben: Rolf Portmann kämpfte gegen das bürokratische Uhrenstatut, Ulrich Herzog stellte in der Quarzkrise als einer der Ersten wieder auf mechanische Uhren um.
Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.
Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?
Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.