Firmen sollen Risiken für Mensch und Umwelt identifizieren und möglichst vermeiden. Das schreibt ein neues EU-Gesetz vor. Die deutsche Wirtschaft protestiert: Sie sieht darin ein Bürokratiemonster.
Nicht unabhängig, zu wenig professional, zu lange Verfahren: Das sind oft genannte Kritikpunkte zur Schweizer Wettbewerbskommission. Jetzt wagt der Bundesrat einen neuen Anlauf für eine Reform.
Swiss Steel und Stahl Gerlafingen haben ein rabenschwarzes Jahr hinter sich. Beide Firmen müssen sich aber selbst helfen. Die Schweiz ist stets gut damit gefahren, den Strukturwandel nicht zu behindern.
Der Renault-Partner Nissan hat mit Honda einen weiteren Partner für seine Elektroauto-Offensive gefunden. Beide Hersteller prüfen jetzt das Ausmass einer möglichen Zusammenarbeit.
Trotz Sanktionen hat es Russland geschafft, den Aussenhandel zu stabilisieren. Dies hat für Moskau jedoch einen Preis.
KI kann nicht nur Verwaltungsaufgaben übernehmen, sondern ist in ersten Firmen bereits als Managerin im Einsatz. Doch die heutigen Modelle machen oft noch Fehler – und tun sich schwer mit moralischen Entscheiden.
Er gilt als Energie-Guru und hat eine klare Antwort auf die Frage, ob das Erdölzeitalter zu Ende ist. Ein Gespräch
Walter Kielholz, Tidjane Thiam, Brady Dougan, David Mathers und Urs Rohner sind Teil einer Managerriege, die die über 150-jährige Credit Suisse in den Untergang führte. Verantwortung dafür will niemand übernehmen – obwohl sie in den letzten zwanzig Jahren wichtige Weichen bei der Credit Suisse falsch stellten.
Techfirmen investieren Hunderte von Millionen Dollar in humanoide Roboter. KI soll diese leistungsfähig machen.
Die Swatch Group ist eine börsenkotierte Firma. Aber die Familie Hayek und ihre Vertrauten verhalten sich so, als sei es ein Familienunternehmen. Etwa indem sie nun ein drittes Mitglied der Hayek-Familie für den Verwaltungsrat vorschlagen.
Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, steht zwar für eine neue Generation. Dennoch verkörpert er die Erfolgsfaktoren der Schweizer Geldpolitik.
Die Staaten des Kontinents haben ihre Armeen vernachlässigt. Nun müssen sie das Versäumte nachholen. Sie geben das Geld aber auf wenig wirtschaftliche Art aus. Das freut bloss die Rüstungsfirmen.
Ein Duopol der Hersteller, ausgereizte Kapazitäten und ein Rückstau bei den Bestellungen: Wer ein Flugzeug kaufen will, hat wenig Spielraum. Und die Alternativen sind beim genauen Hinschauen meist keine.
Musk und Altman wollten es einst gemeinsam mit den grossen Tech-Konzernen aufnehmen. Nun hat der Tesla-Chef den Open-AI-Vorsitzenden verklagt. Es geht um die Zukunft der künstlichen Intelligenz, aber auch um gekränkte Egos.
Sie will angeblich nur unterhalten. Nun steht Tiktok in den USA kurz vor einem Verbot. Vom Aufstieg der mächtigsten App der Welt.
Vor genau einem Jahr lag die einst stolze Grossbank Credit Suisse im Sterben. Heute ist klar: Es ging ihr schon lange nicht mehr gut.
Die Nationalräte Barbara Schaffner und Jürg Grossen planen entsprechende Vorstösse noch in der laufenden Session. Die angestrebte Übernahme von Vodafone Italien durch die Swisscom zeige, dass eine Staatsbeteiligung nicht mehr zeitgemäss sei.
Der ehemalige Chef der Deutschen Bank blickt in einem Buch auf Erfolge, Kritiker und Skandale zurück. Was will er uns sagen?
Am Weltwirtschaftsforum stehlen die Saudi den Chinesen die Show. Sie sind gleich mit sechs Pavillons in Davos vertreten. Dort präsentiert das Königreich seine Megaprojekte.
Die Schweizer Landesregierung diskutiert erst zehn Tage nach dem Treffen mit Selenski gemeinsam über die eingeschlagene Marschroute.
Der WEF-Gründer Klaus Schwab tat sich mit den Schweizer Behörden wiederholt schwer. Erstmals veröffentlichte Dokumente werfen nun ein neues Licht auf einen Streit von 1993.
Woher kommen die Teilnehmenden am WEF, und welchen Organisationen gehören sie an? Die NZZ hat die Teilnehmerlisten der Jahre 2024 und 2014 ausgewertet und miteinander verglichen.
Woher Lebensmittel kommen, spielt fast keine Rolle für ihre Umweltbilanz. Die Schweizer könnten guten Gewissens mehr Nahrungsmittel aus dem Ausland kaufen.
Mythen der Konsumwelt: Vier Irrtümer über die Lebensmittelverschwendung – und was Konsumenten tatsächlich tun können, um Food-Waste zu vermeiden.
Die Konsumwelt ist voller Mythen. Dazu gehört auch die Plastikhülle der Gurke. Dabei sind die Plastikverpackungen weit besser als ihr Ruf.
Kommt es, wie manche Beobachter unken, zu einer Finanzkrise 2.0 – ausgehend vom amerikanischen Immobilienmarkt? Einige deutsche Institute sind bei den kriselnden Büroimmobilien jedenfalls stark engagiert. Dabei weckt ein Name besonders böse Erinnerungen.
Bankenkrisen sind ähnlich wie Pandemien oder Naturkatastrophen. Ohne ausserordentliche Massnahmen lassen sie sich nicht lösen.
Der UBS-Chef und der Swissmem-Präsident sprechen im Interview über die Folgen der Fusion für den Finanz- und Werkplatz.
Nach der Fusion mit der CS streicht die UBS Tausende von Jobs. Doch die Bank verliert auch Leute, die wichtig wären für ihre Zukunft. Vor allem das Inlandgeschäft leidet unter hochkarätigen Abgängen.
Das Gesetzesprojekt zur Einführung einer kuriosen Steuervergünstigung für die Hochseeschifffahrt steht vor dem Absturz im Parlament. Das ist nach dem Entscheid des Ständerats absehbar. Und es ist vernünftig so.
Die Experten des Industrieländerklubs OECD empfehlen im neusten Bericht zur Schweizer Wirtschaftspolitik Unpopuläres wie ein höheres Rentenalter und höhere CO2-Abgaben. Viel populärer klingt dagegen die Empfehlung zu einem Ausbau der Subventionen für Kinderkrippen.
Die Regierung Biden hat Tiktok ein Ultimatum gestellt: Verkaufe den US-Teil der Videoplattform – oder sie wird verboten. Ist Tiktok wirklich so gefährlich?
Der finanziell angeschlagene Stahlhersteller Swiss Steel plant eine weitere Kapitalerhöhung. Der Grossaktionär Martin Haefner steht hinter dem Vorhaben. Sein Widersacher Peter Spuhler wartet ab.
In Frankreich werden in den kommenden Jahren mindestens sechs neue Atomreaktoren gebaut. Sie seien nötig, um die Klimaziele zu erreichen, sagt Laurent Kueny, der die Umsetzung der Energiestrategie der Regierung Macron verantwortet.
Alexei Nawalny hat einen wunden Punkt des Systems Putin getroffen und dies mit dem Leben bezahlt. Von vergleichbaren chinesischen Regimekritikern ist nichts bekannt. Das hat mindestens zwei systemische Gründe.
Die Chefin des internationalen Geschäfts der Investmentgesellschaft spricht in ihrem ersten Interview seit ihrer Ernennung über die Rekordjagd an den Finanzmärkten – und sagt, warum Blackrock voll auf die Karte Infrastruktur setzt.
Die Ursprünge der Partnerschaft zwischen Australien, Indien, Japan und den USA liegen zwanzig Jahre zurück. In den vergangenen Jahren wurde die Kooperation zunehmend enger, dennoch stellen sich Fragen zur Zukunft.
In einer Serie blickt die NZZ auf Aufnahmen aus dem All. Diese Woche: das abgelegene russische Gefängnis «Polarwolf».
Nach einer Mordwelle in Rosario muss der Präsident der organisierten Kriminalität etwas entgegensetzen. Das fällt ihm schwer. Denn für ihn ist der Staat die «kriminelle Organisation» – nicht die Anbieter von Drogen.
Weil amerikanische Hilfe ausbleibt, ist ein russischer Sieg wieder in den Bereich des Möglichen gerückt. Drei Szenarien, wie sich der Krieg weiter entwickeln könnte.
Weltweit tritt zunehmend das Recht des Stärkeren an die Stelle des Willens zur friedlichen Koexistenz und zur Beilegung von Konflikten mittels Diplomatie. Krieg gerät zur Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Was auch im Argen liegt, ist seine humane Domestizierung.
Der China-Experte sagt, der Einfluss der Volksrepublik auf den Westen sei grösser, als viele dächten. Dennoch werde China als Wirtschaftsnation auf absehbare Zeit hinter den USA bleiben.
Audemars Piguet ist in den letzten Jahren zu einer der begehrtesten Marken für Luxusuhren aufgestiegen. Die neue Chefin, Ilaria Resta, erklärt in ihrem ersten Interview, wie sie die Generation Z für Uhren begeistern will und warum das Familienunternehmen keine Krise kennt.
Der Boom in der Uhren- und Schmuckbranche ist abgeflaut. Aber wer starke Marken im Portfolio hat, ist gut aufgestellt. Das zeigen die neusten Zahlen der beiden Konzerne Swatch Group und Richemont.
Im Luxuskonzerns LVMH ist es per Anfang Jahr zu einigen Personalrochaden gekommen. Die wichtigste: Bernard Arnaults zweitjüngster Sohn wird Chef der Uhrensparte. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie der LVMH-Patron seine Nachfolge plant.
Seit der Quarzkrise setzt die Schweizer Uhrenindustrie erfolgreich auf Design und Mechanik. Nun will sich auch Seiko mit seiner Edelmarke Grand Seiko ein Stück des Luxuskuchens abschneiden.
Sieben Jahre nach der Übernahme von Breitling wollen Georges Kern und die Partners Group ein neues Kapitel schreiben: Sie kaufen die praktisch eingeschlafene Traditionsmarke Universal Genève aus Hongkong zurück.
Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?
Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.
Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der weltbekannte Baugerätehersteller Hilti fährt sein Russland-Geschäft aufgrund des Kriegs in der Ukraine weiter zurück. Sämtliche Exporte nach Russland sind eingestellt worden.
Peter Fanconi, Präsident der Graubündner Kantonalbank, über seine Beziehung zu Milliarden-Pleitier René Benko, Ferien am Gardasee, den 60-Millionen-Globus-Kredit – und über seine Zukunft.
Der Bankrat der Graubündner Kantonalbank hat eine externe Untersuchung im Zusammenhang mit dem Immobilienmogul René Benko in Auftrag gegeben. Im Fokus stehen dabei mögliche problematische Kreditvergaben.
Vergangene Woche hatte das Lab 42 in die Aula der SAMD zu einer Informationsveranstaltung zu Künstlicher Intelligenz (KI) geladen. Ein Treffpunkt für Neugierige wurde in Aussicht gestellt, und damit nicht zu viel versprochen.
Die Verbindung zwischen GKB-Präsident Peter Fanconi und Signa-Pleitier René Benko wirft Fragen auf. Worum es geht – und was Finanzdirektor Martin Bühler und die GKB dazu sagen.
Der Grossverteiler Migros stellt sich neu auf – das betrifft auch die regionale Genossenschaft Migros Ostschweiz. Was dies für Kunden und Mitarbeitende bedeuten könnte.
Die Baubewilligung liegt seit geraumer Zeit vor. Doch der Baustart verzögerte sich. Jetzt haben Bagger damit begonnen, das Land für die neue Migros im Uzner Westen zu erschliessen. Mit Folgen fürs Zentrum?
Die europaweiten Bauernproteste sind diese Woche auf die Schweiz übergeschwappt. In der Waadt und in Gossau gab es Demonstrationen. In See-Gaster dagegen blieben die Bauern ruhig. Ihr Präsident erklärt, warum.
Das Landquart Fashion Outlet soll grösser werden – und um einen Viertel wachsen. Dadurch entstehen bis zu 200 Arbeitsplätze. Nun ist der Ausbau einen wichtigen Schritt vorangekommen.
Hausgemachte Speisen, weniger Convenience-Produkte und dafür frische Zutaten in der Küche. Das Label «Fait Maison» will diesen Trend fördern. Auch erste Gastrobetriebe aus Graubünden sind dabei.
Wie risikoreich sind Geldanlagen in Kryptowährungen? GKB-Experte Daniel Lüchinger klärt auf – und sagt, inwiefern die neuen Bitcoin-ETFs einen Meilenstein darstellen.
Ein Übernachtungsplus von über 26 Prozent für 2023: Gäste aus den USA zählen zu den Überfliegern in der Bündner Hotellerie. Doch warum zieht es immer mehr Amerikaner nach Graubünden?
Viktor Scharegg und Maurus Blumenthal vom Bündner Gewerbeverband über aktuelle Herausforderungen der Gewerbler, falsche staatliche Anreize und die vermeintlich verweichlichte Jugend.
Stefan A. Schmid über den Gäste-Boom aus fernen Ländern
Die Hoteliers in Graubünden haben im vergangenen Jahr leicht weniger Übernachtungen verbuchen können als 2022. Warum die Branche damit trotzdem gut leben kann.
Fabian Maasch wird neuer Geschäftsführer von Chur Tourismus. Der 33-Jährige folgt auf Renya Heinrich, die das Unternehmen zuvor nach kurzer Zeit verlassen hatte.
Ein leistungsfähiger Internetzugang ist für Tourismusbetriebe in den Bergen heute matchentscheidend. Darum baut die Schweizer Berghilfe ihr WLAN-Programm aus. Diese Betriebe profitieren davon.
Das Spital Oberengadin schreibt rote Zahlen. Bei den elf Trägergemeinden wird deshalb ein Nachtragskredit über fünf Millionen Franken beantragt.
Elf Miniunternehmen präsentierten am 17. Februar ihre Geschäftsideen an der Pitch Competition Ostschweiz. Darunter die Bündner Miniunternehmen Holzgruass, Candeila und Grischaduft.
Am Mittwoch verkündete der Bundesrat, er wolle die Sicherheitsmassnahmen ums Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF) weiterhin unterstützen. Im Zuge dessen wurde bekannt, dass das WEF neu die Hälfte der Kosten tragen wird.
Die St. Galler Kantonalbank freut sich über ein sehr gutes Geschäftsjahr 2023. Die Dividende steigt daher ungewöhnlich deutlich. Bei der Ostschweizer Wirtschaft dauert der Abwärtstrend dagegen an.
Mit Medbase macht die Migros gute Geschäfte. Bei dem Dental-Start-up Bestsmile ist ihr hingegen das Lachen vergangen.
Ein neues Dokument zeigt, wie der Tabakmulti Philip Morris eine Publikation der Universität Zürich beeinflusste.
Der Motor bei der Ems-Gruppe ist ins Stocken geraten. Trotzdem werden neue Jobs am Werkplatz Domat/Ems geschaffen. Wie passt das zusammen? Konzernchefin Magdalena Martullo erläutert die Beweggründe.
Zweimal ein Minus: Der Spezialchemiekonzern Ems muss für das Jahr 2023 einen Dämpfer bei der Umsatz- und Gewinnentwicklung verkraften. Das sind die Hintergründe.
Das Jahr 2023 war nicht leicht. Die Raiffeisenbanken See-Gaster haben es jedoch erfolgreich gemeistert. Und präsentieren einen Geschäftserfolg von 21,1 Millionen Franken.
Eine Analyse zeigt, wo bisher unterschätzte Probleme punkto Wohnungsknappheit in Graubünden liegen. Sie zeigt aber auch: Es gibt Licht am Ende des Tunnels.
Die Bündner Bergbahnen blicken auf eine erfolgreiche erste Hälfte der Wintersaison 2023/2024 zurück. Im Januar verzeichneten die Betriebe gar eine Gästezunahme.
Ist Graubünden zu stark vom Tourismus abhängig? Volkswirtschaftsdirektor Marcus Caduff nimmt Stellung. Und er spricht darüber, wie sich die Branche verändern muss.
Wenn sich während des Jahrestreffens des World Economic Forums (WEF) die alljährliche Limousinenflut durch Davos quält, ist die Akzeptanz der Einheimischen sehr gefordert. Doch die Verantwortlichen versichern, an Verbesserungen zu arbeiten.