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Sonntag, 21. Mai 2023 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die EU-Botschafter konnten sich letzte Woche nicht auf Richtlinien für erneuerbare Energien einigen. Dahinter steckt vermutlich Frankreich und seine «Atom-Allianz». Der Zwist zwischen Befürwortern und Gegnern von Kernkraftwerken geht in der EU in eine neue Runde.

Während andere Warenhäuser kämpfen, ist Coop City kommerziell erfolgreich. Wie schafft die Coop-Tochter das?

Der Kauf von Horizon Therapeutics durch Amgen für fast 28 Milliarden Dollar steht auf der Kippe. Scheitert die Transaktion, dürften weitere grosse Medikamentenhersteller Mühe bekommen, ihre Wachstumsprobleme mithilfe von Übernahmen zu lösen.

In den USA habe man dem Entstehen von Monopolen viel zu lange zugesehen, sagt der amerikanische Jurist Eric Posner. Das habe wesentlich zu Ungleichheit und politischer Polarisierung beigetragen. Würde die Regierung den Wettbewerb konsequent schützen, könnte die US-Wirtschaft um einen Viertel stärker wachsen.

Während Peking beinahe gebetsmühlenartig wiederholt, ausländische Firmen seien in China hochwillkommen, zerstören Reglementierungen wie das neue Anti-Spionage-Gesetz das für Investoren wichtigste Gut: Vertrauen.

Erstmals zeichnet eine Biografie das Leben des Erfinders von Nutella, Mon Chéri, Tic-Tac sowie Kinder-Schokolade nach: eine europäische Geschichte und ihr süsses Geheimnis.

Papierwährungen neigen dazu, über die Zeit kräftig an Wert zu verlieren, wie gerade wieder zu beobachten ist. Kryptowährungen oder Gold bieten bis jetzt nur beschränkt brauchbare Alternativen. Sie sind aber wichtig, um Notenbanken und Politik zu disziplinieren.

Der 81-jährige Immobilientycoon aus Chicago hatte es mit gezielten Investitionen in Krisenzeiten und mit geschickten Verkäufen zu einem Milliardenvermögen gebracht. Er war lieber in Jeans und auf dem Motorrad mit Zell’s Angels unterwegs als in edlen Klubs, jüngst noch warnte er in den USA vor Weimarer Verhältnissen.

Venezuela hat die grössten Öl- und Gasreserven der Welt, aber produziert kaum etwas davon. Das liegt an der Regierung. Wenn sie nichts unternimmt, könnte Venezuelas Schweröl für immer im Boden bleiben.

Wenn die Energiewende gelingen soll, braucht es grosse Kapazitäten, um Strom aus Wind und Sonne zu speichern. Eine bewährte Technologie, neu gedacht, könnte einen wichtigen Beitrag liefern.

Endlich, ist man versucht zu sagen: Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck schickt seinen Staatssekretär Patrick Graichen in die Wüste. Doch das Problem geht über dessen Person hinaus.

Die UBS will die Übernahme der Credit Suisse bald abgeschlossen haben. Zunächst sollen beide Banken unabhängig weiter operieren, CS-Chef Ulrich Körner stösst zur Konzernleitung der UBS.

Der politische Druck auf die UBS, das Schweizer Geschäft der CS auszugliedern, ist gross. Doch was einfach klingt, erweist sich beim genaueren Hinsehen als sehr komplex.

Alle wollen bei der neuen Riesenbank mitreden. Die UBS-Führung darf sich davon nicht zu sehr ablenken lassen. Sie muss jetzt unternehmerische Entscheide fällen. Die Integration der CS wird enorm schwierig. Das verlangt nach Fokus – und einer Portion Demut.

Die UBS hüllt sich momentan in Schweigen darüber, wie es mit der Integration der Credit Suisse weitergeht. Grössere Einschnitte dürfte es wohl im Filialnetz geben, wie eine Analyse der NZZ zeigt.

2008 verzeichnete die UBS einen Verlust vor Steuern von fast 28 Milliarden Franken und wurde vom Staat gerettet. Für 2022 verbuchte die CS einen Verlust von gut 3 Milliarden und verliert nun ihre Selbständigkeit. Was dahintersteckt.

Die UBS startet unspektakulär in das Jahr 2023, Rückstellungen für Rechtsfälle in den USA trüben das gute Ergebnis etwas. Nun steht die Übernahme der Credit Suisse an, die im ersten Quartal 61 Milliarden Franken Kundengelder verloren hat.

Gian-Rico Willy hat es getan: Er hat seinen alten Beruf aufgegeben und sich neu ausgerichtet. Er bereute es nie.

Höhepunkte und Krisen liegen oft nahe beieinander. Fünf Menschen, fünf prägnante Augenblicke aussergewöhnlicher Laufbahnen.

Die Ärztin, die Lastwagenfahrerin werden will; der Banker, der nicht mehr Banker sein möchte: Der Reiz des Neuen scheint ungebrochen. Man sollte ihm nicht zu schnell erliegen.

Die Fragen sind oft komplexer als gedacht. Eine Standortbestimmung kann helfen. Versuch einer Beratung in Basel.

Den Fachkräftemangel kann man auch positiv sehen: Die Zeiten für eine berufliche Umorientierung waren nie besser als jetzt.

Zuwanderung ist keine Naturkraft. Es gibt durchaus Möglichkeiten, sie zu lenken. Ein Überblick zu denkbaren Optionen – von Kontingenten über Eintrittsgelder bis hin zu Versteigerungen von Arbeitsvisa.

Die Zuwanderung bringt die Schweizer Landwirtschaft unter Druck. Doch eine bäuerliche Produktionsoffensive ist keine Lösung. Die Schweiz sollte sich öffnen für die Idee, dass künftig mehr Nahrungsmittel aus dem Ausland importiert werden.

In der Schweiz werden bis 2045 Hunderttausende Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser von Babyboomern frei. Ein Basler Demografie-Experte zeichnet ein düsteres Szenario für den Fall, dass gleichzeitig die Zuwanderungszahlen unter Druck geraten.

Die Verdichtung wird eher akzeptiert, wenn die architektonische Qualität stimmt. Es gibt Beispiele für kreativen Umgang mit knappem Raum.

Zur Volksinitiative «Bargeld ist Freiheit» will der Bundesrat einen Gegenentwurf ausarbeiten. Er versucht damit, ein Ja zu einer sehr missverständlich formulierten Initiative zu verhindern, ohne in der Öffentlichkeit als Bargeld-Gegner wahrgenommen zu werden.

Schlechte Wetterbedingungen und eine Pflanzenkrankheit haben dazu geführt, dass die Orangenernte in den letzten Monaten schlecht ausgefallen ist. Das wirkt sich nun auch auf die Produktion des beliebten Frühstücksgetränks aus.

Finanzmarktaufsicht und Staatsanwaltschaft gehen gegen den Dohrnii-Gründer Dadvan Yousuf vor, und inzwischen haben sich auch Weggefährten vom ihm abgewandt. Aus «Neid und Missgunst», wie der Krypto-Unternehmer erklärt.

Geht Finanzministerin Yellen im Juni das Geld aus? Das zweite Treffen zwischen Präsident Joe Biden und den Führern der republikanischen Opposition zur Vermeidung des Staatsbankrotts ist wohl etwas produktiver verlaufen als das erste. Aber «es gibt noch viel zu tun».

Bei einer Befragung vor dem amerikanischen Kongress sind sich der Open-AI-Chef, Experten, Demokraten und Republikaner in vielem einig. Sie rufen nach Regulierung von Chat-GPT und Co.

So gut ist es für den Luxusgüterkonzern Richemont noch nie gelaufen. Dass trotzdem immer wieder spekuliert wird, die Marke Cartier oder gleich das ganze Unternehmen solle an Konkurrent LVMH verkauft werden, hat laut Präsident Johann Rupert einen einfachen Grund.

Die Familie Scheufele hat aus der kleinen Genfer Uhrenwerkstatt Chopard eine Weltmarke für Uhren und Schmuck gemacht. Co-Präsident Karl-Friedrich Scheufele erzählt, wie das Familienunternehmen «tickt», wie die Geschäfte laufen und was ihm Sorgen macht.

Die Uhrenherstellerin Tudor, die zu Rolex gehört, teilt ihre neueröffnete Produktionsstätte in Le Locle mit der Werkeherstellerin Kenissi. Das ungewöhnliche Arrangement hat gute Gründe.

Comics und Figuren der Populärkultur finden zunehmend den Weg auf Uhren-Zifferblätter. Selbst Marken, die in der Haute Horlogerie agieren, setzen auf Mickey Mouse, Popeye, Black Panther, usw. Mitunter zu stratosphärisch hohen Preisen – und immer mit Erfolg.

Eine Woche lang im Frühling soll jeweils die ganze Uhrenwelt auf Genf schauen: Das ist das Ziel des neuen Präsidenten von Watches & Wonders, der gleichzeitig CEO von Rolex ist. Davon profitiere die Branche als Ganzes – und auch ihre Heimat Schweiz.

Nach monatelangem Hin und Her hat Elon Musk Twitter übernommen - und baut diese komplett um. Nun will er eine Frau zur CEO machen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel bei Twitter.

In den USA sind seit Jahresbeginn mehrere Regionalbanken kollabiert. Es ist die grösste Bankenpleite seit der grossen Finanzkrise. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Sprengstoffanschläge haben Ende September drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Russland kann mit seinen Raketen die Ukraine terrorisieren. Der deutsche Bundeskanzler will deshalb einen Abwehrschild in Europa gegen Bedrohungen aus der Luft aufbauen. Er erweckt den falschen Eindruck, dass ein vollständiger Schutz möglich ist.

Deutschland hat keine militärische Macht und keine Soft Power, doch Deutschland besitzt eine Industrie, welche die Welt mit hochwertigen Autos und Maschinen beliefert. Nun aber beginnt ihm China das Wasser abzugraben, denn es lernt schnell und handelt effizient.

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten und die neuen Zusagen Berlins in Sachen Militärhilfe machen deutlich, dass sich Deutschland auf die langfristige Unterstützung der Ukraine einstellt.

Präsident Erdogan hat allen Voraussagen getrotzt, die ihm eine Niederlage prophezeiten. Sein Erfolg hat viele Beobachter überrascht, die Opposition ist ernüchtert. Will sie doch noch siegen, wird sie aus den Wahlen Lehren ziehen müssen.

Weitgehend unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit ist Syrien zum Narco-Staat geworden. Für das Asad-Regime ist der illegale Drogenhandel heute eine zentrale Einnahmequelle. Sanktionen allein werden das Problem kaum lösen.