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Donnerstag, 15. Dezember 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die EU tüftelt an einem der extremeren Markteingriffe ihrer Geschichte. Doch es erweist sich als ziemlich schwierig, eine Preisobergrenze für Erdgas einzuführen, die nicht schädlich ist.

In den USA, im Euro-Raum und in der Schweiz haben die Notenbanken allesamt etwas Tempo aus ihrer Politik steigender Zinsen genommen. Die Verlangsamung bedeutet aber nicht, dass die Währungsbehörden das Problem der hohen Inflation bereits unter Kontrolle haben.

Die Europäische Zentralbank hat zwar von einem neuerlichen Jumbo-Zinsschritt von 75 Punkten abgesehen, macht jedoch weiter Ernst mit der Inflationsbekämpfung. Die Teuerung liegt immer noch bei satten 10 Prozent. Für 2023 kündigte die EZB weitere grosse Zinsschritte an.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erwartet einen anhaltenden Teuerungsdruck und erhöht deshalb ihren Leitzins zum dritten Mal; diesmal um 50 Basispunkte. Für 2023 erwartet sie neu eine jahresdurchschnittliche Teuerung von 2,4 Prozent. Bei der Credit Suisse sieht sie eine Reduktion der Risiken.

Die Schweizer Währungshüter heben ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr an. Was ist nach der Rückkehr der Nominalzinsen in positives Territorium bisher geschehen, und was bedeutet die weitere Erhöhung auf 1,0 Prozent? Sechs Fragen und Antworten.

Der iPhone-Hersteller wolle ab nächstem Jahr seine Torhüterfunktion beim iPhone aufgeben und auch andere App-Stores zulassen, meldet Bloomberg. Die Änderungen beschränken sich jedoch auf Kunden in der EU – vorerst.

GPS-Chips von U-Blox halten Kühe auf der Weide und Autos auf der Strasse. Aber sie lenken auch russische Drohnen in die Ukraine. Nach mehr als 20 Jahren wechselt jetzt der Chef.

Der Ex-Chef der insolventen Krypto-Börse FTX sitzt auf den Bahamas in Haft, es wartet ein langes Verfahren auf ihn. Ergeht es ihm wie Madoff, wird er den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen.

Angesichts der grassierenden Inflation fordern die britischen Gewerkschaften mit einer auf die Festtage terminierten Streikwelle höhere Löhne ein. Doch Premierminister Rishi Sunak legt sich quer – auch aus Sorge, allzu grosszügige Gehaltserhöhungen könnten die Inflation zusätzlich befeuern.

Der Bund informiert die Bevölkerung mit einer Datenübersicht über die Lage der Energieversorgung. Auf deren Grundlage lassen sich aber keine Entscheide über Sparvorgaben treffen. Die Schweiz geht datenmässig im Blindflug in diesen Winter.

Was, wenn die Inflation nicht temporär wäre und der jüngste Rückgang auf hohem Niveau verpuffen würde? Am Mittwoch hat das Fed den Leitzins noch einmal kräftig erhöht und wird ihn tendenziell etwas weiter anheben als bisher erwartet.

Für einmal fördert die EU-Kommission, die Europa klimaneutral machen will, auch fossile Energie. Dann nämlich, wenn Mitgliedstaaten sich dadurch von russischem Erdöl und Erdgas trennen können. Wichtiger sind Brüssel aber Einsparungen, Effizienz und Erneuerbare.

Mit einem Grossauftrag für Schlafwagen und der Übernahme eines Standorts in Kasachstan gelingt dem Schweizer Bahnhersteller ein Coup. Er musste lange auf Erfolg im ehemals sowjetischen Raum warten.

16 000 Schweizer CS-Mitarbeiter stehen vor der Wahl: Sitze ich die Krise aus, wechsle ich zur Konkurrenz – oder lege ich mich für «New Credit Suisse» voll ins Zeug?

Eine Untersuchung des amerikanischen Justizministeriums gegen die Danske Bank mündet in eine zwei Milliarden Dollar schwere Strafzahlung des dänischen Finanzhauses. Es ist die Quittung für einen Geldwäschereiskandal massiven Ausmasses.

Die Energiekrise bringt auch Gewinner hervor. Darunter befinden sich grosse Rohstoffhändler, die häufig in der Schweiz angesiedelt sind. Die Kehrseite der Gewinne ist jedoch ein hohes Risiko. Die Sicherung der Rohstoffversorgung verspricht neue Geschäfte.

Die Credit Suisse will mit einer neuen Strategie, radikalen Einsparungen, neuem Kapital und saudischen Grossaktionären aus der Krise kommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Ulrich Körner, der neue Chef der Credit Suisse, spricht in seinem ersten Interview über den Rettungsplan, den brutalen Absturz der Aktie und darüber, warum die Grossbank auch mit arabischen Kapitalgebern schweizerisch bleibt.

Ein Langfristvergleich zeigt: Die neue Führung der Credit Suisse hat mutige Entscheide getroffen. Sie will sich eindeutiger vom Investment Banking amerikanischer Prägung trennen als der grosse Konkurrent an der Zürcher Bahnhofstrasse. Hoffentlich gelingt es.

Wie die einst so stolze Institution zum ewigen Sanierungsfall wurde.

Die Saudi National Bank wird zu einem der grössten Aktionäre der Schweizer Grossbank. Das löst Irritationen aus. Allerdings bauen Finanzinstitute weltweit ihre Beziehungen zu Saudiarabien aus.

Die kriselnde Grossbank verabschiedet sich vom Anspruch, eine weltweit führende Investmentbank zu sein. Der Pfad zurück an die Spitze wird lang, die Absturzgefahr bleibt gross. Aber endlich hört die CS-Führung auf, die Probleme der Bank kleinzureden.

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

Ab dem 1. Dezember stellt Rolex auch für gebrauchte Uhren Echtheitsbescheinigungen und Garantien aus. Ihre Uhren zertifizieren lassen können allerdings nur Rolex-Fachhändler. Damit soll das Secondhand-Geschäft in offizielle Bahnen gelenkt werden.

Die Pendeluhr Atmos von Jaeger-LeCoultre ist ein kleines physikalisches Wunder. Sie lebt allein von Luft.

Blaues Zifferblatt, silberfarbenes Gehäuse und Band: Die neue Nautilus 5811/1G sieht ihrer Vorgängerin sehr ähnlich. Thierry Stern, Patron des Genfer Uhrenherstellers, erklärt, was es mit der Neuheit auf sich hat und was er unternimmt, um Spekulation zu verhindern.

Schmuck zu verschenken ist eine schöne Geste. Aber wie findet man heraus, was das richtige Geschenk ist, ob die Qualität eines Edelsteins gut und sein Preis gerechtfertigt ist? Zwei Experten geben Auskunft.

Sie verstehen sich als Alternative zu den etablierten Erfolgsmarken. Und sie sind gefragt wie nie zuvor: Aussenseitermarken segeln auf einer beispiellosen Erfolgswelle. Sie haben nur ein Problem: Die Nachfrage ist viel grösser als ihre Produktionskapazität.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. geraten zunehmend unter Druck, Pleiten und Ausverkäufe beschädigen ihren Ruf. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Sprengstoffanschläge haben Ende September drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Sprengungen von innen, beispielsweise durch Wartungsroboter, gelten inzwischen als unwahrscheinlich. Es ist völlig offen, wer für die Sabotage verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Europäische Union und die weltgrössten Industriestaaten haben eine Preisobergrenze für russisches Öl in Kraft gesetzt. Die EU hat zudem ein Embargo für Rohöl gegen Russland verhängt. Die Wirkung der Massnahmen ist umstritten. Was bedeutet das für die Energieversorgung?

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Lange Zeit schien die Wirtschaft in den Pazifikstaaten Südamerikas von der Politik abgekoppelt. Doch nun ändert sich das. Bedroht die politische Instabilität in den Andenländern deren wirtschaftlichen Erfolg?

Die neuen Spannungen und Konflikte zwischen dem Westen einerseits und China sowie Russland andererseits bieten auch neue Gelegenheiten für ambitionierte Mittelmächte.

Hunderttausende Ukrainerinnen sind mit ihren Kindern nach Polen geflüchtet, um zu bleiben. Ihre Männer dürften ihnen folgen, sobald sie können. Ganz uneigennützig sind die Polen nicht: Sie erhalten dringend benötigte Arbeitskräfte und können ihren Wohlstand weiter mehren.

Westliche Sanktionen und ein gemeinsames Weltbild haben die beiden Staaten in eine Zweckheirat geführt. Die komplementären Stärken illustriert eine chinesisch-russische Universität im Stalin-Stil.

Bauwerke, Videos, Bilder oder Texte spielen den Russen eine Welt vor, die nicht existiert. Putins Potemkinsches Dorf.