Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 01. Dezember 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der Auftragsfertiger Catalent hat damit begonnen, Kündigungen auszusprechen. Der US-Konzern führt wie Lonza den Vakzinanbieter Moderna auf der Kundenliste. Gegenüber Anfang Jahr ist sein Börsenwert um fast 60 Prozent eingebrochen.

Am Donnerstag verlor der Titel der Grossbank weiter an Boden. Einerseits haben die Investoren weitere Fragen zur neuen Strategie der Credit Suisse, andererseits sorgt die Kapitalerhöhung für Unruhe.

Im Euro-Raum und in den USA sinkt die Teuerung, während sie in der Schweiz auf niedrigem Niveau stagniert. Am Finanzmarkt steigt daher die Zuversicht, dass die Zeit steigender Leitzinsen bald zu Ende sein wird. Doch für eine Entwarnung ist es zu früh.

Die Schweiz hat momentan russische Finanzvermögen von 7,5 Milliarden Franken plus 15 Liegenschaften gesperrt. Das ist ein Bruchteil der Russlandvermögen in der Schweiz. Der Grossteil dieser Vermögen gehört allerdings Personen, die nicht auf der Sanktionsliste stehen.

Die Inflation in der Schweiz ist im November stabil bei 3 Prozent geblieben. Doch wie viel teurer das Leben eines Einzelnen wird, hängt stark vom Lebensstil ab. Unser Inflationsrechner zeigt Ihnen, wie stark Sie von den momentanen Preissteigerungen betroffen sind.

Die Inflationsraten gehen nach monatelangen Höhenflügen langsam wieder zurück. In der Schweiz ist die Teuerung im November stabil geblieben und verharrte weiter bei 3,0 Prozent.

Bret Taylor gilt als ein Wunderkind des Silicon Valley, er entwickelte Google Maps ebenso wie Facebooks Like-Button. Mit nur 42 Jahren wurde er an der Seite von Marc Benioff Co-CEO des Software-Riesen Salesforce. Doch nach nur einem Jahr wirft er den Topposten nun hin.

Ab heute Donnerstag stellt Rolex auch für gebrauchte Uhren Echtheitsbescheinigungen und Garantien aus. Ihre Uhren zertifizieren lassen können allerdings nur Rolex-Fachhändler. Damit soll das Secondhand-Geschäft in offizielle Bahnen gelenkt werden.

Eine «Chancenkarte» auf Basis eines Punktesystems, weniger Bürokratie für Bewilligungen und mehr Digitalisierung: Um den Fachkräftemangel zu lindern, will die deutsche Regierung auch die Einwanderung von Arbeitskräften erleichtern.

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. geraten zunehmend unter Druck, Pleiten und Ausverkäufe beschädigen ihren Ruf. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Nächste Woche führt die EU ein Importverbot für russisches Rohöl per Schiffstransport ein. Heftig gerungen wird zudem um die Höhe eines Preisdeckels, mit dem der Handel des Erdöls aus Russland ausserhalb der westlichen Länder erlaubt sein soll. Es ist ein grossangelegtes Experiment mit ungewissem Ausgang.

Seit klar ist, dass der für die Mieten massgebliche Referenzzins 2023 steigen wird, wimmelt es von Schreckensszenarien mit massiv steigenden Mieten. Gut, dass das Bundesamt für Wohnungswesen nun Gegensteuer gibt.

Zwei Jahrzehnte lang war er an unterschiedlichen Positionen Russlands liberales finanzpolitisches Gewissen. Nun soll Alexei Kudrin den Internetkonzern Yandex durch den geopolitischen Sturm führen.

Der Telekomkonzern erleidet die nächste Niederlage im Glasfaserstreit. Der Entscheid, der Swisscom vorsorglich die Verwendung einer Technologie zu verbieten, war zulässig.

Brüssel erwägt neue Vorgaben für die unbemannte Luftfahrt. Die Schweiz macht vorerst mit, hat Brüssel aber Ausnahmen abgerungen.

In Deutschland und Europa dürfte die Inflation nahe einem zyklischen Hoch sein. Im Jahr 2023 soll sich der Preisauftrieb zwar abschwächen, doch Ökonomen erwarten wegen der Demografie, der Deglobalisierung und der Dekarbonisierung eine anhaltend hohe Teuerung.

Die Spekulationen über die Zukunft der Credit Suisse reissen nicht ab. Mit einer neuen Strategie, radikalen Einsparungen, neuem Kapital und saudischen Grossaktionären will sie aus der Krise kommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Ulrich Körner, der neue Chef der Credit Suisse, spricht in seinem ersten Interview über den Rettungsplan, den brutalen Absturz der Aktie und darüber, warum die Grossbank auch mit arabischen Kapitalgebern schweizerisch bleibt.

Ein Langfristvergleich zeigt: Die neue Führung der Credit Suisse hat mutige Entscheide getroffen. Sie will sich eindeutiger vom Investment Banking amerikanischer Prägung trennen als der grosse Konkurrent an der Zürcher Bahnhofstrasse. Hoffentlich gelingt es.

Wie die einst so stolze Institution zum ewigen Sanierungsfall wurde.

Die Saudi National Bank wird zu einem der grössten Aktionäre der Schweizer Grossbank. Das löst Irritationen aus. Allerdings bauen Finanzinstitute weltweit ihre Beziehungen zu Saudiarabien aus.

Die kriselnde Grossbank verabschiedet sich vom Anspruch, eine weltweit führende Investmentbank zu sein. Der Pfad zurück an die Spitze wird lang, die Absturzgefahr bleibt gross. Aber endlich hört die CS-Führung auf, die Probleme der Bank kleinzureden.

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

Die Pendeluhr Atmos von Jaeger-LeCoultre ist ein kleines physikalisches Wunder. Sie lebt allein von Luft.

Blaues Zifferblatt, silberfarbenes Gehäuse und Band: Die neue Nautilus 5811/1G sieht ihrer Vorgängerin sehr ähnlich. Thierry Stern, Patron des Genfer Uhrenherstellers, erklärt, was es mit der Neuheit auf sich hat und was er unternimmt, um Spekulation zu verhindern.

Schmuck zu verschenken ist eine schöne Geste. Aber wie findet man heraus, was das richtige Geschenk ist, ob die Qualität eines Edelsteins gut und sein Preis gerechtfertigt ist? Zwei Experten geben Auskunft.

Sie verstehen sich als Alternative zu den etablierten Erfolgsmarken. Und sie sind gefragt wie nie zuvor: Aussenseitermarken segeln auf einer beispiellosen Erfolgswelle. Sie haben nur ein Problem: Die Nachfrage ist viel grösser als ihre Produktionskapazität.

Das Familienunternehmen Hirsch aus Klagenfurt ist mit Uhrenbändern aus Leder gross geworden. Mittlerweile nutzt es für seine Produkte auch exotische Materialien wie Stein und Holz. Hirsch war aber auch an einem Wendepunkt der Schweizer Uhrenindustrie massgeblich beteiligt.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Dass Anschläge die Zerstörungen bei den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verursacht haben, steht fest. Offen ist jedoch, wer für die Sabotage verantwortlich ist. Wie geht es weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Am 5. Dezember tritt das von der Europäischen Union beschlossene Ölembargo gegen Russland in Kraft. Dann soll kein Öl aus Russland mehr eingeführt werden – zumindest auf dem Seeweg. Was bedeutet das für die Energieversorgung?

Jedes zweite deutsche Wohnzimmer wird mit Gas erwärmt. Die steigenden Preise belasten somit Millionen Menschen – vor allem, wenn sie in schlecht gedämmten Wohnungen oder Häusern leben. Doch auch auf die Nutzer von Wärmepumpen und Fernwärme kommen durch die stark steigenden Gas- und Strompreise höhere Kosten zu.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Kanzler spricht zwar viel von Zeitenwende – doch es bleibt unklar, wo er Deutschland in der neuen geopolitischen Landschaft positionieren will.

Die Wiederbelebung des Wiener Abkommens ist unwahrscheinlicher denn je. Trotzdem wäre ein Abbruch der Verhandlungen durch den Westen der falsche Schritt. Er würde nur dem iranischen Regime in die Hände spielen.

Vier Jahre war Venezuelas Machthaber im Westen ein Paria, doch nun suchen Amerikaner und Europäer wieder den Kontakt. Der Karibikstaat wird als Ölproduzent benötigt. Auch der Linksruck in Lateinamerika kommt dem Diktator zugute.

Debatten um Armbinden und Arbeiter, abwesende Fans und beleidigte Gastgeber: Das Turnier am Golf zeigt einmal mehr, wie sehr sich der Westen und die Golfstaaten voneinander entfernt haben.

Völkerrechtsprofessor Robert Kolb spricht darüber, wie er China als internationalen Akteur wahrnimmt und was eine gewaltsame Vereinigung mit Taiwan völkerrechtlich bedeuten würde.