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Mittwoch, 23. November 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die von Magdalena Martullo-Blocher geführte Chemiefirma Ems bekommt die starke Abschwächung im Autosektor und vielen anderen Industriezweigen zu spüren. Sie sieht sich nicht mehr in der Lage, einen höheren Betriebsgewinn als im Vorjahr zu erwirtschaften.

Die Grossbank leidet stark darunter, dass ihre vermögenden Kunden sich im Oktober in Scharen von ihr abgewandt haben. Die Credit Suisse scheint zwar kein akutes Liquiditätsproblem zu haben, aber die Turnaround-Story ihrer neuen Führung ist infrage gestellt.

Die Credit Suisse rechnet auch für das vierte Quartal mit dunkelroten Zahlen. Sie muss bedenklich hohe Geldabflüsse von Kunden hinnehmen. Der Aktienkurs bricht zeitweise mehr als 5 Prozent ein.

Die Spekulationen über die Zukunft der Credit Suisse reissen vorerst nicht ab. Im Herbst 2022 hat die Bank ihre neue Strategie präsentiert. Mit radikalen Einsparungen, neuem Kapital und saudischen Grossaktionären will sie aus der Krise kommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Auf Luc Rémont, den neuen Chef von EdF, warten Herkulesaufgaben, im wieder verstaatlichten Konzern brennt es an allen Ecken. Der französische Netzbetreiber warnt neuerdings wieder vor Stromunterbrüchen, sollte 2023 aussergewöhnlich kalt beginnen.

Zweimal einen Milliardenkonzern aufbauen, das gelingt nur wenigen. Jean-Paul Clozel hat sich das mit seiner Ehefrau Martine zum Ziel gesetzt. Anleger hegen Zweifel. Nun müssen die Clozels aufpassen, dass Idorsia nicht das Geld ausgeht.

Über das Klima, die Altersvorsorge und die Energie machen sich Schweizerinnen und Schweizer am meisten Sorgen. Der Ukraine-Krieg drückt stark auf die Stimmung.

Lachs-Aquakultur hat sich in Norwegen nach Erdöl und Erdgas zur zweitwichtigsten Exportindustrie entwickelt und bricht einen Rekord nach dem anderen. Das hat die Begehrlichkeit der Regierung geweckt. Sie möchte «Überprofite» abschöpfen und ins Gemeinwesen leiten. Doch dieser Schuss könnte nach hinten losgehen.

Die Mitteilung der Bundesstatistiker vom Dienstag zur Lohngleichheit hat völlig unterschiedliche Interpretationen von Gewerkschaften und Arbeitgebern ausgelöst. Alle sehen, was sie sehen wollen – und man ignoriert den Rest. Eine Spurensuche.

Die Migros-Tochter Ex Libris hat einen radikalen Umbau hinter sich. Mit Erfolg: Sie ist zum grössten Online-Buchhändler in der Schweiz aufgestiegen. Gedruckte Bücher dürften sich noch lange verkaufen.

Krypto-Geschäfte machten Sam Bankman-Fried mit 30 Jahren zum Multimilliardär. Seine Krypto-Börse galt als sicherer Hafen in einer volatilen Branche. Bis es zum Absturz kam.

Etwas widerwillig hat die Kommission einen von Mitgliedstaaten wie Frankreich, Italien und Spanien vehement verlangten Preisdeckel für Erdgas vorgestellt. Ob die Mitgliedstaaten mit dem löchrig gestalteten Modell zufrieden sind, zeigt sich schon bald.

Wieso genau soll die geplante Beteiligung der Saudi National Bank an der Credit Suisse missbilligt werden? Und was würde das für den Standort Schweiz implizieren? Die Kritiker machen es sich zu einfach.

Die Aktionäre der krisengeplagten Grossbank stimmen über eine Kapitalerhöhung von 4 Milliarden Franken ab. Ohne frisches Geld ist ein Neubeginn kaum möglich.

Unterhändler der deutschen Ampelkoalition und der oppositionellen Christlichdemokraten haben die Streitfragen zum geplanten Bürgergeld ausgeräumt. Bei den Sanktionen und dem «Schonvermögen» wird das Regime gegenüber den bisherigen Plänen verschärft.

Nach dem Verbot der «One Love»-Captainbinde zieht ein erster deutscher Fussballsponsor Konsequenzen. Aus Sicht des Rewe-Konzernchefs Lionel Souque hat der Weltfussballverband mit dem Verbot den Bogen überspannt. Die Haltung der Fifa sei skandalös.

Ulrich Körner, der neue Chef der Credit Suisse, spricht in seinem ersten Interview über den Rettungsplan, den brutalen Absturz der Aktie und darüber, warum die Grossbank auch mit arabischen Kapitalgebern schweizerisch bleibt.

Ein Langfristvergleich zeigt: Die neue Führung der Credit Suisse hat mutige Entscheide getroffen. Sie will sich eindeutiger vom Investment Banking amerikanischer Prägung trennen als der grosse Konkurrent an der Zürcher Bahnhofstrasse. Hoffentlich gelingt es.

Wie die einst so stolze Institution zum ewigen Sanierungsfall wurde.

Die Saudi National Bank wird zu einem der grössten Aktionäre der Schweizer Grossbank. Das löst Irritationen aus. Allerdings bauen Finanzinstitute weltweit ihre Beziehungen zu Saudiarabien aus.

Die kriselnde Grossbank verabschiedet sich vom Anspruch, eine weltweit führende Investmentbank zu sein. Der Pfad zurück an die Spitze wird lang, die Absturzgefahr bleibt gross. Aber endlich hört die CS-Führung auf, die Probleme der Bank kleinzureden.

Nach riesigen Verlusten gibt sich die Credit Suisse zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres eine neue Strategie. Für das Investment-Banking reaktiviert sie die Marke CS First Boston. Reimt sich die Geschichte?

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

Die Pendeluhr Atmos von Jaeger-LeCoultre ist ein kleines physikalisches Wunder. Sie lebt allein von Luft.

Blaues Zifferblatt, silberfarbenes Gehäuse und Band: Die neue Nautilus 5811/1G sieht ihrer Vorgängerin sehr ähnlich. Thierry Stern, Patron des Genfer Uhrenherstellers, erklärt, was es mit der Neuheit auf sich hat und was er unternimmt, um Spekulation zu verhindern.

Schmuck zu verschenken ist eine schöne Geste. Aber wie findet man heraus, was das richtige Geschenk ist, ob die Qualität eines Edelsteins gut und sein Preis gerechtfertigt ist? Zwei Experten geben Auskunft.

Sie verstehen sich als Alternative zu den etablierten Erfolgsmarken. Und sie sind gefragt wie nie zuvor: Aussenseitermarken segeln auf einer beispiellosen Erfolgswelle. Sie haben nur ein Problem: Die Nachfrage ist viel grösser als ihre Produktionskapazität.

Das Familienunternehmen Hirsch aus Klagenfurt ist mit Uhrenbändern aus Leder gross geworden. Mittlerweile nutzt es für seine Produkte auch exotische Materialien wie Stein und Holz. Hirsch war aber auch an einem Wendepunkt der Schweizer Uhrenindustrie massgeblich beteiligt.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. geraten zunehmend unter Druck, Pleiten und Ausverkäufe beschädigen ihren Ruf. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Dass Anschläge die Zerstörungen bei den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verursacht haben, steht fest. Offen ist jedoch, wer für die Sabotage verantwortlich ist. Wie geht es weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die EU hat ein Embargo für russische Kohle und ein Teilembargo für russisches Erdöl beschlossen. Russland wiederum hat Gaslieferungen gestoppt oder stark eingeschränkt. Ist Europas Energieversorgung gefährdet?

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Gipfel in Bali sendet eine Botschaft der Geschlossenheit – man zog es vor, geopolitische Bruchlinien zu ignorieren. Davon profitiert vor allem China.

Nach einem langen Rückgang der Infektionszahlen erkranken erstmals wieder mehr Menschen an Cholera, besonders in Syrien und Libanon. Ausgerechnet jetzt will einer der letzten Produzenten aufhören, Impfungen herzustellen.

Indien wird im Westen für seine Haltung im Ukraine-Krieg kritisiert. Doch wenn es darum geht, Chinas Macht einzudämmen, müssen Indien und der Westen zusammenarbeiten. Was Indiens Position ist und was es sich von den USA sowie den Europäern erhofft.

In Iran protestieren die Menschen bereits seit acht Wochen gegen das Regime. Ihr Ziel ist klar: der Sturz des Regimes. Was braucht es konkret, damit eine Revolution gelingt? Der Protestforscher Jannis Grimm gibt im Interview eine Anleitung.

Am Rande der verschiedenen multilateralen Foren in Ostasien traf Chinas Präsident in den letzten Tagen zahlreiche Staats- und Regierungschef. Besonders im Fokus standen die USA und ihre asiatischen Alliierten.