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Sonntag, 16. Oktober 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Piloten der Airline haben sich am Sonntag für einen Streik ausgesprochen, falls man bei Verhandlungen mit dem Swiss-Chef Dieter Vranckx nicht weiterkommt. Kleiner Trost für die Passagiere: Die Rückkehr aus den Schulferien ist noch gewährleistet.

Parfum, Wein und jetzt auch noch Seide: Silvio Denz investiert in alles, was Luxus ist. Entsteht hier ein Gemischtwarenladen? Oder verfolgt Denz einen grösseren Plan?

Seit den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines steht kritische Infrastruktur im Fokus. Dazu zählen auch Internet-Knotenpunkte. Sie sind das unersetzliche Rückgrat des World Wide Web.

Sie verstehen sich als Alternative zu den etablierten Erfolgsmarken. Und sie sind gefragt wie nie zuvor: Aussenseitermarken segeln auf einer beispiellosen Erfolgswelle. Sie haben nur ein Problem: Die Nachfrage ist viel grösser als ihre Produktionskapazität.

Weshalb hat die Finanzkrise von 2007 und 2008, anders als jene zu Beginn der 1930er Jahre, nicht zu einer Wirtschaftsdepression geführt? Die drei Nobelpreisträger Ben Bernanke, Douglas Diamond und Philip Dybvig geben mit ihren komplementären Arbeiten die Antwort.

In den vergangenen Tagen hat die russische Armee die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Artur Lorkowski von der EU-Organisation Energy Community in Wien weiss, worauf sich das Land diesen Winter einstellen muss.

Das Familienunternehmen Hirsch aus Klagenfurt ist mit Uhrenbändern aus Leder gross geworden. Mittlerweile nutzt es für seine Produkte auch exotische Materialien wie Stein und Holz. Hirsch war aber auch an einem Wendepunkt der Schweizer Uhrenindustrie massgeblich beteiligt.

Der entlassene britische Finanzminister gilt als brillant, aber auch als selbstgefällig und eigenwillig. Mit seiner langjährigen politischen Weggefährten Liz Truss hat er die Anleger verunsichert und die Tories ins Umfragetief gestürzt.

Die Genfer Softwarefirma Temenos legt sehr schwache Zahlen fürs dritte Quartal vor und stärkt damit die Position eines aktivistischen Investors, der kürzlich das Aktionariat geentert hat. Der Fall zeigt: «Heuschrecken» können manchmal Gutes bewirken.

Kaum steht Sonova im Rampenlicht der Börse, korrigieren die Aktien scharf. Der hohe Preis der Hörgeräte wird zum Problem. Die Strategie des Schweizer Marktführers: Kunden möglichst früh in den Ohren liegen.

Ob 5G oder Glasfasernetz: Europas digitale Zukunft ist teuer. Doch anstatt ihre Kunden dafür zur Kasse zu bitten, wollen Telekom, Orange und Co. die Kosten lieber auf Tech-Konzerne überwälzen. Nationale Aufsichtsbehörden fürchten um die Netzneutralität.

Die EU hat ein Embargo für russische Kohle und ein Teilembargo für russisches Erdöl beschlossen. Russland wiederum hat Gaslieferungen gestoppt oder stark eingeschränkt. Ist Europas Energieversorgung gefährdet?

Mit einer Verlängerung des Schutzstatus für Ukraine-Flüchtlinge nimmt die Bedeutung der Arbeitssuche zu. Rund ein Achtel der erwerbsfähigen Geflüchteten hat eine Stelle, aber nur 4 Prozent der Stellenlosen sind offiziell registriert.

Kehrt die Preisstabilität bald zurück? Nein, Produkte und vor allem auch Dienstleistungen werden im Jahresvergleich immer noch deutlich teurer. Das Problem des Fed: Firmen drehen kräftig an der Preisschraube.

Die Preise für Häuser und Wohnungen haben sich in Deutschland in den vergangenen zwölf Jahren dank ultraniedriger Zinsen verdoppelt. Nun mehren sich die Anzeichen für eine Wende am Immobilienmarkt, in zahlreichen Grossstädten werden Blasen befürchtet.

Als russisches Erdgas noch in Strömen floss, war Norwegen nur bei wenigen in Europa als Exporteur auf dem Radar. Nun, da Moskau die Gaszufuhr immer mehr beschränkt, ist das nordische Land zu einer Art Rettungsanker geworden.

Geldgeber sind jederzeit bereit, auch in Unternehmen in der Krise zu investieren – sofern sie eine glaubwürdige Strategie vorlegen, um wieder an die Spitze zu gelangen.

Die Grossbank muss mitten in einer schwierigen Wirtschaftslage den Turnaround schaffen. Ihr bleiben nur schlechte und weniger schlechte Optionen.

Deutschlands grösste Bank hat nach vielen Skandalen und horrenden Verlusten die Sanierung fast beendet. Dieser schmerzhafte Weg steht der Credit Suisse noch bevor. Das Beispiel der Deutschen Bank zeigt, dass die Restrukturierung kein Sprint, sondern ein Marathonlauf ist.

Die Spekulationen über die Zukunft der Credit Suisse reissen nicht ab. Da die Bank erst Ende Oktober bekanntgeben will, wie sie aus der tiefen Krise herauszufinden gedenkt, werden Beruhigungsversuche des Managements zum Boomerang. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Noch vor seiner offiziellen Wahl schafft der neue Präsident der Credit Suisse Tatsachen: Drei altgediente Konzernleitungsmitglieder müssen die Bank verlassen. Die Wahl des neuen Chefjuristen sorgt für Irritationen – wie Lehmann selbst kommt er von der UBS.

Die angeschlagene Grossbank befindet sich weiterhin im Umbaumodus. Sie präsentiert die erwarteten schlechten Resultate und wechselt den langjährigen Rechts- und den Finanzchef aus.

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

Der Wunsch, eine Uhr zu besitzen, hat vor allem bei den unter 40-Jährigen deutlich zugenommen. Dahinter steckt allerdings nicht nur eine neu entdeckte Faszination für Mechanik und Handwerkskunst. Uhren werden vermehrt auch als Anlageobjekte gekauft.

Dem Ruf von NFT und virtuellen Räumen kann auch die Uhrenbranche nicht widerstehen. Die ersten Experimente mit der Zukunftstechnologie sind zögerlich und von Neugier geprägt.

Von den vielen neu gegründeten Uhrenmarken haben nur wenige das Potenzial, mehr als ein Nischenanbieter zu werden. Norqain ist eine davon. Das hat auch Jean-Claude Biver, der Doyen der Schweizer Uhrenindustrie, gemerkt.

1987 begann Chanel mit der Herstellung von Uhren. Mittlerweile kann das Pariser Modehaus auch in der Horlogerie mit den Besten der Branche mithalten.

Der Durchschnittspreis der exportierten Schweizer Uhren steigt und steigt, weil Jahr für Jahr weniger günstige und dafür mehr teure Uhren verkauft werden. Die Schweizer Uhrenindustrie sollte die Jungen und weniger Betuchten als Zielgruppe nicht vergessen.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Die Hinweise auf einen gezielten Anschlag auf die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verdichten sich. Wer könnte Interesse an einer Sabotage haben? Und wie geht es weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Jedes zweite deutsche Wohnzimmer wird mit Gas erwärmt. Die steigenden Preise belasten somit Millionen Menschen – vor allem, wenn sie in schlecht gedämmten Wohnungen oder Häusern leben. Doch auch auf die Nutzer von Wärmepumpen und Fernwärme kommen durch die stark steigenden Gas- und Strompreise höhere Kosten zu.

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Admiral Lee Hsi-min, der frühere Generalstabschef der taiwanischen Streitkräfte, fordert ein radikales Umdenken, damit Taiwan sich auf einen chinesischen Angriff vorbereiten kann: kleinere, leichtere Waffen und ein wehrbereites Volk.

Die Repression der Proteste in Iran ruft ebenso nach einer harten Antwort wie die massenhafte Lieferung von Kamikaze-Drohnen an Russland. Doch noch mehr Sanktionen werden Teheran kaum beeindrucken. Sinnvoller wäre anderes.

Russland schwingt unverhohlen die verbale Atomkeule. Die Staaten an der Nato-Ostflanke setzen der lähmenden Angst vor dem nuklearen Schrecken kühle Entschlossenheit entgegen, inspiriert vom ukrainischen Kampf um die Freiheit.

Der afrikanische Kontinent steht vor einer neuen Schuldenkrise. Das bringt den IMF zurück – und düstere Erinnerungen an frühere Sparprogramme.

Russland ist die grösste Atommacht der Welt und hat mehrmals gedroht, dieses Arsenal notfalls einzusetzen. Würde Putin die nukleare Schwelle überschreiten, wären die Kosten für Russland allerdings äusserst hoch.