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Freitag, 07. Oktober 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Fast alle Staats- und Regierungschefs wollen irgendeine Art von Preisdeckel für Erdgas. Doch über die konkrete Ausgestaltung gibt es keinen Konsens. Zur Finanzierung von Hilfen dürften aber wohl eigentlich für den Aufbau nach Corona gedachte Gelder dienen.

Im Streit um eine befristete Verschiebung des deutschen Atomausstiegs liefert eine Studie von Ökonomen um die «Wirtschaftsweise» Veronika Grimm den Befürwortern Argumente: Die hohen Strompreise könnten ebenso sinken wie die CO2-Emissionen.

Bis zu 3 Milliarden Franken an eigenen Anleihen will die CS in den nächsten Wochen aufkaufen. Das Vorgehen erinnert stark an eine andere einstige Krisenbank.

Reformen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz hatten es zuletzt an der Urne schwer. Die Wirtschaftsverbände wollen mit mehr Geschlossenheit und einer Allianz mit den Bauern die Lufthoheit zurückgewinnen. Der jüngste Urnengang zeigte laut Beteiligten erste Resultate: Die Allianz mit den Bauern habe die AHV-Reform gerettet.

In Prag treffen sich die 27 EU-Staats- und Regierungschefs, um über die hohen Energiepreise zu sprechen. Das Thema ist brisant, und Deutschland hat mit seinem «Doppel-Wumms» für zusätzliche Spannungen gesorgt.

Es ist derzeit sehr teuer, sich gegen einen Zahlungsausfall der Credit Suisse zu versichern. Zeigen lässt sich das anhand von Credit Default Swaps (CDS). Solche Papiere stehen seit Jahren im Verdacht, Krisen unnötig zu verstärken. Gar so einfach ist die Sache aber nicht.

Betriebswirtschaftlich scheint die digitale Offensive des Staatskonzerns riskant, aber vertretbar. Grenzen kann der Post nur das Parlament setzen.

Erst wenige Wohnhäuser sind mit Smart Meters ausgerüstet. Doch jetzt möchten auch die Elektrizitätswerke genauer wissen, was im Stromnetz los ist. Der Zählerhersteller Landis + Gyr sieht seine Chance.

Schrumpfende Erdöl-Notvorräte schränken die Optionen des Weissen Hauses bei der Antwort auf die willkürliche Förderkürzung der Monopolgemeinschaft Opec+ deutlich ein. Washington hat die strategische Reserve praktisch schon verhökert.

Cyberkriminelle haben die Daten veröffentlicht, die sie bei dem bisher grössten bekannten Angriff auf eine amerikanische Schule gestohlen hatten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf ein ernstes Problem für Bildungseinrichtungen.

Mitten in der rasant zunehmenden Inflation drehen die wichtigsten Produzenten am Ölhahn. Sie wollen weniger Öl fördern, um so die Preise zu verteuern. Was sind die Folgen, beispielsweise fürs Benzin oder fürs Heizöl?

Von den vielen neu gegründeten Uhrenmarken haben nur wenige das Potenzial, mehr als ein Nischenanbieter zu werden. Norqain ist eine davon. Das hat auch Jean-Claude Biver, der Doyen der Schweizer Uhrenindustrie, gemerkt.

Die Unternehmerin Laura Matter verkuppelt mit ihrer Plattform Noii Singles in der Schweiz. Sie hat innert kürzester Zeit Tausende von Kundinnen und Kunden gewonnen. Trotzdem fand sie kaum Geldgeber. Ihre Erfahrung zeigt, warum wohl auch das nächste Google, Amazon oder Spotify nicht aus der Schweiz kommen wird.

Lehrabgängerinnen haben derzeit einen einfacheren Berufseinstieg als in den Vorjahren. Allerdings könnten es die zukünftigen Auszubildenden schwerer haben, eine Lehrstelle zu finden. Das zeigt der Lehrstellen-Puls Schweiz.

In Österreich bewirbt der Staat das Bargeld mit schrillen Werbespots. In Schweden mehren sich Zweifel an der cashfreien Vision. Und auch in der Schweiz wird angesichts eines drohenden Strommangels immer deutlicher, dass elektronische Zahlungsmittel nicht ohne Risiken sind.

43 Staats- und Regierungschefs aus EU- und Partnerstaaten haben sich am Donnerstag zum Gründungstreffen der «Europäischen Politischen Gemeinschaft» getroffen. Das Format ist neu und sein Zweck noch vage, irgendetwas zwischen einem Bollwerk gegen Putin und einem europäischen Kaffeekränzchen.

Geldgeber sind jederzeit bereit, auch in Unternehmen in der Krise zu investieren – sofern sie eine glaubwürdige Strategie vorlegen, um wieder an die Spitze zu gelangen.

Die Grossbank muss mitten in einer schwierigen Wirtschaftslage den Turnaround schaffen. Ihr bleiben nur schlechte und weniger schlechte Optionen.

Deutschlands grösste Bank hat nach vielen Skandalen und horrenden Verlusten die Sanierung fast beendet. Dieser schmerzhafte Weg steht der Credit Suisse noch bevor. Das Beispiel der Deutschen Bank zeigt, dass die Restrukturierung kein Sprint, sondern ein Marathonlauf ist.

Die Spekulationen über die Zukunft der Credit Suisse reissen nicht ab. Da die Bank erst Ende Oktober bekanntgeben will, wie sie aus der tiefen Krise herauszufinden gedenkt, werden Beruhigungsversuche des Managements zum Boomerang. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Noch vor seiner offiziellen Wahl schafft der neue Präsident der Credit Suisse Tatsachen: Drei altgediente Konzernleitungsmitglieder müssen die Bank verlassen. Die Wahl des neuen Chefjuristen sorgt für Irritationen – wie Lehmann selbst kommt er von der UBS.

Die angeschlagene Grossbank befindet sich weiterhin im Umbaumodus. Sie präsentiert die erwarteten schlechten Resultate und wechselt den langjährigen Rechts- und den Finanzchef aus.

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

1987 begann Chanel mit der Herstellung von Uhren. Mittlerweile kann das Pariser Modehaus auch in der Horlogerie mit den Besten der Branche mithalten.

Der Durchschnittspreis der exportierten Schweizer Uhren steigt und steigt, weil Jahr für Jahr weniger günstige und dafür mehr teure Uhren verkauft werden. Die Schweizer Uhrenindustrie sollte die Jungen und weniger Betuchten als Zielgruppe nicht vergessen.

Es gibt sie noch, die Schweizer Mechanikuhr für unter 1000 Franken – allerdings immer seltener. Platzhirsch an diesem Preispunkt ist die Swatch Group mit Tissot, Hamilton und Certina und natürlich mit der Swatch. Doch es gibt auch andere Marken, die mit Erfolg in der U-1000-Liga ticken.

Viele Uhren diesen Herbst sind wiederbelebte Klassiker. Innovation findet man eher bei den Newcomern als bei den Traditionsmarken.

Audemars Piguet ist eine der letzten Traditionsuhrenmarken in Familienhand. Nun gibt die Urenkelin des Co-Gründers Jules-Louis Audemars das VR-Präsidium an Alessandro Bogliolo, den früheren Chef von Tiffany, ab. Dann wird nur noch die Familie Piguet im Verwaltungsrat vertreten sein.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Die Hinweise auf einen gezielten Anschlag auf die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verdichten sich. Wer könnte Interesse an einer Sabotage haben? Und wie geht es weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die EU hat ein Embargo für russische Kohle und ein Teilembargo für russisches Erdöl beschlossen. Russland wiederum hat Gaslieferungen gestoppt oder stark eingeschränkt. Ist Europas Energieversorgung gefährdet?

Jedes zweite deutsche Wohnzimmer wird mit Gas erwärmt. Die steigenden Preise belasten somit Millionen Menschen – vor allem, wenn sie in schlecht gedämmten Wohnungen oder Häusern leben. Doch auch auf die Nutzer von Wärmepumpen und Fernwärme kommen durch die stark steigenden Gas- und Strompreise höhere Kosten zu.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Westen kritisiert China dafür, wie es Kredite an Entwicklungsländer vergibt und dass es sich nur zögerlich an Umschuldungsprozessen beteiligt. Zwei Beispiele veranschaulichen Eigenarten von Chinas Geberpraktiken und lassen einen differenzierteren Schluss zu.

Ein Angriff Putins mit Atomwaffen würde ihm auf dem Gefechtsfeld militärisch wenig bringen. Damit zu drohen, ergibt für ihn aber durchaus Sinn.

Die Chemieunternehmen in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer stärker abhängig von russischem Erdgas gemacht. Jetzt müssen sie umdenken, doch die Herausforderung ist gewaltig.

Je mehr Ressourcen Russland in den Ukraine-Krieg stecken muss, desto weniger ist es in der Lage, seine Ordnungsfunktion in den postsowjetischen Nachbarstaaten auszuüben. Was früher Angst geschürt hätte, besiegelt heute deren Willen zur Unabhängigkeit.

Putin versucht, die drohende Niederlage durch die nukleare Drohung zu verhindern. Wenn er damit Erfolg hat, könnten Nuklearwaffen ins Zentrum der neuen Konflikte um die internationale Ordnung rücken.