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Dienstag, 12. Juli 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Grossbank schafft die Doppelspitze bei ihrer wichtigsten Geschäftssparte ab. Iqbal Khan, der einst unter Getöse die Konkurrentin Credit Suisse verliess, führt die globale Vermögensverwaltung nun allein. Die UBS holt zudem eine führende US-Notenbankerin in ihre Konzernleitung.

Die Abwärtsspirale in den vergangenen Wochen war schnell und brutal – und das muss noch nicht das Ende sein. Denn es gibt gute Gründe, und kurz nach seiner Einführung war die europäische Einheitswährung schon schwächer als heute.

Tanken war in den vergangenen fünfzig Jahren noch nie so teuer wie heute. Ein historischer Vergleich zeigt aber, dass das derzeitige Preisniveau gar nicht so aussergewöhnlich ist.

In der Schweiz stecken sich derzeit wieder viele Menschen mit Sars-CoV-2 an. Grosse Schweizer Arbeitgeber sehen sich aber gut gerüstet für weitere Wellen. Man hat ja mehr als zwei Jahre Erfahrung mit dem Virus.

In der zum Teil etwas kopflosen Debatte über die hohe Inflation und ihre Bekämpfung geht die Angebotsseite gerne vergessen. Eine Entschlackung der Regulierungen würde es vielen Industrien ermöglichen, die Produktionskosten nur wenig zu steigern oder sogar zu senken.

Die amerikanische Wirtschaft kühlt sich nach der Überhitzung ab, und die Wachstumszahlen sind buchhalterisch rot. Aber der Arbeitsmarkt ist bis jetzt noch ziemlich robust – anders etwa als in früheren Rezessionen.

Die Silicon-Valley-Korrespondentin kann nicht reden, die Chefin kommt nicht rein, der Kollegin wird es schlecht. Dieser Erfahrungsbericht zeigt, wie Euphorie und Realität in der virtuellen Welt auseinanderklaffen.

Der Milliardär geht bei der Aussicht auf «disruptive technologische Potenziale» gerne aufs Ganze. Hat er nun sein Milliardengebot für Twitter zurückgezogen, weil er sich irrte? Oder taktiert er nur geschickt?

Die Genussscheine von Roche haben im bisherigen Jahresverlauf auffallend hohe Verluste erlitten. Branchenbeobachter bemängeln Lücken in der Entwicklung neuer Medikamente. Die Konzernführung gerät unter wachsenden Rechtfertigungsdruck.

Die weltgrösste Reisedetailhändlerin, die Basler Dufry Group, übernimmt die italienische Gastronomieanbieterin Autogrill. Die Mehrheitsaktionärin von Autogrill, die Familie Benetton, wird durch den Zusammenschluss grösste Aktionärin von Dufry.

In China überbieten sich Regierungen aller Ebenen mit Subventionen für Halbleiterfirmen. Denn Peking will unabhängiger von den USA werden. Trotzdem müssen manche Startups arg kämpfen.

Auch wenn Russland technische Probleme vorschiebt: Es ist klar, dass der Kreml Erdgaslieferungen als Waffe einsetzt. Europa muss sich auf einen völligen russischen Lieferstopp einstellen. Könnte Flüssigerdgas diesen Ausfall kompensieren? Eine Spurensuche.

Eine lange Kälteperiode im nächsten Winter könnte eine Mangellage auslösen, sagt der Chef der Krisenorganisation Ostral warnend. 30 000 Betriebe sollten sich für Rationierungen wappnen. Die Kantone mahnt er, funktionierende Krisenstäbe einzurichten.

Die Beziehung zwischen einer Bank und der Kundschaft hat nichts mit Liebe, aber viel mit Geschäft zu tun.

Akuter Strommangel oder gar ein Blackout: Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario, und was wären die Konsequenzen? In dieser Folge des Ökonomen-Podcasts «Eco on the rocks» unterhält sich der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer mit Patrick Dümmler und Michael Grampp über die gegenwärtige Energiepolitik der Schweiz.

Olexander Kubrakow erklärt, wieso er für ein schrittweises Vorgehen plädiert. Er möchte, dass auch die Schweiz Waffenlieferungen zulässt, und hat konkrete Vorstellungen, wie es nach einem, wie er hofft, baldigen Ende des Krieges gelingen kann, eine neue, europäische Ukraine zu schaffen.

Angetreten ist der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck mit dem Ziel, die Klimawende umzusetzen. Stattdessen ist er vorerst zum obersten Krisenmanager geworden. Dabei hilft ihm sein Kommunikationstalent.

In seinem ersten Interview als neuer Volkswagen-Rechtsvorstand nimmt Manfred Döss Stellung zum VW-Werk in der chinesischen Uiguren-Region und zu konzerninternen Spannungen um die Software-Einheit Cariad. Zudem erklärt er, welches Diesel-Verfahren noch die grössten Risiken für den Konzern birgt.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat Folgen für das Handelsdossier der EU. Brüssel will verstärkt neue Märkte erschliessen. Den Anfang macht Neuseeland, und auch beim umstrittenen Ceta-Vertrag mit Kanada bewegt sich etwas.

Der britische Premierminister Boris Johnson hinterlässt eine verheerende wirtschaftliche Bilanz. Aber das ist nicht allein seine Schuld. Sein Nachfolger wird gleich mehrere Probleme betreuen müssen.

Eichenholz dominiert den Parkettmarkt fast vollständig. Weil Russland und die Ukraine als Herkunftsländer wegfallen, wird der Rohstoff knapp. Das spürt auch die Ostschweizer Bauwerk-Gruppe, die zu den grössten Herstellern zählt.

Schweden hat grosse Pläne für die Elektrifizierung von Industrie und Strassenverkehr. Viel vom Strom, der dafür benötigt wird, sollen Windmühlen liefern, während Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Doch dort, wo der Strom am meisten gebraucht wird, stossen Windfarmen auf den grössten Widerstand.

Der Milliardär wirft dem Unternehmen offiziell vor, die Übernahmevereinbarung «in wesentlichen Punkten verletzt» zu haben. Offensichtlich ist das ein Versuch, sich ohne grösseres finanzielles Desaster aus der Transaktion zu stehlen. Twitter droht mit Gericht.

Die vergangenen Wochen haben eine Fülle von Uhren-Neuheiten hervorgebracht. Wir zeigen eine Auswahl der interessantesten Modelle.

Im April und Mai war es fast nicht möglich, Uhren nach China zu exportieren. Dafür haben mehr der gefragten Modelle von Rolex, Audemars Piguet, Patek Philippe oder Omega ihren Weg in andere Märkte gefunden – zur Freude der dortigen Sammler.

Edle Uhren ziehen längst nicht mehr nur Fans und Sammler an, sondern auch diejenigen, die hoffen, das schnelle Geld zu machen – auf legale, aber auch auf illegale Art und Weise. Die Käufer sollten kritischer werden, aber auch die Hersteller sind in der Pflicht.

Patek Philippe nimmt dieses Jahr erstmals am Genfer Uhrensalon teil. Patron Thierry Stern erzählt, was für ihn anders ist als früher an der «Baselworld» und weshalb seine Belegschaft wächst, obschon er die Produktion nicht erhöht. Und er verrät, was ihn zur Lancierung der Tiffany-Nautilus bewogen hat.

Die Nachfrage nach hochwertigen mechanischen Uhren steigt und steigt. Die Hersteller nehmen das als Ansporn, noch besser und kreativer zu werden. Dies zeigt ein Augenschein an der Watches & Wonders Geneva, an der erstmals auch Rolex und andere Aussteller der früheren «Baselworld» teilnehmen.

Die Schweizer Grossbank durchlebt die turbulentesten Jahre seit der Finanzkrise. Strategische Fehler und Missmanagement sind offenkundig. Wie will sie die Wende schaffen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Noch vor seiner offiziellen Wahl schafft der neue Präsident der Credit Suisse Tatsachen: Drei altgediente Konzernleitungsmitglieder müssen die Bank verlassen. Die Wahl des neuen Chefjuristen sorgt für Irritationen – wie Lehmann selbst kommt er von der UBS.

Die angeschlagene Grossbank befindet sich weiterhin im Umbaumodus. Sie präsentiert die erwarteten schlechten Resultate und wechselt den langjährigen Rechts- und den Finanzchef aus.

Die Grossbank schickt erneut eine Gewinnwarnung voraus, bevor sie nächste Woche ihre Zahlen präsentieren wird. Die Investoren sollten sich von der Dauerberieselung mit schlechten Neuigkeiten aber nicht von den entscheidenden Themen ablenken lassen.

Axel Lehmann erklärt, warum er die Grossbank wieder auf dem Weg in normalere Zeiten sieht, wie er Aktionäre und Mitarbeiter bei der Stange hält und wieso er Konzernchef Thomas Gottstein nicht ersetzt. Das erste Interview mit dem neuen CS-Präsidenten.

Der Credit Suisse bleibt derzeit nichts erspart. Ein internationales Journalistennetzwerk wirft der Bank vor, sie habe über viele Jahre korrupte Autokraten, Kriegsverbrecher und andere Kriminelle als Kunden akzeptiert.

An deutschen Zapfsäulen ist vom Tankrabatt scheinbar nichts mehr zu spüren, unterdessen wachsen die Gewinne der Mineralölindustrie. Das heisst aber nicht, dass die Steuersenkung verpufft ist – wie ein Blick auf die Zahlen zeigt.

Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Wegen des russischen Angriffskriegs gerät die Versorgung ins Wanken, Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?

Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch bis Oktober die Speicher füllen? Wie wirkt sich die Krise auf die Strom-, Sprit- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, täglich aktualisiert.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Wenige Tage nach Russlands Überfall auf die Ukraine unterzeichnet die mongolische Regierung den Vertrag für ein neues Pipeline-Projekt. Die Mongolei verspricht sich Vorteile, entfernt sich international aber gleichzeitig von ihren westlichen Partnern.

Zur Grundidee eines Klima-Klubs gehören ein Preis für den CO2-Ausstoss und ein Strafzoll, doch beide Elemente fehlen. Die Klub-Gründer müssen darauf achten, dass sie die Schwellenländer in Afrika und Asien nicht mit Protektionismus vergraulen.

Die AU sollte Kriege beenden und die wirtschaftliche Integration auf einem fragmentierten Kontinent voranbringen. Vieles bleibt Stückwerk, doch nicht alles ist schlecht.

Die Ukraine und Russland entwickeln sich in diametral entgegengesetzte Richtungen. Umso mehr lohnt es sich jetzt, Positives in der gebeutelten Ukraine nach Kräften zu unterstützen – selbst wenn Russland noch einiges vernichten sollte. Der Westen sollte mutig sein, und er kann sich das auch leisten.

Japans Schulden steigen weiter, der Yen fällt immer tiefer. An den Finanzmärkten häufen sich daher Wetten gegen die Niedrigzinspolitik der Bank von Japan. Ein Erfolg ist dieses Mal nicht ausgeschlossen.