Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Sonntag, 30. Januar 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der Vermögensverwalter Schroders reduziert US-Aktien. Steigende Zinsen, Inflation und schwindende Notenbank-Unterstützung sprechen laut Anlageexpertin Remi Olu-Pitan für andere Regionen. Im Interview sagt sie, welche.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

In Europa fliesst immer noch viel Atomstrom aus der Steckdose. Und jetzt könnte die totgesagte Technologie im Zuge der Klimakrise wieder einen Aufschwung erleben.

Jetzt kann es mit den Corona-Lockerungen nicht schnell genug gehen: Bereits am Mittwoch ist laut Berichten geplant, die Homeoffice-Pflicht und die Quarantäne nach Kontakten mit Infizierten zu streichen.

Regierungen versuchen oftmals mit Obergrenzen für Löhne und Produkte, festen Devisenwechselkursen und Kapitalverkehrskontrollen die galoppierende Inflation zu bekämpfen. Mit wenig Erfolg, wie die Geschichte zeigt.

Der Geschäftsführer der italienischen Fluggesellschaft Ita Airways sieht in einer etwaigen Allianz mit der deutschen Lufthansa wichtige Entwicklungsmöglichkeiten.

Warum es sinnvoll sein kann freiwillig im Job einen Schritt zurückzutreten. Die Antworten im Podcast.

Die Aktien europäischer Unternehmen, die auch in Russland tätig sind, stehen wegen der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine derzeit besonders im Fokus.

Die chinesische Industrie hat zu Beginn des vermutlich schwierigen Jahres 2022 die Corona-Einschränkungen zu spüren bekommen. Experten erwarten weitere Staatshilfen für die Wirtschaft

Vier von zehn neuen Topkader-Jobs in Schweizer SMI-Firmen sind 2021 an Frauen gegangen. Der Frauenanteil in den Geschäftsleitungen ist innerhalb eines Jahres von 13 auf 19 Prozent gestiegen.

Die Inflation liegt in vielen Industrieländern auf beunruhigend hohem Niveau. Dennoch rät der frühere Präsident der Schweizerischen Nationalbank davon ab, nun geldpolitisch auf die Bremse zu treten.

Raclettekäse und Tête de Moine verzeichnen einen Absatzrekord nach dem anderen. Auch Gruyère ist stark gefragt. Doch selbst grosse Milchverarbeiter wie die Migros und Emmi lassen sich Werbemassnahmen vom Bund mitfinanzieren.

Argentinien und der Internationale Währungsfonds (IMF) einigen sich auf eine sehr generöse Umschuldung. Offensichtlich will der IMF nicht als Auslöser einer erneuten Schuldenkrise am Pranger stehen. Doch das Abkommen ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Das Netzwerk focus50+ unter dem Patronat des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes will mit Negativklischees aufräumen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Wie Lorenz Erni den Mann verteidigt, der seit Jahren einem medialen Sperrfeuer ausgesetzt ist.

Im Zürcher Volkshaus ist beim wohl wichtigsten Schweizer Wirtschaftsprozess der letzten Jahrzehnte Halbzeit. Die Staatsanwälte fordern sechs Jahre Haft für die Hauptangeklagten. Die Verteidiger verlangen vollen Freispruch. Worum geht es in diesem Fall?

Der Fall Vincenz dreht sich um mehr als bloss um Aufstieg und Fall eines einst gefeierten Bankers.

Er ist vom Rechtsvertreter von Kleinkriminellen zum bekanntesten Strafverteidiger im Land geworden und vertritt nun Pierin Vincenz vor dem Bezirksgericht Zürich. Wer ist der Mann, der sich durch fast nichts aus der Fassung bringen lässt?

Die Strompreise schwanken enorm. Stromkonzerne müssen viel Geld beschaffen, damit sie an den Börsen weiterhin handeln können. Das Schweizer Stromunternehmen Alpiq suchte sogar beim Bund um Hilfe nach – nun drohen neue Regulierungen. Wir klären die wichtigsten Fragen um die jüngsten Turbulenzen.

Der Chef von Frankreichs grösstem Telekommunikationsunternehmen wird von einer alten Geschichte eingeholt und muss gehen. Bei der Nachfolge wirft der französische Staat seinen Einfluss in die Waagschale – in der Hoffnung, dem trägen Koloss neue Dynamik zu verleihen.

In Slowenien liegt dem Parlament ein Gesetz vor, das den Inhabern von Frankenkrediten eine Abwälzung ihrer Risiken erlaubt. Der Preis dafür wäre ein Verlust von Rechtsstaatlichkeit und Eigenverantwortung.

Am Vincenz-Prozess haben die Ankläger ihre Beweise in überzeugender Art präsentiert. Doch ein befragter Strafrechtsexperte warnt vor voreiligen Schlüssen.

Der Einbruch der Tech-Aktien hat Softbank schon hart getroffen. Mit dem Ausscheiden des Bolivianers rutscht der Konzern nun auch noch in eine Führungskrise.

Der schwedische Bekleidungskonzern H&M, die globale Nummer zwei hinter Inditex, will bis 2030 den Umsatz verdoppeln und gleichzeitig den Klima-Fussabdruck halbieren. Trotzdem bleibt die grundsätzliche Frage, wie nachhaltig das Fast-Fashion-Geschäftsmodell überhaupt sein kann.

Im Prozess gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef hat die Staatsanwaltschaft noch wenig Beweise zu ihren Vorwürfen vorgelegt. Mit ihrer Strategie betritt die Anklage zudem juristisches Neuland.

Geschichte eines schweizerischen Prozesses.

Wie wurde Pierin Vincenz zu dem, der er ist? Ein Porträt des früheren Raiffeisen-Chefs, der jetzt auf der Anklagebank sitzt.

Der Mitangeklagte Stéphane Barbier-Mueller geht im Vincenz-Prozess auf Konfrontation zu den Anklägern, schärfer als die anderen Beschuldigten. Der in der Rhône-Stadt bekannte Immobilienunternehmer und Kunstsammler befürchtet, wegen der Staatsanwälte seinen guten Ruf zu verlieren.

Beat Stocker ist neben Pierin Vincenz die zentrale Figur bei der Gerichtsverhandlung im Zürcher Volkshaus. Ihn und den ehemaligen Raiffeisen-Chef verbindet eine jahrzehntelange Geschichte.

Haben Pierin Vincenz und sein Geschäftspartner Beat Stocker geschäftsmässigen Betrug begangen, als sie sich privat an Firmen beteiligten? Erstmals liegen die Beweise der Anklage vor. Und erstmals wird die Sicht der Beschuldigten umfassend gewürdigt.

Der erste Tag des lange erwarteten Prozesses gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz bot einige Überraschungen.

Der Spitzenbanker Pierin Vincenz hat die Raiffeisenbank zur Hochblüte geführt. Gleichzeitig war der charismatische Manager äusserst populär. Bis die Justiz kam und so eine andere Seite zum Vorschein trat. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.

Wenige Banker beherrschten das Spiel mit der Öffentlichkeit wie der frühere Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz. Wie der Prozess gegen ihn auch ausgehen mag, sein altes Image erhält er nicht wieder zurück.

Sieben Angeklagte, drei Richter, dazu Staatsanwälte und Strafverteidiger: Es geht beim anstehenden Grossprozess nicht nur um den früheren Raiffeisen-Chef. Wer steht noch alles im Rampenlicht?

Die MV-Werften, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor an der deutschen Ostseeküste, sind insolvent. Ein Rettungsversuch ist gescheitert, nun wird über Nachfolgeregelungen diskutiert.

Die Swisscom darf derzeit neu gebaute Glasfaseranschlüsse nicht in Betrieb nehmen. So soll der Wettbewerb gesichert werden. Überraschend: Die Branche hofft mehrheitlich auf ein mildes Urteil der Wettbewerbshüter.

Der Automarkt verändert sich rasant – und wird auch den Versicherern alles abverlangen. Für die Konsumenten wird derweil vieles einfacher: ein Überblick.

Zum Jahresabschluss präsentiert Ihnen «NZZ PRO Global» sieben Thesen zu Trends im Jahr 2022, von denen wir glauben, dass sie für global Interessierte und Executives relevant sein werden.

Der an der Cornell University in den USA lehrende Geschichtsprofessor Nicholas Mulder hat ein Buch über die Geschichte von Wirtschaftssanktionen geschrieben. Im Interview warnt er vor weiteren Sanktionen gegen Russland und schlägt einen Kurswechsel in der Ukraine-Krise vor.

Die Vereinigten Staaten und die EU-Staaten drohen Moskau mit Wirtschaftssanktionen, falls die Ukraine militärisch angegriffen wird. Gleichzeitig fürchtet sich Europa vor Gegensanktionen Russlands. Schwer würde ein russischer Stopp von Erdgas- und Erdöllieferungen wiegen.

Apple übertrifft die Erwartungen im Weihnachtsquartal und präsentiert einen optimistischen Ausblick auf den Mangel an Computerchips.

Die amerikanische Wirtschaft ist im vergangenen Quartal so stark gewachsen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Handelt es sich um mehr als ein schuldenfinanziertes Strohfeuer bei hoher Inflation?

Die UBS kauft für 1,4 Milliarden Dollar die US-Digital-Plattform Wealthfront. Die Bank will mit automatisierter Vermögensberatung die aufstrebenden Reichen aus den Generationen Y und Z gewinnen. Ein Vorhaben, an dem sie 2018 mit einem eigenen Projekt gescheitert ist.

Vor der Credit Suisse leistete sich António Horta-Osório bei Lloyds einen peinlichen Fehltritt. Dort reichte dem Verwaltungsrat eine Entschuldigung. Auf der Insel muss viel passieren, bis erfolgreiche Banker unhaltbar werden.

Die Schlüsselakteure bei der Absetzung von António Horta-Osório als Präsident der Grossbank werden auch für die Zukunft der Schweizer Nummer zwei verantwortlich sein. Sind sie dafür gerüstet?

Immer wieder treffen hohe Entscheidungsträger leichtsinnige Entscheide. Psychologen erklären dies mit vermindertem Risikobewusstsein, das mit zusätzlicher Macht einhergeht. Die gute Nachricht ist: Es gibt Gegenstrategien.

Im Jahr 2016 stand die Deutsche Bank am Abgrund, doch in den letzten Jahren hat sich das Institut gefangen. Kann die nun schlingernde Credit Suisse aus dem Turnaround der Deutschen sowie den zahlreichen Bankenkrisen seit dem Jahr 2000 etwas lernen?

Der Credit-Suisse-Präsident António Horta-Osório tritt abrupt zurück, vordergründig weil er gegen Corona-Regeln verstossen hat. Das Problem ist jedoch ein anderes: Der schillernde Portugiese ist nie richtig am Paradeplatz angekommen – und sein risikoarmer Kurs hat viele in der Bank gegen ihn aufgebracht.

Er gilt als solider, seriöser und erfahrener Schaffer, aber nicht als Blender. Dem neuen CS-Verwaltungsratspräsidenten muss gelingen, woran seine zwei Vorgänger gescheitert sind: das Schiff in ruhigere Gewässer zu führen. Er bringt dazu einige gute Voraussetzungen mit.

Die Schweizer Grossbank durchlebt die turbulentesten Jahre seit der Finanzkrise. Sie stolpert seit Jahren von einem Skandal in den nächsten. Strategische Fehler und Missmanagement werden offenkundig. Eine Übersicht über die wichtigsten Ereignisse.

Ob die Präsidentschaft des Portugiesen wegen oder mit Verstössen gegen die Corona-Regeln zu Ende gegangen ist, bleibt umstritten. Sein Nachfolger Axel P. Lehmann wird den Machtkampf um die Risikokultur der Credit Suisse fortsetzen müssen.

Der Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident António Horta-Osório muss nach seinen Quarantäneverstössen sein Amt sofort abgeben. Für ihn übernimmt Axel Lehmann.

Der Präsident António Horta-Osório will an der Generalversammlung 2022 ein neues Vergütungsmodell vorstellen. Damit festigt er seinen Ruf als oberster Risikomanager der Grossbank.

Die Preise für Luxusuhren, neu oder gebraucht, steigen und steigen. Uhrenhersteller und Auktionshäuser wissen genau, wie man Begehrlichkeit weckt. Der Boom hat aber noch andere Gründe.

Fünf Monate vor der geplanten nächsten Durchführung der «Baselworld» zieht die Messebetreiberin MCH Group die Reissleine: Die Ausgabe 2022 ist abgesagt. Direktor Michel Loris-Melikoff nimmt den Hut.

Der Finanzinvestor CVC verkauft einen Teil der Uhrenmarke Breitling an die Schweizer Partners Group. Im Gespräch erklären die beteiligten Parteien, was es mit diesem Schritt auf sich hat.

Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.

Der Corona-Einbruch in der Schweizer Uhrenindustrie war von kurzer Dauer. Heute boomt es bei vielen Herstellern. Dabei gilt die Devise: Je teurer die Uhr, desto begehrter ist sie. Das ist nicht unbedingt gut.

Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.

Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.

Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.

In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitreichende Folgen. Die Chefs der Finanzaufsicht Bafin, der «Bilanzpolizei» DPR und von EY Deutschland mussten ihre Posten räumen. Die zähe juristische Aufarbeitung dauert an.

In einer ganzen Reihe von Milliardenstrafen der EU gegen Google hat das EU-Gericht in einem ersten Fall zugunsten der Wettbewerbshüter entschieden. Wegen Missbrauchs der Marktmacht beim Preisvergleichsdienst Google Shopping muss der US-Konzern eine Busse von 2,42 Milliarden Euro zahlen.

Cybererpresser lassen sich gerne in Bitcoins bezahlen, um ihre Spuren zu verwischen. Die Behörden wollen das ändern. Die wichtigsten Antworten zum Thema.

Das Wachstum der Konsumentenpreise hat in Europa und den USA seit Jahrzehnten nicht mehr gekannte Höhen erreicht. Doch im Vergleich zu den Preisanstiegen, denen sich derzeit die Produzenten gegenübersehen, wirken diese geradezu moderat. Das verheisst keine baldige Entspannung.

Russland und die Türkei erscheinen aus westlicher Sicht oft als Partner. Sie sind aber auch Konkurrenten. Die Ukraine-Krise verschärft die Spannungen im komplexen Verhältnis zwischen Ankara und Moskau erheblich.

Synthetische Drogen lösen zunehmend klassische Opiate wie Heroin ab. Wie andere globalisierte Produkte auch werden sie in mehreren Ländern zusammengesetzt. China als Zulieferer sorgt zunehmend für Verstimmung in den USA.

Die seit 2005 in Singapur lebende amerikanische Handelsexpertin Deborah Elms äussert sich im Gespräch zu den Folgen von RCEP für europäische Unternehmen, die Handelspolitik der Vereinigten Staaten und den möglichen Beitritt Chinas zum transpazifischen Handelsabkommen.

Viele Unternehmen verdienen im Reich der Mitte nach wie vor gutes Geld und wollen investieren. Doch vor allem die Tendenz des Landes, wirtschaftlich stärker nach innen zu blicken, führt bei immer mehr Firmen zu Irritationen.