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Donnerstag, 07. Oktober 2021 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Inflationsängste an den Märkten sind unübersehbar. Anlegerinnen und Anleger greifen dabei zu einem bewährten Hausmittel: Unternehmen mit einer starken Preissetzungsmacht. Sie versprechen zumindest etwas Stabilität.

Es braut sich etwas zusammen in Deutschland.

Britische Bauern haben wegen fehlender Lkw-Transporte Zehntausende Liter Milch vernichtet.

Die Schweizer Börse hat nach einer dreitägigen Seitwärtsphase den Vorwärtsgang eingelegt. Bewegung im US-Schuldenstreit ermuntert Anleger zur Rückkehr an die Wall Street.

Die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA ist offenbar zunächst abgewendet.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Nach Monaten des Abwärtstrends erleben Chinas Tech-Aktien plötzlich ein kleines Revival. Dass Value-Investoren wie Charlie Munger jetzt zukaufen, nährt Hoffnung bei Anlegern.

Der neue Chefökonom der britischen Notenbank, Huw Pill, hat vor einer länger anhaltenden Inflation gewarnt.

Am US-Arbeitsmarkt hat sich die Lage in der vergangenen Woche überraschend deutlich verbessert.

Inflationsängste haben die weltweiten Börsen zuletzt ordentlich durchgeschüttelt. Für die britische Bank Barclays offenbaren sich allerdings Kaufgelegenheiten – besonders in einem Markt.

In der Schweiz soll die Impfquote erhöht werden. Nun belegt erstmals eine Studie, dass Geldanreize bei Corona-Impfungen funktionieren können. Im Versuch wurde die Impfquote um vier Prozentpunkte erhöht.

Wer beim Klimaschutz auf den Lenkungseffekt von Preisen setzt, darf sich von steigenden Energiekosten nicht abschrecken lassen. Das spricht nicht gegen eine soziale Abfederung – wenn sie richtig erfolgt.

Die Chancen, dass sich der Baselbieter Anlagebauer Skan noch im laufenden Quartal dem Publikum öffnen kann, sind intakt. Das Unternehmen profitiert vom Investitionsboom in der Pharmabranche.

Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern bringt pflanzliche Shrimps und veganes Ei in die Läden. Ob der Schritt auf den Massenmarkt gelingen wird, ist allerdings offen.

Das Angebot in den Gemüseabteilungen von Lebensmittelgeschäften nimmt laufend zu. Die Vielfalt eröffnet Herstellern von Saatgut wie Syngenta lukrative Geschäftsmöglichkeiten. Zugleich müssen aber auch immer neue Konsumentenbedürfnisse befriedigt werden.

Unter der Führung von Frans van Houten ist aus dem Industriekonglomerat Philips ein spezialisierter Gesundheitskonzern geworden. Der Nutzung von Daten der Patienten gehöre die Zukunft, sagt der Konzernchef im Gespräch mit Giorgio V. Müller und Christoph G. Schmutz. Dabei müsse Europa aufpassen, nicht in Rückstand zu geraten.

Mount Rushmore, Crazy Horse Memorial oder die Sturgis-Bikerrally – viel mehr weiss man vom libertären amerikanischen Gliedstaat South Dakota gemeinhin nicht. Dabei ist er längst zum Zufluchtsort für Superreiche aus aller Welt geworden. Immer mehr parkieren dort ihr Geld diskret und zu steuerlich vorteilhaften Konditionen.

Zwar legen die Deutschen inzwischen stärker in Aktien an als früher, doch den Grossteil ihres Geldvermögens halten sie weiter in sicheren Anlagen wie Sparbüchern. Dort schlägt die Inflation nun voll durch. Beim Nettogeldvermögen pro Kopf liegt sogar Italien vor Deutschland.

Die Zentralbanken halten die Zinsen weiterhin auf historisch niedrigen Niveaus. Gleichzeitig ist aber die Inflation gestiegen. So verliert das Geld der Sparer deutlich an Kaufkraft – das Resultat ist eine schleichende Enteignung.

Die EU will einerseits den Klimawandel durch eine Verteuerung fossiler Energieträger dämpfen. Andererseits zeigen die Politiker derzeit wenig Toleranz gegenüber Preissteigerungen beim Erdgas. Das geht nicht zusammen.

Das Geschäft mit neuen und gebrauchten Luxusuhren läuft derzeit auf Hochtouren, gerade auch online. Trotzdem hat die darauf spezialisierte Plattform Chronext ihren für Freitag geplanten Börsengang abgesagt. Was steckt dahinter?

Die Unbeschwertheit hat sich von den Finanzmärkten verabschiedet. Indikatoren, die gestern noch Zuversicht verbreiteten, verursachen heute Stirnrunzeln. Wer breit diversifiziert ist, schläft aber auch im Herbst gut.

Dank Echtzeitdaten zum Konsum lässt sich in der Schweiz beobachten, wie sich die Zertifikatspflicht auf die Umsätze der Gastronomen auswirkt. Die Impfquote in den Kantonen macht einen Unterschied.

In den vergangenen Jahren rief der Internationale Währungsfonds (IMF) zu einer möglichst grosszügigen Finanz- und Geldpolitik auf. Angesichts steigender Inflationsgefahren wird den Staaten neu ein «Hochseilakt» empfohlen. Sehr vertrauenerweckend tönt das nicht.

Eine Unternehmensgeschichte zeichnet den spektakulären Aufstieg des Pharmakonzerns an die Weltspitze nach – und gewährt überraschende Einblicke in die Welt der Manager und Forscher.

Nach ihrer Entlassung als Nachhaltigkeitschefin bei der Fonds-Tochter der Deutschen Bank wurde die Amerikanerin Desiree Fixler zur Whistleblowerin. Die DWS weist ihre Vorwürfe zurück, doch damit ist die Affäre nicht ausgestanden.

Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande kämpft ums Überleben. Die Krise könnte die globale und in deren Schlepptau auch die Schweizer Wirtschaft über verschiedene Kanäle anstecken. Noch sind die meisten Beobachter indes nicht allzu beunruhigt.

Die mögliche Zahlungsunfähigkeit des strauchelnden Immobilienentwicklers könnte eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang setzen.

Auch wenn die Zulassung noch aussteht: Die amerikanische Firma Merck & Co. hat sich mit ihrem Präparat Molnupiravir eine vorteilhafte Startposition verschafft. Die USA und Australien figurieren bereits auf der Liste der Besteller. Auch die Schweiz könnte bald dazugehören.

Die Swisscom muss den Konkurrenten ungehinderten Zugang zum Glasfasernetz gewähren. Das Bundesverwaltungsgericht lässt vorgesehene Abweichungen vom Glasfaserstandard nicht zu.

Versorgungsengpässe seien nur ein Schritt zu einem besseren Wirtschaftsmodell, verspricht der britische Premier. Unternehmen sollen ohne günstige EU-Immigranten auskommen. Die Anpassung wird schmerzhaft sein – und der Ausgang ist ungewiss.

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit fällt ein Mitglied des nur dreiköpfigen Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) aus medizinischen Gründen für einige Wochen aus. Besteht Grund zur Sorge oder gar zu institutionellen Konsequenzen?

Die Trends in der Bauwirtschaft gehen alle in die falsche Richtung: überalterte Belegschaft, zu wenig Nachwuchs und Imageprobleme. Berufsverband und Firmen sind gefordert.

Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.

Der Handel mit alten und gebrauchten Luxusuhren boomt. Dies ist nicht zuletzt den verschiedenen Online-Uhrenplattformen zu verdanken, die Transparenz in den Markt gebracht haben.

Hochwertige Uhren sind derzeit auch als Anlageobjekt sehr begehrt. Das schnelle Geld lässt sich damit allerdings nur in seltenen Fällen machen. Worauf sollte man achten?

Bei den klassischen Uhren ist derzeit vor allem sportliche Eleganz gefragt. Dies lässt sich ganz unterschiedlich interpretieren, wie unsere Selektion von Neuheiten zeigt.

Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.

Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.

Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.

In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.

Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.

Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.

An der Spitze ist es oft einsam. Entsprechend schnell droht man die Bodenhaftung zu verlieren. Umso wichtiger sind eine Betriebskultur und Corporate Governance, die auf Zwischenmenschliches achten und übermässige Machtkonzentration verhindern.

Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?

Seit António Horta-Osório das Präsidium der Credit Suisse übernommen hat, heisst es, er wolle den Konzernchef Thomas Gottstein loswerden. Jetzt soll Horta-Osório sogar sich selbst als CEO ins Spiel bringen. Was davon zu halten ist.

Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.

Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.

Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.

In den letzten Monaten kam es zu mehreren schwerwiegenden Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden. Wie funktioniert diese Form der Cybererpressung, und wer steckt dahinter?

Cybererpresser lassen sich gerne in Bitcoins bezahlen, um ihre Spuren zu verwischen. Die Behörden wollen das ändern. Die wichtigsten Antworten zum Thema.

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile – und ein breiteres Einsatzgebiet. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Unbemannte Flugzeuge ergänzen die Fähigkeiten von Streitkräften. Sie lösen aber in näherer Zukunft weder die Kampfflugzeuge in der Luft noch die Aufklärer am Boden ab. Als relativ neue Waffe sind sie auch ein Gegenstand im Informationskrieg.

Die Staatsverschuldung steigt und steigt in West und Ost. Auch wenn Schuldenmachen sinnvoll sein kann, dürfte das mittelfristig tragbare Ausmass da und dort bereits überschritten sein. Die Auswege daraus haben alle unschöne Konsequenzen. Wir zeigen sie auf – und wollen darüber diskutieren.

Nach dem Militärputsch am 1. Februar dieses Jahres versinkt Myanmar im Chaos. Nun befindet sich die burmesische Währung im freien Fall. Myanmar wird zu einer Bedrohung für die Nachbarländer.

Erst seit Montag ist Japans 100. Ministerpräsident im Amt. Doch schon setzt er auf rasche Neuwahlen. Dies ist kein Zeichen der Stärke.

Präsident Biden ist es nicht gelungen, seinen Wunschkandidaten Chipman zum Chef der Schusswaffenbehörde zu machen. Dafür wird die Waffenlobby NRA verantwortlich gemacht. Doch die NRA ist so schwach wie nie zuvor. Die Gründe für Chipmans Scheitern liegen anderswo.