Die Aufsichtsbehörde FTC bessert ihre Wettbewerbsklage nach.
Die Notenbank der USA wird wohl schon dieses Jahr mit der Abschwächung ihrer Anleihekäufe beginnen. Die Massnahme sorgt bei Anlegern für Nervosität. Das Fed darf sich davon nicht beirren lassen.
Staats- und Parteichef Xi Jinping will die Reichen des Landes stärker an die Kandare nehmen. In einer ökonomischen Grundsatzrede fordert er eine Regulierung «exzessiver» Löhne.
Wie hoch müssten die Investitionen sein, damit es der Schweiz gelingt, ihren Treibhausgasausstoss bis 2050 auf netto null zu reduzieren? Die Bankiervereinigung und die Boston Consulting Group haben erstmals Sektor für Sektor nachgerechnet – und kommen auf überraschende Ergebnisse.
Die Beerdigung des Eigenmietwerts ist seit langem auf der politischen Agenda, doch bisher hat sich keine Reformvariante durchgesetzt. Der jüngste Vorschlag einer Parlamentskommission fand am Mittwoch im Bundesrat keine Mehrheit.
Die BLS hat unrechtmässig Subventionen von Bund und Kantonen bezogen. Ein Bericht stellt der Berner Regierung als Eignerin des Bahnunternehmens ein vernichtendes Zeugnis aus – doch die Sachlage ist komplex.
Dem Laborausrüster Tecan ging es noch nie so gut wie jetzt. Bei IVF Hartmann, Hersteller von Desinfektionsmitteln und Schutzbekleidung, verpuffte der von der Pandemie ausgelöste Boom rasch wieder.
Der ehemalige Julius-Bär-Chef scheidet als Teilhaber der Privatbank bereits per 1. September aus. Gründe für den Schritt nennt das Institut nicht. Dabei hatten die verschwiegenen Genfer grosse Pläne mit dem extrovertierten Collardi.
Der Augenheilkundespezialist Alcon findet endlich auf den Erfolgspfad zurück. Der Aktienkurs steigt um über 10%. Wie ein Klotz am Bein wirkt jedoch der hohe Schuldenberg, eine Restanz aus der Abspaltung von Novartis.
Eigenheimbesitzer und solche, die es werden wollen, sind bei Banken und Versicherungen begehrt. Mit der Lancierung einer gemeinsamen digitalen Wohneigentumsplattform hoffen Mobiliar und Raiffeisen, dieses Kundensegment stärker an sich binden zu können.
Die Luzerner Emmi-Gruppe hat sich auch in der Pandemie solide entwickelt. Besonders gut lief es jüngst im Auslandsgeschäft, das mittlerweile für fast 60 Prozent des Umsatzes sorgt.
Die Betrugsaffäre bei der Zürcher Gebäudegruppe Poenina hat Konsequenzen. Vorübergehend übernimmt der Verwaltungsrat Christoph Arnold die Leitung der Firma. Die Investoren reagieren erleichtert: Der seit Tagen unter Druck stehende Aktienkurs hat am Mittwoch die Hälfte seiner Einbussen wettgemacht.
Während viele Länder die Schrauben anziehen, betreibt Singapur mit glaubwürdig regulierten Kryptobörsen Standortpolitik. Der Stadtstaat verfolgt einen risikobasierten Regulierungsansatz, will sich aber – wörtlich – «die Hände schmutzig» machen.
Im Gesundheitswesen hat es Wettbewerb besonders schwer. Dies zeigt sich im Spitalsektor, den die Kantone dominieren. Sie machen der privaten Konkurrenz das Leben schwer. Gerade die häufigsten Eingriffe sollten stärker für den Wettbewerb geöffnet werden.
Afghanistans Wirtschaft steht vor herkulischen Aufgaben. Milliarden Dollar an Hilfe sind ohne Wirkung verpufft, der Krieg trocknet die verbliebenen Ressourcen aus.
Emanuel Probst ist seit dreissig Jahren Chef von Jura. Mit Hartnäckigkeit und verkäuferischem Geschick hat er es geschafft, die Kaffeevollautomaten der Firma zu einem Statussymbol für vermögende Haushalte rund um den Globus zu machen.
Das Autonome Gebiet Tibet hat lange Zeit als das Armenhaus Chinas gegolten. Heute profitiert die Region von Investitionen in Bildung und Infrastruktur. Wie in ganz China mangelt es jedoch an einem intakten Sozialversicherungssystem.
Rund 200 Mitarbeiter sind im Oberwallis in der Impfstoffproduktion für Moderna beschäftigt. Bald sollen es doppelt so viele sein. Beim Auftragsfertiger Lonza in Visp ist auch sonst eine hektische Expansionsphase im Gang.
Die freie Arztwahl ist eine heilige Kuh des Schweizer Gesundheitswesens. Doch der Kontrahierungszwang zwischen Ärzten und Versicherungen schafft Fehlanreize, die der Bund mit immer neuen Regulierungen zu korrigieren versucht.
Die knappe Entscheidung zum Handelsabkommen mit Indonesien an der Urne ist ein Weckruf. Damit der Aussenhandel eine Frischzellenkur für die Schweiz und ihre gesamte Wirtschaft bleibt, muss sein Potenzial auch ausgeschöpft und er selbst vor seinen Kritikern geschützt werden.
Die Verwaltung dehnt sich aus. Die Personalausgaben des Bundes sind in den letzten zwanzig Jahren um die Hälfte gestiegen. Wie stoppt man diese Tendenz? Beim Bund könnte ein Finanzreferendum als Bremse wirken.
Die Post kauft Startups zusammen, Kantone und Städte halten grosse IT-Unternehmen, die Stadtgärtnerei macht privaten Konkurrenz: Die Grenzen von Staat und Privat verwischen. In der Schweiz werden die resultierenden Wettbewerbsverzerrungen zu bereitwillig toleriert.
Teurer Grenzschutz, hohe Subventionen: Die Schweizer bezahlen viel für den Erhalt der heimischen Landwirtschaft. Reformen haben es schwer. Dennoch gibt es Druckinstrumente.
«Steht die Banklehre vor dem Aus?», fragte der Zürcher Bankenverband dieses Frühjahr im Vorfeld von Beschlüssen über die Reform der KV-Lehre. Nun hat der Bund den Rechtsrahmen für die Reform verabschiedet. Der Zürcher Branchenverband sagt jetzt auf der Grundlage von Zusicherungen, dass die Banklehre zu retten sei.
Der Parteistaat hat einen kleinen Anteil am Erfinder der beliebten Video-App übernommen. Die Kommunisten sitzen nun im Vorstand der wohl wichtigsten Unternehmenseinheit von Bytedance. Die Debatte um Tiktok dürfte wieder aufflammen.
Die Verkäufe des Pharmazulieferers Polypeptide sind im ersten Halbjahr um über die Hälfte gestiegen. Das atemberaubende Wachstum zwingt das Unternehmen aber auch dazu, viel Geld für zusätzliche Produktionsanlagen auszugeben.
Der Schweizer Industriekonzern ist guten Mutes, dass Cyberkriminelle kein zweites Mal in seine IT-Systeme eindringen können. Im ersten Semester verschafften 5G und die Elektromobilität dem Unternehmen boomende Geschäfte.
Der Umbau des grössten Schweizer Baukonzerns zu einer kleineren, vorwiegend auf die Schweiz und Deutschland ausgerichteten Gruppe macht Fortschritte. Wegen früherer strategischer Fehler ist die Durststrecke indes besonders lang.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
Vier Monate nach dem Grossunfall Archegos legt die Bank ihren Bericht dazu vor, wie sie mit dem Hedge-Fund rund 5 Milliarden Franken verlieren konnte. Die Credit Suisse konnte derweil nicht an ihr Glanzresultat aus dem Frühjahr anknüpfen.
Die Aufsichtsbehörde hat in den Fällen Greensill und Archegos je ein formelles Verfahren eröffnet. Mit allen Vollmachten ausgerüstete Untersuchungsbeauftragte klären ab, ob die Bank gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben verstossen hat. Die Folgen können, auch für einzelne Manager, einschneidend sein.
Die Grossbank hat ein vorzügliches Quartalsergebnis vorgelegt, wenn man den «Unfall» Archegos ignoriert. Von diesen Zahlen sollte man sich nicht blenden lassen.
In den vergangenen Wochen wurden mehrere bedeutende Firmen Opfer von Ransomware-Attacken. Doch wie funktioniert Ransomware überhaupt, und wer steckt dahinter?
Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile – und ein breiteres Einsatzgebiet. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.
Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Nach einer Einigung im Streit zwischen Washington und Berlin könnte sie nun bald in Betrieb gehen. Der Konflikt im Überblick.
Die Migration aus Afrika war schon vor der Pandemie ein politischer Dauerbrenner. Die Seuche hat die Ausgangslage verändert.
Ausgerechnet im linken Kalifornien könnten die Republikaner das Gouverneursamt erobern. Die Chancen auf eine Abwahl des demokratischen Gouverneurs Gavin Newsom stehen überraschend gut.
Der Klimawandel hat dazu geführt, dass der See des Hoover-Damms in den letzten zwanzig Jahren immer weniger Wasser führt. Das einst stolze Kraftwerk hat bereits einen Viertel an Leistung eingebüsst.
Südkorea hat mehr Mega-Startups hervorgebracht als der grössere Nachbar Japan. Mit den jüngsten Börsengängen melden sie nun ihre globalen Ambitionen an.
Unter der Last einer dreifachen Krise tritt Malaysias Regierungschef Muhyiddin Yassin zurück. Der König steckt in der Zwickmühle, der künftige Premierminister vor einer fast unlösbaren Aufgabe.
Für Lars Kalbreier, Anlagechef Private Banking von Edmond de Rothschild, wird es an den Aktienmärkten ungemütlich - weil die Notenbanken ihre Massnahmen zurückfahren. Bei den zyklischen Titeln setzt er auf Reduktion.
Die Vermögensverwaltungs-Sparte des grössten niederländischen Versicherers NN geht an Goldman Sachs - und nicht an die Deutsche-Bank-Tochter DWS.
Der Engpass bei Halbleitern führt jetzt auch beim Branchenprimus Toyota zum Einbruch der Autoproduktion.
Der Rekordlauf der Schweizer Börse hat am Donnerstag ein abruptes Ende gefunden.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Die 13F-Filings geben Einblick in die Positionen von Finanzprofis und Hedgefonds. Doch wem es zu mühsam ist, lange Listen durchforsten, kann sich einfach an den «Goldman Sachs VIP»-Index richten.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist auf den niedrigsten Stand seit fast anderthalb Jahren gesunken.
Die Aktie von Meyer Burger hatte im Vorfeld der Halbjahreszahlen einen schweren Stand. Die Zahlen selber haben momentan jedoch kaum Bedeutung. Welche Aussagen für Experten nun wirklich von Bedeutung sind.
Amazon will einem Medienbericht zufolge sein Online-Angebot stärker in den traditionellen Handel bringen. Geplant sei, mehrere grosse Läden in den USA zu eröffnen.
Ethereum-Wunderkind Vitalik Buterin hält wenig von geplanten Bitcoin-basierten Geschäftsmodellen der Tech-Grössen Jack Dorsey und Mark Zuckerberg. Bitcoin sei für solche Pläne schlicht nicht gut genug geeignet.