Europas Banken sind überwiegend solide aufgestellt. Im jüngsten Stresstest erwiesen sie sich als robuster gegenüber einem hypothetischen Konjunktureinbruch als beim letzten, obwohl das Krisenszenario härter war. Sie würden zwar ein Drittel des harten Eigenkapitals verlieren, hätten aber noch genug Mittel übrig.
Tagelang blockierte das havarierte Containerschiff «Ever Given» im März den Suezkanal. Mit vier Monaten Verspätung ist es am Donnerstag in Rotterdam angekommen. Der Unfall hatte die Probleme in der Seefracht zwar verschärft, die wahren Ursachen für den stockenden Welthandel liegen wegen der Pandemie aber tiefer.
Die Schifffahrt ist jüngst mit einer Blockade des Suezkanals in den Fokus geraten. Die Reedereien stehen jedoch nicht still: Der Markt für die Verschiffung von Containern boomt vielmehr. Das liegt auch an den Unternehmen selbst.
Die italienische Regierung muss die Krisenbank Monte dei Paschi bis Ende des Jahres privatisieren. Sie bekniet deshalb die Grossbank Unicredit seit Monaten, das angeschlagene Institut zu übernehmen. Die Zeche zahlt der Steuerzahler.
Anfang Juli wurde der Schweizer Vergleichsdienst Comparis Opfer einer Ransomware-Attacke. Trotz der Unterstützung von Cyberspezialisten der Kantonspolizei Zürich ist es nicht gelungen, die Systeme vollständig zu entschlüsseln.
Die Zwischenergebnisse der Schweizerischen Nationalbank sind in den zweistelligen Milliardenbereich gewachsen – und damit auch die Risiken. Was heisst das für das mittelfristige Ausschüttungspotenzial?
Amerikas Tech-Konzerne verblüffen mit noch besseren Wachstumszahlen als erwartet. Statt sich auf den Erfolgen auszuruhen, drängen sie in neue Geschäftsfelder vor – und konkurrenzieren sich zunehmend gegenseitig.
Der Rückversicherer legt überraschend gute Halbjahreszahlen vor. Die zahlreichen Naturkatastrophen treffen den Konzern wohl weniger als seine Kunden.
Für die Digitalisierung braucht es Mikrochips. Und die leistungsfähigsten Halbleiter kann man nur mit Maschinen der niederländischen Firma ASML produzieren. Auf Druck aus den USA verhindert Den Haag nun, dass der Konzern seine beste Maschine nach China liefert.
Erdölkonzerne haben zwei Zielgruppen: eine Gesellschaft mit Klimazielen und ein Aktionariat mit Renditezielen. Die Erwartungen beider Seiten gilt es zu balancieren. Shell denkt jetzt an die Eigentümer.
Teurer Grenzschutz, hohe Subventionen: Die Schweizer bezahlen viel für den Erhalt der heimischen Landwirtschaft. Reformen haben es schwer. Dennoch gibt es Druckinstrumente.
In der Sonntagsschule der Politik ist «Nachhaltigkeit» ein Modewort. An Werktagen war ein nachhaltiges System bisher zumindest in der Altersvorsorge nicht mehrheitsfähig. Die Subventionen für die Älteren zulasten der Jüngeren sind so gut versteckt, dass sich die Profiteure vorgaukeln können, gar nicht subventioniert zu sein.
Die enge Verflochtenheit zwischen den Verbänden der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer sorgt für Stabilität, aber auch für Reformblockaden. Mit den flankierenden Massnahmen hat sich das Problem verschärft.
Die Schweiz gerät unter Druck. Durch die Geopolitik, durch ihre Aussenpolitik und auch durch Neid und Missgunst weniger Erfolgreicher. Dagegen wehren könnte sie sich mit weitsichtig-liberaler Wirtschaftspolitik und mit Pragmatismus. Wieso fällt uns das bloss so schwer?
Das Ehepaar Clozel macht sein Versprechen wahr. Die abgespaltene Idorsia ist auf dem Weg, die bessere Actelion zu werden. Die Startbedingungen waren auch besser als bei Startups üblich – das hat die Börse zum Teil schon honoriert.
Die Chemiefirma Clariant wirkt deutlich stabiler als noch vor kurzem. Die vielen Skandale der letzten Jahre sind schon fast vergessen. Allerdings ist noch immer offen, in welche Richtung der neue CEO Conrad Keijzer die Gruppe steuern will.
Mit David Wildermuth holt sich die Grossbank einen Risikochef an Bord, der das US-Investment-Banking sehr gut kennt. Gut so.
Um den Banken mehr Freiraum zu geben, wurde die Branche bei Ausbruch der Corona-Krise vom antizyklischen Kapitalpuffer befreit. Diese Lockerung der Eigenmittelunterlegung ist nicht länger geboten.
Ryanair will als Gewinner aus der Pandemie hervorgehen. Dass die Kosten überschiessen, sitzt die Airline locker aus. Sie weiss, was trotz Klimadebatte viele Passagiere lockt: billig sein, um jeden Preis.
Auch für Liberale gilt: Nicht alle Überzeugungen und Meinungen sind inhaltlich gleichwertig. Wer dies behauptet, verwechselt Toleranz mit Beliebigkeit.
Die Krypto-Anhänger sind froh, dass endlich wieder «Bewegung nach oben» im Bitcoin ist. Doch der hohe Kursgewinn wegen Gerüchten um Amazon zeigt vor allem eins: Die Kryptowährung ist noch weit davon entfernt, ein etabliertes Zahlungsmittel zu werden.
Die Amerikaner stimulieren die Wirtschaft weiter, obwohl diese die jüngste, kürzeste Rezession aller Zeiten längst hinter sich gelassen hat. Die Notenbank spielt trotz Inflation auf Zeit, statt zügig Gegensteuer zu geben.
Investoren haben in Ungarn derzeit mit Widrigkeiten zu kämpfen. So will die Regierung den Budapester Flughafen verstaatlichen, den sie einst teilweise selber verkauft hat.
Afghanistans Wirtschaft steht vor herkulischen Aufgaben. Milliarden Dollar an Hilfe sind ohne Wirkung verpufft, der Krieg trocknet die verbliebenen Ressourcen aus. Und doch ist die Lage nicht aussichtslos.
Die Europäische Zentralbank will die Berechnung der Inflation auf eine neue Grundlage stellen, um die Wohnkosten besser abzubilden. Die Schweiz hat dies bereits getan. Die Kritik, dass die Notenbanken die Immobilienpreise zu wenig beachten, wird deshalb kaum verstummen.
Leere Stadien, eingesperrte Sportler – die Pandemie trifft die Olympischen Spiele hart. Die Versicherer, Sponsoren und der Veranstalter Japan sorgen sich um die finanziellen Folgen.
Nutzt eine Airline ihre Slots an stark benutzten Flughäfen in der EU nicht zur Hälfte, verliert sie diese. Vertreter der etablierten nationalen Airlines halten diese neue Regelung der EU für realitätsfremd und drohen, leer zu fliegen.
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Vor zwei Jahren lag Deutschlands grösste Bank auf dem Sterbebett. Erst dann entschloss sich die Führung zu einer Restrukturierung. Inzwischen zeigen die Massnahmen Erfolg, das Vertrauen der Anleger kehrt zurück. Das jüngste Semesterergebnis war das beste seit 2015.
Die starken Ergebnisse des Maschinenherstellers Bucher und des Chemiekonzerns Clariant sind exemplarisch für die Hochform, in der sich Schweizer Industriekonzerne befinden. Doch Arbeitskräfte beginnen gefährlich knapp zu werden – besonders in den USA.
Aus Angst vor einem Fachkräftemangel bieten Unternehmen temporären Arbeitskräften teilweise bereits nach wenigen Monaten eine Festanstellung an. Von der regen Nachfrage nach Temporärarbeitskräften profitiert der Personaldienstleister Adecco.
Einen bestimmten goldenen Farbton bringen Konsumenten mit dem Goldhasen von Lindt & Sprüngli in Verbindung. Daher geniesst auch der Farbton Markenschutz, urteilten die höchsten deutschen Zivilrichter. Mit dem juristischen Sieg dürfte es den Schweizern künftig noch leichter fallen, sich die Konkurrenz vom Leib zu halten.
Der Nahrungsmittelkonzern ist im ersten Halbjahr stark gewachsen. Anleger reagieren gleichwohl enttäuscht.
Emanuel Probst ist seit dreissig Jahren Chef von Jura. Mit Hartnäckigkeit und verkäuferischem Geschick hat er es geschafft, die Kaffeevollautomaten der Firma zu einem Statussymbol für vermögende Haushalte rund um den Globus zu machen.
Das Autonome Gebiet Tibet hat lange Zeit als das Armenhaus Chinas gegolten. Heute profitiert die Region von Investitionen in Bildung und Infrastruktur. Wie in ganz China mangelt es jedoch an einem intakten Sozialversicherungssystem.
Rund 200 Mitarbeiter sind im Oberwallis in der Impfstoffproduktion für Moderna beschäftigt. Bald sollen es doppelt so viele sein. Beim Auftragsfertiger Lonza in Visp ist auch sonst eine hektische Expansionsphase im Gang.
Erst ein amerikanischer Strafzoll, dann der Brexit: Schottische Whiskyproduzenten durchleben turbulente Zeiten. Ein Bruch mit dem Vereinigten Königreich würde sie noch turbulenter machen.
Die Optikfirma Leica bestimmte das Leben im St. Galler Rheintal. Sie gab Arbeit, baute Schulen, gestaltete die Freizeit. Hundert Jahre nach ihrer Gründung ist sie eine gewöhnliche Arbeitgeberin. Was ging verloren – und wieso? Eine Geschichte in drei Akten.
In den vergangenen Wochen wurden mehrere bedeutende Firmen Opfer von Ransomware-Attacken. Doch wie funktioniert Ransomware überhaupt, und wer steckt dahinter?
Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile – und ein breiteres Einsatzgebiet. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.
Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Nach einer Einigung im Streit zwischen Washington und Berlin könnte sie nun bald in Betrieb gehen. Der Konflikt im Überblick.
China und die USA steuern immer mehr auf Konfrontation zu. Auch unter US-Präsident Biden gibt Streit es um Handelsfragen, Hackingvorwürfe, Menschenrechtsverstösse und um Hongkong.
Die USA und die EU haben einen Zollfrieden für fünf Jahre vereinbart. In dieser Frist solle keine Strafzölle erhoben werden. Der Streit um die Subventionen für Airbus und Boeing ist damit vorläufig vom Tisch.
Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitreichende Folgen. Bisher mussten die Chefs der Finanzaufsicht Bafin, der «Bilanzpolizei» DPR und von EY Deutschland ihre Posten räumen. Der Untersuchungsausschuss des Bundestags hat seine Arbeit mit einem Abschlussbericht beendet.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
An der Spitze ist es oft einsam. Entsprechend schnell droht man die Bodenhaftung zu verlieren. Umso wichtiger sind eine Betriebskultur und Corporate Governance, die auf Zwischenmenschliches achten und übermässige Machtkonzentration verhindern.
Die ehemalige Geliebte von Guy Lachappelle solle ihn in einem Buch als Psychopathen dargestellt haben, sagt der Raiffeisen-Präsident. Dass er gegen die Publikation vorging, löste eine Kaskade aus, die ihn das Amt kostete. Eine Rekonstruktion.
Die Affären bei Raiffeisen und Migros haben ein Schlaglicht auf grosse Genossenschaften geworfen. Sind sie anfälliger für Interessenkonflikte als Aktiengesellschaften? Wie sieht eine zeitgemässe Führung von Genossenschaften aus? Und wie lassen sich künftig Krisen verhindern?
Die Aussichten sind besser als von vielen Anbietern zunächst befürchtet.
Die Welt ist komplex. Wer sie verstehen will, sollte sich auch für Themen ausserhalb des eigenen Kerngeschäfts interessieren – zum Beispiel für Elektrotechnik. Das könnte sich später bezahlt machen.
Ein amerikanischer Anbieter will die ganze Welt mit Business-Mastern am Handy versorgen. Bezahlen sollen dafür die Arbeitgeber.
Das China-Papier des Bundes ist relativ zurückhaltend ausgefallen, was wohl dem gegenseitigen Verständnis dienen dürfte. Hingegen ist es kein Plan, der in der heutigen Zeit tatsächlich gefordert wäre, um mit besserem Wissen aufeinander zugehen zu können. Konfliktzonen bleiben deshalb bestehen.
Daumenregeln können auf einfache Weise helfen, Risiken zu orten. Dabei reicht ein Blick auf wenige, systemisch relevante Länder aus. In China ist das Kreditwachstum ein Anlass zur Sorge.
Der Plan Brüssels, eine CO2-Abgabe an der Grenze zu erheben, wirbelt viel Staub auf. Entwicklungs- und Schwellenländer fürchten «grünen» Protektionismus.
Das grösste Sportfest der Welt hat unter Ausnahmebedingungen begonnen – mit vielen Erfolgen für Japan. Aber die Corona-Pandemie belastet die Freude.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
Vier Monate nach dem Grossunfall Archegos legt die Bank ihren Bericht dazu vor, wie sie mit dem Hedge-Fund rund 5 Milliarden Franken verlieren konnte. Die Credit Suisse konnte derweil nicht an ihr Glanzresultat aus dem Frühjahr anknüpfen.
Die Aufsichtsbehörde hat in den Fällen Greensill und Archegos je ein formelles Verfahren eröffnet. Mit allen Vollmachten ausgerüstete Untersuchungsbeauftragte klären ab, ob die Bank gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben verstossen hat. Die Folgen können, auch für einzelne Manager, einschneidend sein.
Die Grossbank hat ein vorzügliches Quartalsergebnis vorgelegt, wenn man den «Unfall» Archegos ignoriert. Von diesen Zahlen sollte man sich nicht blenden lassen.
Die Grossbank hat das Archegos-Debakel mit hohen Gewinnen in der Investmentbank eingedämmt, im zweiten Quartal verliert sie indes nochmals 600 Millionen Franken wegen Archegos. Es wird eine Kapitalerhöhung nötig, und die Finma führt zwei Verfahren gegen die Bank.
In der Schweizer Grossbank soll eine Person für das Risikomanagement bei Grosskunden wie Archegos Capital zuständig gewesen sein, die vorher Swaps an sie verkauft hat. Kann so etwas gut gehen?
Der CEO der Grossbank zieht Bilanz über die Milliardenunfälle der letzten Monate: wie die Bank in die Debakel um Archegos und Greensill hineingeraten ist, warum Corona die Risikoüberprüfung behinderte und was die Credit Suisse aus alldem lernen will.
Die Nummer zwei des Schweizer Bankenplatzes schwächelt, ein Ende des Leidenswegs ist auch nach den heutigen Personalentscheiden noch nicht absehbar. Immerhin springen andere in die Bresche.
Nach langem Warten gibt die Bank bekannt, dass sie mit ihren unglücklichen Geschäften mit dem US-Hedge-Fund Archegos 4,4 Milliarden Franken verloren hat. Die Geschäftsleitung der Bank wird auf ihren gesamten Bonus 2020 verzichten.
Die Grossbank steckt in einer tiefen Krise. Will sie nach den vielen Debakeln Vertrauen zurückgewinnen, muss sie endlich sagen, wie es personell und geschäftsmässig weitergehen soll. Nach den Osterfeiertagen dürfte es so weit sein.
An der Börse bleibt die Aktie unter Druck. Immerhin begrüssen Investoren, dass die Führung ihre Boni kürzt. Auch die externe Aufarbeitung des Debakels stösst auf Zustimmung.
Wer die Umstände nicht rechtzeitig verändert, wird von den Umständen verändert. Diese harte Lektion muss die CS-Spitze im Fall Greensill lernen.
Er hat von den Finanzgeschäften des Lex Greensill am meisten profitiert: Sanjeev Gupta, ein britischer Magnat, der ein Stahlimperium errichten wollte. Aber niemand sollte sehen, wie es gebaut ist.
Lex Greensill hatte eine gute Idee und verkaufte sie grossartig. Das brachte ihm Ehre, Geld und hochrangige Freunde. Solange es funktionierte. Jetzt sind deutsche Sparer nervös, und Schweizer Fonds haben ein Problem.
Wiederkehrende Einmalereignisse wie zuletzt der Greensill-Fall verstärken den Eindruck, dass die Grossbank ein zu komplexes, mit Interessenkonflikten behaftetes Geschäftsmodell betreibt. Das überfordert das Risikomanagement.
Die Fondsfirma Greensill Capital ist in argen Schwierigkeiten. Nachdem zwei Kooperationspartner Anfang März die gemeinsam herausgegebenen Fonds geschlossen haben, ist das australisch-britische Unternehmen nun insolvent. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Professor Erik Hofmann, Direktor des Instituts für Supply Chain Management an der Universität St. Gallen, fordert einen Verhaltenskodex für das Geschäft mit der Lieferketten-Finanzierung.
Erst Wirecard, nun die Bremer Greensill Bank. Deutschland hat eine weitere Finanzaffäre. Die überschuldete Tochter der britisch-australischen Greensill Capital wird womöglich von der Insolvenz der Muttergesellschaft mitgerissen. Private und institutionelle Anleger müssen offenbar um rund drei Milliarden Euro bangen.
Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.
Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Mitten in der Aufholjagd nach dem Ende der Corona-Lockdowns trüben Lieferengpässe die Konjunkturaussichten.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Die Schweizer Börse hat am Freitag im Handelsverlauf einen neuen Rekordstand markiert.
Der wachsende Regulierungsdruck macht der Kryptobörse Binance weiter zu schaffen.
Der US-Verbrauch entwickelt sich nach einem schwächeren Monat wieder robust.
Elon Musks Firma Neuralink, die an einer Verbindung zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern arbeitet, hat ihre Kassen mit frischem Geld von Investoren aufgefüllt.
Der grösste US-Ölmulti ExxonMobil hat nach heftigen Verlusten in der Corona-Krise seinen höchsten Quartalsgewinn seit über einem Jahr geschafft.
Chevron hat im zweiten Quartal dank des höheren Rohstoffbedarfs aufgrund der Erholung der Weltwirtschaft von der Corona-Krise erstmals seit über anderthalb Jahren wieder einen hohen Gewinn verbucht.
Eine hohe Nachfrage aus der Bauwirtschaft und aus den Bergwerksunternehmen sorgt beim US-Baumaschinenhersteller Caterpillar weiterhin für kräftiges Wachstum.
Nach den regulatorischen Eingriffen der Behörden in China legt die US-Aufsichtsbehörde SEC Insidern zufolge sämtliche Börsenpläne chinesischer Unternehmen an der Wall Street auf Eis.