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Freitag, 21. Mai 2021 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der jüngste Kurskollaps von Bitcoin, Ether & Co bescherte den Besitzern sogenannter NFTs herbe Buchverluste. Die Besitzer bleiben cool.

Der Handel mit Kryptowährungen bleibt turbulent: Am Freitag ist es erneut zu einem Kurseinbruch gekommen, nachdem China ein hartes Vorgehen gegen die Erzeugung von Krypowährungen bekräftigt hat.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Die Schweizer Börse hat sich am Freitag weiter dem Allzeit-Hoch angenähert.

Die vorgeblich auf Treuhandkonten in Asien liegenden und von den Wirtschaftsprüfern anerkannten 1,9 Milliarden Euro in der Bilanz von Wirecard haben nach Erkenntnissen von Insolvenzverwalter Michael Jaffe nie existiert.

Der Schweizer Unternehmer und Investor Claudio Cisullo baut sein Engagement im rumänischen Immobilienmarkt aus.

Weltweit tätige Konzerne müssen sich auf eine globale Mindeststeuer einstellen. Die USA brachten dafür einen Satz von 15 Prozent ins Spiel.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Anstieg der Inflation in der Eurozone weiterhin für vorübergehend.

Der Bayer-Konzern darf auf eine baldige Zulassung des Herzmedikaments Verquvo in der Europäischen Union hoffen.

Bei der Aufarbeitung des Wirecard -Skandals sorgt Insolvenzverwalter Michel Jaffé für Unruhe unter den Aktionären.

Chinas Internetregulierer greift gegen 105 beliebte Apps zum Chatten, Einkaufen und mehr durch. Besonders im Visier ist die Video-App der Firma Bytedance, deren CEO am Donnerstag seinen Rückzug angekündigt hatte.

Beim Auffliegen des Wirecard-Skandals hat ein Whistleblower in Singapur eine zentrale Rolle gespielt. Nun hat er seine Anonymität aufgegeben und tritt erstmals öffentlich auf.

Die deutsche Finanzaufsicht will Weltklasse sein. Davon war sie im Fall Wirecard aber sehr weit entfernt. Die Regierung will die Behörde nun schlagkräftiger machen. Doch die Reform lässt einige Wünsche offen – und einen Kulturwandel kann man ohnehin nicht verordnen. Diese Aufgabe obliegt dem künftigen Behördenleiter Mark Branson.

Der Unternehmer Peter Spuhler geniesst in der Schweiz einen ausgezeichneten Ruf. Doch mit seinem Engagement beim Stahlhersteller Swiss Steel geht er ein erhebliches Risiko ein.

Die Geschäfte von Luxusgüterkonzernen wie Richemont laufen wieder ausgesprochen gut.

Der Bundesrat hat die maximale Dauer des Bezugs von Kurzarbeitsgeldern auf 24 Monate erhöht. Das Instrument hat bei der Krisenbewältigung schnell und unbürokratisch geholfen. Doch eine Analyse seiner Inanspruchnahme fördert Überraschendes und auch Problematisches zutage.

Wohneigentum in der Schweiz ist teuer, wie fast alles hierzulande. Setzt man die Preise jedoch ins Verhältnis zu den Einkommen, relativiert sich das Bild. Die verbreitete Klage, dass Eigenheime kaum mehr erschwinglich seien, ist trotzdem nicht aus der Luft gegriffen.

Julián Díaz, der Chef des Duty-free-Shop-Betreibers Dufry, sieht erste Lichtblicke nach dem schwierigsten Jahr in der Firmengeschichte. Warum hat die Führungsriege trotz hohen Verlusten so viel verdient?

Taiwan droht bei den jetzigen Infektionszahlen bald ein Lockdown. Auch die Folgen des Klimawandels machen der Insel derzeit zu schaffen.

Die Schweizer Versicherer kaufen sich eine bunt gemischte Gruppe von Jungfirmen zusammen: Deren Kunden sollen einfacher zügeln, Autos im Abo mieten können oder die Buchhaltung in den Griff bekommen. Gewinne bringt das noch keine ein.

Technologiekonzerne wetteifern darum, wer den ersten fehlerfreien Quantencomputer auf den Markt bringen wird. Bei seiner Entwicklerkonferenz präsentiert Google nun seine Pläne – und seinen Zeitplan.

Die Delegierten verpassten der Spitze der genossenschaftlichen Versicherung einen Denkzettel, als sie den langjährigen Mobiliar-Chef nur knapp in den Verwaltungsrat wählten. Zum Glück haben er und das Unternehmen das Zeichen erkannt.

Medikamentenhersteller verteidigen sich mit allen Mitteln gegen die Lancierung von Nachahmerprodukten. Einige von ihnen sind sich indes nicht zu schade, auch am wachsenden Geschäft mit sogenannten Biosimilars zu partizipieren.

Finanzielle Nachhaltigkeit bedeutet, die Kosten nicht auf morgen zu verschieben. Sowohl beim Umgang mit den Corona-Schulden wie der Reform der Altersvorsorge AHV geht es um sehr viel Geld – und darum, dass wir jetzt späteren Generationen nicht zu viel aufbürden.

Die sprunghaft gestiegenen Materialpreise bedrohten das Überleben vieler Fenster- und Fassadenbauer, weil diese die Verteuerung nicht automatisch auf ihre Kunden überwälzen könnten, so der Fachverband SZFF. Für einen Verband, der sich dem Motto «Look out to the future» verschreibt, ist das eher penibel.

Die Pandemie verschafft Firmen, die im Auftrag Dritter Medikamente oder Impfstoffe herstellen, zusätzliche Einnahmequellen. Dennoch erscheinen die Bewertungen der beiden Schweizer Auftragsfertiger Lonza und Siegfried überzogen.

Nach der vollständigen Privatisierung und Fragmentierung schaltet die britische Eisenbahn in den Rückwärtsgang. Der stärkste Eingriff seit 25 Jahren bringt den Staat zurück in die Leitstelle.

Nach mehr als einem halben Jahr dürfen Restaurants und Hotels wieder öffnen. Die Hoffnungen auf eine Normalisierung sind trotz harzigem Beginn gross.

Wie wirkt sich die Corona-Politik auf Konsum, Mobilität, Wirtschaftsleistung und Todesfallzahlen aus? Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen.

Die Schweiz sei bei der Vermeidung von Treibhausgasen viel zu langsam, heisst es. Die Denkfabrik Avenir Suisse räumt mit diesem Pessimismus auf, plädiert aber auch für einen richtig gemachten Klimaschutz als urliberales Anliegen.

Eigentlich gilt: Firmen mit hohen Risiken zahlen für Kredite höhere Zinsen als solide Unternehmen. Doch dieses Gesetz scheint im Euro-Raum kaum noch zu gelten. Nun warnt selbst die Europäische Zentralbank – obschon sie das Problem massgeblich mitverursacht hat.

Das Abkommen Schweiz-EU für Medizinprodukte wäre für einen nahtlosen Marktzugang nächste Woche zu erneuern. Ohne Rahmenvertrag will die EU aber keine Erneuerung. Der Bundesrat hat nun Gegenmassnahmen beschlossen. Doch das Leben für Schweizer Hersteller und Importeure wird mühsamer.

Zhang Yiming hat Chinas erste weltweit erfolgreiche Internetfirma mitgegründet. Nun will er statt des Tagesgeschäfts längerfristige Projekte angehen. Sein Rückzug erfolgt inmitten von Pekings Durchgreifen gegen Tech-Konzerne.

Der Sanitärtechnik-Konzern Geberit beschert seinen Aktionären kontinuierlich steigende Dividenden, investiert mehr als jeder andere in der Branche in die Forschung und erzielt mit banalen Produkten fast schon unanständig hohe Gewinnmargen. Wie macht er das?

Gemessen am starken Ausbau des letzten Jahres dürfte die Restrukturierung eher moderat ausfallen. Für das Bankpersonal gilt aber mehr denn je: Eine frühzeitige Weiterbildung lohnt sich.

Die St. Galler Versicherung muss einem Restaurantbetreiber erlittene Schäden aus dem ersten Lockdown bezahlen. Sie setzte im Vertrag auf eine veraltete Pandemie-Definition.

In Indonesien entsteht ein digitaler Riese. Zehn Jahre nach ihrer Gründung fusionieren Gojek und Tokopedia. Die «Super-App» verkörpert einen Milliardenkonzern.

Erstmals spricht Ariane de Rothschild, die Präsidentin der Privatbank Edmond de Rothschild, nach dem unerwarteten Tod ihres Mannes über die Zukunft der familiengeführten Gruppe. Es finden personelle Wechsel statt, doch die Strategie bleibt.

Erst ein amerikanischer Strafzoll, dann der Brexit: Schottische Whiskyproduzenten durchleben turbulente Zeiten. Ein Bruch mit dem Vereinigten Königreich würde sie noch turbulenter machen.

Die Optikfirma Leica bestimmte das Leben im St. Galler Rheintal. Sie gab Arbeit, baute Schulen, gestaltete die Freizeit. Hundert Jahre nach ihrer Gründung ist sie eine gewöhnliche Arbeitgeberin. Was ging verloren – und wieso? Eine Geschichte in drei Akten.

Die Winterthurer Startup-Firma Bestsmile hat sich innerhalb kurzer Zeit zum nationalen Marktführer bei transparenten Zahnspangen gemausert. Der Milliardenmarkt wächst rasant. Das Gründertrio strebt nach Höherem.

Die Umlaufmünzen der Schweiz sehen seit über hundert Jahren fast gleich aus. Ist die Zeit im Münzwesen also stillgestanden? Von wegen. Ein Besuch an jenem Ort, wo aus gesichtslosen Metallscheiben amtliches Geld entsteht.

Warum das Riesenreich der Khmer unterging und ab dem 15. Jahrhundert buchstäblich vom Dschungel verschluckt wurde, beschäftigt Forscher bis heute. Auch das Zahlungssystem könnte dabei eine Rolle gespielt haben.

Die Aufsichtsbehörde hat in den Fällen Greensill und Archegos je ein formelles Verfahren eröffnet. Mit allen Vollmachten ausgerüstete Untersuchungsbeauftragte klären ab, ob die Bank gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben verstossen hat. Die Folgen können, auch für einzelne Manager, einschneidend sein.

Die Grossbank hat ein vorzügliches Quartalsergebnis vorgelegt, wenn man den «Unfall» Archegos ignoriert. Von diesen Zahlen sollte man sich nicht blenden lassen.

Die Grossbank hat das Archegos-Debakel mit hohen Gewinnen in der Investmentbank eingedämmt, im zweiten Quartal verliert sie indes nochmals 600 Millionen Franken wegen Archegos. Es wird eine Kapitalerhöhung nötig, und die Finma führt zwei Verfahren gegen die Bank.

In der Schweizer Grossbank soll eine Person für das Risikomanagement bei Grosskunden wie Archegos Capital zuständig gewesen sein, die vorher Swaps an sie verkauft hat. Kann so etwas gut gehen?

Der CEO der Grossbank zieht Bilanz über die Milliardenunfälle der letzten Monate: wie die Bank in die Debakel um Archegos und Greensill hineingeraten ist, warum Corona die Risikoüberprüfung behinderte und was die Credit Suisse aus alldem lernen will.

Nach langem Warten gibt die Bank bekannt, dass sie mit ihren unglücklichen Geschäften mit dem US-Hedge-Fund Archegos 4,4 Milliarden Franken verloren hat. Die Geschäftsleitung der Bank wird auf ihren gesamten Bonus 2020 verzichten.

An der Börse bleibt die Aktie unter Druck. Immerhin begrüssen Investoren, dass die Führung ihre Boni kürzt. Auch die externe Aufarbeitung des Debakels stösst auf Zustimmung.

Die Nummer zwei des Schweizer Bankenplatzes schwächelt, ein Ende des Leidenswegs ist auch nach den heutigen Personalentscheiden noch nicht absehbar. Immerhin springen andere in die Bresche.

Die Grossbank steckt in einer tiefen Krise. Will sie nach den vielen Debakeln Vertrauen zurückgewinnen, muss sie endlich sagen, wie es personell und geschäftsmässig weitergehen soll. Nach den Osterfeiertagen dürfte es so weit sein.

Wer die Umstände nicht rechtzeitig verändert, wird von den Umständen verändert. Diese harte Lektion muss die CS-Spitze im Fall Greensill lernen.

Mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden wird einiges anders – aber nicht alles. Gegenüber China will auch Biden Stärke zeigen. Anders als sein Vorgänger Trump will er sich aber mit Partnerstaaten absprechen.

Seit Tagen halten die Kursturbulenzen der Aktie der amerikanischen Einzelhandelskette Gamestop die Börsen in Atem. Auch andere Aktien geraten in den Fokus von Anleger-Foren und werden spekulativ gehandelt. Worum geht es eigentlich?

Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Doch die USA belegen Verlegeschiffe mit Sanktionen. Können sie die Fertigstellung noch verhindern? Die wichtigsten Antworten im Überblick.

Er hat von den Finanzgeschäften des Lex Greensill am meisten profitiert: Sanjeev Gupta, ein britischer Magnat, der ein Stahlimperium errichten wollte. Aber niemand sollte sehen, wie es gebaut ist.

Lex Greensill hatte eine gute Idee und verkaufte sie grossartig. Das brachte ihm Ehre, Geld und hochrangige Freunde. Solange es funktionierte. Jetzt sind deutsche Sparer nervös, und Schweizer Fonds haben ein Problem.

Wiederkehrende Einmalereignisse wie zuletzt der Greensill-Fall verstärken den Eindruck, dass die Grossbank ein zu komplexes, mit Interessenkonflikten behaftetes Geschäftsmodell betreibt. Das überfordert das Risikomanagement.

Die Fondsfirma Greensill Capital ist in argen Schwierigkeiten. Nachdem zwei Kooperationspartner Anfang März die gemeinsam herausgegebenen Fonds geschlossen haben, ist das australisch-britische Unternehmen nun insolvent. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Professor Erik Hofmann, Direktor des Instituts für Supply Chain Management an der Universität St. Gallen, fordert einen Verhaltenskodex für das Geschäft mit der Lieferketten-Finanzierung.

Erst Wirecard, nun die Bremer Greensill Bank. Deutschland hat eine weitere Finanzaffäre. Die überschuldete Tochter der britisch-australischen Greensill Capital wird womöglich von der Insolvenz der Muttergesellschaft mitgerissen. Private und institutionelle Anleger müssen offenbar um rund drei Milliarden Euro bangen.

Die Gesetze der Bürokratie führen dazu, dass die Fesseln des Staates die Freiheit immer enger einschnüren. Beat Kappeler zeigt in einem neuen Buch, wie man sich gegen solche Anmassung zur Wehr setzt.

In der Ökonomie stehen Zahlen und Modelle hoch im Kurs. Zwei renommierte britische Ökonomen beschreiben in einem eloquent geschriebenen Buch, warum dies zu schlechten Entscheidungen in unsicheren Zeiten führen kann, etwa bei einer Pandemie.

Der Ökonom Bruno S. Frey präsentiert innovative Rezepte gegen Übertourismus. Gerade in der derzeitigen Krise sind sie bedenkenswert.

Puma, Hippo, Oktopus oder doch eher ein Mammut? Ein neues Buch versucht, die komplexe Beziehung von Familien zu ihrem Unternehmen zu kategorisieren und liefert allerlei interessante Einblicke.

Li Guang, Salary Partner und Rechtsanwalt bei der internationalen Kanzlei Taylor Wessing, über Chinas neues Zivilgesetzbuch und die Auswirkungen auf das Geschäft ausländischer Firmen in China.

Eine für beide Seiten akzeptable Lösung des Nahostkonflikts ist dringender denn je. Israels Siedlungsbau hat die Zweistaatenlösung unrealistisch gemacht. Gibt es noch einen Ausweg?

Mindestens dieses und nächstes Jahr wird die amerikanische Wirtschaft über Potenzial wachsen. Das sind gute Nachrichten auch für den Rest der Welt – es sei denn, die US-Zentralbank agiert unbedacht.

Während der Pandemie haben sich viele New Yorker ins Umland abgesetzt. Nun kehren immer mehr «Flüchtlinge» in den Big Apple zurück und treffen am Mietermarkt auf eine vielfältige Auswahl.

Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.

Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Schokoladehersteller belieferte früher vor allem Grosskunden. Dann setzte er auf eigene Verkaufsläden und eröffnet jetzt an der 5th Avenue das hundertste Geschäft. Dem kommerziellen Erfolg steht die Kritik am Glauben der Glarner Unternehmerfamilie gegenüber.

Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Weil sie eine Frau ist?

Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?

Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.