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Donnerstag, 29. Oktober 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Corona-Krise hat die weltgrösste Café-Kette Starbucks im vergangenen Geschäftsquartal weiter stark belastet.

Boomende Werbeeinnahmen und ein starkes Cloud-Geschäft haben im dritten Quartal trotz Corona-Pandemie die Kassen beim Google -Mutterkonzern Alphabet klingeln lassen.

Mathias Binswanger ist einer der einflussreichsten Ökonomen der Schweiz. Im cash-Interview sagt er, warum die Schweiz wirtschaftlich besser dasteht als Nachbarländer und welcher Faktor die Konjunktur zuverlässig stützt.

Der Trend zum Einkauf im Internet verhilft dem weltgrössten Online-Händler Amazon in der Corona-Krise weiter zu glänzenden Geschäften.

Facebook hat in einem weiteren Quartal der Corona-Krise getrotzt. Der vor allem mit Werbung erzielte Umsatz des Online-Netzwerks stieg im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 21,2 Milliarden Dollar.

Der frühere Wirecard-Manager Jan Marsalek war möglicherweise ein V-Mann des österreichischen Nachrichtendienstes.

Der Bau des Flughafens Berlin ist ein Symbol für schiefe Planung. Nun wird der Airport der deutschen Hauptstadt eröffnet. Ein Rückblick auf 24 Jahre Projekt- und Baugeschichte.

Kryptowährungshändler werden in Kürze in der Lage sein, tokenisierte Aktien einiger der weltweit größten Unternehmen wie Apple und Amazon zu handeln.

Im SMI sackten besonders die Aktien der Credit Suisse ab.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Die Tech- und Internetkonzerne legen Quartalszahlen vor. Amazon profitiert vom boomenden Online-Geschäft, Apple fängt die Kunden im eigenen Ökosystem, Facebook träumt von der «Supper-App» – und muss Google künftig mit Konkurrenz rechnen?

Nachdem vierzehn Jahre lang an ihm herumgewerkelt worden ist, wird er nun eröffnet – mitten in der grössten Krise der Luftfahrt seit dem Zweiten Weltkrieg: der neue deutsche Hauptstadt-Flughafen BER. Ein Augenschein.

Die Entstehungsbedingungen waren aussergewöhnlich, das quälende Ende in Raten war es auch. Die Geschichte des legendären Berliner Flughafens zwischen Sehnsuchtsort und Architekturikone.

Viele Firmen sind in punkto Diskriminierung sensibel geworden. Schwierig wird es, wenn der Fokus auf eine einzige Gruppe dazu führt, dass andere benachteiligt werden.

Europas Notenbanker haben auf die erste Welle der Pandemie mit einem gigantischen Anleihekaufprogramm reagiert. Dennoch ist die Inflationsrate derzeit negativ, was die Präsidentin Lagarde aber nicht als Deflation verstanden wissen will. Im Dezember dürfte die EZB mit einer Aufstockung der Käufe auf die zweite Pandemiewelle reagieren.

Michael Rechsteiner soll im Frühling neuer Verwaltungsratspräsident der Telekomfirma werden. Auch die Konzernleitung wird verjüngt. Auf die neue Führung wartet keine einfache Aufgabe – auch wenn das Unternehmen solide dasteht.

Seit Juli 2019 liegt beim Chemiekonzern Clariant auch die operative Führung wieder in den Händen von Hariolf Kottmann. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich ungewöhnlich schwierig, was nicht nur an Einschränkungen wegen der Pandemie liegen dürfte.

Die Pandemie dämpft zwar auch beim Sanitärtechnikkonzern Geberit den Umsatz. Doch er musste weder Entlassungen aussprechen noch Kurzarbeit beantragen oder Saläre kürzen. Dank tieferer Marketingaufwendungen erzielt er derzeit sogar höhere Margen als vor der Pandemie.

In der zweiten Corona-Welle kommt es erneut zu Zwangsschliessungen. Das gibt der Kontroverse um die Geschäftsmieten neuen Sauerstoff. Der Nationalrat hat sich am Donnerstag im Grundsatz knapp für einen gesetzlich befohlenen Mietzinserlass ausgesprochen.

Die Grossbank erwirtschaftete mit 546 Millionen Franken einen Reingewinn, der etwas unter den Erwartungen liegt. Die Bank plant im Januar 2021 die Wiederaufnahme der Aktienrückkäufe. Bis Jahresende wird die Nachfolge von Präsident Urs Rohner bekanntgegeben.

Brüssel sieht richtigerweise davon ab, den EU-Mitgliedstaaten einen einheitlichen Mindestlohn vorzuschreiben. Und auch der Rest der entsprechenden Richtlinie ist überflüssig.

Beide, der Kandidat und die multilaterale Organisation, haben in der Schweiz schon für rote Köpfe und kontroverse Debatten gesorgt. Würde Philipp Hildebrand nun an die Spitze der Pariser Organisation gewählt, wäre das nicht nur ein versöhnliches Zeichen, sondern auch eine Chance für die Schweiz.

Gegen eingeschleppte Coronaviren hat Grossbritannien immer noch kein besseres Mittel als eine 14-tägige Quarantäne für fast alle Reisende. Der Flughafen London-Heathrow verliert deshalb seine Führungsrolle in Europa. Das ist auch ein politisches Armutszeugnis.

Der Zahnimplantate-Hersteller Straumann hat sich etwas vom pandemiebedingten Einbruch erholt. Doch wagt er weiterhin keine Prognose, nicht einmal für das laufende Geschäftsjahr. Die Souveränität des Marktführers scheint verloren gegangen zu sein.

Es ist ein Sieg für die Minderheitsaktionäre der MCH Group. Über die Kapitalerhöhungen im Zusammenhang mit dem Einstieg von James Murdoch als neuem Investor wird nochmals abgestimmt – diesmal zu Konditionen, die auch sie als fair erachten.

Die Probleme bei Implenia sind grösser und grundlegender, als es den Anschein machte. Damit das Unternehmen die Rosskur überlebt, braucht es nicht nur geduldige Banken, sondern auch eine opferbereite Führung. Eine Dividende kann sich das Unternehmen vorerst nicht mehr leisten.

Was tun, um der zweiten Corona-Welle Herr zu werden? Mit einem spürbar leistungsfähigeren und breiteren Testsystem ginge es zielgenauer und freiheitlicher. Doch die Behörden zögern wieder einmal. Das könnte uns teuer zu stehen kommen.

Ein aufs Jahr hochgerechnetes reales BIP-Wachstum von 33% macht zwar gute Schlagzeilen. Die US-Wirtschaft hat aber den Corona-Einbruch noch längst nicht wettgemacht.

Keine Frage: Der Rücktritt vom Präsidium der Schweizerischen Nationalbank war eine Zäsur in Philipp Hildebrands Leben. Doch er hat sich zurückgekämpft. International ist er bestens vernetzt, und er ist ehrgeizig – Eigenschaften, die in der Schweiz nicht immer geschätzt werden, für ein internationales Amt aber unabdingbar sind.

Ein politisch tief gespaltener Senat hat am Mittwoch die drei Tech-CEO vorgeladen. Bei der Anhörung vor dem Handelsausschuss ging es aber weniger um eine sinnvolle Regulierung als um die Frage, warum die Tweets von Präsident Trump mit Warnhinweisen versehen werden.

Mit zusätzlichen 1350 Milliarden Euro stemmt sich die Europäische Zentralbank bis anhin gegen die Folgen der Covid-19-Ausbreitung. Dieser Betrag dürfte bald erhöht werden, denn auch die Inflation liegt weit unter dem Ziel der EZB. Am Donnerstag wird man mehr erfahren.

Die Schweizer Kandidatur für den Chefposten im einflussreichen Länderverein OECD hat am ehesten dann Chancen, wenn die Amerikaner niemanden aus der EU wollen.

Kurz bevor der Nationalrat am Donnerstag in seiner Sondersession über das Covid-19-Geschäftsmietengesetz abstimmt, veröffentlichen Gastrosuisse und der Verband der Geschäftsmieter ein neues Gutachten: Das geplante Gesetz soll doch nicht verfassungswidrig sein.

Die Rechnung des LVMH-Chefs Bernard Arnault ist aufgegangen. Mit seiner überraschenden Ankündigung vom September, die Übernahme von Tiffany aus politischen Gründen nicht durchführen zu können, konnte er den Preis drücken.

Daimler und Mercedes-Benz werden zum zweitgrössten Aktionär von Aston Martin. Der Strippenzieher Lawrence Stroll hat eine Kooperation aufgegleist, die dem kriselnden britischen Autobauer endlich Stabilität verschaffen soll – seit Corona ist dort die Not grösser denn je.

Bei Samsung liegen Trauer und Freude dieser Tage dicht beisammen. Nur einen Tag nach der Beerdigung des Visionärs Lee Kun-hee, der Samsung zum Weltkonzern aufgebaut hat, meldet das südkoreanische Unternehmen ein starkes Quartalsergebnis.

Schritt für Schritt arbeitet sich die Deutsche Bank aus der Krise. In der Corona-Krise rettet die Investmentbank das Geschäft, zugleich generiert die hauseigene «Bad Bank» weiter massive Verluste. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft hält sich trotz Pandemie in Grenzen. Erstmals seit Jahren wird die Bank 2020 wohl einen Gewinn erzielen.

Der Software-Konzern aus Seattle wächst aufgrund der rasanten digitalen Transformation trotz seiner enormen Grösse deutlich. Das Cloud-Geschäft brummt, und vielleicht kann es künftig sogar zu Amazon aufschliessen.

Das Tempo auf der Grossbaustelle für eine Elektroauto-Fabrik des US-Herstellers Tesla ist für deutsche Verhältnisse enorm. Man will zeigen, dass nicht alles so lange braucht wie der benachbarte neue Hauptstadtflughafen.

Internationale Tabakmultis haben das Dreiecksgeschäft aufgebaut. Der Familienkonzern von Paraguays letztem Präsidenten ist dabei zum «global champion» des weltweiten Tabakschmuggels geworden. Ein Ortsbesuch.

Der Laden um die Ecke in Rom lief gut, jetzt fällt er Covid-19 zum Opfer. Ein Beispiel von vielen.

Schulen sind dazu da, allen Kindern eine gute Startchance im Leben zu geben. Die Schweiz schneidet bei dieser Aufgabe nur mittelmässig ab. Macht Corona alles noch schlimmer?

Der Fluch des Sommers: Die Corona-Pandemie hat Hotels und Restaurants in Cornwall einen Grossteil der Saison gekostet. Im Winter ist kaum etwas los. Das muss sich ändern, trotz den maximal erschwerten Bedingungen.

Bis weit in den Juli herrschte in der Ferienmetropole an der Adria gähnende Leere, nun aber kommen die Touristen wieder. Besonders Italiener und Schweizer verbringen in der Hochsaison ihre Ferien in der Stadt, die sich von ihrem Ruf als Anziehungspunkt für Partygänger lösen will.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte haben den amerikanischen Flugzeughersteller Boeing in die heftigste Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte getrieben. Ein Überblick über offene Fragen.

Die Staatshilfen für die Flugzeugbauer Airbus und Boeing sind die Ursache eines jahrzehntelangen Streits zwischen den USA und der EU. Im Oktober 2019 erlaubte die WTO deswegen den USA, Strafzölle in der Höhe von 7,5 Milliarden Dollar zu erheben. Jetzt gesteht sie aber auch den Europäern Milliardenstrafen gegen die USA zu.

Der amerikanische Präsident Trump führt nicht nur gegen China einen Handelskrieg. Gegen die meisten Handelspartner hat er Konflikte mit unabsehbaren Folgen ausgelöst. Jetzt führen die USA auch die Aluminium-Strafzölle gegen Kanada wieder ein.

Der Papst äussert sich regelmässig zu politischen und gesellschaftlichen Fragen. Er tut dies als eine religiöse Autorität, die keineswegs unumstritten ist. Trotz der Krisensymptomen in seiner Kirche wirkt er auf viele überzeugend.

Alles lief darauf hinaus, dass die Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala zur nächsten Generaldirektorin der WTO gekürt wird. Sie wäre die erste Frau und erste Afrikanerin an der Spitze der Welthandelsorganisation. Washington macht ihr vorläufig einen Strich durch die Rechnung.

Das europäisch-amerikanische Verhältnis war nie problemlos. Doch unter Biden wäre eine Verbesserung zu erwarten, denn beide Seiten könnten von der Zusammenarbeit profitieren. Allerdings müssten die Europäer auch bereit sein, auf die Amerikaner zuzugehen.

Nicht zuletzt um Präsident Trump zu schmeicheln, hatte die Firma Foxconn versprochen, in Wisconsin LCD-Bildschirme zu fertigen und Tausende Stellen zu schaffen. Doch davon ist auch nach Jahren nichts zu sehen.

Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.

Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Die Schweiz hat in der Corona-Krise rasch wirksame Schutzschirme für den Mittelstand aufgespannt. Polens nationalkonservative Regierung setzt andere Prioritäten.

Weil sie eine Frau ist?

Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?

Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.