Wer von schnellem 5G profitieren will, sollte einen Blick auf die Abdeckungskarten von Swisscom und Sunrise werfen. Denn beide Anbieter decken weite der Schweiz bisher nur mit einer langsameren Variante ab.
Die meisten Ökonomen rechnen derzeit mit einer fulminanten V-Erholung. Deren Optimismus in Ehren, aber sie dürften falsch liegen: So hat sich die epidemiologische Lage verschlechtert und schränken Staaten den freien Austausch wieder ein.
Die Schweizer Wirtschaftsleistung hat sich über die Sommermonate stabilisiert. Deshalb korrigiert das Seco die Prognose für das Jahr 2020 deutlich nach oben. Der Einbruch bleibt dennoch historisch, und die Unsicherheiten sind nach wie vor erheblich.
Die Welthandelsorganisation spricht der EU im Streit mit den USA Strafzölle gegenüber Washington in der Höhe von bis zu vier Milliarden Dollar zu.
Lange haben Apple-Fans auf Neuheiten in Sachen iPhone gewartet. Nun kommt es: das iPhone 12, fit für die 5G-Technologie.
Den Kreditinstituten kommt in der Corona-Krise eine wichtige Rolle bei der Finanzierung der Realwirtschaft zu. Zugleich droht ihnen durch eine Welle von Kreditausfällen selber Gefahr. Ein heikle Gratwanderung für Banken.
Mit zusätzlichen Hilfen soll Italiens Wirtschaft stimuliert werden. Die Staatsschuld erreicht 158 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
Der amerikanische Präsident Donald Trump führt nicht nur gegen China einen Handelskrieg. Gegen die meisten Handelspartner hat er Konflikte mit unabsehbaren Folgen ausgelöst. Nun darf auch die EU Strafzölle auf Importe aus den USA verhängen.
Der IMF legt eine neue Weltwirtschaftsprognose vor, welche für die Industrieländer wieder etwas besser, für die Schwellen- und Entwicklungsländer schlechter aussieht. Der Schweiz wird ein Minus von etwa 5 Prozent vorhergesagt.
Was passiert in einem direktdemokratischen Land, dessen Bevölkerung sich während Generationen an Wohlstand und Überfluss gewöhnt hat? Es erfindet immer neue gutgemeinte Eingriffe, die es zwingend auch noch braucht, als wäre ewigwährender Reichtum ein Naturgesetz.
Überraschend muss der Chef von British Airways abtreten. Alex Cruz erfüllte zwar seinen Auftrag und drückte die Kosten. Doch auch in der grössten Krise der Luftfahrt gilt: Man lebt nicht vom Geld allein.
Beim Kristallglashersteller Swarovski herrscht unter Familienmitgliedern eine feindselige Stimmung. Das Beispiel zeigt exemplarisch, welche Gefahr die Eigentümerfamilie für eine Firma sein kann.
Der Zuger Hersteller von Stromzählern zahlt mit Verspätung eine reduzierte Dividende aus. Er kann sein Versprechen, den Aktionären jeweils drei Viertel des freien Cashflows auszuschütten, nicht mehr einhalten.
Im Auswahlverfahren für einen neuen Generaldirektor der Welthandelsorganisation in Genf stehen noch eine Nigerianerin und eine Südkoreanerin im Rennen. Die Mitgliedsländer müssen jedoch im Konsens entscheiden.
Die Corona-Krise hat Online-Händlern wie Zalando viel Auftrieb verschafft. Wer jetzt sein Geschäftsmodell nicht anpasst, wird es nie mehr tun.
Chinas Partei- und Staatschef Xi Jinping hat den chinesischen Traum als Losung ausgegeben. Er dürfte dabei auch das amerikanische Gegenstück im Blick gehabt haben. Von den Vereinigten Staaten kann Peking nun lernen, was passieren kann, wenn es schwierig wird, seine Träume zu verwirklichen.
Internationale Tabakmultis haben das Dreiecksgeschäft aufgebaut. Der Familienkonzern von Paraguays letztem Präsidenten ist dabei zum «global champion» des weltweiten Tabakschmuggels geworden. Ein Ortsbesuch.
Die Luftfahrt ist besonders stark von der Corona-Krise betroffen. Die Branche versucht nun mit neuen Analysen zu zeigen, dass die Ansteckungsgefahr im Flugzeug deutlich tiefer ist als in anderen Innenräumen. Auch unabhängige Einschätzungen stützen diese Sicht.
Jährlich veröffentlicht die Internationale Energieagentur nüchterne Zahlen zur Entwicklung des Energiemix und damit auch zur Klimaerwärmung. Diesmal liegt das Augenmerk auf den Auswirkungen der Corona-Krise.
In den Führungsetagen deutscher Konzerne sind Frauen stark untervertreten. Nun wollen zwei sozialdemokratische Ministerinnen gesetzlich nachhelfen – und Gegner wie Befürworter hoffen auf Bundeskanzlerin Merkel.
Beinahe wäre der Plan des französischen Umweltkonzerns Veolia aufgegangen, eine 30-Prozent-Beteiligung am Konkurrenten Suez zu erwerben. Doch nun schiebt ein Gericht die Transaktion vorläufig auf. Und der französische Staat hat auf einmal nichts mehr zu sagen.
Paul Milgrom und Robert Wilson werden für ihre Jagd nach der perfekten Versteigerung mit dem Wirtschaftspreis der schwedischen Reichsbank im Gedanken an Alfred Nobel ausgezeichnet. Die beiden US-Professoren haben nicht nur die Theorie verbessert, sondern auch neue Formen von Auktionen geschaffen, die allgegenwärtig sind.
Der kalifornische Technologiekonzern präsentiert heute seine aktuellsten Produkte und Dienstleistungen, und die müssen ankommen. Die Erwartungen sind hoch, die mittelfristigen Risiken nicht ganz ohne.
Weshalb sich der Alleinbesitzer der Zürcher Elektrotechnik-Firma Schibli mit 49 Jahren aus dem operativen Geschäft zurückzieht und künftig nur noch Dinge tut, die er gut und gerne macht.
IBM wirft Ballast ab. Der legendäre amerikanische IT-Riese spaltet sich in zwei Teile und setzt voll auf die Cloud-Dienste der vor zwei Jahren erworbenen Red Hat. Der überteuerte 33-Milliarden-Dollar-Zukauf muss nun beweisen, was in ihm steckt.
Zwischen Armenien und Aserbaidschan sind im Karabach-Konflikt heftige Kämpfe ausgebrochen. Dies schlägt auch Wellen in der Schweiz. Eine Partnerschaft der Migros mit dem staatlichen aserbaidschanischen Erdölkonzern Socar wird kritisiert.
Gegen die selbstfahrenden Autos, die Waymo und Tesla versprechen, fährt Volkswagen ein amerikanisches Startup auf. Dessen Chef ist das Gegenteil von Elon Musk.
Die Quarantäne-Bestimmungen schrecken viele Schweizer von einer Flugreise ab. Patrick Heymann, der Chief Commercial Officer von Edelweiss, sieht in der Einführung von Sars-CoV-2-Tests ein probates Mittel. Auch Helvetic Airways und Chair warten auf erschwingliche Schnelltests.
Der Laden um die Ecke in Rom lief gut, jetzt fällt er Covid-19 zum Opfer. Ein Beispiel von vielen.
Schulen sind dazu da, allen Kindern eine gute Startchance im Leben zu geben. Die Schweiz schneidet bei dieser Aufgabe nur mittelmässig ab. Macht Corona alles noch schlimmer?
Der Fluch des Sommers: Die Corona-Pandemie hat Hotels und Restaurants in Cornwall einen Grossteil der Saison gekostet. Im Winter ist kaum etwas los. Das muss sich ändern, trotz den maximal erschwerten Bedingungen.
Bis weit in den Juli herrschte in der Ferienmetropole an der Adria gähnende Leere, nun aber kommen die Touristen wieder. Besonders Italiener und Schweizer verbringen in der Hochsaison ihre Ferien in der Stadt, die sich von ihrem Ruf als Anziehungspunkt für Partygänger lösen will.
Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.
Die chinesische Video-App Tiktok gerät im Machtkampf der USA und Chinas zwischen die Fronten. Präsident Trump verlangt eine amerikanische Kontrolle. Das will China nicht hinnehmen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Kontroverse.
Der Fall Wirecard ist verworren und finanziell desaströs. Der Insolvenzverwalter stellt eine Liquiditätslücke von 99 Prozent fest. Die Strafverfolger gehen auch dem Verdacht der Geldwäsche nach. Die Wirtschaftsprüfer geraten in Erklärungsnot. Hier die wichtigsten Antworten zum Skandal um den früheren DAX-Star.
Fünf Jahre nach der Aufdeckung des Dieselskandals läuft die strafrechtliche Aufarbeitung vor Gericht. Am zweiten Tag des Prozesses sind die Verteidiger des früheren Audi-Vorstandschefs Rupert Stadler dran. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Ausländische Geschäftsleute müssen nach der Einreise nicht länger zwei Wochen in Quarantäne. Die Lockerung soll die schwer angeschlagene Wirtschaft in Schwung bringen.
Statt nach der schnellen Eindämmung der Coronapandemie im eigenen Land an internationalem Prestige zuzulegen, sind die Menschen ob Chinas Umgangs mit Covid-19 enttäuscht. So schnell dürfte sich das nicht ändern.
Zum 40. Jahrestag der Gründung der ersten Sonderwirtschaftszone Shenzhen ist Chinas Staatsoberhaupt im Süden des Landes unterwegs – eine symbolträchtige Reise zu einem wichtigen Zeitpunkt.
Seit Jahrzehnten versuchen sich japanische Firmen an der Entwicklung menschenähnlicher Roboter. Wirklich Erfolg hatten sie bisher nicht. Investoren wie der Milliardär und Softbank-Chef Masayoshi Son glauben trotz den Rückschlägen an deren Zukunft.
Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.
Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.
Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.
Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.
Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.
Die Schweiz hat in der Corona-Krise rasch wirksame Schutzschirme für den Mittelstand aufgespannt. Polens nationalkonservative Regierung setzt andere Prioritäten.
Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur ganz langsam. Europäische Firmen sind denn auch für das erste Halbjahr 2020 äusserst skeptisch.
Weil sie eine Frau ist?
Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?
Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.
Die von der Geldpolitik getriebenen Kurse machen es noch schwieriger, den Preis einer Aktie zu ermitteln. cash.ch gibt einen Überblick über die gängigen Kennzahlen und sagt, welche sich eignen – und welche nicht.
Innerhalb von nur 30 Minuten wurden alle verfügbaren Plätze in einem zum Restaurant umgewandelten Airbus A380 reserviert, wie Singapore Airlines bekannt gab.
Mehr als ein Jahr nach den Rivalen Samsung und Huawei bringt nun auch Apple 5G-fähige Smartphones auf den Markt.
Kaum ein US-Bundesstaat steht in der öffentlichen Wahrnehmung so sehr für das konservative Amerika wie Texas.
Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Dienstag mit Verlusten beendet.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Auch nach der Coronakrise plannen deutsche Banken ihre Mitarbeiter stärker von daheim arbeiten zu lassen.
Die Weltwirtschaft dürfte den Corona-Schock nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) etwas besser verkraften als zunächst befürchtet.
Die Corona-Pandemie legt das Geschäft der grossen US-Fluggesellschaft Delta Air Lines weiterhin lahm - im dritten Quartal gab es erneut tiefrote Zahlen.
Investoren sind in den vergangenen Monaten seit dem Coronaeinbruch immer risikobereiter geworden. Das zeigt sich auch bei der Entwicklung börsennotierter Fonds (ETFs).