Die grössten US-amerikanischen und europäischen Banken haben im ersten Halbjahr einen enormen Mitarbeiterzuwachs verzeichnet.
Homeoffice sorgt für neue Trends im Immobilienmarkt. Im Podcast hören Sie weitere Entwicklungen im Schweizer Wohnungs- und Häusermarkt.
Beschäftigte der deutschen Finanzaufsicht BaFin handelten in den Monaten vor der Wirecard-Pleite verstärkt mit Papieren des Zahlungsanbieters.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag etwas leichter geschlossen.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena steckt in den roten Zahlen fest.
Gut zwei Monate vor der US-Präsidentenwahl hat Amtsinhaber Donald Trump wegen der zunehmenden Bedeutung der Abstimmung per Briefwahl erneut vor massivem Wahlbetrug gewarnt.
Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse kommt an der Konzernspitze nicht zur Ruhe und muss sich abermals einen neuen Chef suchen.
Der US-Arbeitsmarkt hat sich etwas entspannt. Erstmals seit Mitte März liegt die Zahl unter der Schwelle von einer Million Anträgen.
Der Industriekonzern Rieter erhält erneut von einem chinesischen Unternehmen Schadenersatz wegen Verletzungen der Patentrechte.
Nach Volkswagen und Fiat-Chysler hat nun auch Daimler Einigungen in der hauseigenen Dieselaffäre in den USA erzielt. Damit fällt für die derzeit laufende Sanierung des Unternehmens ein wichtiger Unsicherheitsfaktor weg. Der Aktienkurs reagierte jedoch kaum.
Negativzinsen können mehr schaden als nutzen, glaubt die Bank of England. Ihre Vorsicht ist angebracht, denn die Medizin muss zum Patienten passen.
Die britische Insel erleidet im zweiten Quartal den schwersten Wirtschaftseinbruch unter den europäischen Ländern. Die Erholung startet spät und wird dauern. Am Arbeitsmarkt herrscht die Ruhe vor dem Sturm.
Weil Zahnarztpraxen wochenlang geschlossen blieben, sind die Einnahmen der Hersteller von Zahnimplantaten und Verbrauchsmaterialien eingebrochen. Straumann, der Weltmarktführer bei Implantaten, rutschte sogar in die Verlustzone. Der Firma bereitet nicht nur die Pandemie Sorgen.
Fordern darf man immer. Umso mehr gilt das für Gewerkschafter. Sie lassen sich selbst in dieser Krise nicht von Rufen nach mehr Lohn in diversen Branchen abhalten.
Schweizer Industriefirmen nutzen das Instrument Kurzarbeit so rege wie nie zuvor. Auch in anderen Ländern, die dieses Instrument kennen, setzen sie es bedarfsgerecht und flexibel ein. Je länger kurzgearbeitet wird, desto stärker machen sich indes auch die Nachteile bemerkbar.
Die ersten Halbjahresergebnisse sehen ansprechend aus, das Hypothekargeschäft funktioniert trotz Covid-19. Bleibt die rasche Erholung der Wirtschaft aus, müssen die Kantonalbanken aber nochmals über die Bücher.
Der Rückgang des Reingewinns fällt im Falle der Swiss Life für das erste Halbjahr deutlich weniger stark aus als bei Zurich oder Axa. Ein Grund dafür sind die vergleichsweise geringen Covid-19-Schäden.
Dass Liberty Global den Spiess umdrehen und Sunrise kaufen will, ist vernünftig. Die UPC-Besitzerin hatte sich verpokert.
Tesla macht Ende Monat einen Aktiensplit. Dabei wird ein Papier in fünf neue mit einem Fünftel des ursprünglichen Wertes geteilt. Das ist, wie wenn ein Apfel in fünf Schnitze geteilt wird. Aber manche lassen sich täuschen.
Der Börsenhändler muss mit seinen zahlreichen Neukunden Geld verdienen, auch wenn an den Börsen künftig weniger los sein sollte. Eine Gratwanderung, die viel Sorgfalt erfordert.
Wie alle Medikamentenhersteller stehen auch Roche und Novartis vor der Herausforderung, ihr Sortiment laufend erneuern zu müssen. Die beiden Konzerne gehen allerdings höchst verschieden vor, wie sich am Beispiel ihrer neuen Therapien gegen eine Erbkrankheit zeigt.
Die Neubesetzung des Chefpostens beim norwegischen Erdölfonds hätte ein reibungsloses Berufungsverfahren sein sollen, nun ist sie zu einem hochpolitischen Streit ausgeartet. Die Nationalbank sieht sich unter ungewohntem Druck.
Wir konsumieren und reisen anders als in der Zeit vor der Pandemie. Aber sobald diese bezwungen ist, werden die alten Gewohnheiten wieder aufleben.
Kommt jetzt die grosse Bereinigung? Eine Häufung von Transaktionen durch Banken und Versicherer könnte der Auftakt zu einer Konsolidierungswelle sein. Aber es gibt Hürden.
Der Bundesrat verlängert auf Drängen überlasteter Kantone das vereinfachte Verfahren für die Kurzarbeit. Das soll massive Verspätungen bei den Auszahlungen verhindern. Der Preis sind Ungerechtigkeiten und die Gefahr von Missbrauch.
Strassenmärkte galten in China einst als dreckig. Die Behörden gingen dagegen vor und zerstörten damit auch viel Lokalkolorit. Nun vollzieht die Regierung eine Kehrtwende, wie ein Augenschein in Guiyang zeigt.
Massenveranstaltungen sind ein potenziell starker Kanal zur Verbreitung des Coronavirus. Die Kosten für das noch geltende Verbot für Veranstaltungen mit über 1000 Personen sind aus gesamtwirtschaftlicher Sicht relativ gering, für die Betroffenen jedoch sind sie einschneidend.
In der Corona-Krise verändert sich die Wirtschaftslage fast im Wochenrhythmus. Wir zeigen mit neuartigen Daten in siebzehn Grafiken den Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen.
Die Arbeitslosenversicherung (ALV) soll Milliarden erhalten, damit wegen der Corona-Krise die Lohnbeiträge nicht erhöht werden müssen. Der Bundesrat will eine gesetzliche Grundlage legen für die Stützung mit bis zu 14,2 Milliarden.
Die Massnahmen gegen die Folgen der Corona-Pandemie belasten die Bundeskasse stärker als angenommen. Die erste Hochrechnung für 2020 zeigt ein Finanzierungsdefizit von 20,9 Milliarden Franken.
Laut Konzernchef Schaeppi ändert sich durch die Fusion wenig. Während die Corona-Pandemie Swisscom wenig anhaben konnte, droht an der juristischen Front Ungemach.
Die Swiss Life kommt gut über die Runden und weist für das erste Halbjahr einen Reingewinn von 537 Millionen Franken aus. Die Prämieneinnahmen sanken in lokalen Währungen um 16 Prozent auf 11,6 Milliarden Franken.
Der grösste Schweizer Versicherer muss eine deutliche Gewinneinbusse hinnehmen, doch die steigenden Preise im Firmengeschäft sorgen für Optimismus.
Der Wert des Männedorfer Laborausrüsters Tecan ist dank gutem Geschäftsgang auf einen Rekordwert von 4,7 Milliarden Franken gestiegen. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden nach oben angepasst.
In der Schweizer Telekombranche dürfte es doch noch zu einer Elefantenhochzeit kommen. Die UPC-Besitzerin Liberty Global will Sunrise für 6,8 Milliarden Franken kaufen. Der umgekehrte Übernahmeversuch war vor wenigen Monaten gescheitert. Die wichtigsten Antworten.
Laut der jüngsten Umfrage hat pandemiebedingt rund die Hälfte der Schweizer Angestellten mindestens teilweise zu Hause gearbeitet – und dies oft gerne. Doch es gibt auch Bremsfaktoren für eine breitere Anwendung.
Wer soll wem wie viel bezahlen – darum hat sich am Krisengipfel in Brüssel alles gedreht. Ein gewisses Mass an Transfers mag der Preis der Einheit sein, doch wenn es nur noch darum geht, verkommt die EU zur Umverteilungsmaschinerie. Sie hätte Besseres verdient.
Die EU wird erstmals in ihrer Geschichte in grossem Stil Schulden aufnehmen. Das ist der wohl brisanteste Aspekt in dem Finanzpaket, auf das sich die 27 Staats- und Regierungschefs nach über 90 Gipfelstunden einigten. Doch nicht alle in Brüssel sind glücklich mit dem Ergebnis.
Mit weitgehenden Zugeständnissen an die bremsenden Länder haben die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron das Corona-Hilfspaket gerettet. Am frühen Dienstagmorgen einigten sich die Staats- und Regierungschefs nach vier Tagen und vier Nächten in Brüssel.
Zum ersten Mal nach vier Monaten Video-Diplomatie hat in Brüssel wieder ein echter EU-Gipfel stattgefunden. Gestritten wurde über so viel Geld wie noch nie: rund 1,8 Billionen Euro.
Estland gehört zu den am stärksten digitalisierten Staaten weltweit, auch was die öffentliche Verwaltung anbelangt. Entsprechend wichtig sind verlässliche Identitätsprüfungen und Datensicherheit im Cyberspace für das Vertrauen der Bürger. Das reflektiert sich zunehmend in der estnischen Tech-Startup-Szene.
Der Sohn von alt Bundesrat Christoph Blocher ist nicht so bekannt wie seine Schwester Magdalena Martullo-Blocher. Doch besitzt er als Unternehmer einen ähnlichen Leistungsausweis. Von der Politik hält er sich bewusst fern.
In der Regel herrscht in Canary Wharf Dichtestress unter Bankern. Nun stehen die Bürotürme leer. Wie geht es weiter an einem Finanzplatz, der für alles gebaut wurde, nur nicht für Social Distancing?
Das Coronavirus hat verheerende Folgen für den europäischen Tourismus. Europäische Feriendestinationen versuchen jetzt, das Beste aus der voraussichtlich desaströsen Sommersaison zu machen. Unsere Korrespondenten geben einen Überblick über die Rettungsmassnahmen.
Kaum ein Ort in Europa litt unter dem überbordenden Tourismus wie das österreichische Hallstatt. Jetzt hat die Corona-Krise alles auf den Kopf gestellt.
Wie wirkt sich das Coronavirus auf die Ungleichheit im Vergleich mit der Finanzkrise aus? In welchem Zusammenhang stehen Seuchen und Staatenbildung? Verändern sich die Pendlerströme wegen der Corona-Krise? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.
Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.
Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.
Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.
Die Schweiz hat in der Corona-Krise rasch wirksame Schutzschirme für den Mittelstand aufgespannt. Polens nationalkonservative Regierung setzt andere Prioritäten.
Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur ganz langsam. Europäische Firmen sind denn auch für das erste Halbjahr 2020 äusserst skeptisch.
Der Fall Wirecard ist so aussergewöhnlich wie verworren. Der deutsche Zahlungsdienstleister hat Mitte Juni eingestehen müssen, dass Belege für rund ein Viertel der Bilanzsumme fehlen. Vorwürfe über Bilanzmanipulation hatte es jedoch schon vor Jahren gegeben.
Zum Jahresbeginn 2020 schien es im Handelsstreit zwischen den USA und China zu einer Art Waffenstillstand zu kommen. Als Folge der Turbulenzen der Corona-Pandemie hat sich das Klima markant verschärft. Die US-Regierung nimmt jetzt chinesische Technologiefirmen ins Visier.
Tiktok ist im Machtkampf zwischen Amerika und China zwischen die Fronten geraten. Auch in Europa reagieren die Behörden. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Kontroverse um das populäre Videonetzwerk.
Weil sie eine Frau ist?
Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?
Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.