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Mittwoch, 20. Mai 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Druck auf den Franken steigt. Bei internationalen Grossbanken fragten sich die Analysten, wie bald die Schweizer Währung eins-zu-eins mit dem Euro gehandelt werden wird.

Zum ersten Mal nach fast 25 Jahren geben die USA wieder eine Staatsanleihe mit 20 Jahren Laufzeit heraus.

Die US-Notenbank Fed hat ihren Willen bekräftigt, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Corona-Krise anzugehen.

Bei den Verhandlungen der deutschen Regierung über ein Rettungspaket für die Lufthansa ist nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel «in Kürze» mit einer Entscheidung zu rechnen.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing will sein Institut ohne Staatsgelder durch die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten steuern.

Für die US-Ratingagentur S&P stuft Fluggesellschaften Lufthansa und IAG um eine Stufe auf BBB- Minus zurück. Damit sind die Obligationen beider Gesellschaften per definitionem spekulative Anlagen.

Verwaltungsratspräsident Paul Achleitner will der Deutschen Bank bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit im Mai 2022 treu bleiben - dann aber den Weg frei machen für einen Nachfolger.

Der cash Insider berichtet von wilden Spekulationen, wonach der Euro-Mindestkurs überraschend seine Rückkehr feiern könnte. - Und: UBS mit schlechten Nachrichten für die Aktionäre von Kudelski.

Die Schweizer Börse verlängert ab dem 22. Juni ihre Handelszeiten um zehn Minuten. Damit will die Börse einen Teil des ausserbörslichen Handels nach der Schlussauktion auf ihre Plattform zurückholen.

Seit Mittwoch ist der Verkauf von Globus formell abgeschlossen. Die Transaktion hat sich etwas verzögert, weil die Käufer wegen der Corona-bedingten neuen Ausgangslage nachverhandeln wollten.

Kaum ein Ort in Europa litt unter dem überbordenden Tourismus wie das österreichische Hallstatt. Jetzt hat die Corona-Krise alles auf den Kopf gestellt.

Instagram und eine Kopie davon in China haben das kleine Hallstatt im österreichischen Salzkammergut zu einem touristischen Hotspot gemacht – mit allen negativen Folgen.

In Deutschland meldet der «Spiegel», dass es eine politische Einigung über die Konditionen zur Rettung der durch die Coronavirus-Krise in schwere Turbulenzen geratenen Lufthansa gibt. Eine Bestätigung des Konzerns oder von der Regierung steht noch aus.

Das Coronavirus hat verheerende Folgen für den europäischen Tourismus. Europäische Feriendestinationen versuchen jetzt, das Beste aus der voraussichtlich desaströsen Sommersaison zu machen. Unsere Korrespondenten geben einen Überblick über die Rettungsmassnahmen.

Dänemark und Schweden: Eines der beiden Länder reagierte auf die Corona-Krise mit harten Restriktionen; das andere versuchte, das Leben so gut als möglich weiterlaufen zu lassen. Eine Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen zeigt ein überraschendes Resultat.

Die deutsche Regierung weitet die Kontrolle ausländischer Direktinvestitionen erneut aus, diesmal unter Verweis auf die Corona-Krise. Der exportabhängigen Volkswirtschaft erweist sie damit einen Bärendienst.

Das weltgrösste soziale Netzwerk will das Shopping-Angebot auf seinen Plattformen Facebook und Instagram ausbauen. Damit will es vor allem kleine und mittelständische Händler anlocken, denen die Corona-Krise das Geschäft zerstört hat. Vorbild dürften die Chinesen sein.

Deutschland erklärt sich zur gemeinsamen Schuldenaufnahme bereit, aber nicht in Form von Eurobonds. Um ihren Vorschlag durchzubringen, müssen Angela Merkel und Emmanuel Macron in den nächsten Tagen alle anderen 25 Mitgliedstaaten davon überzeugen. Vier haben schon Widerstand angemeldet.

Das kostspielige Medikament der Pharmafirma gegen spinale Muskelatrophie hat nun auch in Europa die Zulassung erhalten. Für die einzelnen Länder könnte es sich lohnen, in den Preisverhandlungen auf Zeit zu spielen.

Die Privatbank Julius Bär hat in den ersten vier Monaten profitabler gearbeitet als im Vorjahr. Damit bestätigt sie einen Trend, den andere Banken vor ihr angedeutet hatten.

Der Begriff «systemrelevant» wird derzeit inflationär gebraucht. Das mag für Angestellte in Spitälern oder im Detailhandel sympathisch gemeint sein, doch gewisse Branchen hausieren mit dem Begriff, um Hilfen zu erhalten. Die Politik sollte keine Extrawürste verteilen.

Keine Schutzmasken, zu wenig WC-Papier, nur noch Schweizer Wein? Haben wir uns zu sehr auf die Globalisierung verlassen?

Im laufenden zweiten Quartal wird Japans Wirtschaft noch stärker in die Rezession abgleiten. In den ersten drei Monaten fiel der Rückgang gegenüber dem Vorquartal mit 0,9% noch moderat aus, aber der negative Corona-Effekt beginnt erst jetzt zu greifen.

Die Klimaerwärmung als grosse Gefahr ist derzeit in der öffentlichen Debatte in den Hintergrund gerückt. Energiepolitiker setzen aber schon dazu an, milliardenschwere Corona-Hilfsmassnahmen zu kapern. Dadurch könnte eine effiziente Klimapolitik erst recht an Bedeutung verlieren.

Der «gelbe Riese» ist zwischen Amboss und Hammer geraten. Die Post soll Geld verdienen, zugleich aber einen zunehmend überdimensionierten «Service public» finanzieren. Die Politik weigert sich hartnäckig, veränderte Konsumgewohnheiten anzuerkennen.

Wer in einer Rezession seine erste Stelle sucht, ist gegenüber anderen Jahrgängen fünf bis zwölf Jahre später immer noch benachteiligt. Das zeigt eine breite Forschungsliteratur. In der gegenwärtigen Krise dürften die Probleme der Jungen weit gravierender sein als jene der über 50-Jährigen.

Wegen der Corona-Krise will Bundesrat Parmelin Schweizer Firmen bei öffentlichen Ausschreibungen begünstigen. Die Möglichkeiten dafür sind aber wegen internationaler Verpflichtungen beschränkt. Die Diskussion über ein neues Gesetz war zu einem Eiertanz um diese Frage geraten.

Konflikte prägten jüngst die Beziehung zwischen Facebook und der EU. Dennoch bemüht sich die US-Firma um Brüssel, denn EU-Standards setzen sich oft weltweit durch, und sie sind dem Facebook-Chef Mark Zuckerberg lieber als chinesische Regeln.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Wie haben sich die Lockerungsmassnahmen des Bundes auf die Wirtschaft ausgewirkt? Inwiefern ist in den Geschäften, Büros oder im Verkehr wieder der Alltag eingekehrt? Unkonventionelle Indikatoren lassen den Schluss zu, dass sich das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben etwa zur Hälfte normalisiert hat.

Japans Wirtschaft schrumpfte Ende 2019 bereits nach einer Mehrwertsteuererhöhung drastisch. Die Corona-Krise lässt den Fall nun noch tiefer werden.

Die neue Vorstandsvorsitzende Martina Merz will den Industriekonzern ThyssenKrupp massiv verkleinern. Selbst ein Verkauf der traditionsreichen Stahlsparte ist nicht ausgeschlossen.

Die beiden Swisscom-Konkurrenten gründen das Gemeinschaftsunternehmen Swiss Open Fiber, um den Glasfaserausbau zu beschleunigen.

Das Winterthurer Traditionsunternehmen kämpft mit Überkapazitäten in der Herstellung von Pumpen. Sowohl in Europa als auch in den USA kündigen sich Werkschliessungen an. Der Aktienkurs hat stark nachgegeben.

Der Hörsystemehersteller Sonova hat im Geschäftsjahr 2019/20 etwas an Rentabilität verloren. Im April lag der Umsatz um 65% unter dem Vorjahr. Die Dividende erhalten die Aktionäre in Form zusätzlicher Aktien, um die Liquidität zu sichern. Einen Ausblick wagt das Unternehmen nicht. Das laufende Jahr wird mager.

Der Westschweizer Elektrokomponenten-Hersteller LEM kürzt die Dividende nur geringfügig. Im Geschäftsjahr 2019/20 gingen Umsatz und Betriebsgewinn leicht zurück. Auf eine Prognose für 2020/21 wird verzichtet.

Ryanair beschwert sich lauthals über Staatshilfe für Konkurrenten wie die Swiss. Die eigene Finanzkraft wollen die Iren nutzen, um jeden Ticketpreis zu unterbieten.

Südafrika befindet sich weiterhin in einem strikten Lockdown. Das trifft auch die gerade entstandene schwarze Mittelschicht, die «Black Diamonds», empfindlich.

Europas belebteste Einkaufsstrasse liegt im Koma. Wird sie sich erholen? Ein Besuch am vielleicht ruhigsten Ort Londons.

Die Situation beim normalerweise geschäftigen Grenzübergang Thayngen bei Schaffhausen ist derzeit alles andere als normal. Trotz den neuen Einreisebeschränkungen wickeln die Grenzbeamten den Waren- und Personenverkehr aber speditiv ab.

Das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 lässt sich auch in Fabriken minimieren – vorausgesetzt, es herrscht ein strenges Regime. Der Zulieferer der Halbleiterindustrie VAT will unter allen Umständen verhindern, seine Produktion unterbrechen zu müssen.

150 Jahre nach der industriellen Revolution arbeitet nahe Manchester wieder eine Baumwollspinnerei. Das Geschäftsmodell funktioniert, aber jetzt kommt Corona. Dabei hoffte Englands Norden auf eine ähnliche Wiederbelebung.

Brasilien ist zu einem Epizentrum der weltweiten Pandemie geworden. Präsident Jair Bolsonaro reagiert konfus auf die Ausbreitung der Infektionskrankheit. Militärs sind die wichtigste Stütze für den zunehmend autoritären Kurs von Bolsonaro.

Die Swiss wird Liquiditätskredite für 1,5 Mrd. Fr. erhalten. Das Hauptargument lautet, dass es sich bei der Luftfahrtindustrie um eine essenzielle Infrastruktur handle. Doch so einfach ist es nicht. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Bisher sind in der Schweiz rund 30 700 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, 1894 infizierte Personen sind gestorben.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte treiben Boeing tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen steckt in der grössten Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte. Ein Überblick über offene Fragen.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.