Der Entertainment-Gigant Walt Disney hat im vergangenen Geschäftsquartal trotz erfolgreicher Kino-Produktionen einen Gewinneinbruch erlitten. Hohe Sonderkosten und Ausgaben für den Ausbau des Streaming-Geschäfts drückten den Überschuss im fortgeführten Geschäft.
Vertreter der indigenen Gemeinschaften Brasiliens haben die Schweiz eindringlich vor der Ratifizierung des vorliegenden Freihandelsabkommens mit den Mercosur-Staaten gewarnt. Denn der erleichterte Marktzugang gehe auf Kosten der Umwelt und der indigenen Bevölkerung.
Vor der Überflutung der 12'000 Jahre alten Kulturstätte Hasankeyf in der Türkei haben Aktivisten und Oppositionspolitiker die Zerstörung des historischen Basars in der Altstadt angeprangert.
In einem europäischen Projekt spannen Forschende und Ermittlungsbehörden wie Interpol zusammen: Ziel ist ein Computerprogramm, das helfen soll, kriminelle Netzwerke aufzudecken.
Im Tarifkonflikt mit den Flugbegleitern ist die Lufthansa nun doch zu einer Schlichtung bereit. Nach monatelanger Pause erklärte Vorstandschef Carsten Spohr am Donnerstag, dass man nun auch wieder das Gespräch mit der Kabinengewerkschaft Ufo suche.
Der britische Luxusautobauer Aston Martin kämpft weiter mit rückläufigen Verkaufszahlen und will mit einem Sparprogramm gegensteuern. Im dritten Quartal fiel ein Vorsteuerverlust von 13,4 Millionen Pfund an nach einem Gewinn von 3,1 Millionen Pfund vor Jahresfrist.
Eine 1,24 Kilogramm schwere Schneekrabbe hat bei einer Auktion im Westen Japans einen Rekordpreis von umgerechnet rund 46'000 Franken erzielt.
Das Baby im Auto vergessen - das soll in Italien nun mit einem obligatorischen Sicherheitssystem ausgeschlossen werden. Der Staat unterstützt den Kauf eines solchen Warnsystems.
Die Bürgschaften für Schweizer Hochseeschiffe kommen den Bund teuer zu stehen: Der Bundesrat beantragt dem Parlament einen Nachtragskredit von 129 Millionen Franken. Vor zwei Jahren hatte das Parlament bereits einen Nachtragskredit von 215 Millionen Franken genehmigt.
Bei den Umzugsplänen von Schweizer Radio SRF sind erste Pflöcke eingeschlagen worden. Die In- und Auslandredaktion bleiben in Bern. Und die Sendungen "Echo der Zeit", "Rendez-vous" und das Tagesgespräch werden weiterhin im Radiostudio der Bundesstadt produziert.
Bei UPC Schweiz ist die Talfahrt auch im dritten Quartal weitergegangen. Die Kabelnetzbetreiberin, deren Verkauf an Sunrise vor kurzem gescheitert ist, wies einen um 3,4 Prozent tieferen Umsatz von 307,3 Millionen Franken aus.
Die Lufthansa ist im Streit mit der Flugbegleitergewerkschaft UFO nach den Worten von Vorstandschef Carsten Spohr zu einer Schlichtung bereit. Das Unternehmen wolle mit allen drei Gewerkschaften der Kabine Gespräche aufnehmen, erklärte Spohr am Donnerstag.
Höhere Personalkosten durch die Expansion im In- und Ausland belasten den Gewinn der Optikerkette Fielmann. Der Vorsteuergewinn schrumpfte im dritten Quartal bei kräftig gestiegenem Umsatz um 2 Prozent auf 78,5 Millionen Euro.
AMS gibt wie erwartet eine neuerliche Offerte für den deutschen Lichtkonzern Osram ab. Als letzte Hürde für das zweite Angebot galt die Freigabe der deutschen Finanzaufsicht Bafin, die nun laut den Angaben von AMS eingetroffen ist.
Der japanische VW-Rivale Toyota hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres (31. März) einen Rekordgewinn eingefahren. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf 1,27 Billionen Yen (11,6 Milliarden Franken).
Siemens hat mit einem starken vierten Quartal dem konjunkturellen Gegenwind getrotzt. Der Konzern, der sich in einer Umbruchphase befindet, steigerte Umsatz und operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2019.
Beim Technologieunternehmen Ascom kommt es zu einer personellen Rochade. Verwaltungsratspräsidentin Jeannine Pilloud, die nach dem Abgang von CEO Holger Cordes im letzten August auch die operative Führung übernahm, konzentriert sich nun auf den CEO-Posten.
Die Zurich Insurance Group hat im laufenden Jahr nach neun Monaten in der Schadenversicherung mehr an Prämien eingenommen. Demgegenüber gingen die Einnahmen im Neugeschäft der Lebensversicherung zurück.
Bei der Fluggesellschaft Swiss haben in den ersten neun Monaten der Preiskampf in Europa sowie die höheren Kosten für Treibstoff und Wartung aufs Ergebnis geschlagen. In den ertragsstarken Sommermonaten verdiente die Lufthansa-Tochter dank Rückenwind aus Einmaleffekten indes mehr.
Kuba hat trotz des verschärften US-Handelsembargos und einer sich verschlechterten Geldknappheit noch ausländische Investitionen im Wert von 1,7 Milliarden Dollar angezogen. Dies sagte Handelsminister Rodrigo Malmierca am Mittwoch (Ortszeit) in Havanna.
Marc Faber, bekannt als Kritiker der Notenbanken, sieht schwere Risiken in der weitherum praktizierten lockeren Geldpolitik. Für Aktienanleger sieht er das Ende aber nicht gekommen – im Gegenteil, er hat noch Tipps.
Der Sensorspezialist AMS macht beim erneuten Versuch der milliardenschweren Übernahme einen Schritt auf Osram zu. Nachdem es im ersten Versuch Kritik hagelte, hat das Traditionsunternehmen sein Angebot nun überarbeitet.
Der SMI hat am Donnerstag im Handelsverlauf ein neues Rekordhoch von 10'356 Punkten markiert. Händler erklärten, die Aussicht auf eine Entschärfung des Zollstreits zwischen den USA und China habe die Kurse befeuert.
Die Postfinance zieht die Daumenschrauben bei den Negativzinsen an. Ab Dezember wird der Freibetrag, ab dem Negativzinsen erhoben werden, für Sparkontoinhaber halbiert.
Angesichts der anhaltenden Hängepartie um den Brexit hält die Bank von England (BoE) den Leitzins wenige Wochen vor den anstehenden Neuwahlen konstant.
Die Ökonomen der Grossbank UBS bleiben für das Wirtschaftswachstum in der Schweiz relativ pessimistisch.
Charttechniker erwarten eine baldige Korrektur der Kryptowährung. Doch nächstes Jahr winkt laut einem Experten ein Höchst von 20.000 Dollar. Das sind die Gründe.
Ein bekannter Markttechnikexperte rät dazu, SMI-Schwergewichte zu reduzieren. In einem Punkt widerspricht der Experte sich jedoch. - Und: Amerikanischer Milliardär nur mit kurzem Gastspiel bei Clariant.
Der Zwischenbericht von Zurich Insurance nach neun Monaten weiss nur bedingt zu überzeugen. Für Gesprächsstoff sorgt vor allem die stark rückläufige Solvenzquote. Dennoch steigt der Kurs der Aktie.
Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wird sich nach Einschätzung der EU-Kommission stärker als erwartet verlangsamen.