Das Staatsdefizit der USA ist im Haushaltsjahr 2019 auf fast eine Billion Dollar und damit den höchsten Stand seit zwölf Jahren angeschwollen. Es beträgt rund 984 Milliarden Dollar, wie das Finanzministerium in Washington am Freitag mitteilte.
Eine Woche nach dem Ausbruch der schwersten Massenproteste in Chile seit rund 30 Jahren hält der Druck auf die Regierung von Präsident Sebastián Piñera weiter an. Hunderte Auto- und Lastwagenfahrer schlossen sich am Freitag der Protestaktion "Schneckentempo" an.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Herausgeber und einen Autoren der französischen Zeitschrift "Le Point" wegen Präsidentenbeleidigung bei der Staatsanwaltschaft in Ankara angezeigt.
Im Tennisdorf wird an den Swiss Indoors in Basel nach Investoren geschürft. Die Suche gestaltet sich immer schwieriger. So kommen auch eher unbekannte Firmen zum Zug, die das finanzielle Risiko eingehen.
Noch im Juni hiess es, Bundespräsident Ueli Maurer plane keine Reise nach Saudi-Arabien. Nun hat sein Finanzdepartement bekanntgegeben, dass er am Samstag in die Golfregion fliegt - und dort unter anderem vom umstrittenen saudischen König Salman empfangen wird.
Auf Australiens bekanntestem Berg, dem Uluru, darf nicht mehr herumgeklettert werden. Der 348 Meter hohe Felsen mitten in der australischen Wüste ist seit Freitag für alle Touristen gesperrt.
Die Schweizer Börse hat ein neues Rekordhoch erreicht. Der Leitindex SMI stieg am frühen Freitagnachmittag auf 10'142,19 Punkte. Die bisherige Bestmarke von 10'140,93 Zählern war im 12. September 2019 erreicht worden.
Die Unfallversicherung Helsana hat die Leistungen für einen bei einem Diebstahl schwer verletzten Mann zu Unrecht um die Hälfte gekürzt. Der Versicherer war der Ansicht, dass sich der Portugiese an einem Kampf beteiligt habe und deshalb mitschuldig sei.
Der weltgrösste Bierbrauer AB Inbev hat wegen hoher Rohstoffkosten und des relativ starken Dollars die Erwartungen für 2019 gedämpft.
Daimler will in den kommenden Jahrzehnten neben Mercedes-Pkw auch seine Nutzfahrzeuge auf emissionsfreie Antriebe umstellen. "Ein CO2-neutraler Transport auf den Strassen bis 2050 ist unser ultimatives Ziel", erklärte Daimler-Lkw- und Bus-Chef Martin Daum.
Der erste Absturz einer Boeing 737 MAX vor rund einem Jahr wurde nach einem Bericht der indonesischen Aufsichtsbehörde neben Technikproblemen auch durch Fehler der Crew und mangelnde Wartung des Flugzeugs verursacht.
Der Bund überprüft alle drei Jahre die Preise der Arzneimittel auf der Spezialitätenliste, die von der obligatorischen Krankenversicherung vergütet werden. Im Jahr 2019 resultierten daraus Einsparungen von rund 100 Millionen Franken.
Wegen eines Streiks im öffentlichen Verkehr sind Italiens Grossstädte heute Freitag mit erheblichen Problemen konfrontiert. Die Bahnbediensteten legten ab Donnerstagabend 24 Stunden lang die Arbeit nieder.
Appenzell Innerrhoden will Drohnenflüge über dem Alpstein verbieten. Die Standeskommission (Regierung) beantragt die Aufnahme eines Verbots in die Jagdverordnung. Sie will unerlaubte Flüge mit einer Busse von 150 Franken ahnden.
Bei Intel kommt das Geschäft mit Rechenzentren wieder in Gang. Vom jüngsten Nachfrage-Schub im PC-Markt profitierte der Konzern hingegen nicht - weil er nicht so schnell genug Chips produzieren konnte.
Die Schweiz erlebt eine Gin-Welle: In einem Wettbewerb von Distisuisse haben Schweizer Hersteller vor Kurzem über 61 Proben von Gin zur Begutachtung eingereicht. Die Spirituose, die Hauptbestandteil vieler Longdrinks ist, gewinnt an Beliebtheit.
Hoffnungsschimmer für den Schweizer Pharmakonzern Roche bei der Akquisition der Gentherapiefirma Spark Therapeutics: Die Beschäftigten bei der US-Kartellbehörde FTC hätten sich für eine Übernahme ohne Auflagen ausgesprochen, berichtete die Agentur Capitol Forum am Donnerstagabend.
Der Rohstoffhandels- und Bergbaukonzern Glencore hat im laufenden Jahr bis Ende September weniger Kupfer abgebaut als noch vor Jahresfrist. Demgegenüber nahm etwa die Kobalt- oder die Kohleförderung des Unternehmens mit Sitz in Baar ZG zu.
Wechsel an der Spitze des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom): Direktor Philipp Metzger geht zur Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) in Genf, wo er am 1. Februar 2020 seine neue Stelle als CEO antritt.
Der französische Autobauer Renault hat im Sommer unter der globalen Marktschwäche gelitten und einen klaren Absatzrückgang hinnehmen müssen. Die Autoverkäufe sanken im dritten Quartal um 4,4 Prozent auf 853'000 Fahrzeuge.
Die künftige Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, will den internen Zwist über die jüngsten Schritte zur Lockerung der Geldpolitik überwinden.
Ein neues Datum wurde nicht festgesetzt. Das erzürnt die deutsche Industrie. Sie beklagt, die Unsicherheit für die Wirtschaft verstärke sich weiter. Last-Minute-Verschiebungen seien für Unternehmen besonders teuer.
Gute Firmenergebnisse haben der Schweizer Börse am Freitag erneut Auftrieb geben.
Opel will bei seiner internationalen Expansion auch den lateinamerikanischen Markt erschliessen. Der Börsenkurs des Mutterkonzerns PSA reagiert vorerst nicht auf die Ankündigung.
Die EU-Staaten haben die Entscheidung über die Fristverlängerung für den Brexit vertagt.
Für Robert Schiller ist die Rezession noch weit weg. Der Nobelpreisträger und Mahner vor Finanzkrisen sieht einen der Hauptgründe in der Politik und dem Wesen von US-Präsident Donald Trump.
Die Gewinnerwartungen für 2020 sind zu hoch, sagt Marc Hänni, Leiter Aktien Schweiz von Vontobel AM. Im cash-Börsen-Talk verrät er zudem, auf welche Schweizer Titel er derzeit setzt - und was gegen Small Caps spricht.
Fachleute rechnen für den Euroraum mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum und weniger Inflation.
Der cash Insider über den neuen SMI-Rekord, ein müdes Lächeln bei Novartis, eine neue Erfahrung für die Temenos-Aktionäre sowie weitere wichtige Börsenereignisse von dieser Woche.
LafargeHolcim übertrifft die Erwartungen der Analysten im dritten Quartal ziemlich deutlich. Firmenchef Jenisch drückt dem Baustoffkonzern immer mehr seinen persönlichen Stempel auf. Der Kurs der Aktie steigt.