Die amerikanischen Arzneiverteiler McKesson, Cardinal und Amerisource sowie der israelische Generikahersteller Teva wenden im Gliedstaat Ohio in letzter Minute ein Gerichtsverfahren ab. Das bringt den Klägern rasch Geld, aber der Öffentlichkeit nur wenig Klarheit über die Rolle der Pharmaindustrie in der amerikanischen Opioid-Epidemie.
Kongresse für Unternehmer gibt es wie Sand am Meer. Doch hinter einigen Veranstaltern mit hochwertigem Webauftritt verbergen sich unseriöse Angebote. Ein aktueller Fall zeigt, welche Fallen in der Tagungsbranche auf Kunden warten.
Bei der Erarbeitung eines neuen Blockchain-Gesetzes konnte sich Liechtenstein nicht wie üblich auf die Übernahme ausländischer Modelle abstützen. Innovative Unternehmen sollen einen klaren gesetzlichen Rahmen bekommen.
Seit bald acht Monaten steht die 737-Max-Flotte von Boeing am Boden. Nun zeigen neue Dokumente, dass der Flugzeughersteller bereits 2016 über Sicherheitsprobleme Bescheid wusste. Dies hat drastische Auswirkungen.
Martin Schlegel sitzt im erweiterten Direktorium der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Zuvor war er jahrelang verantwortlich für die Verteidigung des Mindestkurses. Im Gespräch erklärt Schlegel, wie sich Verschwiegenheit antrainieren lässt.
Sechs Jahre nach dem Bestseller «Le capital au XXIe siècle» hat der Pariser Ökonom ein weiteres kapitales Werk herausgebracht: «Capital et idéologie». Es bietet einen faszinierenden historischen Bogen – und ein hanebüchenes Programm zur Überwindung von Privateigentum und Ungleichheit.
Das Unbehagen gegenüber einer sich öffnenden Lohnschere und zunehmender Ungleichheit am Arbeitsmarkt ist auch in der Schweiz weit verbreitet – trotz stabiler Einkommensentwicklung. Woran liegt das?
Der Konflikt bei der grössten Schweizer Baufirma ist rasch beigelegt worden. Andere Konflikte zwischen Aktionären und Unternehmen schwelen dagegen seit langem. Woran liegt das?
Die EU-Mitgliedschaft hat den Bürgern Litauens und anderer ostmitteleuropäischer Länder den Weg zu den attraktiven Arbeitsmärkten Westeuropas geöffnet. Viele sind gegangen, nur wenige kehren dauerhaft zurück. Die Abwanderung ist zu einer der grössten Herausforderungen für diese Staaten geworden.
Die weiten Kreise des Brexit: Die Schweiz hat sich früh gewappnet und ein Handelsabkommen mit Grossbritannien geschlossen. Doch einiges kann nicht geklärt werden, weil London erst das Verhältnis zu Brüssel bereinigen muss.
In Indonesien soll eine neue Hauptstadt aus dem Boden gestampft werden. Doch ist das sinnvoll, wenn das Land auf einen Abschwung zusteuert?
Chinas Wirtschaft wächst zwar langsamer als noch vor ein paar Jahren. Sie entwickelt sich jedoch noch immer dynamisch. Der Ausblick auf die kommenden Monate ist allerdings wenig verheissungsvoll. Die schwierige Ausgangslage sollte Pekings Reformmut fördern.
Die Vergabe des Wirtschaftsnobelpreises an Esther Duflo und Abhijit Banerjee ist ein guter Entscheid. Der Gedanke an das Forscherpaar bereitet dem Journalisten dennoch ein mulmiges Gefühl. Der Versuch einer Traumabewältigung.
Mit dem ausgeglichenen Staatsbudget könnte es in Österreich bald wieder vorbei sein. Die nächste Regierung muss zeigen, dass sie es besser kann.
Die Jahrestagung der Bretton-Woods-Institutionen hat einen Grundsatzentscheid zum Erhalt der Kreditvergabekapazität des IMF gebracht. Einig ist man sich auch, dass die handelspolitischen Spannungen dringend reduziert werden müssen.
Die Gewinner des Wirtschaftsnobelpreises 2019 sind keine akademischen Stubenhocker. Die zwei Vertreter und eine Vertreterin der Entwicklungsökonomie suchen mit ihren Feldstudien vielmehr den Kontakt mit der Bevölkerung und den Partnerorganisationen in Entwicklungsländern.
Bundesrat Guy Parmelin hat in Washington einmal mehr in Sachen Handelsabkommen vorgesprochen. Während es auf der technischen Ebene gut läuft, fehlt auf der politischen Ebene seitens der USA das Interesse.
Grossbritannien und die EU haben umrissen, wie sie sich ein Handelsabkommen nach dem Brexit vorstellen. Weil Johnson mehr Freiheiten will als seine Amtsvorgängerin, sind die Kosten für die Wirtschaft grösser.
Nach dem Brexit klafft ein Loch in der EU-Kasse. An ihrem Herbstgipfel haben die Staats- und Regierungschefs beraten, was zu tun ist. Die Positionen liegen noch weit auseinander. Doch bis Ende Jahr wollen sie sich einigen.
Die Lösung des grössten Brexit-Problems: Nordirland wäre nicht in der EU, würde aber so behandelt. Für Unternehmen bedeutet das eine erhebliche Umstellung, viel Papierkram und prophylaktische Zölle innerhalb des Vereinigten Königreichs.
Über ihre Zürcher Stiftung hat die aus Deutschland stammende Unternehmer-Familie Jacobs in knapp zwei Jahren eine der grössten Zahnarztketten der Welt aufgebaut. Nun liebäugelt sie mit dem Einstieg in ein weiteres Gebiet.
Die Banken erhöhen Belastungen für wohlhabende Kunden und Firmen.
Wie wurde Pierin Vincenz zu dem, der er ist? Ein Porträt des früheren Raiffeisen-Chefs, der noch immer auf eine Anklage wartet.
Der Nestlé-Chef hat den Grosskonzern zu einem Liebling der Anleger gemacht.
Ein Senkrechtstarter unter Afrikas Jungunternehmern hat die ersten Smartphone-Fabriken auf dem Kontinent eröffnet. Die Mara-Gruppe bringt zwei komplett in Afrika gefertigte Modelle auf den Markt.
Traditionellerweise verdienen Finanzhäuser Geld, indem sie Spargelder entgegennehmen und diese als Kredit vergeben. Die Negativzinsen zerstören aber dieses Geschäftsmodell. Die Kunden bekommen das in der Form von höheren Gebühren zu spüren.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Hersteller von Banknoten scheuen die Öffentlichkeit. Das gilt auch für Sicpa, den global führenden Anbieter von Sicherheitsfarben für Banknoten. Zum Abschluss der Emission der neunten Schweizer Banknotenserie öffnet die Firma ihre Tore einen Spaltbreit.
Instagram und eine Kopie davon in China haben das kleine Hallstatt im österreichischen Salzkammergut zu einem touristischen Hotspot gemacht – mit allen negativen Folgen.
Das Südtirol entwickelt sich rasant. Die Bewahrung des kulturellen Erbes stellt die Politik vor Herausforderungen. Landeshauptmann Arno Kompatscher will Südtirol in mehrfacher Hinsicht zu einer Modellregion machen, wie er im Gespräch schildert.
Im Elsässer Teil des Basler Speckgürtels herrscht Hochstimmung. Neue Wohntürme schiessen in die Höhe. Investoren und Lokalpolitiker reiben sich die Hände. Doch es gibt auch kritische Stimmen.
Georgiens Stärken liegen in der Landwirtschaft und im Tourismus. Doch trotz Erfolgen braucht das Land mehr Mut. Die Geopolitik könnte dem Land eine neue Chance bieten.
Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.
Die Geopolitik ist mit Vehemenz zurück. Beim Handelsstreit zwischen den USA und China geht es um mehr als nur um Handel. Es ist die Konfrontation einer bestehenden mit einer aufstrebenden Grossmacht. Der Politologe Parag Khanna geht im Interview der Frage nach, welche Auswirkungen eine globale Asiatisierung haben wird.
Der Politologe Parag Khanna geht in der neuen Ausgabe des «Global Risk»-Briefings im Interview der Frage nach, welche Auswirkungen eine globale Asiatisierung haben wird.
Erheben die Vereinigten Staaten im November Zölle auf Autos? Wie bedeutend ist der Besuch des russischen Präsidenten Putin beim amerikanischen Verbündeten Saudiarabien? Haben Autokratien mit den neuen Technologien einen Vorteil gegenüber Demokratien? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Gut vier Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals hat am Montag in Deutschland ein wegweisender Prozess begonnen. Das Gericht sieht Chancen für einen Vergleich von VW und Konsumentenschützern. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Welthandelsorganisation (WTO) erlaubt den USA, Strafzölle in der Höhe von 7,5 Milliarden Dollar gegen europäische Exportsubventionen in der Flugzeugbranche zu erheben. Nun machen die USA von diesem Urteil Gebrauch. Die wichtigsten Antworten in der Übersicht.
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist stark eingebrochen. Bitcoins schwanken immer wieder kräftig. Sie sorgen damit bei Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.
Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.
Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.
Grossbritannien sieht sich seit Jahrzehnten sowohl innerhalb als auch ausserhalb Europas. Entsprechend bewegt sich auch die Diskussion um den Brexit irgendwo zwischen Wahn und Sinn, wie Gerald Hosp in seinem Buch darlegt.
Der in San Francisco ansässige Satellitenbetreiber Planet lässt derzeit rund 130 kleine Satelliten im unteren Orbit um die Erde kreisen. In der höchsten Auflösung werden pro Bildpunkt 72 Quadratzentimeter Erdoberfläche aufgenommen. Eine kleine Auswahl aus dem Fotoarchiv von Planet.
Der Technologiekonzern Huawei betreibt in Dongguan einen neuen Campus für Schulung und Forschung. Die Anlage präsentiert sich als architektonischer Aufguss der gesamten europäischen Baukultur.
In Indien wird die Luft immer giftiger. Die WHO macht den toxischen Cocktail für Herz- und Atemkrankheiten, hohen Blutdruck und sogar Krebs verantwortlich. Zu dem Problem tragen zahlreiche Faktoren bei.
In drei Wellen zu 4000 Personen besuchen in diesen Tagen total 12 000 Touristen aus China die Schweiz. Ein wichtiger Knotenpunkt ist Luzern, wo man die Ausflügler zügig durch die City schleust – und die Shops auf gute Umsätze hoffen dürfen.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.
Ein Musterprozess findet nicht statt, weil die angeschuldigten Pharma-Unternehmen in Vergleichszahlungen eingewilligt haben.
In der Region Bern ist es am Montagnachmittag auf dem Streckennetz der BLS zu Zugausfällen und Verspätungen gekommen. Grund waren verschiedene Stellwerkstörungen. Diese waren bis 18 Uhr behoben. Anschliessend gab es noch Folgeverspätungen.
Vier Arzneimittelhersteller haben kurz vor Beginn eines richtungsweisenden Prozesses über ihre Rolle in der Opioid-Krise in den USA einen Vergleich erzielt.
Vom Titlis auf die Rigi: Frédéric Füssenich, derzeit Direktor der Engelberg-Titlis Tourismus AG, wird neuer Chef der Rigi Bahnen. Der 45-Jährige tritt seine neue Funktion spätestens am 1. Mai 2020 an.
Vorerst dürften die Streiks des Kabinenpersonals bei der deutschen Lufthansa vorbei sein. Nach zahlreichen Flugausfällen will die Gewerkschaft UFO von Ausständen in dieser Woche absehen.
Indien will die Bahn stärken und die Entwicklung von Cleantech fördern. Dazu führte Bundesrätin Simonetta Sommaruga am Montag Gespräche mit ihren indischen Amtskollegen in Bangalore und Delhi, wo die Verkehrs- und Energieministerin zu einem Arbeitsbesuch weilte.
Bei der Postfinance kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsleitung. Per 1. März 2020 wird Sandra Lienhart die Leitung des Bereichs Retail übernehmen und gleichzeitig in die Geschäftsleitung eintreten.
Angestellte aus der Finanz- und IT-Branche können im nächsten Jahr mit höheren Löhnen rechnen. Das ist laut einer Studie des Personaldienstleisters Robert Half auf den anhaltenden Fachkräftemangel und die hohe Wechselbereitschaft zurückzuführen.
Paris hat laut einer Studie zu Investitionen in Start-ups die Metropole Berlin abgehängt. Als erste Schweizer Stadt schaffte es Basel auf den achten Platz. Die Schweiz als gesamtes steigerte die Finanzierungsvolumen um 46 Prozent.
Die Risiken am Schweizer Immobilienmarkt haben im dritten Quartal weiter zugenommen. Der von der Onlineplattform Moneypark errechnete "Real Estate Risk Index" (RERI) kletterte um 0,2 auf 3,7 Punkte.
Die Schweizer nehmen unter den reichsten Erdenbürgern den Spitzenplatz ein. Sie sind gemessen am Vermögen pro Erwachsenen erneut wohlhabender geworden. Weltweit haben die Vermögen pro Erwachsenen einen neuen Höchstwert erreicht.
Im Streit zwischen der Aktionärsgruppe Veraison/Rössler und dem Baukonzern Implenia kommt es zu einer überraschenden Wende. Ankeraktionär Rössler hat sich mit Implenia am Wochenende über die Zukunftspläne geeinigt.
Eine neue Vertriebsvereinbarung mit Microsoft gibt dem Cloud-Geschäft von SAP einen zusätzlichen Schub. Die Partnerschaft habe im dritten Quartal 18 Prozentpunkte zum Anstieg des Neugeschäfts von insgesamt 39 Prozent auf 572 Millionen Euro beigetragen.
Aus Protest gegen eine zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit sind Australiens grosse Tageszeitungen am Montag mit geschwärzten Titelseiten erschienen. Auf Blättern wie dem "Sydney Morning Herald" oder dem "Australian" verdeckten schwarze Balken Text und Fotos.
Die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds ist überzeugt: Das Treffen in Washington habe gezeigt, dass sämtliche Mitglieder verunsichert über die globalen Wirtschaftsaussichten seien.
Chiles Staatschef Sebastián Piñera hat nach starken Protesten eine Tariferhöhung der U-Bahn Santiagos rückgängig gemacht. "Ich habe die Stimme meiner Mitbürger gehört", sagte der Präsident am Samstagabend bei einer Ansprache.
Bei den Lufthansa-Töchtern SunExpress, Cityline, Eurowings und Germanwings hat am Sonntagmorgen nach Angaben der Flugbegleitergewerkschaft UFO ein mehrstündiger Streik begonnen. Dieser soll bis Mitternacht dauern - viel länger als ursprünglich angekündigt.
Die längste Nonstop-Verbindung erreicht Sydney nach 19 Stunden. Ein fahrplanmässiger Verkehr steht allerdings noch in den Sternen.
Viel Schwung hat die neue Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, nicht in das Herbsttreffen des Fonds und der Weltbank in Washington bringen können.
Die Flächen, auf denen in der Schweiz Tabak angepflanzt wird, schrumpfen. Auch die Zahl der Produzentinnen und Produzenten ist insgesamt zurückgegangen, auch wenn ab und an ein Pflanzer neu einsteigt.