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Montag, 26. August 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Grosses Angebot, mässige Nachfrage, volle Speicherseen: Die Schweiz schwimmt derzeit im Strom.

Eine unbemannte Sojus-Rakete mit dem ersten humanoiden Roboter Russlands an Bord konnte am Samstagvormittag zunächst nicht wie geplant an die Internationalen Raumstation (ISS) andocken.

Caspar Coppetti, Pascal Kaufmann und Ranga Yogeshwar blickten am 22. Wirtschaftsforum Südostschweiz in die Zukunft. Und sie machten der Bündner Wirtschaft Mut.

Tanzende Solarpanels, die je nach Wetterlage Sonne durchlassen oder Schatten spenden: Die ETH Zürich hat ein System entwickelt, mit dem sich der Energiehaushalt von Räumen so regulieren lässt, dass über das Jahr gesehen mehr Energie produziert als verbraucht wird.

Das Nördliche Breitmaulnashorn steht kurz vor dem Aussterben. Doch nun ist Forschern ein wichtiger Etappensieg bei der Rettung dieser Unterart gelungen: Sie konnten von den letzten überlebenden Tieren, zwei in Kenia lebenden Weibchen, zehn Eizellen entnehmen.

Noch nie war der Abschluss einer Festhypothek so günstig. Die Richtsätze für die Zinssätze von Festhypotheken sind auf tiefem Niveau noch einmal etwas zurückgekommen. Für eine Hypothek mit einer zehnjährigen Laufzeit zahlt man im Durchschnitt nur knapp über 1 Prozent.

Ein EU-Abschied Grossbritanniens ohne Scheidungsvertrag trifft einer Untersuchung des deutschen Ifo-Instituts zufolge Irland besonders hart. Dort würde das Wohlstandsniveau bei diesem Szenario um 8,16 Prozent fallen, wie die Münchner Forscher am Freitag mitteilten.

Salt hat im ersten Halbjahr des laufenden Jahres weniger Umsatz erzielt und operativ deutlich weniger verdient. Ins Gewicht fiel der Verlust der Grosskunden UPC und Coop Mobile. Im Gegenzug startete Salt mit Lidl ein Mobilfunkangebot.

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat im ersten Halbjahr 2019 unter den anhaltend tiefen Zinsen gelitten und entsprechend weniger verdient.

Der Handyanbieter Mobilezone hat im ersten Semester 2019 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn leicht gesteigert. Dafür war vor allem das Segment Handel verantwortlich. Aufgrund des bisher guten Geschäftsverlaufs wird die Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht.

Die Technischen Betriebe Glarus verbinden die Versorgungsnetze von Glarus und Netstal. Betroffen sind die Netze für Strom, Kommunikation, Gas und Wasser auf einer Länge von rund 600 Metern.

Wer in Schichten arbeitet, lebt gegen die innere Uhr - das kann zu gesundheitlichen Risiken führen. Vor allem Nachtschichten könnten das Risiko für Krebs erhöhen, glauben Experten.

Google gibt die Tradition auf, Versionen des Betriebssystems Android nach Süssigkeiten zu benennen. Die nächste Variante, für deren Namen bisher der Anfangsbuchstabe «Q» vorgemerkt war, soll nun stattdessen Android 10 heissen.

Die Gefahr sich zu verschulden, ist laut einer Studie in jungen Jahren am grössten. Das Verschuldungsrisiko nimmt vor allem dann zu, wenn man alleine und in einer Stadt lebt, wie der Inkassodienstleister Intrum schreibt.

Autohalter kommen heute so günstig an eine Autoversicherung wie noch nie. Die Versicherungsprämien sind laut dem Online-Vergleichsportal Comparis auch im letzten Jahr weiter gesunken und markieren einen neuen Tiefstand.

Messungen bei der Staumauer Isola beim San Bernardino Pass haben gezeigt, dass der Beton leicht quillt. Dadurch entstehen Spannungen im Innern der Mauer. Im Winter soll das Problem durch Sanierungsarbeiten entschärft werden.

Bei Schweizer Privatbanken stagniert einer Studie zufolge das Neugeldwachstum. Dies liegt demnach vor allem daran, dass die Institute zu wenig in Wachstumsmärkten präsent sind.

Kein Raumfahrer, sondern Roboter «Fedor» ist mit einem Sojus-Raumschiff auf dem Weg zur ISS. Er soll ein Wegbereiter sein, wenn künftig Raumfahrer zum Mond fliegen wollen.

Die Schweizer Industrie wächst und wächst. Bremsspuren gibt es aber im Baugewerbe sowie in der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie.

Die Liechtensteiner Fürstenbank LGT hat in der ersten Jahreshälfte 2019 die Erträge leicht gesteigert. Unter dem Strich resultierte indes ein tieferer Gewinn. Erfolgreich war das Institut erneut im Akquirieren neuer Kundengelder.

Der Verwaltungsrat des Telekomkonzerns Sunrise geht auf Konfrontationskurs mit seinem Hauptaktionär Freenet. Letzterer stemmt sich gegen die 6,3 Milliarden Franken schwere Übernahme der Kabelnetzbetreiberin UPC Schweiz.

Die Waadtländer Kantonalbank (BCV) hat im ersten Halbjahr 2019 weniger als im Vorjahr verdient. Damals hatte der Verkauf einer Immobilie das Ergebnis aufgebessert. Operativ wuchs die Bank in einem nach wie vor von tiefen Zinsen geprägten Marktumfeld.

1994 hat die Evangelisch-Reformierte Landeskirche die Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose gegründet. Obwohl die Gesellschaft heute anders mit dem Thema umgeht, hat sich für die Betroffenen nichts geändert.

Das Fernbusunternehmen Flixbus übernimmt den türkischen Konkurrenten Kamil Koc. Es weitet sein Angebot damit erstmals auf die Türkei aus.

Der Nidwaldner Flugzeugbauer Pilatus kann sechs Stück seines Business-Jet PC-24 nach Schweden verkaufen. Die Flieger werden mit kompletter Ambulanzausstattung im Jahr 2021 ausgeliefert.

Bei Cellulose denkt man eher an Holz und Papier. Als Nanocellulose ist sie aber auch ein vielversprechendes Material für die Medizin. Forschende der Empa tüfteln an einem 3D-gedruckten Hautsensor aus dem gallertartigen Material, der Blutwerte überwachen kann.

Google peilt mit seinem Cloud-Gaming-Dienst Stadia eine Milliardenkundschaft an. «Die meisten Plattformen erreichen ihr Maximum bei 100 bis 150 Millionen Nutzer. Wir schauen auf Milliarden», sagte Google-Manager Jack Buser auf der Videospielemesse Gamescom in Köln.

Die Zahl der Waldbrände in Brasilien ist drastisch gestiegen. Das staatliche brasilianische Weltraumforschungsinstitut INPE gab an, zwischen Januar und August habe es 72«843 Waldbrände gegeben. Im gesamten Jahr 2018 waren es 39»759.

Die Repower AG kann ein gutes Halbjahresergebnis vorweisen. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete sie eine Gesamtleistung von 1018 Millionen Franken. Das operative Ergebnis (EBIT) beläuft sich auf 56 Millionen Franken. Profitiert hat das Energieversorgungsunternehmen unter anderem von der positiven Entwicklung der Strompreise.

Hierzulande wird an der Kasse gerne zur Karte gegriffen - auch dank der Einführung der kontaktlosen Bezahlfunktion. Gemäss dem Swiss Payment Monitor gilt die Debitkarte als beliebtes Zahlungsmittel und liegt zumindest in Bezug auf die Umsätze noch vor Bargeld.

Ferdinand Piëch stand lange Zeit unangefochten an der Spitze des VW-Imperiums. Sein Ruf war legendär, sein autoritärer Führungsstil gefürchtet.

Die Finanzmarktaufsicht erteilt zwei Blockchain-Dienstleistern die Banklizenz. Befürchtungen, die USA könnten das Krypto-Banking mit Blick auf das Facebook-Projekt Libra ausbremsen, bewahrheiten sich damit nicht.

Der Besuch einer US-Politiker-Delegation in Bern wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Kritik von Notenbanken und Regulatoren am globalen, Blockchain-basierten Zahlungssystem von Facebook. Das Crypto Valley ist nicht erpicht darauf, in den Fokus der USA zu geraten.

Griechenland findet langsam zurück zur Normalität. Am 1. September werden die vor vier Jahren mitten in der Krise eingeführten Kapitalverkehrskontrollen Geschichte sein.

Athen feiert die Abschaffung der Kapitalverkehrskontrollen als wichtigen Schritt auf dem Weg zur Normalität. Doch die Lage der Banken ist nach wie vor prekär. Die Regierung sollte sie von den faulen Krediten entlasten, und zwar sehr bald.

Mit der Einheit «Digital Bank» reagiert das Institut auch auf die Vorstösse der Smartphone-Banken. Zum ersten Mal seit langer Zeit lanciert eine Schweizer Bank eine Offensive im Retail-Geschäft.

Nach wie vor kompensieren die ausländischen Aktivitäten der Energiegruppe Alpiq die hohen Verluste im Inland. Konzernchef Jens Alder rät den neuen Besitzern, daran festzuhalten.

Der finanziell angeschlagene Energieversorger Alpiq muss alle buchhalterischen Register ziehen, um finanziell zu überleben und kapitalmarktfähig zu bleiben. Beim Verkauf von zwei Kohlekraftwerken zeigte sich, wie viel Luft in der Bilanz war.

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht erteilt zwei Anbietern von Krypto-Finanzdienstleistungen die Banklizenz. Das ist ein Ereignis, das vorerst ein bescheidenes Echo auslöst. Die Auswirkungen auf die Zukunft werden aber immens sein.

Zentralbanken greifen zu radikalen Methoden, um selbst milde Rezessionen zu verhindern. Doch Abschwünge sind unvermeidbar – und bisweilen auch heilsam.

Schweden scheint es todernst zu sein mit dem Ziel, bis 2023 zur ersten bargeldlosen Gesellschaft der Welt zu werden. Das stellt Reisende schon heute vor Herausforderungen.

In der Auftragsfertigung von Medikamenten läuft es rund. Die drei Schweizer Anbieter Lonza, Siegfried und Bachem verzeichnen allesamt glänzende Geschäfte. Ihre Aktionäre können sich angesichts kräftiger Kursgewinne die Hände reiben.

Bei Ryanair ist wieder Streiksaison. In Grossbritannien ging es für einmal glimpflich aus, aber das Umfeld erlaubt der Fluggesellschaft solche Probleme nicht.

Ob Gesichtserkennung, künstliche Intelligenz, Datenschutz oder Urheberrecht: Die EU ist klein, was die Anzahl grosser, führender Technologiekonzerne angeht, und gross in Bezug auf deren Regulierung. Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Die Wirtschaftsaussichten in der Ukraine sind so gut wie lange nicht mehr. Das hat aber auch Schattenseiten. Beim Schuldenschnitt im Jahr 2015 ist Kiew eine potenziell teure Wette eingegangen.

Nach dem Motto «Wie du mir, so ich dir» haben sich die USA und China gegenseitig mit Zöllen eingedeckt. Da helfen auch milde Worte nur beschränkt.

Erst drohte Trump seinem japanischen Verbündeten mit Autozöllen, nun haben sich die beiden Seiten im Eiltempo auf einen Gesprächsrahmen geeinigt – bereits Ende September soll der Deal stehen.

Die Efta, darunter die Schweiz, hat sich Freitagabend mit der südamerikanischen Staatengemeinschaft Mercosur auf eine Freihandelszone geeinigt. Doch in Europa wächst der Widerstand gegen ein Abkommen mit dem Mercosur wegen Brasiliens Amazonaspolitik. Auch intern steht es schlecht um den Mercosur.

Bauern, SP und Grüne drohen, das Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Staatenbund wegen zu schwacher Umwelt- und Nachhaltigkeitsauflagen zu Fall zu bringen.

Unter der gescheiterten Regierungskoalition hat Italien bestehende Vergünstigungen für Reiche ausgebaut. Damit wollte man vermögende Ausländer anlocken und ausgewanderte Italiener zurückholen.

Eigentlich sollte Grossbritannien bis zu 39 Mrd. £ zahlen, wenn es die EU verlässt. Boris Johnson bekräftigt, dass er das bei einem No-Deal-Brexit für unnötig hält.

Das Familienunternehmen Ferag plant, an seinem Sitz im zürcherischen Hinwil fast jede dritte Stelle zu streichen. Erst im vergangenen April hat der Zofinger Konkurrent Müller Martini eine einschneidende Restrukturierung bekanntgegeben. Druckereien investieren kaum noch in Neumaschinen.

Marc Ehrlich ist der grösste Recycling-Unternehmer der Westschweiz. Die asiatischen Containerschiffe, die Waren in Europa abladen, füllt er für die Rückfahrt mit Karton und Papier.

Neuartige Preismodelle sollen weltweit Bewegung in festgefahrene Verhandlungen zwischen Pharmaunternehmen und den Kostenträgern im Gesundheitswesen bringen. Doch es gibt grosse Widerstände.

Für die internationale Tourismusbranche geht ein schwieriger Sommer zu Ende. Das Reiseverhalten der Kunden ändert sich, und die Internetanbieter haben Auftrieb.

Vor gut einem Jahr lancierte Salt ein ultraschnelles Glasfaserangebot zum Tiefstpreis. Derzeit verbrennt die Telekomfirma damit noch Geld. Die erstmals veröffentlichte Zahl der Kunden zeigt, dass die riskante Strategie erfolgreich sein könnte.

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat im ersten Halbjahr 2019 unter den anhaltend niedrigen Zinsen gelitten und entsprechend weniger verdient.

Instagram und eine Kopie davon in China haben das kleine Hallstatt im österreichischen Salzkammergut zu einem touristischen Hotspot gemacht – mit allen negativen Folgen.

Das Südtirol entwickelt sich rasant. Die Bewahrung des kulturellen Erbes stellt die Politik vor Herausforderungen. Landeshauptmann Arno Kompatscher will Südtirol in mehrfacher Hinsicht zu einer Modellregion machen, wie er im Gespräch schildert.

Im Elsässer Teil des Basler Speckgürtels herrscht Hochstimmung. Neue Wohntürme schiessen in die Höhe. Investoren und Lokalpolitiker reiben sich die Hände. Doch es gibt auch kritische Stimmen.

Georgiens Stärken liegen in der Landwirtschaft und im Tourismus. Doch trotz Erfolgen braucht das Land mehr Mut. Die Geopolitik könnte dem Land eine neue Chance bieten.

Die rohstoffreiche Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas soll nach dem Willen Pekings Drehscheibe der Belt-and-Road-Initiative werden. Bis jetzt hält sich die Dynamik allerdings in Grenzen.

Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.

Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.

Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.

Das jüngst ausgehandelte Freihandelsabkommen mit der EU soll dem südamerikanischen Wirtschaftsblock Mercosur zu neuer Dynamik verhelfen. Auch mit der Schweiz und den anderen Efta-Staaten steht ein Abkommen bevor. Ein baldiger Regierungswechsel in Argentinien sowie Widerstände in der Zivilgesellschaft und in gewissen Branchen könnten die Hoffnung bereits wieder im Keim ersticken.

Welche weiteren Kreise zieht der durch Export-Restriktionen wieder aufgebrochene historische Graben zwischen Tokio und Seoul? Was bedeutet die grösste Freihandelszone der Welt für Afrika? Und treibt der neue britische Premierminister Schottland in die Unabhängigkeit? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Ein EU-Beitritt rückt für die Staaten im westlichen Balkan zusehends in die Ferne. Fehlt diese wirtschaftliche Perspektive, könnten dringend notwendige Reformen versanden und alte Konflikte wieder aufflammen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Russland, China oder die Türkei mehr Einfluss in der Region gewinnen.

Iran hält sich nicht mehr an die Limiten der Urananreicherung und verstösst damit gegen eine zentrale Auflage des Atomabkommens von 2015. Das drohende Scheitern des Abkommens macht die Europäer nervös. Die wichtigsten Antworten.

Die Strafzölle, die US-Präsident Trump gegen die wichtigsten Handelspartner verhängt, haben einen Konflikt mit unabsehbaren Folgen ausgelöst. Jetzt hat Trump gegenüber China die Eskalation weiter verschärft. Demnächst sollen auch wieder die Europäer drankommen. Wie geht es weiter?

Angefangen hat alles vor mehr als zehn Jahren mit einem abstrakten Aufsatz, verfasst unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Heute sorgt die Digitalwährung Bitcoin selbst bei normalen Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.

Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.

Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.

Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.

Grossbritannien sieht sich seit Jahrzehnten sowohl innerhalb als auch ausserhalb Europas. Entsprechend bewegt sich auch die Diskussion um den Brexit irgendwo zwischen Wahn und Sinn, wie Gerald Hosp in seinem Buch darlegt.

Der in San Francisco ansässige Satellitenbetreiber Planet lässt derzeit rund 130 kleine Satelliten im unteren Orbit um die Erde kreisen. In der höchsten Auflösung werden pro Bildpunkt 72 Quadratzentimeter Erdoberfläche aufgenommen. Eine kleine Auswahl aus dem Fotoarchiv von Planet.

Der Technologiekonzern Huawei betreibt in Dongguan einen neuen Campus für Schulung und Forschung. Die Anlage präsentiert sich als architektonischer Aufguss der gesamten europäischen Baukultur.

In Indien wird die Luft immer giftiger. Die WHO macht den toxischen Cocktail für Herz- und Atemkrankheiten, hohen Blutdruck und sogar Krebs verantwortlich. Zu dem Problem tragen zahlreiche Faktoren bei.

In drei Wellen zu 4000 Personen besuchen in diesen Tagen total 12 000 Touristen aus China die Schweiz. Ein wichtiger Knotenpunkt ist Luzern, wo man die Ausflügler zügig durch die City schleust – und die Shops auf gute Umsätze hoffen dürfen.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.