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Sonntag, 07. Juli 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das US-Magazin «Forbes» hat die wichtigsten Schweizer unter 30 Jahren gekürt. Neben Comedian Hazel Brugger und Nati-Star Granit Xhaka, hat es auch der Bündner Elias Ambühl in die Liste geschafft.

Amazon-Gründer Jeff Bezos' Scheidung von seiner Frau MacKenzie Bezos nach 25 Jahren Ehe ist einem Medienbericht zufolge am Freitag endgültig vollzogen worden. Ein Gericht im Raum Seattle habe die Trennung besiegelt, meldete die Agentur Bloomberg.

BMW-Chef Krüger wirft das Handtuch. Jetzt richten sich die Augen auf den Aufsichtsrat, der nächste Woche einen Nachfolger küren will.

Die Schweizerische Zementindustrie hat im zweiten Quartal 2019 klar weniger abgesetzt als im Vorjahr. Gegenüber der entsprechenden Vergleichsperiode resultierte ein Rückgang um 3,6 Prozent.

Die seit Montag geltenden Schutzmassnahmen des Bundes für die Schweizer Börse scheinen zu greifen. So ist das Handelsvolumen an der Börse SIX mit Schweizer Aktien in den ersten Julitagen gemäss Händlern im Vergleich zur Vorwoche spürbar angestiegen.

Die deutsche Industrie hat im Mai weniger Aufträge erhalten als erwartet. Es seien 2,2 Prozent weniger Bestellungen als im Vormonat eingegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit.

Nestlé verschiebt sein Glacé-Geschäft Noga Ice Creams in sein britisches Joint Venture Froneri. Damit hat der Nahrungsmittelkonzern die letzte Etappe für die Auslagerung seines Eiscrème-Geschäfts in der Region EMENA in das Gemeinschaftsunternehmen mit R&R eingeläutet.

Der südkoreanische Technologieriese Samsung hat im zweiten Quartal wohl 56 Prozent weniger operativ verdient als vor einem Jahr. Der Betriebsgewinn sei auf umgerechnet 4,93 Milliarden Euro eingebrochen, der Umsatz um 4,2 Prozent auf 42,45 Milliarden gesunken.

US-Forscher haben im Atlantik den weltweit grössten Algenteppich vermessen. Die betroffene Region bedeckte im vergangenen Jahr mehr als 8850 Kilometer der Meeresoberfläche und reichte von Westafrika bis zum Golf von Mexiko, wie die Analyse von Satellitenbildern zeigt.

Seit Jahren laufen die Planungen für fünf Mehrfamilienhäuser am Uzner Bifang. Nun steht das Projekt kurz vor der Realisierung. Bauherren und Anwohner haben ihren Gerichtsstreit beigelegt.

Forscher haben mehr als Tausend Fälle von in Plastikmüll verhedderten Haien und Rochen dokumentiert. Vermutlich sei die Zahl der tatsächlich betroffenen Tiere wesentlich höher.

Der Lichttechnikkonzern Osram will sich in die Hände von Finanzinvestoren begeben. Vorstand und Aufsichtsrat erklärten am Donnerstag, sie unterstützen das 3,4 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot der Beteiligungsgesellschaften Bain Capital und Carlyle.

Die Treibhausgas-Emissionen zu senken wird nicht mehr reichen, um den Klimawandel in Schach zu halten. Zusätzlich muss CO2 der Atmosphäre entzogen werden, zum Beispiel durch Aufforstung. ETH-Forschende haben ermittelt, wo dies weltweit möglich wäre.

Die Beschäftigung in der Europäischen Union hat einen neuen Höchststand erreicht. 240,7 Millionen EU-Bürger hatten im ersten Quartal dieses Jahres einen Job. Das waren 2,8 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum.

Noch nie waren biegsame Solarzellen so effizient: Ein Team der Forschungsanstalt Empa hat eine flexible Dünnschicht-Solarzelle mit einer Rekord-Ausbeute von 20,8 Prozent geschaffen.

Toyota und der chinesische Autokonzern Geely wollen in einem Bündnis mit dem Google-Rivalen Baidu selbstfahrende Autos schneller auf die Strasse bringen. Beide Autohersteller schlossen sich einer Plattform des Tech-Konzerns zum autonomen Fahren an.

Mit dem Smartphone in den Pool oder sogar ins Meer? Entsprechende Werbeanzeigen könnten den südkoreanischen Handyhersteller Samsung teuer zu stehen kommen.

Die Brotmarke Pain Paillasse expandiert weiter im Ausland. Das Genfer Unternehmen hat zwei neue Grossaufträge in Belgien und Dänemark angeteigt. Inzwischen gibt es Pain Paillasse in Bäckereien in 18 Ländern zu kaufen.

Zwei Wochen nach dem Entscheid des Ständerates für eine Verlängerung des Vaterschaftsurlaubs auf zwei Wochen legt Manor noch einen oben drauf: Der Detailhandelskonzern gewährt frischgebackenen Vätern neu drei Wochen Vaterschaftsurlaub.

Das Preisniveau in der Schweiz ist im Juni stabil geblieben. Der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) verharrte unverändert auf dem Niveau vom Mai, nämlich bei 102,7 Punkten (Basis Dez. 2015 = 100). Die Jahresteuerung nahm dagegen mit 0,6 Prozent leicht zu.

Die Alterssiedlung Kantengut in Chur wird erweitert. Jetzt ist das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs bekannt.

Schweizer Personalverantwortliche sind weiterhin eifrig auf der Suche nach neuen Angestellten. Besonders Berufstätige in der Lehre, im öffentlichen Dienst sowie in der Gesundheitsbranche sind sehr gefragt. Am Horizont gebe es aber Anzeichen eines Abschwungs.

Die Schweiz ist das beliebteste Land für internationale Fachkräfte, den sogenannten Expats. In einer Umfrage der britischen Bank HSBC unter Expats belegt sie den ersten Platz vor Singapur und Kanada.

Die ehemaligen Pächter der Riedner Alpwirtschaft Tanzboden treten ab. Nun hat die Ortsgemeinde neue Wirte gefunden: Das Paar Romina und Ernst Forrer. Für den Maurer und die Kellnerin geht ein Traum in Erfüllung.

Florian Knecht und Nicole Bonneck haben das ehemalige «Jägerstübli» in Matt in ein Hostel für Berggänger und Freizeitsportler umgebaut.

Graubünden verliert einen prominenten Einwohner: Unternehmer Remo Stoffel zieht mit seiner Familie von Chur per sofort nach Dubai. Geschäftlich bleibt er dem Kanton verbunden.

Für viele hat gerade die Ferienzeit begonnen, nicht so für die Bauern. Die Heusaison, die wohl anstrengendste Zeit des Jahres, steht vor der Tür. Maschinen machen das Heuen heute auch in Graubünden weniger schweisstreibend. Ein Blick ins Archiv.

Der E-Auto-Pionier Tesla hatte im ersten Halbjahr nicht viel zu feiern: Die Aktie geriet tief ins Minus, die Zweifel an Elon Musks ehrgeizigen Plänen wuchsen. Doch nun hat der Star-Unternehmer ein wichtiges Ziel erreicht - und Anleger reagieren euphorisch.

Forschende von IBM Research haben ein handliches Messgerät entwickelt, das vom menschlichen Geschmackssinn inspiriert ist. Mithilfe elektrochemischer Sensoren und künstlicher Intelligenz erstellt es innert einer Minute einen chemischen Fingerabdruck einer Flüssigkeit.

Inmitten des Zollstreits ist das von US-Präsident Donald Trump kritisierte Defizit im Warenhandel mit China weiter angestiegen. Es vergrösserte sich im Mai um 12,2 Prozent auf 30,2 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium in Washington am Mittwoch mitteilte.

Die Deutsche Bank liegt seit langem auf dem Sterbebett. Der Börsenwert der Bank ist in den letzten Jahren förmlich implodiert. Jetzt packt Konzernchef Sewing die Reanimation endlich beherzt an, und Aufsichtsratschef Achleitner lässt ihn gewähren. Die Strategie geht in die richtige Richtung, und die Medikamente passen. Dennoch ist es ungewiss, ob die Massnahmen zur nachhaltigen Genesung des Patienten führen werden.

Mit einer der grössten Transformationen ihrer rund 150-jährigen Geschichte will die serbelnde Deutsche Bank endlich die dringend nötige und ersehnte Trendwende schaffen. Der Vorstand wird umgebaut, die Strategie verändert und es fallen 18 000 Arbeitsplätze weg.

Mit dem Prozessbeginn gegen den Sohn des früheren malaysischen Premierministers zieht sich die Schlinge um die Hauptverantwortlichen des 1MDB-Skandals langsam zu. Auf der Flucht ist nur noch das «Finanzgenie» Jho Low. Aber auch er sitzt womöglich in der Falle.

Im vergangenen Jahr war es in Malaysia zu einem politischen Erdbeben gekommen: Die Koalitionsregierung, die den südostasiatischen Staat jahrzehntelang regiert hatte, war abgewählt worden. Die neue Regierung ist jedoch fragil, und die Hoffnungen auf Demokratisierung, Bekämpfung von Korruption und auf Wachstum schwinden allmählich in der Bevölkerung.

Mit der Entlassung des Zentralbankchefs will der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eine lockerere Geldpolitik erzwingen und damit die Wirtschaft ankurbeln. Der Schuss dürfte nach hinten losgehen.

In den letzten Monaten haben die EU-Gerichte auffallend viele Brüsseler Beschlüsse gegen nationale Beihilfen annulliert. Ziehen die Richter der EU-Beihilfenkontrolle die Zähne? Und was heisst das für die Schweiz?

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat den Chef der Zentralbank per Erlass abgesetzt. Die grösste Oppositionspartei äussert harsche Kritik.

Die Briten müssen mit kleineren Einsätzen wetten, so will es die Regierung. Der führende Buchmacher William Hill schliesst deshalb 700 Spielsalons. Tatsächlich liegen die Probleme aber tiefer.

Der neue Chef des renommierten Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Gabriel Felbermayr, plädiert für zwei Klubs in Europa: für einen inneren, der sich auch politisch integriert, und einen äusseren, der vor allem am wirtschaftlichen Teil interessiert ist. Letzterer wäre auch etwas für die Schweiz oder Grossbritannien.

Der stellvertretende Chef der Deutschen Bank, Garth Ritchie, nimmt den Hut. Am Sonntag wird das Institut wohl den grössten Personalabbau seiner Geschichte ankündigen. Ein Grossteil der Stellen wird in Ritchies Investmentbank gestrichen.

Amerikas Wirtschaft wächst seit 121 Monaten ohne Unterbruch. Das ist ein Rekord. Doch der Aufschwung ist teuer erkauft.

«Osram – hell wie der lichte Tag» war früher ein bekannter Werbespruch. Derzeit sieht die Geschäftslage für den Beleuchtungshersteller eher trüb aus. Vorstand und Aufsichtsrat sehen die besten Chancen im Verkauf des Unternehmens.

Mit der Entlassung des Notenbankchefs missachtet Präsident Erdogan nicht nur die Unabhängigkeit der Währungsbehörde. Er trägt auch dazu bei, dass sich die Rezession im Land noch weiter verschärfen wird.

Es braucht derzeit gute Argumente, um Autohersteller zu Investitionen in Grossbritannien zu bewegen. Jaguar Land Rover hat ein Argument, aber ob die Rechnung aufgeht, ist eine andere Frage.

Eine chinesische Industriefirma hat ein Qualitätsproblem. Doch statt den Ursachen auf den Grund zu gehen, reduziert die Geschäftsleitung den Angestellten schlicht das Salär.

Jedes Jahr vor der Sommerpause trifft sich Schwedens gesamte politische Elite auf der Ostseeinsel Gotland zu einem Demokratiefestival. Nicht nur für Lobbyisten aller Art ist es das Paradies, sondern auch für das lokale Gewerbe, das in den wenigen Tagen traumhafte Umsätze macht.

Südkoreas Schlüsselindustrie wird Opfer politischer Konflikte. Das Land leidet nicht nur unter dem Handelsstreit zwischen den USA und China, sondern es kommen auch alte Konflikte mit Japan an die Oberfläche.

Der wahrscheinlich neue britische Premierminister hat keine Strategie, aber viel Energie. Die fehlt der britischen Wirtschaft vollkommen, die Brexit-Unsicherheit bringt sie zum Stillstand. Johnson tut nichts, um das zu ändern.

Die Tweets des US-Präsidenten Donald Trump sind berüchtigt. Es war aber doch mehr als erstaunlich, dass er den EZB-Präsidenten Mario Draghi gegenüber dem Fed-Chef Powell lobt. Hat Trump tatsächlich die Öffnung des Marktes für Geldpolitiker vorgeschlagen?

Die rohstoffreiche Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas soll nach dem Willen Pekings Drehscheibe der Belt-and-Road-Initiative werden. Bis jetzt hält sich die Dynamik allerdings in Grenzen.

Auch wenn die Migros Globus verkaufen will: Das bedeutet nicht, dass Warenhäuser keine Zukunft haben. Dafür gibt es international genügend Beispiele. Aber das Geschäft ist hart.

Mit Maschinen für das Schweissen von Dosen ist die Aargauer Firma Soudronic gross geworden. Doch mittlerweile wird der Marktführer von einem Konkurrenten aus demselben Kanton mit dem kecken Namen Can Man herausgefordert – über die Geschichte zweier Schweizer Industriefirmen, die sich auch preislich einen harten Schlagabtausch liefern.

Bosnien-Herzegowina ist der komplizierteste Staat auf dem Westbalkan. Was braucht es, um dort erfolgreich eine Firma zu gründen? Ein Mangel an Geld ist selten das grösste Problem.

Die Weinindustrie der Moldau war lange Jahre fast ausschliesslich auf den postsowjetischen Exportmarkt ausgerichtet. Politische Verwerfungen haben nun dem unbekannten Tropfen aus dem Osten den Weg in den Weltmarkt geebnet.

Die amerikanische Wirtschaft sendet derzeit widersprüchliche Signale. Das jüngste Stellenwachstum ist solide und bestätigt die von anderen Indikatoren angedeutete Verlangsamung des Wirtschaftsgangs nicht. Argumente für eine Leitzinssenkung liefert der neue Arbeitsmarktbericht jedenfalls nicht.

Die amerikanische Wirtschaft wächst seit 121 Monaten ohne Unterbruch. Das ist ein Rekord für die weltgrösste Volkswirtschaft. Ein Wermutstropfen bleibt, dass der Aufschwung weniger dynamisch verläuft als vorangegangene Expansionen.

Eine neue Studie deutet darauf hin, dass die Deutschen ihr Auslandvermögen schlecht anlegen. Wären sie ähnlich erfolgreich wie Norwegen, hätten sie allein seit der Finanzkrise pro Kopf 30 000 € mehr verdienen können.

Ein Ernteausfall hat für Bauernfamilien katastrophale Auswirkungen, vor allem in Entwicklungsländern. Dennoch versichern sich lokale Bauern nur selten gegen das Risiko. Wie man dies ändern könnte, zeigt ein Ökonom der Universität Zürich.

Nach der Schweiz muss vielleicht Grossbritannien ohne die EU-Börsenäquivalenz leben. Das hätte Folgen für erhebliche Teile des europäischen Aktienhandels. Europas grösster Finanzplatz bereitet sich für den Fall vor, dass er von Brüssel torpediert wird.

Nach vier Jahren eines bürgerlichen Sparkurses will Finnlands neue Mitte-links-Regierung wieder mehr Geld in die Hand nehmen. Analytiker meinen aber warnend, dass die Annahmen zu Wirtschaftswachstum und Beschäftigung, auf denen die geplante Ausgabenpolitik steht, deutlich zu optimistisch seien.

Beim bayerischen Autohersteller kommt es nicht unerwartet zum Austausch des Vorstandsvorsitzenden. Harald Krüger verzichtet auf eine zweite Amtszeit. Er kommt damit wohl nur einem Entscheid des Aufsichtsrates zuvor. Als Nachfolger scheint bereits Produktionsvorstand Oliver Zipse gesetzt zu sein.

Der Gewinn des Elektronikkonzerns Samsung geht erneut zurück. Das südkoreanische Unternehmen leidet unter der Übersättigung des Chipmarkts und dem Wirtschaftsfeldzug der Amerikaner gegen Huawei.

Mitten in den Wirren um ihren Chef Michael Lauber muss die Bundesanwaltschaft eine Niederlage einstecken. Das Verfahren gegen Jean-Claude Bastos wurde eingestellt.

Der frühere Chrysler-Chef Lee Iacocca ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Er hat Autolegenden wie den Sportwagen Ford Mustang entworfen. In ihm verliert die Welt der Mobilität einen Charismatiker, der für seine klare Ansprache bekannt war.

Dank ständiger Anpassung ist es der Traditionsbranche gelungen, zu überleben. Doch selbst in diesen allgemein guten Zeiten schreiben nicht alle der noch knapp 50 Schweizer Giessereien schwarze Zahlen. Ein Besuch in der Druckgusssparte der Industriegruppe Bühler zeigt, wie hoch die Anforderungen geworden sind.

Die Migros-Zentrale hat den Präsidenten der Genossenschaft Neuenburg-Freiburg wegen ungetreuer Geschäftsführung angezeigt. Damien Piller weist die Vorwürfe zurück und beschreitet seinerseits den Rechtsweg.

Befindet sich die Demokratie weltweit nach Rückschlägen wieder auf dem Vormarsch? Was ist mit der Brics-Gruppe passiert? Und wie wahrscheinlich ist ein Waffenstillstand zwischen Peking und Washington? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Russlands Wirtschaft steckt in der Klemme. Die einseitige Ausrichtung auf Erdöl und Erdgas sowie Sanktionen setzen dem Land zu, die Unzufriedenheit in der Bevölkerung steigt. Noch bleibt Putin etwas Zeit, das Ruder herumzureissen. Doch wie schafft Moskau die Gratwanderung zwischen Reform und Kontrolle? Könnte China die Lösung sein?

Können US-Sonderzölle auf mexikanische Produkte die Migration aus Zentralamerika stoppen? Was sind die Folgen von Trumps Handelspolitik für internationale Wertschöpfungsketten? Und: Was steckt hinter den Massenprotesten in Hongkong? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Nach dem Rückzug des Fusionsangebots an Renault braucht Fiat Chrysler einen neuen Partner. Nur welchen?

John Elkann, der Enkel des legendären Fiat-Urgesteins Gianni Agnelli, gilt als Architekt der geplanten Fusion von Fiat Chrysler mit dem französischen Konkurrenten Renault. Gelingt das Projekt, dürfte es zu Elkanns Meisterstück werden.

Der Flirt von Renault mit Fiat Chrysler belastet die ohnehin komplizierte Gemütslage bei Nissan. Dabei brauchen die Japaner die Allianz mehr denn je.

Der Zusammenschluss zwischen den beiden Konzernen hätte den grössten Autobauer der Welt schaffen sollen. Jetzt zieht sich Fiat Chrysler vom Verhandlungstisch zurück und plötzlich ist alles wieder offen.

Fiat Chrysler schiebt dem französischen Staat die Verantwortung für die vorerst geplatzte Fusion mit Renault in die Schuhe. Frankreich mag in manchem interventionistisch reagieren, zu diesem Zeitpunkt ist das aber ein zu leichtfertig geäusserter Vorwurf.

Die Strafzölle, die US-Präsident Trump gegen die wichtigsten Handelspartner verhängt, haben einen Konflikt mit unabsehbaren Folgen ausgelöst. Mit China hat Trump vorerst einen Waffenstillstand geschlossen. Nun kommen wieder die Europäer dran. Wie geht es weiter?

Angefangen hat alles vor mehr als zehn Jahren mit einem abstrakten Aufsatz, verfasst unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Heute sorgt die Digitalwährung Bitcoin selbst bei normalen Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.

Nach dem Absturz der beiden Boeing 737 Max 8 bleibt die gesamte Flotte noch für Wochen am Boden. Airlines bauen ihre Flugpläne um und rechnen mit Umsatzeinbussen. Auf Boeing kommen Schadenersatzforderungen zu. Laut einem Untersuchungsbericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, habe die Besatzung alle Hersteller-Vorgaben befolgt.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.

Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.

Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.

Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.

Grossbritannien sieht sich seit Jahrzehnten sowohl innerhalb als auch ausserhalb Europas. Entsprechend bewegt sich auch die Diskussion um den Brexit irgendwo zwischen Wahn und Sinn, wie Gerald Hosp in seinem Buch darlegt.

Der in San Francisco ansässige Satellitenbetreiber Planet lässt derzeit rund 130 kleine Satelliten im unteren Orbit um die Erde kreisen. In der höchsten Auflösung werden pro Bildpunkt 72 Quadratzentimeter Erdoberfläche aufgenommen. Eine kleine Auswahl aus dem Fotoarchiv von Planet.

Der Technologiekonzern Huawei betreibt in Dongguan einen neuen Campus für Schulung und Forschung. Die Anlage präsentiert sich als architektonischer Aufguss der gesamten europäischen Baukultur.

In Indien wird die Luft immer giftiger. Die WHO macht den toxischen Cocktail für Herz- und Atemkrankheiten, hohen Blutdruck und sogar Krebs verantwortlich. Zu dem Problem tragen zahlreiche Faktoren bei.

In drei Wellen zu 4000 Personen besuchen in diesen Tagen total 12 000 Touristen aus China die Schweiz. Ein wichtiger Knotenpunkt ist Luzern, wo man die Ausflügler zügig durch die City schleust – und die Shops auf gute Umsätze hoffen dürfen.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.