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Donnerstag, 27. Juni 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Jungunternehmerforum Graubünden geht im Oktober in die nächste Runde. Zum siebten Mal wird dann die Bündner Jungunternehmerin oder der Bündner Jungunternehmer des Jahres gesucht. Ab heute kann man sich dafür bewerben.

Buchhalter, die auf Jobsuche sind, haben sehr gute Aussichten auf eine Anstellung. Insgesamt werden kurz vor den Sommerferien im Monat Juni in der Schweiz weniger Arbeitskräfte gesucht als noch im Mai.

Lidl Schweiz steigt zusammen mit Salt in das Mobilfunkgeschäft ein. Unter dem Namen «Lidl Connect» wird ein Angebot lanciert, das online abrufbar ist.

Der jüngste Höhenflug des Bitcoin setzt sich ungebremst fort. Die wichtigste Kryptowährung hat in der Nacht auf den Mittwoch auch die Marke von 12«000 Dollar überschritten und notiert am Morgen bereits bei 12»590 Dollar.

Die italienische Swisscom-Tochter Fastweb und Wind Tre haben eine strategische Vereinbarung über den Bau eines landesweiten 5G-Netzes in Italien geschlossen. Zur Beschleunigung des Netzaufbaus sollen die Ressourcen der beiden Betreiber genutzt werden.

Die Basler Kantonalbank richtet die Organisationsstrukturen nach der vollständigen Übernahme der Bank Cler neu aus. Von den Anpassungen werden bis zu 150 Mitarbeitende betroffen sein.

Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern Nestlé führt die Nährwert-Ampel Nutri-Score für seine Produkte in Europa ein. Der Schweizer Branchenriese will das freiwillige System zunächst in Ländern Kontinentaleuropas an den Start bringen, in denen es unterstützt wird.

Der kanadische Eisenbahn- und Flugzeugbauer Bombardier trennt sich vom letzten Teil seines Geschäfts mit grossen Verkehrsflugzeugen. Die CRJ-Baureihe von Regionaljets wird für 930 Millionen Dollar an den japanischen Mischkonzern Mitsubishi Heavy Industries verkauft.

Die Pharmabranche steht vor einem neuen Mega-Deal: Der US-Biotechkonzern Abbvie will den Botox-Hersteller Allergan für rund 63 Milliarden Dollar schlucken.

Der deutsche Automobilhersteller BMW will bis 2023 mehr als zwölf rein elektrische Autos ohne Verbrennungsmotor anbieten. Das kündigte Konzernchef Harald Krüger am Dienstag in München an.

Führungskräfte und Menschen mit einem Hochschulabschluss haben im vergangenen Jahr erneut am meisten verdient, wobei das angestellte Verhältnis gegenüber der Selbständigkeit lukrativer war. Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen bleibt drastisch.

Die deutschen Industriebetriebe schauen zunehmend skeptischer auf ihr Auslandsgeschäft. Die Stimmung in der Exportwirtschaft habe sich im Juni erneut verschlechtert, teilte das Ifo-Institut am Dienstag zu seiner monatlichen Umfrage unter rund 2300 Unternehmen mit.

Körperbau, Psyche, Ernährung: Die Leistung von Sportlern hängt von vielen Faktoren ab. Auch winzige Darmbakterien spielen eine Rolle - und keine ganz kleine.

Die Ölpreise sind am Dienstag trotz erhöhter Spannungen zwischen den USA und Iran moderat gefallen. Sie befinden sich zurzeit in einem Spannungsfeld von preistreibenden und preisdrückenden Faktoren.

Eine Teilrevision der Ortsplanung und eine breitere Zufahrtsstrasse sollen auf der Lenzerheide die Realisierung eines Ferienresorts mit acht Gebäudeeinheiten ermöglichen.

Die Zürcherstrasse in Rapperswil-Jona erhält zwischen Gubelgässli und Höcklistein einen neuen Belag. Anwohner rechnen damit, dass sich der Verkehr ins Lenggis-Quartier verschiebt. Schulkinder seien gefährdet.

Nach über sechs Monaten im All sind drei Mitglieder der Internationalen Raumstation ISS auf die Erde zurückgekehrt. Die US-Astronautin Anne McClain, der Russe Oleg Kononenko und der Kanadier David Saint-Jacques landeten am Dienstag in der kasachischen Steppe.

Der Höhenflug von Beyond Meat ist vorerst beendet - zumindest an der Börse. Das US-Unternehmen mit den begehrten veganen Burgern erlitt zu Wochenbeginn erneut starke Kursverluste, die Aktie ging bereits den fünften Tag in Folge schwächer aus dem Handel.

Die im Bereich der Energiedienstleistungen tätigen Firmen EcoWatt AG, Sacin AG und SWIBI AG wollen per 30. November 2019 fusionieren. Durch die Fusionierung soll ein grösseres Entwicklungs- und Wachstumspotenzial im Markt erzielt werden.

Raumfahrtagenturen wie die Esa prüfen Pläne für eine ständige Basis auf dem Mond. Studierende aus ganz Europa haben für ein Pilotprojekt Elemente für ein Mondhabitat erdacht und nun in einer Eishöhle in Zermatt aufgebaut.

Das Starmus-Festival in Zürich soll Kunst, Musik und Wissenschaft vereinen. Dieses Jahr dreht es sich um einen Höhepunkt in der Geschichte des menschlichen Forschergeists und der Kreativität: die Mondlandung.

Die Migros Ostschweiz streicht 90 Stellen. Betroffen ist somit auch die Südostschweiz mit Graubünden. Die Genossenschaft reagiert auf den stetig intensiver werdenden Wettbewerb und strafft ihre Organisation am Hauptsitz in Gossau.

Nestlé wird sein Wassergeschäft in Frankreich restrukturieren. In der Folge werden an den Abfüllstandorten Vittel und Contrexéville in den Vogesen rund 120 von aktuell 1'000 Arbeitsplätzen abgebaut.

Die Sammelstiftung Vita investiert ab diesem Sommer 43 Millionen Franken in ein Projekt für «Betreutes Wohnen - Wohnen mit Service». In Ilanz entstehen 77 Wohnungen, kombiniert mit Gewerbeflächen für Gesundheitsangebote und einer Kindertagesstätte.

Die Lufthansa-Billigtochter Eurowings will mit einer einfacheren Struktur und der Konzentration auf das Kurzstrecken-Geschäft ihre Kosten deutlich senken. Bis 2022 sollen die operativen Kosten um 15 Prozent zurückgehen, teilte die Swiss-Mutter Lufthansa am Montag mit.

Apple hat sich gegen den Vorwurf des Musikdienstes Spotify zu Wehr gesetzt, man verlange von den Kunden des Streamingdienstes überhöhte Provisionen. Spotify-Chef Daniel Ek habe mit falschen Zahlen agiert, heisst es.

Die Chefs verdienen mehr, die tieferen Einkommen stehen unter Druck. Zu diesem Schluss kommt der Arbeitnehmer-Dachverband Travailsuisse in seiner diesjährigen, bei 26 Schweizer Grossunternehmen durchgeführten Untersuchung.

Im Dorfzentrum von Zermatt VS ist bis Ende Juni ein Lebensraum zu besichtigen, in dem unter extremen Bedingungen wie auf dem Mond gelebt werden könnte. Das Projekt «Igluna» ist das Resultat der Zusammenarbeit von 20 Studententeams aus ganz Europa.

Der Fleischverarbeiter Bell trennt sich in Deutschland vom Geschäft mit Wurstwaren und verkauft diesen Bereich an die Zur Mühlen Gruppe. Den Fokus legt das Unternehmen in Deutschland künftig auf den Verkauf von Rohschinken.

Anlässlich des «Tags der offenen Kiesgrube» stellte die JMS AG den Eschenbachern ihr geplantes Kiesabbau- und Deponievorhaben im Sonnenfeld vor. Neben Informationen gab es laute Kritik und hitzige Diskussionen.

Die US-Bankenaufsicht bescheinigt den amerikanischen Grossbanken eine solide Eigenkapitalsituation. Bei der Credit Suisse macht sie aber Beanstandungen.

Die Migros will sich von Handelsgesellschaften wie Globus und Interio trennen. Die verstärkte Fokussierung auf das Kerngeschäft wäre schon länger sinnvoll gewesen.

Das Warenhaus mit Zürcher Wurzeln hat immer wieder Neues ausprobiert, aber nicht alle Ideen haben funktioniert.

Obwohl die inländischen Institute mehr Kredite vergeben und umfangreiche Wertschriftendepots verwalten, erodieren tendenziell ihre Erträge. Und auch der Personalbestand geht zurück.

Einmal mehr hat das EU-Gericht einen Beschluss der EU-Wettbewerbshüter gegen ein nationales Steuerregime für nichtig erklärt. Fehlt es der Brüsseler Behörde an handwerklicher Sorgfalt?

Nach zwanzig Jahren soll es nun endlich klappen. Vertreter der EU und des Mercosur-Handelsblocks versuchen sich in Brüssel auf ein Abkommen zu einigen. Dem Vorhaben, das den Handel etwa mit brasilianischem Rindfleisch und deutschen Autos erleichtern würde, erwächst aber Widerstand aus der Zivilgesellschaft und von Mitgliedstaaten.

Chinesische Kunden des Elektronikkomponentenherstellers Carlo Gavazzi haben wegen der amerikanischen Strafzölle an Wettbewerbskraft eingebüsst. Eine Besserung ist vorläufig nicht in Sicht.

Die Standortbedingungen für Medikamentenhersteller drohen sich in Europa zunehmend zu verschlechtern. Dies weckt bei den Firmen Frustrationen und erhöht die Gefahr, dass Aktivitäten mit einer traditionell hohen Wertschöpfung in andere Weltgegenden wie die USA verlagert werden.

Mit dem Abstossen der Warenhaustochter und Ladenketten wie Interio oder Depot dürfte es in der Branche zu weiteren Verschiebungen kommen. Auch die Konkurrenz muss sich überlegen, wie es weitergeht.

Der genossenschaftliche Detailhändler sieht keine Zukunft mehr unter seinem Dach für eine ganze Reihe von Aktivitäten. Er will sich stärker auf den Migros-Detailhandel konzentrieren und ins Onlinegeschäft investieren.

Piloten der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA sollen bei Simulator-Tests Schwierigkeiten gehabt haben, die Kontrolle über das Flugzeug zurückzuerlangen, nachdem das umstrittene Stabilisierungssystem MCAS aktiviert worden war.

Der Bundesrat will die Regeln gegen Geldwäscherei verschärfen. Auch Anwälte, Notare und andere Berater sollen künftig Sorgfaltspflichten einhalten müssen. Einen Verdacht auf Geldwäscherei sollen sie in bestimmten Fällen melden müssen.

An den Börsen macht sich Vorsicht breit. Die meisten Indizes sind im negativen Bereich gestartet. Die Geldpolitik wird möglicherweise nicht so rasch weiter gelockert, wie sich das Anleger erhoffen.

Die zwei asiatischen Fluggesellschaften wollen kooperieren. Wie weit die Zusammenarbeit gehen soll, ist noch unklar.

Der US-Hedge-Fund Elliott ist beim angeschlagenen deutschen Agrochemiekonzern Bayer eingestiegen. Das Ziel von Paul Singer dürfte die Abspaltung von Monsanto sein, die erst vor kurzem erworben wurde. Das dürfte den Kurs kurzfristig treiben – die lange Sicht ist nicht Sache der Hedge-Funds.

Nichts wiegt schwerer im Namen als der Begriff Bank. Nun wollen russische Institute das Wort streichen und damit ihren Börsenwert steigern.

Am kommenden G-20-Gipfel in Osaka stehen die Gespräche der USA und Chinas zur Beilegung des Handelsstreits im Vordergrund. Die übrigen G-20-Staaten sind in Handelsfragen aber nicht so harmlos, wie sie erscheinen möchten.

Zunächst schien der technologische Wandel für Valora vor allem mit Risiken verbunden zu sein. Doch nun entpuppt sich dieser zunehmend als Chance – welche die Kioskbetreiberin auch ergreift.

In Europa und in den USA ringt man um die Zähmung der Tech-Giganten. Doch nun hat Präsident Trump das forsche Vorgehen der EU in Sachen Google und Co. kritisiert. Oder schwingt da ein bisschen Neid mit auf die EU-Wettbewerbskommissarin Vestager?

Während Swisscom und Sunrise bereits ihre 5G-Netze bauen, wartet der Bundesrat weiterhin auf einen Bericht einer Arbeitsgruppe zu 5G. Das ist zwar erklärungsbedürftig, aber sachlich richtig.

Die Weinindustrie der Moldau war lange Jahre fast ausschliesslich auf den postsowjetischen Exportmarkt ausgerichtet. Politische Verwerfungen haben nun dem unbekannten Tropfen aus dem Osten den Weg in den Weltmarkt geebnet.

Im schwyzerischen Einsiedeln lässt der Kaffeeriese Jacobs sämtliche Kapseln aus Aluminium für sich herstellen. Fabriziert werden sie von Process Point Service, einer Tochter der Firma Aluflexpack, die kurz vor dem Börsengang steht.

Doch die Region wird ihr schlechtes Image nicht los.

Der Wald ist Finnlands wichtigste natürliche Ressource, seine Nutzung ein Pfeiler der nationalen Wirtschaft. Angesichts des Klimawandels stellt sich aber zunehmend die Frage, wie diese Nutzung aussehen soll. Dem Wald als CO2-Senke steht seine mögliche Rolle bei der Substitution fossiler Ausgangsstoffe für Energie und Plastik gegenüber.

Bau- und Materialmängel, Vertragsverletzungen, arbeitsrechtliche Klagen und Korruptionsverdacht: Das Wasserkraftwerk Coca Codo Sinclair vereint dies alles. Ein Augenschein vor Ort.

Seit Generationen zerbrechen sich Wissenschafter den Kopf über den Zusammenhang von Hitze und Wohlstand. Gar so einfach, wie man es vermuten könnte, ist die Sache nicht.

Bei einem ungeregelten Brexit könne Grossbritannien weiterhin ohne Hemmnisse mit der EU handeln. Das behauptet Boris Johnson. Doch dafür braucht es selbst bei einem No-Deal einen Deal.

Der massive Anstieg der Spitzenlöhne hat breites Unbehagen geweckt. Die Linke könnte mit einer moderaten Initiative zur Erhöhung der Steuerprogression eine Chance haben, wie sich jüngst im Kanton Basel-Stadt zeigte. Doch auf nationaler Ebene dürfte es schwieriger werden.

US-Präsident Trump hat selbst seinen engsten Verbündeten in Asien als handelspolitischen Schurkenstaat eingestuft. Japan versucht, sich aus der Defensive zu befreien.

Die FDP Schweiz macht Dampf und will eine Lenkungsabgabe auf Flugtickets. Die Swiss und weitere Stimmen weisen auf Gefahren einer überstürzten Einführung hin. Fraglich ist, wie mit einer nationalen Steuer der Umwelt Gutes getan werden kann.

Am Belt-and-Road-Forum Ende April unterschrieben die Schweiz und China ein Memorandum of Understanding zu Pekings Mega-Vorhaben. Jetzt beginnen die Diskussionen darüber, wie die Absichtserklärung mit Leben gefüllt werden kann.

Marc Bürki ist ein Pionier der Digitalisierung. Im Gespräch mit Peter A. Fischer und Daniel Imwinkelried erklärt der Gründer der Online-Bank Swissquote, ob es im Finanzgeschäft noch für traditionelle Banken Platz hat und was er von Facebooks «Weltwährung» hält.

Laut publik gewordenen Dokumenten hat die Danske Bank im Frühling 2014 in letzter Minute eine breit angelegte interne Untersuchung wegen Geldwäschereiverdachts im Zusammenhang mit ihrer Estland-Filiale abgeblockt. Die Führung dürfte schon damals das Ausmass der möglichen Probleme geahnt haben.

Wie viel Zucker, Fett oder Salz steckt in Lebensmitteln? Um Konsumenten leicht über die Inhaltsstoffe in Fertigprodukten zu informieren, will die Politik neue Kennzeichen einführen. Nun geht nach Danone auch Nestlé in die Offensive, setzt sich für das bisher umstrittene Modell Nutri-Score ein und schafft damit Fakten – auch auf dem Schweizer Markt.

Ein amerikanischer Pilot lanciert wegen der 737-Max-Absturzfälle eine Sammelklage gegen Boeing. Der Flugzeugbauer habe lange von den Problemen gewusst. Ein Gericht soll klären, ob die Unglücksfälle und die Startverbote absehbar waren.

Autobauer haben es derzeit nicht leicht. Entscheide, wo auf der Welt sie was herstellen sollen, sind mit viel Rechenarbeit verbunden. Dass BMW traditionsgemäss für «Bayerische Motoren-Werke» steht, verkompliziert die Standortfrage zusätzlich.

Die wiederholten Restrukturierungen beim Turbinenhersteller General Electric treffen die Region Baden hart. Allerdings ist es bis anhin erstaunlich gut gelungen, die vielen Stellenverluste zu kompensieren. Ein grosser Standortvorteil ist nach wie vor das breite Angebot an erfahrenen Industriefachkräften.

Befindet sich die Demokratie weltweit nach Rückschlägen wieder auf dem Vormarsch? Was ist mit der Brics-Gruppe passiert? Und wie wahrscheinlich ist ein Waffenstillstand zwischen Peking und Washington? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Russlands Wirtschaft steckt in der Klemme. Die einseitige Ausrichtung auf Erdöl und Erdgas sowie Sanktionen setzen dem Land zu, die Unzufriedenheit in der Bevölkerung steigt. Noch bleibt Putin etwas Zeit, das Ruder herumzureissen. Doch wie schafft Moskau die Gratwanderung zwischen Reform und Kontrolle? Könnte China die Lösung sein?

Können US-Sonderzölle auf mexikanische Produkte die Migration aus Zentralamerika stoppen? Was sind die Folgen von Trumps Handelspolitik für internationale Wertschöpfungsketten? Und: Was steckt hinter den Massenprotesten in Hongkong? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Nach dem Rückzug des Fusionsangebots an Renault braucht Fiat Chrysler einen neuen Partner. Nur welchen?

John Elkann, der Enkel des legendären Fiat-Urgesteins Gianni Agnelli, gilt als Architekt der geplanten Fusion von Fiat Chrysler mit dem französischen Konkurrenten Renault. Gelingt das Projekt, dürfte es zu Elkanns Meisterstück werden.

Der Flirt von Renault mit Fiat Chrysler belastet die ohnehin komplizierte Gemütslage bei Nissan. Dabei brauchen die Japaner die Allianz mehr denn je.

Der Zusammenschluss zwischen den beiden Konzernen hätte den grössten Autobauer der Welt schaffen sollen. Jetzt zieht sich Fiat Chrysler vom Verhandlungstisch zurück und plötzlich ist alles wieder offen.

Fiat Chrysler schiebt dem französischen Staat die Verantwortung für die vorerst geplatzte Fusion mit Renault in die Schuhe. Frankreich mag in manchem interventionistisch reagieren, zu diesem Zeitpunkt ist das aber ein zu leichtfertig geäusserter Vorwurf.

Angefangen hat alles vor mehr als zehn Jahren mit einem abstrakten Aufsatz, verfasst unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Heute sorgt die Digitalwährung Bitcoin selbst bei normalen Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.

Nach dem Absturz der beiden Boeing 737 Max 8 bleibt die gesamte Flotte noch für Wochen am Boden. Airlines bauen ihre Flugpläne um und rechnen mit Umsatzeinbussen. Auf Boeing kommen Schadenersatzforderungen zu. Laut einem Untersuchungsbericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, habe die Besatzung alle Hersteller-Vorgaben befolgt.

Das Rennen um den neuen Mobilfunkstandard 5G ist im Gange. Sunrise und Swisscom sind in die Offensive gegangen und haben erste Angebote lanciert. Wie geht es weiter? Sieben Antworten.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.

Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.

Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.

Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.

Grossbritannien sieht sich seit Jahrzehnten sowohl innerhalb als auch ausserhalb Europas. Entsprechend bewegt sich auch die Diskussion um den Brexit irgendwo zwischen Wahn und Sinn, wie Gerald Hosp in seinem Buch darlegt.

Der in San Francisco ansässige Satellitenbetreiber Planet lässt derzeit rund 130 kleine Satelliten im unteren Orbit um die Erde kreisen. In der höchsten Auflösung werden pro Bildpunkt 72 Quadratzentimeter Erdoberfläche aufgenommen. Eine kleine Auswahl aus dem Fotoarchiv von Planet.

Der Technologiekonzern Huawei betreibt in Dongguan einen neuen Campus für Schulung und Forschung. Die Anlage präsentiert sich als architektonischer Aufguss der gesamten europäischen Baukultur.

In Indien wird die Luft immer giftiger. Die WHO macht den toxischen Cocktail für Herz- und Atemkrankheiten, hohen Blutdruck und sogar Krebs verantwortlich. Zu dem Problem tragen zahlreiche Faktoren bei.

In drei Wellen zu 4000 Personen besuchen in diesen Tagen total 12 000 Touristen aus China die Schweiz. Ein wichtiger Knotenpunkt ist Luzern, wo man die Ausflügler zügig durch die City schleust – und die Shops auf gute Umsätze hoffen dürfen.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.