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Dienstag, 07. Mai 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Künftig können Schweizer beim Einkaufen in rund 300 ausgewählten Migros-Filialen ihre Postpakete aufgeben oder abholen. Post und Migros führen den Service per (heutigem) Montag ein, wie beide Unternehmen mitteilten.

Die Partnersuche im Internet boomt hierzulande. Darauf lässt eine am Montag publizierte Studie des Portals «Singleboersen-Vergleich.ch» schliessen. Demnach hat die Branche 2018 mit einem Umsatz von 41 Millionen Franken einen neuen Rekord erzielt.

Mit der Natur geht es bergab wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Das Artensterben beschleunigt sich. Damit untergräbt der Mensch seine eigene Lebensgrundlage, so die eindringliche Botschaft des Weltbiodiversitätsberichts, der am Montag präsentiert wurde.

Die Aktien geraten angesichts der Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China weltweit unter Druck.

Die Digitalisierung überrollt auch das Bündner Autogewerbe. Es will sich der Herausforderung stellen.

Das Wallis hat eine neue Königin: Clairon heisst die Siegerin bei den Eringerkuh-Kämpfen in Aproz VS. Die Favoritin setzte sich im Final gegen die Gewinnerinnen der anderen drei Kategorien durch.

2300 Gäste haben sich in der Churer Stadthalle zur 34. PS-Versammlung der Graubündner Kantonalbank eingefunden. Zum letzten Mal präsentierte Alois Vinzens den Partizipanten das Jahresergebnis. Es ist erneut ein Rekordergebnis.

Astronomen haben rund 7500 Einzelaufnahmen des «Hubble»-Weltraumteleskops zu einem Panoramabild mit 265'000 Galaxien kombiniert. Das Bild enthält Beobachtungen aus 16 Jahren, wie das europäische «Hubble»-Informationszentrum bei München erläuterte.

Heilbar ist HIV bisher nicht. Doch das Virus lässt sich im Körper so stark zurückdrängen, dass es kaum mehr nachweisbar ist. Eine solche Therapie verhindert Ansteckungen zuverlässig, bestätigt eine Studie. Experten betonten die Wichtigkeit, sich früh testen zu lassen.

Staranleger Warren Buffett hat beim Aktionärstreffen seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway glänzende Zahlen präsentiert. Im ersten Quartal stieg der operative Gewinn im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar.

2400 Besucherinnen und Besucher haben am Samstag das Calanda Brauerei-Fest in Chur beehrt - Rekord. Sie konnten eine Innovation probieren.

109 junge Forscherinnen und Forscher sind für ihre Leistungen ausgezeichnet worden. Dies ist der krönende Abschluss eines langen Wegs: Seit mindestens einem Jahr tüftelten sie an ihren Forschungsarbeiten, wie die Stiftung «Schweizer Jugend forscht» mitteilte.

Nach zwei verschobenen Starts ist eine Versorgungskapsel des privaten Weltraumunternehmens SpaceX auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. Alles sei diesmal nach Plan verlaufen und die «Dragon»-Raumkapsel sei auf Kurs.

Der Entertainment-Riese Walt Disney verkauft ein Paket von 21 Sportsendern an den US-Medienkonzern Sinclair Broadcast. Die Unternehmen gaben am Freitag nach US-Börsenschluss bekannt, sich auf einen Kaufpreis von 9,6 Milliarden Dollar geeinigt zu haben.

Der US-italienische Autobauer Fiat Chrysler (FCA) hat zu Jahresbeginn wegen schwächerer Geschäfte in Nordamerika und Europa nur noch rund halb so viel Gewinn eingefahren wie ein Jahr zuvor.

Am Freitagmorgen an Coop-Tankstellen Benzin oder Diesel nachfüllen wollte, konnte das nicht tun. Grund war eine technische Störung, die offenbar schweizweit alle Zapfsäulen lahmgelegt hat.

Die Aussichten für Stellensuchende in der Schweiz bleiben grundsätzlich gut. Allerdings gibt es grosse Unterschiede zwischen den Branchen. Verschlechtert haben sich die Perspektiven bei Banken und im Gastgewerbe.

Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat im ersten Quartal wegen des starken Wettbewerbs und höherer Kosten einen grösseren Verlust eingeflogen.

Höhere Preise für Benzin wie auch für den Luftverkehr haben das Preisniveau in der Schweiz im April weiter anziehen lassen. Insgesamt sind die Preise gegenüber dem Niveau vom März um 0,2 Prozent gestiegen.

Adidas hat trotz des schleppenden Starts in das Jahr einen Gewinnsprung hingelegt. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten währungsbereinigt um vier Prozent auf 5,88 Milliarden Euro, wie der weltweit zweitgrösste Sportartikelkonzern am Freitag mitteilte.

Die Konsumentenstimmung in der Schweiz hat sich leicht verschlechtert. Zwar beurteilen die hiesigen Endkunden den Arbeitsmarkt weiterhin positiv, die Neigung zu grösseren Anschaffungen ist aber weniger ausgeprägt als auch schon.

Der Rückversicherer Swiss Re hat im ersten Quartal 2019 weniger verdient als noch vor Jahresfrist. Eine Reihe von Grossschäden belasteten die Rechnung, während die Hausse an den Finanzmärkten den Gewinnrückgang abfederte.

BASF bekommt wie erwartet die abflauende Konjunktur zu spüren und muss zu Jahresbeginn einen Gewinneinbruch hinnehmen.

Auch kleine Holzheizungen müssen seit vier Jahren kontrolliert werden. Doch ein Glarner Kaminfeger weigert sich, dem dazugehörigen Pflichtenheft nachzukommen. Er darf seinem Beruf nun nicht mehr nachgehen.

Nach tagelangem Streit und dem Ausfall von rund 4000 Flügen hat die skandinavische Airline SAS eine Einigung mit ihren Piloten erzielt. Deren Streik wurde für beendet erklärt.

Ein Kreuzfahrtschiff der Scientology-Organisation ist wegen eines Masernfalles in einem Hafen der Karibikinsel St. Lucia unter Quarantäne gestellt worden. An Bord befinden sich etwa 300 Menschen.

Vor genau einem Jahr trat Herbert Stieger ein neues Amt an und wurde Präsident des Bündner Gewerbeverbandes. Der Zugang zum Breitband-Internet für alle Bündner Unternehmen, war ihm von Anfang an ein wichtiges Anliegen.

Die UBS-Spitze hat von ihren Aktionärinnen und Aktionären einen Schuss vor den Bug erhalten. Die Inhaber der grössten Schweizer Bank haben dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung die Entlastung für das Geschäftsjahr 2018 nicht erteilt.

Der Bündner Krankenversicherer ÖKK und Generali Schweiz gehen eine Vertriebskooperation ein.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Aufruhr im Autoland Deutschland: Zunächst erschütterte der Dieselskandal um manipulierte VW-Motoren die Öffentlichkeit. Später gerieten weitere Hersteller ins Visier der Ermittler und müssen sich nun vor Gericht verantworten. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Neuausrichtung im Kerngeschäft bei Siemens: Der Konzern trennt sich von der schwächelnden Kraftwerksparte und will sie als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen. Der Schritt ist riskant, seine Folgen für die Mitarbeiter völlig offen.

Donald Trump sind die Erfolge der japanischen Wirtschaft ein Dorn im Auge.

Neue Medikamente gegen die spinale Muskelatrophie zeigen beispielhaft, wie Pharmamultis zunehmend auf das lukrative Geschäft mit kleinen Patientengruppen setzen. Ob sich die erhofften schwindelerregenden Preise aber durchsetzen lassen, ist offen.

Im Vorfeld des EU-Gipfels im rumänischen Sibiu rühmt Juncker die robuste Verfassung der Wirtschaft in Europa – und stellt das als sein Verdienst dar. Dem problematischen Haushalt Italiens will sich die Kommission erst nach den Europawahlen wieder widmen.

Die beiden Edelkarossen-Hersteller BMW und Porsche sind glimpflich durch die Affären der letzten Jahre gekommen. Doch sie sind bei weitem nicht frei von Fehlern. Jüngste Meldungen zeigen, dass sie zumindest fahrlässig gehandelt haben.

Mit einem Milliardendeal trennt sich die Salt-Mutter Illiad von der Telekominfrastruktur in Frankreich, Italien und der Schweiz. Die neue Besitzerin, Cellnex, gehört zu 30 Prozent der italienischen Unternehmerfamilie Benetton.

Der jüngste Vorschlag von Ständeräten zur Lockerung des Arbeitsgesetzes eröffnet Chancen für einen Kompromiss. Politisch zentral sind eine klare Abgrenzung des Kreises der Betroffenen, die Bedingung des Einverständnisses des Arbeitnehmers und der Gesundheitsschutz.

In der Wirtschaftswelt geht der Geist des cheflosen Betriebs um. Und dabei stellt sich die Frage, wie die Mitarbeiter zurechtkommen, wenn sie selbst bestimmen, was sie tun sollen. Das Unboss- und das Holakratie-Modell zeigen, wie es funktionieren könnte.

Firmen, in denen gearbeitet wird, ohne dass ein Vorgesetzter zum Rechten sieht, sind nicht nur in der KMU-Welt zu finden. Auch ein Grosskonzern wie Novartis strebt danach, die Entscheidungsbefugnisse vermehrt vom Chef zu den Mitarbeitern zu verlagern.

Enorme Kosten – geringer Effekt fürs Klima: Die deutsche Energiewende hat bisher nicht gehalten, was man sich versprochen hat. Nun scheint sich die Regierung marktwirtschaftlicher Instrumente zu besinnen. Während die einen eine CO2-Steuer einführen wollen, setzen andere auf die Ausweitung des Emissionshandels.

Der Vorsitzende der Grünen, Robert Habeck, prophezeit, dass die E-Strategie von Volkswagen scheitern wird – sollte der Konzern im Jahr 2025 kein E-Auto für unter 20 000 Euro anbieten. VW-Chef Herbert Diess hält im Doppelinterview dagegen.

Daten zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen dem CO2-Ausstoss und dem Wohlstand eines Landes besteht. China, dessen Wirtschaftsleistung in der Vergangenheit stark gewachsen ist, gehört heute zu den grössten Emittenten. Das war aber nicht immer so.

Viele der Begünstigten sind wegen übertriebener Erwartungen enttäuscht über den «Reddito di Cittadinanza». 130 000 von ihnen wollen gar lieber auf ihn verzichten.

Frauen haben in verschiedenen Gesellschaftsbereichen markant aufgeholt. Doch bei den Löhnen hält sich die Kluft zwischen Männern und Frauen hartnäckig.

Das Volumen der Staatsanleihen, die eine negative Rendite aufweisen, ist wieder auf 10 000 Mrd. $ geklettert. Die erhoffte Normalisierung des Zinsumfelds, die sich im vergangenen Oktober abzeichnete, ist in weite Ferne gerückt.

Der Verkauf von Wodka in kleinen Mengen erfreut sich in Polen grosser Beliebtheit. Die «Äffchen», wie die Fläschchen genannt werden, sind derart populär, dass ihr Inhalt von vielen auch während der Arbeit oder am Steuer konsumiert wird.

Das jährliche Ritual der Nationalen Konferenz zur Lage der Älteren am Arbeitsmarkt versetzt keine Berge. Dennoch muss die Sache kein Leerlauf sein.

Swiss-Re-Konzernchef Christian Mumenthaler und seinem Team weht zurzeit der Wind ins Gesicht. Die anfänglich unterschätzten Schäden des Taifuns «Jebi» in Japan verunsichern weniger als die Ertragsprobleme der Einheit Corporate Solutions.

Das Wirtschaftsleben mag global geworden sein. Noch heute könnten religiöse und kulturelle Einflüsse aber die unternehmerische Risikoneigung beeinflussen, meinen drei iberische Forscher.

Nur langsam erholt sich die führende Volkswirtschaft in Afrika von der desaströsen Präsidentschaft Jacob Zumas. Bei den anstehenden Parlamentswahlen wird sich zeigen, ob der jetzige Präsident Cyril Ramaphosa noch genügend Rückhalt in der Bevölkerung und in der eigenen Partei hat, um Reformen anzupacken.

Das Belt-and-Road-Projekt ist Pekings grosse aussen- und wirtschaftspolitische Initiative. Gut fünf Jahre nach dem Start ist das Vorhaben in schweres Fahrwasser geraten, die Kritik aus Washington und Brüssel wird lauter. Es stellt sich die Frage, wie es mit der Belt-and-Road-Initiative weitergehen wird.

Wird Trump den durch das Handelsabkommen Nafta geschaffenen nordamerikanischen Markt auseinanderdividieren? Werden die Vereinigten Staaten Zusatzzölle auf Autoeinfuhren erheben? Und bietet das Fernsehepos «Game of Thrones» geopolitische Lehren? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Bau- und Materialmängel, Vertragsverletzungen, arbeitsrechtliche Klagen und Korruptionsverdacht: Das Wasserkraftwerk Coca Codo Sinclair vereint dies alles. Ein Augenschein vor Ort.

Das ärmste Land Europas erlebt eine Emigrationswelle. Als Kellner, Bauarbeiter oder IT-Fachkräfte können die Ukrainer in EU-Staaten viel mehr verdienen. Das hilft auch der heimischen Wirtschaft.

Nirgendwo ist England der EU so nah wie in Dover. Die Stadt lebt vom Fährhafen und stimmte dennoch zu fast zwei Dritteln für den Brexit. Der Aufschub bis Oktober strapaziert die Nerven.

Aus der französischen Küche ist die Jakobsmuschel nicht wegzudenken. Ihr Fang ist allerdings stark reglementiert und daher nur begrenzt attraktiv. Die grosse Masse wird daher importiert. Ein junger Fischer in der Bretagne hat sich dennoch in den Kopf gesetzt, von der Muschelfischerei zu leben.

Spätestens seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist der Dollar die unumstrittene Leitwährung der Welt. Mit dieser Machtstellung wollen sich aber viele Länder nicht abfinden. Sie versuchen sich abzunabeln vom einflussreichen Dollar.

Wie wenig auf den amerikanischen Präsidenten Donald Trump Verlass ist, zeigen seine Drohungen auf Twitter, weitere chinesische Produkte mit Zöllen zu belegen, obwohl die bisherigen Handelsgespräche gut verlaufen sein sollen. Peking reagierte ruhig auf die Attacken.

«Präsenz Schweiz» will das Land noch stärker als Hochtechnologie-Standort positionieren und setzt dabei auf einen Wirtschaftszweig, den man nicht auf Anhieb hierzulande ansiedeln würde. Ein Bernhardiner darf bei den Präsentationen aber doch nicht fehlen.

Die Türkei war bis vor kurzem von Washingtons Sanktionen gegen Teheran befreit. Offiziell gibt sich Ankara kämpferisch und will sich nicht dem Diktat aus den USA beugen. Dennoch kann sich die Türkei kaum darüber hinwegsetzen.

Trotz jahrelangen Versuchen zur Sensibilisierung halten sich Vorurteile gegen ältere Stellenbewerber. Insgesamt ist aber laut den neusten Daten das Risiko der Älteren, arbeitslos und ausgesteuert zu werden, immer noch tiefer als bei den Jüngeren.

Indonesische Unternehmer ergreifen fast nie offen Partei für politische Kandidaten. Nach dem Wahlsieg des Präsidenten Joko Widodo macht sich doch Genugtuung breit. Von der zweiten Amtszeit des Staatschefs darf man eine wirtschaftliche Belebung erwarten, aber keine Wunder.

US-Präsident Donald Trump will absolut nicht, dass irgend jemand seine Steuererklärungen sieht. Nicht die Öffentlichkeit. Nicht der Kongress. Aber zumindest eine Gruppe konnte einen Blick auf den sorgsam gehüteten Schatz erhaschen und könnte gewisse Einblicke geben – ein Team der Deutschen Bank.

Der Lebensmittelkonzern muss nach einer Untersuchung der Börsenaufsicht seine Rechnungsabschlüsse revidieren. Das Unternehmen spricht von individuellen Verfehlungen, doch Beobachter sehen die Probleme tiefer liegen.

Eine Häufung von Suiziden bei dem französischen Telekommunikationsriesen France Télécom, heute Orange, hat vor knapp zehn Jahren die französische Öffentlichkeit aufgeschreckt. Nun stehen ehemalige Kadermitglieder vor Gericht. War ihr Restrukturierungsprogramm systematisches Mobbing?

Der Zuger Hersteller intelligenter Stromzähler hat im Geschäftsjahr 2018/19 auch ausserhalb der USA Geld erwirtschaftet. Die über Budget liegenden Zahlen veranlassen den Verwaltungsrat, eine deutliche höhere Dividendenausschüttung vorzuschlagen. An der Börse avancierten die Aktien am Montag um fast 10 Prozent, sie notieren jedoch nach wie vor knapp unter dem Emissionspreis.

Seit dieser Woche können an rund 300 Migros-Standorten Pakete der Post aufgegeben und abgeholt werden. Was bringt die Kooperation dem Detailhändler?

Von einem Schweizer Einwanderer 1897 gegründet, hat der Mischkonzern Baurs in Sri Lanka turbulente Zeiten erlebt. Von den Anschlägen an Ostern ist die Firma direkt betroffen.

Andri Khudo ist ein Tausendsassa. Er verkörpert die Kraft des Unternehmertums in einem krisengeplagten Land.

Das Rennen um den neuen Mobilfunkstandard 5G ist im Gange. Sunrise und Swisscom sind in die Offensive gegangen und haben erste Angebote lanciert. Wie geht es weiter? Sieben Antworten.

Nach dem Absturz der beiden Boeing 737 Max 8 bleibt die gesamte Flotte noch für Wochen am Boden. Airlines bauen ihre Flugpläne um und rechnen mit Umsatzeinbussen. Auf Boeing kommen Schadenersatzforderungen zu. Laut einem Untersuchungsbericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, habe die Besatzung alle Hersteller-Vorgaben befolgt.

Angefangen hat alles vor zehn Jahren mit einem abstrakten Aufsatz, verfasst unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Heute sorgt die Digitalwährung Bitcoin selbst bei normalen Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype und zum Absturz.

Mehrere Untersuchungen zur Bank Raiffeisen hatten ein erschreckendes Bild über die Betriebskultur in der Ära von Pierin Vincenz gezeigt. Worum ging es damals eigentlich? Was sind die Vorwürfe? Wie geht es jetzt weiter? Ein Überblick.

Die Bankengruppe profitiert in personell stürmischen Zeiten von einem widerstandsfähigen Geschäftsmodell.

Der bisherige Chef der Basler Kantonalbank soll das Aufsichtsgremium der drittgrössten Bank im Land leiten. Gleichzeitig stehen vier weitere neue Mitglieder zur Wahl.

Mit der Nomination von Guy Lachappelle setzt der Verwaltungsrat von Raiffeisen ein deutliches Zeichen. Die Raiffeisenbanken wollen in St. Gallen mitreden, die Zeit der Solokünstler ist vorbei.

Guy Lachappelle musste bei der Basler Kantonalbank (BKB) einige Baustellen aufräumen. Imagemässig steht das Institut heute nun wieder besser da als noch vor einigen Jahren. Kann er als Präsident auch bei Raiffeisen etwas bewegen?

Pascal Gantenbein, Vizepräsident der Raiffeisen-Gruppe, führt im Gespräch aus, warum gerade Guy Lachappelle als neuer Präsident nominiert wurde. Eine ganze Reihe von Fähigkeiten habe den Ausschlag gegeben.

Nicht nur in der Akademie, sondern auch in der Öffentlichkeit: Das NZZ-Ranking zeigt, welche Ökonomen in der Schweiz wahrgenommen werden.

Aus der Schweiz haben nur zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Der Zürcher Verhaltensökonom Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

Insgesamt haben 38 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen baut die erstplatzierte Universität Zürich ihren Vorsprung weiter aus.

In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.

Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.

Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.

Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.

Grossbritannien sieht sich seit Jahrzehnten sowohl innerhalb als auch ausserhalb Europas. Entsprechend bewegt sich auch die Diskussion um den Brexit irgendwo zwischen Wahn und Sinn, wie Gerald Hosp in seinem Buch darlegt.

Der Arbeitstitel für Uwe Schneidewinds neues Buch hätte auch lauten können: «Wie können wir die Welt retten?» Eigentlich ist das Werk viel zu breit angelegt. Doch gerade deswegen überzeugt das auf Jahrzehnten der Nachhaltigkeitsforschung basierende Buch.

Chinas Präsident Xi Jinping empfängt den Schweizer Bundespräsidenten Ueli Maurer zu einem Staatsbesuch in Peking. Im Zentrum der Gespräche steht die neue Seidenstrasse (Belt and Road Initiative), von der auch die Schweiz profitieren will.

Der schwedisch-schweizerische Industriekonzern ABB ist im Jahr 1988 durch die Fusion der schweizerischen BBC und der schwedischen Asea entstanden. Acht Konzernchefs prägen seither über 30 Jahre die ABB-Geschichte.

Die türkische Metropole Istanbul gibt den alt gedienten Atatürk-Flughafen auf und nimmt einen nagelneuen Airport in Betrieb. Dafür ist eine gewaltige Umzugsaktion nötig; allein die Turkish Airlines zügelt mit 700 Lastwagen 50 000 Tonnen Material.

Wo die SBB einst ihre Fahrzeuge für den Personenverkehr repariert und gewartet haben, soll ein Biotop für das urbane Gewerbe entstehen. Derzeit haben sich die ersten 30 Pionierfirmen auf rund einem Viertel der «Werkstadt Zürich» breitgemacht.

Vor 10 Jahren hat die Grossbank Staatshilfe in Anspruch nehmen müssen – und damit viel Vertrauen verloren. Dieses wieder aufzubauen, gelang erst nach einigen kommunikativen Fehlern.

Die Rettung der UBS hielt die Schweiz in Atem. Wie gerät ein Unternehmen in die Krise? Die UBS hat es vor einem Jahrzehnt vorexerziert. Eine Analyse.

Peter Kurer, der im Krisenjahr 2008 Verwaltungsratspräsident der UBS war, legt dar, wie die Grossbank an den Rand des Untergangs geriet, wie sie gerettet wurde und welche Fehler zu vermeiden gewesen wären.

Vor zehn Jahren wurde die UBS von Bund und Nationalbank in einer beispiellosen Hilfsaktion gerettet. Nach dem Konkurs von Lehman Brothers wollte man verhindern, dass mit der Schweizer Grossbank dasselbe geschieht.

Wir erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt und in welche Kategorien man die Indizes einteilt.

Wir erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt und inwiefern sich dieses Wertpapier von einer normalen Aktie unterscheidet.

Wir erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt und warum der Kauf dieses Wertpapiers mit hohen Risiken verbunden ist.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Die technische Anpassung des Zinses für Überschussreserven von Geschäftsbanken kann als ein Signal für eine bevorstehende Wende der Zinsentwicklung in den USA interpretiert werden.

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig sieht sich gut gerüstet für den Prozess gegen Martin Winterkorn, den ehemaligen Konzernchef von Volkswagen. Laut einem Medienbericht bestätigen vier Kronzeugen, dass Winterkorn schon mehrere Monate vor September 2015 vom Betrug bei Abgasemissionen erfahren hat.

Vor zehn Jahren begann der Zerfall des steuerlichen Bankgeheimnisses der Schweiz. Dies hat den hiesigen Bankenplatz Kundenvermögen von schätzungsweise 300 bis 400 Milliarden Franken gekostet.