Die grösste Expedition seit mehr als 20 Jahren zu einem bisher isoliert lebenden Stamm in Brasiliens Amazonasgebiet ist nach Behördenangaben bisher erfolgreich verlaufen. 34 Angehörige wurden geimpft. Ein Konflikt mit mehreren Toten 2014 war Anlass für den Besuch.
Im Industriegebiet «Wingertli» in Untervaz hat der Bau am neuen regionalen Paketzentrum begonnen. Ab September 2020 können hier bis zu 8000 Pakete pro Stunde sortiert werden.
In einem Jahr nimmt das Kantonsspital Graubünden den Betrieb im ersten Teil seines neuen Hauptgebäudes auf. Die Arbeiten sind schon weit fortgeschritten. Das zeigt ein Besuch auf der Baustelle, vom OP bis zum neuen Restaurant.
Nach zwei Abstürzen und Flugverboten fährt der US-Luftfahrtriese Boeing die Produktion seiner Baureihe 737 Max herunter. Die monatliche Fertigungsrate werde ab Mitte April um fast ein Fünftel von 52 auf 42 Maschinen gedrosselt, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Ein scharfer Kritiker der Weltbank wird ihr neuer Präsident. Der bisherige Staatssekretär im US-Finanzministerium und Vertraute von Präsident Donald Trump, David Malpass, wurde am Freitag zum 13. Chef der Institution ausgewählt.
Alkoholbedingte Hirnschäden schreiten auch nach dem Entzug für mindestens sechs Wochen fort. Bisher war davon ausgegangen worden, dass sich alkoholbedingte Schäden schnell zurückbilden, wenn mit dem Trinken Schluss ist.
Seine Scheidung kommt Amazon-Chef Jeff Bezos teuer zu stehen. Sie schmälert aber nicht seinen Einfluss auf den grössten Online-Händler der Welt.
Seit 2005 steigt in der Schweiz die Nutzung erneuerbarer Energien kontinuierlich bei gleichzeitiger Abnahme der Kernenergie. 2017 bildete mit 68 Prozent Strom aus erneuerbaren und gut 15 Prozent aus nicht erneuerbaren Energien den vorläufigen Höhepunkt dieser Tendenz.
Die Autokonzerne BMW, Daimler und VW haben nach Erkenntnissen der EU-Wettbewerbshüter illegale Absprachen zu Technologien der Abgasreinigung getroffen. Für die Konzerne könnte es nun teuer werden. Ihnen droht eine Strafe in Milliardenhöhe.
Nach heftiger Kritik an der Zusammensetzung eines Ethikrats zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) hat Google das Gremium nach nur rund einer Woche aufgelöst. Das Unternehmen sucht nun nach Alternativen, um die verantwortungsvolle Nutzung von KI zu gewährleisten.
Die Post hat am Freitag die Bauarbeiten für ein neues regionales Paketzentrum in Untervaz nördlich von Chur aufgenommen. Das Zentrum kostet 50 Millionen Franken und soll bis im September nächsten Jahres fertiggestellt sein.
Die Beschlagnahmung grosser Kokainlieferungen bringt gemäss einer Studie nicht viel. Diese Strategie sei ineffizient und mithin sogar kontraproduktiv.
Die japanische Raumsonde «Hayabusa 2» hat am Freitag ihre Mission am Asteroiden Ryugu mit einem riskanten wissenschaftlichen Experiment fortgesetzt. Die Sonde feuerte einen Sprengkörper auf den Asteroiden ab.
Der südkoreanische Technologieriese Samsung hat das weltweit erste verfügbare Smartphone mit eingebautem 5G-Mobilfunkchip für die neuen Hochgeschwindigkeitsnetze auf den Markt gebracht. Seit dem (heutigen) können Kunden das neue Gerät in Südkorea bestellen.
Der Detailhändler Valora testet erstmals neue Shops ohne Kasse. In den beiden Läden «avec box» sowie «avec X», die am Samstag im Zürcher Hauptbahnhof ihre Türen öffnen, ist der Einkauf nur mit einer Handy-App möglich, wie Valora am Freitag mitteilte.
Manche sind niedlich wie Wickelkinder, andere grässlich wie von H.R. Giger aufgemotzte Kellerasseln: die Trilobiten. Das Sauriermuseum Aathal zeigt Hunderte Millionen Jahre alte Trilobiten-Fossilien, dazu lebensechte Modelle und sogar einen kleinen «Spielfilm».
Der Stromkonzern Alpiq geht ganz in Schweizer Hände über. Die Electricité de France (EDF) verkauft ihren Anteil von 25 Prozent zu gleichen Teilen an die bisherigen Aktionäre Primeo Energie und EOS Holding.
Der Spezialchemiekonzern Ems ist zum Jahresauftakt weiter gewachsen. Neugeschäfte und eine dynamische Entwicklung in Nordamerika beflügelten den Umsatz. Doch das Unternehmen warnt vor einer anhaltend gedrückten und unsicheren Konjunktur.
Der US-Sender Discovery will vor laufender Kamera einen Jahrtausende alten ägyptischen Sarkophag öffnen lassen. In einer zweistündigen Sondersendung am Sonntagabend wird der Sarg einer 3000 Jahre alten Mumie geöffnet. Forscher vermuten darin einen ägyptischen Adligen.
Die Ems Chemie hat zum Jahresauftakt die positive Umsatzentwicklung von 2018 fortgesetzt. Von Januar bis März sind die Verkäufe um 1,5 Prozent auf 604 Millionen Franken gestiegen.
In der Schweiz herrscht Bioboom. Und ganz vorne mit dabei ist der Kanton Graubünden. Kein anderer Kanton hat einen grösseren Anteil an Bio-Bauernhöfen. Für Thomas Roffler, Präsident des Bündner Bauernverbands ist klar: Das Bewusstsein für den regionalen Einkauf spielt den Bündner Bauern in die Karte.
Bis am Samstag findet in Samedan die 8. Südbündner Berufsschau statt. Rund 1200 Jugendliche aus der ganzen Region besuchen die Informationsstände.
Der Technologieriese Samsung Electronics hat im ersten Quartal nach vorläufigen Berechnungen einen Gewinneinbruch erlitten. Das Betriebsergebnis sei verglichen mit dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um rund 60 Prozent gefallen.
Im Rechtsstreit zwischen Elon Musk und der US-Börsenaufsicht SEC um die Social-Media-Aktivitäten des Tesla-Chefs fordert das zuständige Gericht eine einvernehmliche Lösung. Richterin Alison Nathan gab den Streitparteien zwei Wochen lang Zeit.
In Peru haben Forscher ein gut erhaltenes Fossil eines Urzeit-Wals entdeckt. Damit kann eine Wissenslücke in der Evolution der Wale von Land- zu Meeresbewohnern geschlossen werden.
Amerikaner und junge Chinesinnen bringen das lange stagnierende Geschäft mit Diamanten wieder in Schwung. Die Branche wuchs im vergangenen Jahr um zwei Prozent.
Der Wärmeverbund Domat/Ems AG ist mit den Bauarbeiten seiner Energiezentrale gestartet. Sie soll schon bald das Dorf mit ökologischer Wärmeenergie versorgen.
Für viele Katzenfreunde ist klar: Leo, Findus und Simba kennen ihren eigenen Namen und reagieren darauf. Aber stimmt das wirklich?
Bei Raiffeisen kommt es zu einem grösseren Sparprogramm: Die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz will in der Zentrale bis ins Jahr 2020 bis zu 100 Millionen Franken einsparen, wie sie am Donnerstag mitteilte. Maximal würden 200 Stellen abgebaut.
Alle sieben Jahre werden die zahlreichen Druckstollen der Engadiner Kraftwerke entleert und inspiziert. Jetzt ist es wieder soweit.
Die meisten Schweizer Aktien können 2019 deutlich an Boden gut machen. Die meisten, doch nicht alle: Es gibt eine Reihe verstossener Werte, die im laufenden Jahr im Minus stehen. Einige davon locken nun zum Einstieg.
Vas Narasimhan will weiter an einem fundamentalen Umbau von Novartis arbeiten. Die nötige Feuerkraft dazu hat er.
China will kleinen und mittelständischen Firmen kräftiger unter die Arme greifen.
Bei Alpiq könnte es nach dem angekündigten Verkauf der Anteile der französischen EDF an eine Schweizer Anlagegesellschaft zu einem grossen Rückbau kommen.
Der Weg zur Zinswende wird für die Europäische Zentralbank (EZB) immer länger und holpriger.
Die USA und China sind nach Angaben der Volksrepublik bei ihren jüngsten Gesprächen zur Beilegung ihres Handelsstreits vorangekommen.
Bei grossen Schweizer Konzernen befindeen sich nur noch 39 Prozent der Aktien in Schweizer Hand. Das hat Folgen auf Firmen- und Boni-Kultur.
Eine zehn Milliarden Dollar schwere Unternehmensanleihen-Offerte könnte in einigen Schwellenländern für Unruhe sorgen. Am Persischen Golf ist dies anders.
Der billionenschwere norwegische Staatsfonds, einer der grössten institutionellen Investoren der Welt, soll sich künftig von Anleihen aus Schwellenländern fernhalten.
Die Finanzaufsicht würde eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank nach Darstellung eines Insiders wohl nur gestatten, wenn diese ihre Kapitalpuffer aufpolstern.