Spezielle Korallen im Roten Meer sind erstaunlich robust gegenüber den Folgen des Klimawandels. Um dies genauer zu erforschen, will die EPFL ein Transnationales Forschungszentrum für das Rote Meer gründen. Dafür erhält sie nun Unterstützung vom Bund.
Bei der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) geht die operative Führung in neue Hände über. Per Anfang Mai 2019 übernimmt der frühere Staatssekretär und SIF-Chef Jörg Gasser das Amt des CEO.
Der Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Tesla-Chef Elon Musk um dessen Social-Media-Aktivitäten eskaliert weiter.
Forschende der ETH Lausanne haben den Gasaustausch von Gebirgsbächen mit der Atmosphäre gemessen. Demnach wurde die Geschwindigkeit dieses Austauschs bisher deutlich unterschätzt. Das wirft auch neues Licht auf den Treibhausgasausstoss dieser Gewässer.
Facebook macht seinen Foto-Dienst Instagram zur Shopping-Plattform. Zunächst können Nutzer in den USA Artikel von 23 Marken direkt in der Instagram-App kaufen.
Im Rahmen des Pilotprojekts «Schneetourenbus» verkehrte der Pany-Bus im vergangenen Winter von Dezember 2018 bis Mitte März 2019. Rund 5000 Passagiere wurden während dieser Zeit transportiert – eine erfolgreiche Bilanz.
Der Erwärmungstrend im alpinen Permafrost der Schweiz hatte eine kurze Pause eingelegt. Nun geht er jedoch weiter, wie Messungen des Schweizer Permafrostmessnetzes PERMOS zeigen.
Wer Waren in den beiden Onlineshops von Digitec Galaxus bestellt, kann neu mit Kryptowährungen bezahlen. Der grösste Onlinehändler der Schweiz kooperiert dabei mit dem E-Payment-Spezialisten Datatrans und dem dänischen Krypto-Zahlungsanbieter Coinify.
Die Ökonomen der Credit Suisse (CS) senken ihre Prognose für das Schweizer Wirtschaftswachstum. Neu rechnet die Bank im laufenden Jahr mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1,5 Prozent. Vor drei Monaten lautete die Vorhersage noch auf plus 1,7 Prozent.
Die Schweizer Exportwirtschaft hat im Februar erneut ein Wachstum verzeichnet. So stiegen die Exporte im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 2,3 Prozent auf 19,40 Milliarden Franken (real +1,3%).
Die Aussenwerbe-Gruppe APG/SGA stellt sich neu auf. In der Administration werden bis zu 25 Stellen gestrichen, zudem wird die Geschäftsleitung verkleinert. Auf der anderen Seite baut das Unternehmen im Bereich Digital und Data auf.
Der Berner Energiekonzern BKW ist im Geschäftsjahr 2018 weiter gewachsen. Die BKW bleibt auf dem vor Jahren eingeschlagenen Weg und baut konsequent auf den Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts.
Der Thurgauer Zugbauer Stadler Rail wagt den Gang aufs Börsenparkett. Der Börsengang soll bereits in den nächsten Monaten über die Bühne gehen - vorbehaltlich des Marktumfeldes.
Der führende Video-Streaming-Anbieter Netflix will seine Filme nicht über den neuen Video-Dienst von Apple laufen lassen. Netflix wolle seine Angebote weiterhin nur über seinen eigenen Dienst anbieten, sagte Konzernchef Reed Hastings am Montag.
Vor der schroffen Kalksteinküste Süditaliens nimmt das Meer im Sonnenschein die herrlichsten Blautöne an. Dort haben Forscher nun eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht.
In Malans hat sich ein Biber an 40 Obstbäumen zu schaffen gemacht. Doch kein einziger Baum fiel. Das dürfte dem Tier nicht gefallen haben. Im Gegensatz dazu trägt es der betroffene Obstbauer mit Fassung.
Nach dem Absturz zweier Boeing-Maschinen vom Typ 737 MAX und den Startverboten für die verbleibenden Maschinen dieser Bauart bemüht sich Konzernchef Dennis Mullenberg um Schadensbegrenzung. Er hat sich in einem offenen Brief an Fluggäste und Airlines gewandt.
Im Hardware-Geschäft von Apple hatte sich zuletzt der Tablet-Computer iPad - im Gegensatz zum iPhone - als äusserst stabil erwiesen. Nun spendiert Apple der neunen iPad-Generation einige Funktionen, die bislang der Pro-Modellreihe vorbehalten waren.
Auf den Rückversicherungskonzern Swiss Re könnten nach dem Absturz eines Boeing-Flugzeugs der Ethiopian Airlines vor gut einer Woche Schadenersatzforderungen zukommen.
Lidl zieht es in die Stadtzentren und an die Bahnhöfe. Zehn Jahre nach Eröffnung der ersten Filialen in der Schweiz setzt der Discounter für die weitere Expansion nicht nur auf Standorte in Industrie- und Gewerbegebieten, sondern auch auf innerstädtische Lagen.
Der liechtensteinische Vermögensverwalter LGT Group hat im Geschäftsjahr 2018 beim Gewinn erneut zugelegt. Allerdings hat sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr abgeschwächt. Die Bank selbst spricht für 2018 von einem Konsolidierungsjahr.
Der Chef des Vermögensverwalters Julius Bär, Bernhard Hodler, hat im vergangenen Jahr 6,16 Millionen Franken verdient. Das ist mehr als die 4,82 Millionen aus dem Jahr 2017.
Die Börsenbetreiberin SIX hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Der Verkauf des Kartengeschäfts bescherte ihr einen Riesengewinn, und die Aktionäre können sich über eine Sonderdividende freuen. Der Konzernumbau belastete indes das operative Ergebnis.
Die beiden grössten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf. Beide Geldhäuser betonten am Sonntag in Frankfurt zwar, eine Fusion sei keineswegs ausgemachte Sache. Aber allein die Möglichkeit spaltet die Gemüter.
Im Sommer finden die Berufsweltmeisterschaften im russischen Kasan statt. Auch zwei Bündner sind dabei und vertreten die Schweiz. Das sei gut, auch für ihre berufliche Laufbahn, sagen die beiden.
Weidmann Electrical Technology muss in Ennenda Stellen reduzieren. Sechs Mitarbeitende werden frühpensioniert oder gekündigt. Für das Fabrikareal wird eine neue Zukunft geplant.
Der Genfer Autosalon ist am Sonntag zu Ende gegangen und verzeichnete gegenüber 2018 einen Besucherrückgang von 9 Prozent. 602'000 Personen statteten der elftägigen Autoshow physisch einen Besuch ab. Virtuell war es ein Mehrfaches.
Sie schmecken nach Süssigkeiten, Menthol oder Früchten und sprechen so vor allem Jugendliche an: Mit süssen Aromen versetzte Liquids sind ein Hauptgrund dafür, dass junge Menschen zur E-Zigarette greifen.
Die Berufswahl der Glarner Oberstufenschüler ist breit gefächert – dies zeigt eine aktuelle Umfrage.
Die Kastanie «Lüina» ist am Samstag in Cademario TI zur Obstsorte des Jahres 2019 gekürt worden. Während Jahrhunderten waren Kastanien als Grundnahrungsmittel auf der Alpensüdseite von grosser Bedeutung.
Die Zeichen stehen eindeutig auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA. Oder doch nicht? Fed-Chef Powell agiert unglücklich.
Am Mittwoch hat der Ausschuss des Fed einstimmig sein Bekenntnis zu einem geduldigen Vorgehen bestätigt und signalisiert, dass vorläufig nicht mit weiteren Zinserhöhungen zu rechnen ist.
Die amerikanische Zentralbank dürfte sich am Mittwoch erneut zu einem geduldigen Vorgehen bekennen. Trotz der Pause bei den Leitzinserhöhungen stehen aber wichtige Entscheide an.
Nach anfänglichem Widerstand bieten die Banken nun doch Hand zu einer noch restriktiveren Hypothekenvergabe. Im Fokus stehen nicht Eigenheime, sondern Wohnrenditeliegenschaften, denn in diesem Bereich bauen sich Risiken auf.
Die EU auferlegt dem amerikanischen IT-Konzern Google erneut eine Milliardenbusse. Doch dieser dürfte sich eher vor der rasanten Entwicklung des Marktes fürchten als vor Brüssel.
Die EU-Kommission büsst den amerikanischen Tech-Konzern Google wegen des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung mit 1,49 Milliarden Euro. Bei dieser dritten von drei Bussen geht es um die Vermittlung von Suchmaschinenwerbung. Derweil passt Google das Geschäftsmodell an.
Die Regeln zu den Inhaberaktien gemäss Beschluss des Nationalrats vom Mittwoch verletzen laut Finanzminister Ueli Maurer die Globalstandards. Die Schweiz werde damit im laufenden Länderexamen durchfallen.
Ein Gerichtsentscheid gegen den Monsanto-Besitzer Bayer weist weit über den Einzelfall hinaus: Er zeigt, dass selbst bei guter Evidenz für die eigene Sache einer Firma Milliardenzahlungen drohen können. Berechenbarkeit ist keine Stärke des Wirtschaftsstandortes USA.
Zum zweiten Mal hat ein Gericht in den USA geurteilt, dass das Herbizid Roundup krebsverursachend ist. Auf den deutschen Chemie- und Pharmakonzern Bayer dürften noch Tausende von Klagen zukommen.
Keine Steuergeschenke für Grosskonzerne: Das war eine Kernparole der SP in ihrem erfolgreichen Referendumskampf von 2017 gegen die Reform der Firmensteuern. Zur ähnlichen Nachfolgevorlage sagt die SP nun das Gegenteil – dass die Grosskonzerne mehr zahlen. Das entspricht weit eher der Realität.
Der von der Ammann-Gruppe kontrollierte Maschinenhersteller und Anlagenbauer Mikron hat im vergangenen Jahr zwar von boomenden Geschäften profitiert. Doch die operative Marge der Bieler Firma ist im Branchenvergleich nach wie vor unbefriedigend.
Der frühere Delta-Manager Steve Dickson soll der neue Chef der US-Luftfahrtbehörde FAA werden. Die Behörde wird seit über einem Jahr kommissarisch geleitet und steht nach den Abstürzen von zwei Boeing 737 MAX unter Druck.
Der Verwalter von Privatmarkt-Anlagen aus Zug weist für einmal nur einen leicht steigenden Gewinn aus. Der langjährige Trend ist damit aber nicht gebrochen.
Das Logistikunternehmen Rhenus Alpina hat sich im vergangenen Jahr vom Rückschlag wegen der Rastatter Bahnsperre wieder erholt. Geholfen hat die breite Abstützung der Verkehrsangebote.
Ein Leben ohne Smartphone ist für viele heute kaum mehr vorstellbar. Doch wie gut kennen Sie die Entwicklung der Technik? Testen Sie Ihr Wissen im Quiz.
Das Parlament will für künftige Regulierungen mit erheblichen Kostenfolgen für Firmen das Erfordernis eines qualifizierten Mehrs einführen. Das klingt sympathisch, schafft aber neue Probleme und riecht nach Symbolpolitik.
Der Streit um den Bau einer dritten Piste am Flughafen Wien hat die Gerichte lange beschäftigt. Jetzt folgen die Juristen einer zentralen ökonomischen Erkenntnis.
Nicht intuitiv, aber wahr: Der Brexit heizt den boomenden Arbeitsmarkt in Grossbritannien zusätzlich an. Dahinter steckt eine Schieflage, die Risiken birgt.
Millennials sollten ihre Stars auf Instagram nicht nur wegen ihrem Lebensstil bewundern. Sie sollten sich auch ein Vorbild daran nehmen, Geschäfte in die eigene Hand zu nehmen.
Mit dem Stabwechsel an der Spitze der Bankiervereinigung ist den Schweizer Banken eine vielversprechende Überraschung gelungen. Viel wird nun davon abhängen, inwieweit sie auch bereit sind, ihrem Verband und seinem neuen CEO endlich geeinte Rückendeckung zu gewähren – und inwieweit es Gasser gelingt, erfolgreich mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren.
Die Ausmarchung zur Aufhebung der Stimmrechtsbeschränkung von 5% verspricht bei Panalpina einige Spannung. Am 5. April soll eine ausserordentliche Generalversammlung Klärung bringen. Der einflussreiche amerikanische Stimmrechtsberater ISS schlägt sich auf die Seite von Cevian.
Wegen der zunehmenden Verstädterung wird weltweit vor allem stark in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs investiert. Dies verschafft dem Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail gute Geschäfte.
Sind europäische Champions die Antwort der EU auf «Amerika zuerst»? Verhärten sich die Fronten zwischen der EU und China? Läutet der angekündigte Rücktritt Bouteflikas in Algerien eine neue Ära ein? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Indiens Premierminister Narendra Modi war 2014 der Hoffnungsträger der aufstrebenden Mittelklasse. Der charismatische Selfmademan hat zwar viele Reformen angestossen, viele Inder sind aber dennoch enttäuscht. Die kommenden Wahlen werden spannend.
Sind Huawei und die 5G-Netze ein weiterer Spaltpilz zwischen den USA und Europa? Wie sehen die Auswirkungen des US-Mauerbaus auf Mexiko und die Geopolitik? Kann man Cyberrisiken mit Weltkriegen und Erdölschocks vergleichen? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Wie technikaffin die Chinesen sind, zeigt eine jüngst veröffentlichte Zahl. In dem asiatischen Land nutzen 829 Millionen Personen das Internet. Und annähernd 600 Millionen bezahlen mit ihrem Smartphone. Mobile Payment bekommt jedoch Konkurrenz. Eine wachsende Zahl von Detaillisten ermöglichen Zahlungen mit Gesichtserkennung.
Oft wird propagiert, rohstoffreiche Länder müssten ihre Bodenschätze im Land verarbeiten, um von der Wertschöpfung zu profitieren und dem Ressourcenfluch zu entkommen. Aber diese Strategie ist nicht in jedem Fall erfolgversprechend.
Viel Betrieb herrscht derzeit im Hafen von San Francisco. Denn von hier aus verschifft Tesla Tausende Model 3 in die Welt. Allein der Anblick dieser Automassen zeigt, welche Dimensionen das Projekt von Elon Musk angenommen hat – und wie hoch das Risiko ist für die Aktionäre.
In Sainte-Croix im Waadtländer Jura wurden einst Kameras, Plattenspieler, Schreib- und Rechenmaschinen von Weltruf gefertigt. Heute stehen die meisten Industriegebäude leer oder dienen anderen Zwecken. Eine Reise an einen fast vergessenen Ort.
Viele Nordkoreaner wissen, wie gut es den Landsleuten im Süden geht. Für Kim Jong Un ist das gefährlich.
Vier von fünf neuen Arbeitsplätzen in Schweden werden derzeit von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) geschaffen. Dennoch sind diese die Aschenputtel in der von Grosskonzernen gekennzeichneten Wirtschaft des Landes.
Die EU will, dass künftig der Beschäftigungsstaat nach sechs Monaten arbeitslose Grenzgänger bis zu 15 Monate bezahlt. Darauf einigte sich die EU am Dienstag vorläufig. Die Schweiz hat die Regelung in der Vergangenheit nachvollzogen.
Der Dachverband der Schweizer Banken will effizienter werden und setzt dazu auf einen bewährten Mann. Ab Mai soll der frühere Chef des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen der Geschäftsleitung der Bankiervereinigung als CEO vorstehen.
Die Ausfuhren der Schweiz nach China sind relativ gering. Allein nach Bayern und Baden-Württemberg wird doppelt so viel exportiert. Doch das Handelsvolumen ist ein trügerisches Mass für die Abhängigkeit der Schweiz von China.
Die Unterstützung des italienischen Einlagesicherungsfonds FITD für die angeschlagene Bank Tercas stellt keine unzulässige Staatsbeihilfe dar. Das hat das Gericht der EU entschieden und damit einen entsprechenden Beschluss der Kommission annulliert.
Minus mal minus gibt plus – doch zwei schwache Banken machen noch keine starke: Dass Deutsche Bank und Commerzbank nicht florieren, liegt zwar auch an eigenen Fehlern. Berlin blendet jedoch nur zu gern die grosse Staatstätigkeit im deutschen Bankensektor aus.
Der Tessiner Online-Reiseanbieter kann mit flexiblen Angeboten punkten.
Die Schweizer Tochter des Allianz-Konzerns ist im vergangenen Jahr in ausgewählten Segmenten gewachsen, und sie hat Neukunden gewonnen. Die Gewinnkraft war wiederum sehr ansprechend.
Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail will neben institutionellen Investoren besonders auch bahnbegeisterte Kleinanleger als Aktionäre gewinnen. Der Börsenwert der Firma könnte gut und gerne über 5 Milliarden Franken erreichen.
Der Milchverarbeiter hat 2018 einen Umsatz- und einen markanten Gewinnrückgang verzeichnet. Der strategische Umbau des Unternehmens verläuft nicht wunschgemäss. Dennoch wird die Dividende auf Vorjahresniveau gehalten.
Wegen schlechter Finanzergebnisse der Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für das Kernkraftwerk Mühleberg hat die BKW-Gruppe 2018 einen Gewinneinbruch erlitten. Das operative Ergebnis konnte die BKW trotz ungünstigen Strompreisen halten.
Regula Schmidlin, Professorin für germanistische Linguistik an der Universität Freiburg, warnt vor Fallstricken bei der Verwendung von Dialektausdrücken in der Geschäftssprache.
Die Schweizer Debatte zum vorgeschlagenen EU-Rahmenabkommen hat Fahrt aufgenommen. Doch die Folgen des Vertrags sind schwierig abzuschätzen. Zeit für eine Lesehilfe zu den Knackpunkten.
Seit bald einem Jahr sorgt die Reform des EU-Urheberrechts für Diskussionen. Nun muss die umstrittene Vorlage noch eine letzte Hürde meistern. Doch was bedeutet das für Internetnutzer in Europa? Die wichtigsten Antworten auf die drängendsten Fragen.
In wenigen Wochen wird Grossbritannien die Europäische Union verlassen. Eine geregelte Lösung für den Brexit ist nicht in Sicht. Wie sehen die Notfallpläne der Firmen aus? Eine Übersicht.
Mehrere Untersuchungen zur Bank Raiffeisen zeigen ein erschreckendes Bild über die Vorgänge beim Zukauf von Firmen in der Ära als Pierin Vincenz Chef war. Worum ging es damals eigentlich? Was sind die Vorwürfe? Ein Überblick.
Die Bankengruppe profitiert in personell stürmischen Zeiten von einem widerstandsfähigen Geschäftsmodell.
Der bisherige Chef der Basler Kantonalbank soll das Aufsichtsgremium der drittgrössten Bank im Land leiten. Gleichzeitig stehen vier weitere neue Mitglieder zur Wahl.
Mit der Nomination von Guy Lachappelle setzt der Verwaltungsrat von Raiffeisen ein deutliches Zeichen. Die Raiffeisenbanken wollen in St. Gallen mitreden, die Zeit der Solokünstler ist vorbei.
Guy Lachappelle musste bei der Basler Kantonalbank (BKB) einige Baustellen aufräumen. Imagemässig steht das Institut heute nun wieder besser da als noch vor einigen Jahren. Kann er als Präsident auch bei Raiffeisen etwas bewegen?
Pascal Gantenbein, Vizepräsident der Raiffeisen-Gruppe, führt im Gespräch aus, warum gerade Guy Lachappelle als neuer Präsident nominiert wurde. Eine ganze Reihe von Fähigkeiten habe den Ausschlag gegeben.
Nicht nur in der Akademie, sondern auch in der Öffentlichkeit: Das NZZ-Ranking zeigt, welche Ökonomen in der Schweiz wahrgenommen werden.
Aus der Schweiz haben nur zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Der Zürcher Verhaltensökonom Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
Insgesamt haben 38 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen baut die erstplatzierte Universität Zürich ihren Vorsprung weiter aus.
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.
Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.
Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.
Grossbritannien sieht sich seit Jahrzehnten sowohl innerhalb als auch ausserhalb Europas. Entsprechend bewegt sich auch die Diskussion um den Brexit irgendwo zwischen Wahn und Sinn, wie Gerald Hosp in seinem Buch darlegt.
Der Arbeitstitel für Uwe Schneidewinds neues Buch hätte auch lauten können: «Wie können wir die Welt retten?» Eigentlich ist das Werk viel zu breit angelegt. Doch gerade deswegen überzeugt das auf Jahrzehnten der Nachhaltigkeitsforschung basierende Buch.
Der Tech-Visionär Elon Musk bringt nicht nur Tesla-Autos auf den Markt, sondern beschäftigt auch die Justiz – weil er Börsenregeln missachtet oder Cannabis konsumiert. Sein neuster Coup ist ein erfolgreicher Test für die bemannte Raumfahrt.
Die Marke PEZ blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Alles begann 1927 in der Nähe von Linz.
Das Geheimnis ist gelüftet. Nach der 50er-, der 20er-, der 10er- und der 200er-Note stellt die Schweizerische Nationalbank heute den neuen 1000-Franken-Schein vor.
In Sainte-Croix erschaffen kleine Ateliers und grössere Firmen Musikautomaten für ein zahlungskräftiges Publikum in der ganzen Welt.
Vor 10 Jahren hat die Grossbank Staatshilfe in Anspruch nehmen müssen – und damit viel Vertrauen verloren. Dieses wieder aufzubauen, gelang erst nach einigen kommunikativen Fehlern.
Die Rettung der UBS hielt die Schweiz in Atem. Wie gerät ein Unternehmen in die Krise? Die UBS hat es vor einem Jahrzehnt vorexerziert. Eine Analyse.
Peter Kurer, der im Krisenjahr 2008 Verwaltungsratspräsident der UBS war, legt dar, wie die Grossbank an den Rand des Untergangs geriet, wie sie gerettet wurde und welche Fehler zu vermeiden gewesen wären.
Vor zehn Jahren wurde die UBS von Bund und Nationalbank in einer beispiellosen Hilfsaktion gerettet. Nach dem Konkurs von Lehman Brothers wollte man verhindern, dass mit der Schweizer Grossbank dasselbe geschieht.
Sabine Keller-Busse ist überzeugt, dass Swissness bei Kunden im Ausland auch fernab des Bankgeheimnisses gefragt ist. Die Chief Operating Officer der UBS spricht in der jüngsten Ausgabe von «NZZ-Standpunkte» über den Umgang mit Datenschutz, neuen Technologien und das Vertrauen der Kunden.
Der Goldstandard hat über einen langen Zeitraum zu stabilen Preisen geführt. Doch über kürzere Zeiträume gesehen, waren die Wirtschafts- und Teuerungsschwankungen mit dem Goldstandard viel grösser als mit der heutigen Geldpolitik. Im Video erklären wir die Zusammenhänge.
Wir erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt und was es im Fall einer Hyperinflation zu beachten gibt.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.
An der Stockholmer Börse läuft es mit einem Zuwachs von 12 Prozent seit Jahresbeginn gut – solange in der Landeswährung gerechnet wird. Doch weil die Krone eine anhaltende Schwächephase durchläuft, ist der schwedische Finanzplatz aus internationaler Sicht derzeit nicht allzu attraktiv.
Sowohl der Goldpreis als auch die Notierung von Palladium haben einen Anstieg hinter sich. Was Ausmass und Geschwindigkeit angeht, gibt es jedoch grosse Unterschiede. Ebenso bei den Aussichten.
Vor einem Jahrzehnt ist das Bankgeheimnis im grenzüberschreitenden Geschäft gefallen. Seither müssen die Banken beweisen, dass sie ihren Kunden mehr zu bieten haben als Diskretion. Das gelingt ihnen nicht immer nach Wunsch.