Im Zusammenhang mit dem Dieselskandal bei Volkswagen sind in den USA vier Audi-Manager angeklagt worden. Wie aus Gerichtsunterlagen vom Donnerstag hervorgeht, müssen sich damit insgesamt 13 Personen wegen der Abgas-Betrügereien vor Gericht verantworten.
Zwei Monate nach der Inhaftierung von Auto-Manager Carlos Ghosn in Japan steht seine Entmachtung nun auch bei Renault an. Gesucht werde die «beste Lösung für die künftige Führung der Gruppe».
Immer mehr CO2 gelangt in die Atmosphäre und befeuert den Klimawandel. Eine mögliche Massnahme wäre, das CO2 aus industriellen Prozessen abzuscheiden und dauerhaft im Untergrund zu speichern. Forschende untersuchen diese Option im Felslabor bei St-Ursanne JU.
Nach Donald Trump und Emmanuel Macron sagt auch Grossbritaniens Theresa May seine teilnahme in Davos ab.
Mit 8,6 Millionen Fluggästen hat der Flughafen Basel-Mülhausen 2018 seinen achten Passagierrekord in Folge erzielt. Im laufenden Jahr soll bei anhaltendem Steigflug erstmals die 9-Millionen-Marke geknackt werden.
Nach Coop hat auch die Migros im vergangenen Jahr ein neues Rekordergebnis eingefahren. Insgesamt erzielte die Migros einen Umsatz von 28,4 Milliarden Franken. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der französische Zughersteller Alstom zeigt sich vor der geplanten Fusion mit der Bahnsparte von Siemens in guter Verfassung. Im dritten Quartal (per Ende Dezember) verdoppelte der Konzern das Neugeschäft auf 3,4 Milliarden Euro.
Die weltweite Nachfrage nach Elektroautos und Plug-In-Hybriden ist im vergangenen Jahr nach einer aktuellen Studie auf 2,1 Millionen gewachsen. Ihr Marktanteil stieg nach Angaben des deutschen CAM-Instituts damit auf 2,4 Prozent aller Neuzulassungen.
Gute Geschäfte mit den Marken Nivea und Eucerin sowie der Klebstoffsparte Tesa haben den Umsatz des deutschen Konsumgüterkonzerns Beiersdorf im vergangenen Jahr erhöht. Die Erlöse kletterten um 2,5 Prozent auf 7,23 Milliarden Euro.
Das Geschäftsjahr 2018 hat sich beim Energieunternehmen Repower so gut entwickelt, dass es die Ergebniserwartung nach oben korrigiert.
Das Sanitärtechnikunternehmen Geberit ist im Geschäftsjahr 2018 erneut gewachsen. Dabei hat die Dynamik im vierten Quartal wieder etwas zugenommen.
Apple will nach dem schlechter als erwartet gelaufenen Weihnachtsgeschäft nach einem Medienbericht auf die Bremse bei Neueinstellungen treten. Davon würden einige Bereiche betroffen sein.
Das Nein zum Brexit-Vertrag, mit dem Grossbritannien aus der Europäischen Union aussteigen will, wirft auch in der Schweiz hohe Wellen. Wirtschaftsfachleute im Glarnerland glätten sie aber – zumindest im Moment.
Die Billag-Nachfolgerin hat im Kanton Glarus grosse Probleme mit der Adressierung ihrer Rechnungen. Wer seit letztem Herbst gezügelt hat, erhält die Rechnung noch für den alten Haushalt. Der Grund: Offenbar hat die Serafe mit veralteten Adressdaten gearbeitet.
Der Flugzeugbauer Airbus will mit einer neuen Produktionslinie in den USA mehr US-Airlines als Käufer für seine Maschinen gewinnen. In Mobile im Bundesstaat Alabama sollen künftig jährlich bis zu 48 Exemplare des kleinsten Airbus-Jets A220 fertig werden.
Vor dem Hintergrund der Inhaftierung von Auto-Manager Carlos Ghosn in Japan hat die französische Regierung eine Delegation nach Tokio geschickt. Es gehe dort um die Zukunft der Allianz zwischen Renault und Nissan.
Naturnahe Wiesen und Hecken: Solche Förderflächen sollen die Artenvielfalt im Kulturland erhalten. Doch die Biodiversität in der Schweiz schrumpft. Berner Forschende haben das Problem untersucht und plädieren für mehr solcher Flächen mit mehr Qualität.
Weniger als zwei Prozent der Wölfe, die während der letzten zwanzig Jahre in den Schweizer Alpen lebten, sind Mischlinge aus Wolf und Hund. Die genetische Integrität des wilden Wolfsbestands sei nicht gefährdet, berichten Lausanner Forscher.
Das Kantonsspital Graubünden investiert in die Kardiologie. Im neuen Herzkatheter-Labor können Diagnosen und Therapien durchgeführt werden, für die Patienten bisher oft ausserkantonal behandelt werden mussten.
Bei der Warenhausgruppe Globus hinterlässt der Konzernumbau Spuren. Die Migros-Tochter leidet weiterhin an schwindenden Erlösen. Hoffnung macht der wachsende Absatz im Online-Geschäft.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Erwartungen der Wall Street als bisher einzige US-Grossbank in der angelaufenen Bilanzsaison übertroffen.
Die Bank of America setzt den Reigen grosser US-Geldhäuser fort, die im Schlussquartal 2018 mit hohen Gewinnen glänzen konnten.
Bei den Giraffen im Zoo Basel hat es kurz vor Weihnachten Nachwuchs gegeben. Penda ist das dritte Kalb der siebenjährigen Giraffen-Dame Sophie.
Forschende der Uni Neuenburg haben die Federn von Spatzen in der Nähe von Ackerflächen auf Pestizide hin untersucht. Und sind auf Neonikotinoide gestossen. Diese Chemikalien gelten als eine mögliche Ursache des Insektensterbens.
Der Salat direkt am Eingang der Kantine, die Burger weiter hinten «versteckt»: Durch die Präsentation lassen sich Konsumenten zu besseren Entscheidungen bewegen, so die Idee der «Nudging»-Methode. Was «besser» heisst, ist aber gar nicht so klar, sagen Forscher.
Schweizer Unternehmen und Investoren sind im vergangenen Jahr ausgesprochen aktiv bei Fusionen und Übernahmen gewesen: Dies hat zu einem neuen Rekord im Akquisitionsgeschäft geführt.
Der neueste Risikobericht des Weltwirtschaftsforums liest sich wie ein Horror-Thriller. Demnach geht es an verschiedenen Fronten für die Welt ums Überleben. Hoffnung macht die Organisation nicht.
Facebook will Wähler im laufenden Jahr besser vor Falschnachrichten und Propaganda schützen. Die Auflagen für politische Anzeigen und Möglichkeiten zur Einschränkung von Einmischungen würden verschiedenen Ländern verschärft.
Der frühere UBS-Investmentbankchef Andrea Orcel wird nicht Chef der grössten spanischen Bank Santander. Die beiden Seiten hätten sich nicht auf eine Entschädigung für den Manager einigen können, erklärte Santander am Dienstagabend.
Die harsche Ablehnung des Austrittsabkommens mit der EU durch das britische Parlament hat die Finanzmärkte zur Wochenmitte erst einmal kalt gelassen. Doch nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung.
Die anhaltenden Hoffnungen auf Fortschritte in den US-chinesischen Handelsgesprächen haben die Wall Street am Freitag auf Erholungskurs gehalten.
Die Nervosität in der Brexit-Debatte ist seit dem Scheitern des Austrittsvertrages erheblich gestiegen. Niemand kann derzeit sagen, was am 29. März, dem Austrittsdatum der Briten aus der EU, genau passieren wird.
Die Schliessung grosser Online-Shops für illegale Waren bremst den Boom der Bezahlung mit Bitcoin im Darknet kaum.
Die Stimmung der US-Konsumenten hat sich zu Jahresbeginn deutlich stärker eingetrübt als gedacht.
Der E-Autobauer Tesla hat einen grossen Stellenabbau angekündigt und Aktionäre auf weniger Gewinn eingestellt.
Die US-Unternehmen haben ihre Produktion im Dezember erneut gesteigert. Sie stellten 0,3 Prozent mehr her als im Vormonat, wie die US-Notenbank am Freitag mitteilte.
Big Data ist eines jener Schlagwörter geworden, unter denen in jüngster Zeit Chancen aber auch Risiken von Unternehmen subsumiert werden.
Nach zwölf Handelstagen ist der Russell 2000 so gut gestartet wie seit 32 Jahren nicht mehr. Das ist ein gutes Zeichen für die Aktienmärkte. Denn der US-Index gilt als Vorlaufindikator.
UBS und Credit Suisse sind «heiss» auf die Aktie des jeweils anderen. Allerdings traut letztere der Aktie der UBS ein grösseres Kurspotenzial zu. - Und: Panalpina verkommt zum Spielball von Spekulanten.
Die italienische Regierung hat ihre beiden umstrittenen zentralen Wahlversprechen per Dekret beschlossen. Ab 1. April soll eine Grundsicherung für alle Bürger in Kraft treten.