Der Flugzeugbauer Airbus will mit einer neuen Produktionslinie in den USA mehr US-Airlines als Käufer für seine Maschinen gewinnen. In Mobile im Bundesstaat Alabama sollen künftig jährlich bis zu 48 Exemplare des kleinsten Airbus-Jets A220 fertig werden.
Vor dem Hintergrund der Inhaftierung von Auto-Manager Carlos Ghosn in Japan hat die französische Regierung eine Delegation nach Tokio geschickt. Es gehe dort um die Zukunft der Allianz zwischen Renault und Nissan.
Naturnahe Wiesen und Hecken: Solche Förderflächen sollen die Artenvielfalt im Kulturland erhalten. Doch die Biodiversität in der Schweiz schrumpft. Berner Forschende haben das Problem untersucht und plädieren für mehr solcher Flächen mit mehr Qualität.
Weniger als zwei Prozent der Wölfe, die während der letzten zwanzig Jahre in den Schweizer Alpen lebten, sind Mischlinge aus Wolf und Hund. Die genetische Integrität des wilden Wolfsbestands sei nicht gefährdet, berichten Lausanner Forscher.
Das Kantonsspital Graubünden investiert in die Kardiologie. Im neuen Herzkatheter-Labor können Diagnosen und Therapien durchgeführt werden, für die Patienten bisher oft ausserkantonal behandelt werden mussten.
Bei der Warenhausgruppe Globus hinterlässt der Konzernumbau Spuren. Die Migros-Tochter leidet weiterhin an schwindenden Erlösen. Hoffnung macht der wachsende Absatz im Online-Geschäft.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Erwartungen der Wall Street als bisher einzige US-Grossbank in der angelaufenen Bilanzsaison übertroffen.
Die Bank of America setzt den Reigen grosser US-Geldhäuser fort, die im Schlussquartal 2018 mit hohen Gewinnen glänzen konnten.
Bei den Giraffen im Zoo Basel hat es kurz vor Weihnachten Nachwuchs gegeben. Penda ist das dritte Kalb der siebenjährigen Giraffen-Dame Sophie.
Forschende der Uni Neuenburg haben die Federn von Spatzen in der Nähe von Ackerflächen auf Pestizide hin untersucht. Und sind auf Neonikotinoide gestossen. Diese Chemikalien gelten als eine mögliche Ursache des Insektensterbens.
Der Salat direkt am Eingang der Kantine, die Burger weiter hinten «versteckt»: Durch die Präsentation lassen sich Konsumenten zu besseren Entscheidungen bewegen, so die Idee der «Nudging»-Methode. Was «besser» heisst, ist aber gar nicht so klar, sagen Forscher.
Schweizer Unternehmen und Investoren sind im vergangenen Jahr ausgesprochen aktiv bei Fusionen und Übernahmen gewesen: Dies hat zu einem neuen Rekord im Akquisitionsgeschäft geführt.
Der neueste Risikobericht des Weltwirtschaftsforums liest sich wie ein Horror-Thriller. Demnach geht es an verschiedenen Fronten für die Welt ums Überleben. Hoffnung macht die Organisation nicht.
Facebook will Wähler im laufenden Jahr besser vor Falschnachrichten und Propaganda schützen. Die Auflagen für politische Anzeigen und Möglichkeiten zur Einschränkung von Einmischungen würden verschiedenen Ländern verschärft.
Der frühere UBS-Investmentbankchef Andrea Orcel wird nicht Chef der grössten spanischen Bank Santander. Die beiden Seiten hätten sich nicht auf eine Entschädigung für den Manager einigen können, erklärte Santander am Dienstagabend.
Die harsche Ablehnung des Austrittsabkommens mit der EU durch das britische Parlament hat die Finanzmärkte zur Wochenmitte erst einmal kalt gelassen. Doch nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung.
Der Logistikkonzern DSV versucht es erneut. Nach der gescheiterten Übernahme des Schweizer Transportunternehmens Ceva möchten die Dänen sich nun den Schweizer Konkurrenten Panalpina für rund vier Milliarden Franken unter den Nagel reissen.
Die Inflationsrate in Argentinien ist auf 47,6 Prozent gestiegen. Vor allem die Preise für Lebensmittel und für Transportdienstleistungen erhöhten sich im vergangenen Jahr deutlich, wie die nationale Statistikbehörde (Indec) am Dienstag mitteilte.
Der Finanzchef des Facebook-Rivalen Snap gibt nach weniger als einem Jahr seinen Posten auf. Tim Stone wolle das US-Unternehmen verlassen, teilte der Betreiber des Messengerdienstes Snapchat am Dienstagabend mit.
Der Streamingdienst Netflix hebt seine Preise auf dem US-Heimatmarkt deutlich an. Die Kosten für die verschiedenen Abomodelle stiegen zwischen 13 und 18 Prozent, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Keine Plastik-Strohhalme mehr und Nesquik-Kakao in der Papiertüte: Mit Initiativen wie diesen reagiert Nestlé auf den zunehmenden Druck von Politik und Umweltschützern, Kunststoffabfälle zu reduzieren.
Die grösste US-Bank JPMorgan hat 2018 dank guter Geschäfte an den Finanzmärkten und niedrigerer Steuern so viel verdient wie noch nie. Der Gewinn stieg um 36 Prozent auf fast 31 Milliarden Dollar (27 Mrd Euro), wie die Bank am Dienstag in New York mitteilte.
Die Automobilkonzerne Volkswagen und Ford gehen bei Transportern, Pick-ups und womöglich auch bei Elektrofahrzeugen gemeinsame Wege.
Vor genau einem Monat hat in der Churer Altstadt der erste Zero-Waste-Laden der Südostschweiz eröffnet. Dort können Produkte für den täglichen Gebrauch ohne Verpackung eingekauft werden. Eine Zwischenbilanz mit Ausblick.
Empa-Forscher stellen mittels 3D-Druck Strukturen aus Nanozellulose her, in denen Knorpelzellen zum Beispiel zu Ohrmuscheln heranwachsen können. Ziel ist, biomedizinische Implantate zu erzeugen, die Menschen mit Knorpelerkrankungen helfen.
1990 war einer von 100 Bauernbetrieben bio, 2017 waren es 13 - insgesamt 6638, davon fast die Hälfte in Bergregionen. Und die Konsumenten lassen es sich etwas kosten: Mittlerweile werden neun Prozent der Haushaltsausgaben für Lebensmittel in Bio-Qualität aufgewendet.
Der Chipkonzern Qualcomm muss in seinem Patentstreit mit Apple einen Rückschlag in Deutschland einstecken. Das Landgericht Mannheim entschied am Dienstag, dass iPhones ein Qualcomm-Patent zu Schaltkreis-Technik nicht verletzen und wies die Klage ab.
Nur ein halbes Jahr nach der längsten Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts verdunkelt sich der Mond am Montagmorgen erneut. Astronomie-Fans müssen für das Himmelspektakel allerdings früh aufstehen. Aber es lohnt sich: Die nächste totale Mondfinsternis kommt erst 2022.
Der Immobilienpreis-Index des Immobilien-Beratungsunternehmen Iazi für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen hat sich im vierten Quartal 2018 um 0,9 Prozent erhöht. Auf Jahresbasis betrachtet beträgt das Plus 0,8 Prozent.
Die Schweizer Hypozinsen sinken seit Mitte Oktober wieder. Zehnjährige Hypotheken sind gemäss Auswertungen der Vergleichsdienste Moneyland und Comparis wieder so günstig wie vor einem Jahr. Festhypotheken mit kürzeren Laufzeiten haben sogar neue Tiefstwerte erreicht.
Im Zusammenhang mit dem Dieselskandal bei Volkswagen sind in den USA vier Audi-Manager angeklagt worden. Wie aus Gerichtsunterlagen vom Donnerstag hervorgeht, müssen sich damit insgesamt 13 Personen wegen der Abgas-Betrügereien vor Gericht verantworten.
Der US-Softwareriese DXC Technology übernimmt den IT-Konzern Luxoft mit Hauptsitz in Zug für 2 Milliarden Dollar. Der Standort Zug ist nicht gefährdet. Luxoft hat das E-Voting-System der Stadt mitentwickelt.
Die britische Premierministerin Theresa May hat wegen des Streits um den Brexit ihre Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in Davos abgesagt. May wolle sich auf "Angelegenheiten vor Ort" konzentrieren, teilte eine Regierungssprecherin am Donnerstag mit.
Die Serafe AG als neue Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehgebühren verwendet gemäss dem Verband Schweizerischer Einwohnerdienste (VSED) nicht die aktuellsten Daten der Einwohnerregister. Deshalb sei eine grosse Anzahl der Reklamationen berechtigt.
Zwei Monate nach der Inhaftierung von Auto-Manager Carlos Ghosn in Japan steht seine Entmachtung nun auch bei Renault an. Gesucht werde die "beste Lösung für die künftige Führung der Gruppe".
Immer mehr CO2 gelangt in die Atmosphäre und befeuert den Klimawandel. Eine mögliche Massnahme wäre, das CO2 aus industriellen Prozessen abzuscheiden und dauerhaft im Untergrund zu speichern. Forschende untersuchen diese Option im Felslabor bei St-Ursanne JU.
Ein Generalstreik hat das öffentliche Leben in Tunesien am Donnerstag grösstenteils lahmgelegt. Zehntausende Menschen im ganzen Land gingen auf die Strasse, um gegen die Regierung und die gescheiterten Gehaltsverhandlungen für den öffentlichen Sektor zu demonstrieren.
Das Personalkarussell beim Warenhauskonzern Manor dreht sich weiter. Der im Januar 2017 angetretene CEO Stéphane Maquaire will seinen Posten wieder aufgeben.
UPC hat per sofort vier neue Handy-Abos am Start. Was sich ändert und ob sich nun ein Wechsel lohnt, zeigt der Abo-Vergleich.
Die bedingte Geldstrafe für einen Österreicher, der mit gefälschten Dokumenten von der Grossbank UBS 170 Milliarden Franken verlangte, ist rechtskräftig. Das Bundesgericht hat dessen Beschwerde abgewiesen.
Mit 8,6 Millionen Fluggästen hat der Flughafen Basel-Mülhausen 2018 seinen achten Passagierrekord in Folge erzielt. Im laufenden Jahr soll bei anhaltendem Steigflug erstmals die 9-Millionen-Marke geknackt werden.
Nach Coop hat auch die Migros im vergangenen Jahr ein neues Rekordergebnis eingefahren. Insgesamt erzielte die Migros einen Umsatz von 28,4 Milliarden Franken. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der französische Zughersteller Alstom zeigt sich vor der geplanten Fusion mit der Bahnsparte von Siemens in guter Verfassung. Im dritten Quartal (per Ende Dezember) verdoppelte der Konzern das Neugeschäft auf 3,4 Milliarden Euro.
Die führende regionale Stellenplattform im Aargau, myjob.ch und die Aargauische Industrie- und Handelskammer (AIHK), gehen ab sofort eine enge Kooperation ein.
Die weltweite Nachfrage nach Elektroautos und Plug-In-Hybriden ist im vergangenen Jahr nach einer aktuellen Studie auf 2,1 Millionen gewachsen. Ihr Marktanteil stieg nach Angaben des deutschen CAM-Instituts damit auf 2,4 Prozent aller Neuzulassungen.
Gute Geschäfte mit den Marken Nivea und Eucerin sowie der Klebstoffsparte Tesa haben den Umsatz des deutschen Konsumgüterkonzerns Beiersdorf im vergangenen Jahr erhöht. Die Erlöse kletterten um 2,5 Prozent auf 7,23 Milliarden Euro.
Die Börse erwartet einen harten Bieterkampf – die Göhner-Stiftung muss Vor- und Nachteile eines Verkaufes abwägen.
Das Sanitärtechnikunternehmen Geberit ist im Geschäftsjahr 2018 erneut gewachsen. Dabei hat die Dynamik im vierten Quartal wieder etwas zugenommen.
Chinas Telekom-Gigant Huawei steht wegen angeblicher Ausspähung von Geschäftsgeheimnissen im Fokus einer strafrechtlichen Untersuchung der US-Justizbehörden. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor.
Apple will nach dem schlechter als erwartet gelaufenen Weihnachtsgeschäft nach einem Medienbericht auf die Bremse bei Neueinstellungen treten. Davon würden einige Bereiche betroffen sein.