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Donnerstag, 12. Juli 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach einem kräftigen Aufschwung wird die Baubranche ihre Bedeutung als Wachstumslokomotive in Europa in den nächsten zwei Jahren wieder einbüssen - so die gemeinsame Prognose von Forschungsinstituten aus 19 Ländern.

Ein Angestellter des Kantons hatte St. Gallen um rund eine Million Franken betrogen. Nun kämpft der Kanton darum, das Geld zurückerstattet zu bekommen. Das St. Galler Handelsgericht hat nun zu Gunsten des Kantons entschieden.

Am Schweizer Aktienmarkt hat der Wind zur Wochenmitte hin gedreht, die Aktien verlieren mit Blick auf die Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China deutlich an Wert.

Der US-Hedgefonds Elliot hat bei AC Mailand das Ruder übernommen und will dem verschuldeten italienischen Fussballclub mit einer Finanzspritze unter die Arme greifen.

Die Kunden der Sportanlagen Obere Au sind mit dem Angebot grossmehrheitlich zufrieden. Dennoch haben bei einer Befragung auch sehr viele Teilnehmer Verbesserungsvorschläge gemacht.

Das Technologieunternehmen Kudelski sieht sich beim Umbau seines Geschäfts auf gutem Weg. Wegen der «hohen Saisonalität» des Geschäfts und erheblichen Restrukturierungskosten habe das Unternehmen im ersten Halbjahr 2018 aber einen Verlust geschrieben.

Schnell und präzis: Forschende benutzen Drohnen, um in einem Naturschutzgebiet in Namibia die Tiere zu zählen. Herzstück dabei ist eine Bilderkennungssoftware, die die Luftaufnahmen der Drohnen analysiert.

Die USA setzen auf eine weitere Eskalation des Handelskonflikts mit China. Die US-Regierung legte eine Liste mit weiteren Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar vor, auf die neue Strafzölle erhoben werden können.

Regionalzug-Benützer vermissen ihn: den schlanken Anschluss zwischen Glarner Linie und Walensee-Linie. Nun kommt er wieder. Dank der Südostbahn, die ab Dezember 2020 auch ins Glarnerland fährt.

Seit Dezember 2017 gibt es in Lenzerheide die erste «Revier Mountainlodge». Nun zieht es die Hotelbetreiberin mit dem jungen und neuartigen Konzept in die Vereinigten Arabischen Emirate.

Ab Dezember 2020 wollen SBB und Südostbahn (SOB) ihr Angebot im Raum Obersee ausbauen. Das bringe den Kunden viele Vorteile. Voraussetzung ist allerdings, dass keine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingeht.

Nach Kritik von US-Präsident Donald Trump verschiebt der Pharmakonzern Pfizer eine Preiserhöhung. Die Verteuerung werde erst greifen, wenn Trumps Arzneimittelplan in Kraft sei, teilte das amerikanische Unternehmen am Dienstag mit.

Ein Brief des Reformators Martin Luther (1483-1546) könnte bei einer Auktion in den USA rund 300'000 Dollar einbringen. Luther habe den eine Seite langen Brief im September 1543 verfasst, teilte das Auktionshaus RR Auction in Boston am Dienstag mit.

Kuba ordnet den Privatsektor neu: Nachdem die Staatsführung vor knapp einem Jahr die Vergabe von Lizenzen für bestimmte Unternehmensgründungen ausgesetzt hatte, sollen Neugründungen künftig unter strengeren Regeln wieder möglich sein.

Inmitten des Handelsstreits zwischen den USA und China will der US-Elektroautopionier Tesla ein Werk in Shanghai bauen. Eine entsprechende Vereinbarung sei am Dienstag unterzeichnet worden, teilte die Stadtverwaltung mit.

Die Schweiz ist Weltmeister, was Innovationen angeht. Bereits zum achten Mal in Folge belegt das Land den ersten Platz in der Rangliste der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo).

Die Schweiz ist das achte Jahr in Folge Innovations-Weltmeisterin. Der mitten in Turbulenzen um Handelsstreitigkeiten veröffentlichte Index der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) sieht die USA im Rückschritt und China auf dem Vormarsch.

Das Lehrlingslager der EMS-CHEMIE findet dieses Jahr im Schanfigg statt. Dort arbeiten die 50 Erstlehrjahr-Lernenden unter anderem an neuen Wanderwegen und Gleitschneeverbauungen.

Welches WM-Trikot verkauft sich eigentlich am besten? Das sagen die Churer Sportartikel-Verkäufer.

Hält sich der Vater vor der Zeugung in der Kälte auf, haben die Nachkommen mehr aktives braunes Fettgewebe. Dieses schützt vor Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen. Informationsüberträger sind laut einer ETH-Studie die Spermien.

Die Fluggesellschaft Swiss hat im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat sowohl die Zahl der Fluggäste wie der Flüge erhöht.

Ein Teil der Fluglotsen von Skyguide will am Montag, 23. Juli, die Arbeit niederlegen. Die Gewerkschaft Skycontrol lehnt den neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ab. Skyguide verurteilt den geplanten Streik.

Die insektenfressenden Vögel der Welt verspeisen pro Jahr 400 bis 500 Millionen Tonnen Beute. Dies zeigen Berechnungen von Zoologen. Damit spielen Vögel eine wichtige Rolle in der Insektenbekämpfung.

In Deutschland ist erstmals mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt worden als aus Kohle. Im ersten Halbjahr 2018 hätten Wind, Sonne oder Wasser mehr fast 118 Milliarden Kilowattstunden produziert

Grosser Ansturm während den Sommerferien: Der Flughafen Zürich erwartet in den kommenden Wochen an mehreren Tagen über 100«000 Passagiere. An Spitzentagen sollen es gar mehrmals über 110»000 Passagiere sein, was ein neuer Rekord wäre.

Tesla hat als erster Autobauer mit drastischen Preiserhöhungen in China auf den sich verschärfenden Handelsstreit zwischen den USA und der Volksrepublik reagiert. Damit verteuern sich die Modelle X und S in China um rund 20 Prozent.

Zur Wahrung der Schweizer Interessen im Rahmen der neuen US-Importzölle hat Bundesrat Schneider-Ammann ein WTO-Streitbeilegungsverfahren eingeleitet.

Das Heiz- und Klimatechnikunternehmen Zehnder hat das Konsultationsverfahren am Standort Gränichen abgeschlossen. Die Verlagerung eines Teils der Produktion nach Frankreich führt zu einem Abbau von 35 Stellen.

Der auf Asien spezialisierte Zürcher Vertriebs- und Dienstleistungskonzern DKSH fokussiert sein Geschäft in China. In diesem Zusammenhang transferiert die Gesellschaft ihr dortiges Healthcare-Geschäft nun an die amerikanische Investmentgesellschaft Warburg Pincus.

Der Kollokationsplan im Fall der konkursiten Allemann, Zinsli & Partner AG liegt vor. Gut eine Million Franken ist vorhanden. Noch sind aber einige Fragen offen.

Bulgarien und seine Euro-Partner haben sich auf das Vorgehen hinsichtlich des angestrebten bulgarischen Beitritt zum Wechselkursmechanismus geeinigt. Er soll zeitgleich mit der Teilnahme an der Bankenunion erfolgen.

Grossbritannien strebt nach dem Brexit enge Handelsbeziehungen mit der EU an – vor allem bei Gütern. Dafür nimmt die Regierung jetzt alte Wünsche für die Finanzbranche zurück.

Konkret geht es bei der Rüge der EBA um die Überwachung der maltesischen Pilatus Bank Ltd. – dasselbe Unternehmen stand auch im Mittelpunkt der Berichterstattung der ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia.

Während Roger Federer im Wimbledon als Verlierer vom Platz geht, wartet sein neuer Sponsor mit glänzenden Geschäftszahlen auf. Fast Retailing, die Firma hinter der Marke Uniqlo, blickt in Japan auf eine bewegte Geschichte zurück.

Die Oltner Firma Sensile Medical erfindet Minipumpen, um Medikamente optimal zu injizieren. Dies hat das Interesse des deutschen Konzerns Gerresheimer geweckt. Die Deutschen zahlen bis zu 350 Mio. € für die kleine Schweizer Firma.

Nach einer langen Durststrecke macht das Schweizer Unternehmen DKSH in Thailand wieder bessere Geschäfte. Es zahlt sich aus, nicht alles auf das tatsächlich sehr grosse und schnell wachsende China zu setzen.

Himmlische Zeiten für die Aktionäre des Bezahlsenders Sky: Comcast liegt im Wettbieten mit Fox wieder vorne. Murdochs Medienkonzern allerdings hat den Vorteil, dass London die Übernahme durch Fox bereits gutgeheissen hat.

Die EU-Kommission erwartet für das laufende Jahr sowohl in der Euro-Zone als auch in der ganzen EU ein Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent. Erhebliche Risiken gehen von einer möglichen Eskalation des Handelsstreits mit den USA aus.

Die Kundenberaterin in einer Bank glaubte schon, der Arbeitstag könne nicht mehr schlimmer werden. Doch sie sollte sich irren.

Im Kampf gegen ungesunde Süssgetränke standen Kaliforniens Städte bisher an vorderster Front. Doch nun hat sich der Gesetzgeber in Sacramento auf einen Kuhhandel mit der Industrie eingelassen.

Die beiden Nationen bleiben die Treiber der E-Mobilität – aber auch auf anderen wichtigen Märkten nehmen E-Autos nun Fahrt auf.

Der Halbleiterkonzern Broadcom hat dem Softwareunternehmen CA Technologies eine Übernahmeofferte über 18,9 Mrd. $ unterbreitet. Grösster CA-Aktionär ist Careal, die Holding der Zürcher Amag-Gründerfamilie Haefner.

Mit viel Getöse wurden vergangenes Jahr neue Risikokapitalfonds angekündigt. Während die Grossprojekte bisher kaum auf Touren gekommen sind, ist im Stillen einiges gelaufen.

Auf den britisch-schweizerischen Rohstoffkonzern Glencore kommen in den USA im Zusammenhang mit einer Korruptionsaffäre mindestens zwei Prozesse zu.

Donald Trump und osteuropäische Länder wollen das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 verhindern. Doch auch in Russland selbst sind nicht alle Feuer und Flamme.

Die Strafzölle, die US-Präsident Trump gegen die wichtigsten Handelspartner verhängt, können einen Konflikt mit unabsehbaren Folgen auslösen. China und die EU reagieren mit Gegenmassnahmen und auch die Schweiz ist an die WTO gelangt. Droht jetzt ein Handelskrieg?

Die DKSH-Gruppe hat im ersten Halbjahr mit einem organischen Wachstum von 3,7% eine ansprechende Leistung erreicht. Für das Gesamtjahr werden ein stabiler Betriebsgewinn und ein höherer Reingewinn in Aussicht gestellt.

Der Vermögensverwalter für Privatmarktanlagen bleibt bei der Kundennachfrage hinter den Prognosen zurück. Es ist ein Dämpfer auf hohem Niveau.

Der Zuger Befestigungstechniker hat den Umsatz im ersten Halbjahr um rund 10 Prozent und den Gewinn um 20 Prozent gesteigert.

Sie heissen Walton, Koch oder auch Kwok und stammen überwiegend aus den USA oder Europa. Die 25 vermögendsten Unternehmerfamilien in der Übersicht.

Die Strafzölle, die US-Präsident Trump gegen die wichtigsten Handelspartner verhängt, können einen Konflikt mit unabsehbaren Folgen auslösen. China und die EU reagieren mit Gegenmassnahmen und auch die Schweiz ist an die WTO gelangt. Droht jetzt ein Handelskrieg?

Die Digitalwährung Bitcoin hat seit dem Jahresanfang die Hälfte ihres Werts verloren. War der frühere Hype nur heisse Luft, eine Spekulationsblase oder gar Manipulation? Die wichtigsten Antworten.

Aufruhr im Autoland Deutschland: Zunächst erschütterte der Dieselskandal um manipulierte VW-Motoren die Öffentlichkeit. Jetzt gerät nach Volkswagen auch die Konzerntochter Audi ins Visier der Ermittler. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Die Finanzmarktaufsicht kritisiert das Gebaren des ehemaligen Bankchefs mit scharfen Worten. An der Delegiertenversammlung sind weitere Weichen zur Aufarbeitung der Affäre gestellt worden – ein Überblick.

In den USA zieht die Inflation an. Trumps Zölle beginnen sich in höheren Konsumentenpreisen niederzuschlagen.

London lässt bei der neuen Brexit-Strategie den Dienstleistungssektor unberücksichtigt. Das ist eine Anerkennung der Realität, betrifft aber den Grossteil der britischen Wirtschaft.

Die Finanzierung von Jungunternehmen ist seit langem ein Politikum. Dabei hat sich in den vergangenen Jahren viel bewegt. Vergessene Anliegen der Startups verdienen nun mehr Gehör.

Es ist für einen Präsidenten keine gute Idee, den eigenen Schwiegersohn zum Finanzminister zu küren. Zur Beweisführung muss im Falle der Türkei nur eine einzige Zahl genannt werden.

Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer hat zu Wochenbeginn die Anfang des Monats angekündigten Preiserhöhungen bei einem Teil seiner Arzneimittel wieder zurückgenommen und damit auf einen kritischen Tweet Präsident Trumps reagiert. Das Thema ist aber noch nicht vom Tisch. Dafür ist es politisch zu wertvoll für Amerikas Präsidenten.

Der Blick auf die neue türkische Regierung stimmt wenig zuversichtlich. So wertet Präsident Erdogan familiäre Bande und blinde Loyalität weit höher als fachliche Kompetenz. Die Türkei kann sich dies nicht leisten.

Die Finanzfirma Cerberus ist seit Herbst unter anderem auch Grossaktionär bei der Deutschen Bank. Jetzt lässt sich der Vorstand der Bank durch eine Cerberus-Tochter beraten. Das sorgt bei Beobachtern für einiges Erstaunen.

Das Colloque Lippmann vor achtzig Jahren in Paris gilt als die Geburtsstunde des Neoliberalismus. Drei neue Bücher ermöglichen eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem neoliberalen Projekt.

Stuttgart ist nach Hamburg die zweite deutsche Stadt, die gewisse Dieselfahrzeuge mit Fahrverboten belegt. Betroffen sind Autos mit Abgasnorm Euro 4 und schlechter. Sie werden aus dem gesamten Stadtgebiet verbannt.

Zwar ist die Europäische Zentralbank unabhängig, aber sie bewegt sich nicht im rechtsfreien Raum. Eine Annäherung an die Frage bietet der Prozess gegen ihre Anleihekäufe; jetzt fand vor dem EuGH die mündliche Verhandlung statt.

Im drohenden Handelskrieg bezieht jetzt auch die Schweiz Stellung. Bern leitet ein Streitschlichtungsverfahren bei der Welthandelsorganisation gegen die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium ein. Das Welthandelssystem und Schweizer Interessen sollen verteidigt werden.

Für alle offen, scheinbar kostenlos und ein geliebtes Stück Sozialismus in Westeuropa: Das britische Gesundheitssystem NHS wird 70 Jahre alt, ist aber selber chronisch krank.

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Tatsächlich ist die derzeitige Lage am Arbeitsmarkt aber noch nicht so rosig wie 2008.

Der Schweizer Arbeitsmarkt boomt. Im Juni waren erneut weniger Personen ohne Arbeit als im Vormonat. Die seit Anfang Monat geltende Stellenmeldepflicht ist laut den Bundesökonomen erfolgreich angelaufen.

Ryanairs Angestellte wehren sich gegen die unternehmerischen Kniffe, die Flüge mit Europas grösster Billigfluggesellschaft so billig machen. Los geht es schon am Donnerstag.

Das Zürcher Bauunternehmen Walo Bertschinger bildet hierzulande Ausbildner einer Fachschule in Bhutan weiter. Im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit soll die Berufsbildung in Bhutan nach Schweizer Vorbild besser auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes ausgerichtet werden.

Das Ergebnis der Westschweizer Technologiefirma Kudelski ist im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerutscht. Die strategische Neuorientierung dauert länger als geplant.

Berater pendeln stets zwischen Flugzeug, Sitzungsraum und Hotel. Mit familienfreundlicheren Arbeitsmodellen geht die Branche gegen dieses Klischee vor und will so im Ringen um Fachkräfte attraktiver für Frauen und junge Eltern werden.

Flexible Arbeitszeiten ermöglichen besonders Müttern einen Verbleib in der herausfordernden Consulting-Welt. Eine Masterarbeit der Universität Zürich beschreibt, was die wichtigsten Herausforderungen für Mitarbeiter sind, die Teilzeit arbeiten wollen.

Die hartnäckige Niedrigzins-Phase setzt vor allem in den Industrieländern den Anbietern von Lebensversicherungen zu. Der Aufholprozess Chinas ist spektakulär und spiegelt den wachsenden Wohlstand im Reich der Mitte.

Bei Julius Bär haben mangelnde interne Kontrollen zu einem Enforcement-Verfahren des Regulators geführt. Die Bank will daraus die Lehren ziehen.

Hauptbetroffen vom US-Handelsverbot gegenüber Iran sind vorwiegend europäische Firmen. Die Europäer wollen Trump in die Stirn bieten und die in Iran tätigen Firmen schützen.

Mit einer Reihe von Massnahmen kontert die EU die von US-Präsident Trump angrkündigten Iran-Sanktionen. Europäische Unternehmen sollen weiterhin mit Iran geschäften können. Wunder darf man von der EU-Gegenwehr indessen nicht erwarten.

Die EU-Kommission will am Freitag den Prozess zur Reaktivierung einer Verordnung zur Abwehr amerikanischer Iran-Sanktionen formell lancieren. Ziel ist der Schutz kleinerer und mittlerer Unternehmen in der EU.

Solange Iran sein Atomprogramm eingefroren lässt, wollen die Europäer an der Normalisierung der Wirtschaftsbeziehungen festhalten. Die hierzu diskutierten Massnahmen weisen aber Schwächen auf.

Spätestens ab dem 4. November soll das US-Sanktionenregime gegenüber Iran wieder voll greifen. Betroffen dürften vor allem europäische Firmen sein.

Die Vereinigten Staaten haben wieder Sanktionen gegen Iran eingeführt – gegen den Willen ihrer europäischen Verbündeten. Washington versucht die Strafmassnahmen weltweit durchzusetzen. Der beste Erfüllungsgehilfe dabei ist der Dollar.

In Schweizer Wirtschaftskreisen stellt man sich die bange Frage, ob Geschäfte mit Iran weiterhin vertretbar sind. In den beiden Jahren seit der Aufhebung der Sanktionen ist der erhoffte Boom ausgeblieben.

Der Ärger über die Amerikaner ist gross. Die Aussicht, dass deutsche Firmen auf Sanktionslisten der Amerikaner landen, obwohl sie nichts falsch gemacht haben, wird von Politik und Wirtschaft als anmassend empfunden.

China ist der weltgrösste Rohölimporteur. Gelingt es dem Reich der Mitte, seine Bezüge künftig mit Yuan zu zahlen, stärkte dies die Landeswährung auf Kosten des Dollars.

Einst schätzten die USA Iran als verlässlichen Bündnispartner. Doch seit 1980 bestehen zwischen den beiden Ländern keine diplomatischen Beziehungen mehr. Was ist passiert?

Fast jede Schweizer Firma muss sich ans neue Datenschutzgesetz der EU halten. Dem Einzelnen verschafft es mehr Transparenz. Machen es die Firmen geschickt, resultiert daraus mehr als nur ein bürokratischer Mehraufwand.

Seit Freitagmorgen gilt die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung. Obwohl das so überraschend wie Weihnachten daherkommt, haben einige Website-Betreiber ihren Dienst (temporär) dichtmachen müssen.

Adrian Lobsiger ist seit bald zwei Jahren ein pragmatischer eidgenössischer Datenschützer. Dass die Schweiz der EU ab diesem Freitag beim Datenschutz hinterherhinkt, macht ihm Sorge.

Die Facebook-Affäre um Cambridge Analytica und die EU-Datenschutzverordnung haben das Thema Datensicherheit in den Vordergrund gerückt. Doch damit haben sie einen anderen Aspekt verdrängt.

Lange haben die Amerikaner einen laschen Umgang mit ihren Daten hingenommen. Fälle wie Cambridge Analytica haben das Thema Datenschutz jedoch in die Öffentlichkeit gebracht. Das neue Datenschutzgesetz der EU allerdings nur bedingt als Vorbild.

Ab 25. Mai gilt die neue Datenschutzverordnung der EU, die den Bürgern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten im digitalen Raum zurückgeben will. Was bringt die Reform den Nutzern konkret? Und was bedeutet sie für europäische Unternehmen? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Wen betrifft die Datenschutz-Grundverordnung, welche Änderungen bringt sie, und warum kommt sie?

Kaum ein Schweizer Unternehmen, das nicht vom neuen Datenschutzgesetz betroffen ist, das nächsten Mai in der EU zur Anwendung kommt. Die Regulierung zwingt Firmen, den Datenschutz ernst zu nehmen.

Im Hinblick auf die bald deutlich schärferen EU-Datenschutzregeln passen Social-Media-Dienste wie Facebook, Whatsapp oder Twitter jetzt ihre Dienste, Hausregeln und Alterslimiten an.

Die Erderwärmung soll deutlich unter 2 Grad Celsius bleiben. Schweizer Durchschnittstemperaturen haben diese Grenze bereits überschritten, trotzdem steigt der Verbrauch fossiler Energien weiter. Dabei gäbe es eine einfache Antwort.

Wie lässt sich der Absatz von Produkten ankurbeln? Die Marketingspezialisten suchen immer wieder nach Mitteln und Wegen, wie sie die Konsumenten mehr zu Käufen animieren können. Zuweilen erscheinen ihre Methoden unheimlich. Dabei sind die einfachsten Rezepte die wirksamsten.

Ein Luzerner macht Karriere beim «Internetkonzern des 19. Jahrhunderts».

Amy Goldstein erzählt in «Janesville» die Geschichte von den Menschen in der Kleinstadt Janesville im Gliedstaat Wisconsin und wie sie damit umgehen, dass die Autofabrik in ihrem Ort die Tore schliesst.

Bei Kirchenvätern hat das Finanzsystem keinen guten Ruf. Machen Christen, die ein sittliches Leben führen wollen, daher besser einen Bogen um die Welt der Geldwirtschaft?

Braucht ein Finanzsystem in einer digitalen Welt überhaupt noch Banken? Oder wäre dieses System nicht stabiler ohne traditionelle Geldhäuser? Ein neues Buch gibt Auskunft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Migros, Coop oder die Mobiliar: Bedeutende Schweizer Konzerne sind als Genossenschaften organisiert. Kaum ein Firmengründer entscheidet sich heute aber noch für diese Gesellschaftsform. Warum ist das so?

Wir erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt und wie sich der Handel in einem Darkpool auf die klassischen Börsen auswirkt.

Die Mieten für Wohnungen von Genossenschaften sind verhältnismässig tief. Wie ist das möglich, und was bedeutet es, in einer Wohnbaugenossenschaft zu leben?

Rechnet man die gesamten Schulden eines Landes zusammen, also neben denjenigen des Staates auch die der Firmen, Haushalte und des Finanzsektors, ergibt sich eine eher unerwartete Rangliste – in der auch die Schweiz auftaucht.

US-Präsident Trump erhebt seit dem 1. Juni auch gegenüber Europa abschottende Schutzzölle. Nun verlangen die Europäer ihrerseits auf gewisse amerikanische Produkte wie Jeans, Motorräder und Whiskey ab sofort Sonderzölle. Die Schweiz könnte mit einem blauen Auge davonkommen.

Die Familienfirma Schurter fertigt im Zentrum Luzerns Elektrokomponenten in hoher Stückzahl. Nur dank einer automatisierten Fertigung rechnet sich das. Auf dem Weg zum internationalen Konzern hält das Unternehmen am teuren Standort fest.

Zürich ist weltweit die teuerste Stadt, wie aus einer Studie der UBS hervorgeht. Doch auch beim Lohnniveau ist die Limmatstadt top und belegt von 77 Städten hinter Genf den 2. Rang. Ideal ist das Verhältnis von Preis und Löhnen aber andernorts.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Durchsuchung der von VW im Rahmen des Dieselskandals beauftragen Kanzlei Jones Day durch die Staatsanwaltschaft München II hatte 2017 für Empörung gesorgt. Sie war aber zulässig. Zumindest hat das Bundesverfassungsgericht nun entsprechende Beschwerden von VW und der Kanzlei abgewiesen.

Am Montag wurde der Audi-Chef Rupert Stadler verhaftet. Die VW-Mehrheitseigner, die Familien Porsche und Piëch, sollten sich von vertrauten Managern trennen, anstatt Getriebene der Justiz zu sein.