Bundesrat Johann Schneider-Ammann will ab heute den Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den Efta-Staaten und dem südamerikanischen Wirtschaftsraum Mercosur Schub verleihen.
Stellenstreichungen, Auslagerungen ins Ausland, Hürden beim Produkte-Export: Die Kündigung der bilateralen Abkommen mit der EU hätte für die Schweizer Wirtschaft fatale Folgen.
Im Jahr 1417 fuhr Sultan Paduka Batara auf einem Langboot von den Philippinen nach China - mehr als 600 Jahre später haben sich drei Nachbauten der historischen «Balangay»-Holzboote auf denselben Weg gemacht.
Zwei Grossaktionäre von Xerox haben den geplanten Verkauf des US-Traditionsunternehmens nach Japan mit einer einstweiligen Verfügung gestoppt. Ein New Yorker Richter sieht einen Interessenkonflikt bei Xerox-Chef Jeffrey Jacobson.
Die EU möchte Internetunternehmen wie Google oder Facebook stärker besteuern. Da jedoch eine Lösung auf OECD-Ebene auf sich warten lässt, wollen einige EU-Staaten rasch eine Übergangslösung für die EU einführen. Mehrere Staaten äusserten sich nun aber kritisch.
«Die Schweiz fliegt!», heisst die zweijährige Sonderausstellung im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Seit gestern fliegt dort auch die Molliser Firma Europoles Suisse GmbH mit.
Eine Fachgruppe des Swiss Aerospace Clusters soll Mollis zum Kompetenzzentrum für Helikopter machen – doch eigentlich ist es das schon, auch wenn nur drei Firmen mitziehen.
Im Luzerner Verkehrshaus zeigt der Chef der Europoles Suisse GmbH zwar eine Landeplattform für Helikopter. Auf dem Weltmarkt sorgt sie vor allem für Licht.
Der Kanton St. Gallen übernimt das Alte Bad Pfäfers, um den Unterhalt langfristig zu sichern. Dem neuen Pächter steht zudem eine geballte Ladung Kultur in den Sommer.
Die Event + Kart AG Bonaduz stellt nach 20 Jahren per 30. Juni 2018 ihren Betrieb in der Kart Arena Bonaduz ein. Eine Weiterführung des Betriebs an einem anderen Ort ist nicht ausgeschlossen.
An der Generalversammlung der Credit Suisse (CS) haben die Boni bei weitem nicht mehr so hohe Wellen geworfen wie im Vorjahr. Der Vergütungsbericht 2017 wurde von den Aktionären am Freitag mit gut 80 Prozent der Stimmen angenommen.
Der reichste Mensch der Welt ist auf einen Schlag noch viel reicher geworden. Das Vermögen von Amazon-Chef Jeff Bezos stieg in der Nacht auf Freitag nach Schätzungen des Bloomberg Billionaires Index um 12 Milliarden auf 134 Milliarden Dollar.
Böden in Schweizer Naturschutzgebieten enthalten beträchtliche Mengen an Mikroplastik. Die Universität Bern hat mit einer neuen Methode erstmals 29 Auenböden von Genf bis Graubünden untersucht. Die Forscher schätzen, dass dort rund 53 Tonnen Mikroplastik liegen.
2017 ist ein gutes Drittel aller Fahrschülerinnen und Fahrschüler bei der praktischen Prüfung für den Autofahrausweis durchgerasselt. Bei der Theorie haperte es weniger. Hier schaffte es nur ein Viertel nicht.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann will den Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den Efta-Staaten und dem südamerikanischen Wirtschaftsraum Mercosur Schub verleihen. Er begibt sich dazu Ende April auf eine sechstägige Reise nach Südamerika.
Die Schweizer Banken sind nach Ansicht von SNB-Präsident Thomas Jordan deutlich krisenfester als vor der globalen Finanzkrise vor knapp zehn Jahren. Die Widerstandskraft des gesamten Bankensystems habe markant zugenommen.
Wer sich für zwei Saisons verpflichtet, soll unbürokratisch Arbeitslosenentschädigung erhalten. Ein neuens Mitarbeiter-Sharing-Modell soll Anreize für Saisonangestellte bieten und Kosten bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) einsparen.
Probleme im Smartphone-Geschäft haben Sony im vergangenen Quartal in die Verlustzone gedrückt. Der Elektronikkonzern verbuchte einen Verlust von 16,8 Milliarden Yen (rund 151 Millionen Franken).
Triebwerksprobleme beim neuen Kurzstreckenflugzeug A320neo haben den europäischen Flugzeugbauer Airbus im ersten Quartal belastet. Der Umsatz ging um zwölf Prozent auf 10,1 Milliarden Euro zurück.
Ab heute ist in Scuol-Gurlaina wieder EBexpo-Zeit. Die Unterengadiner Messe mit knapp 70 Ausstellern dauert bis kommenden Sonntag.
Die Kaffeerestaurant-Kette Starbucks hat Anleger trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs zu Jahresbeginn enttäuscht. Im ersten Quartal legten die Erlöse im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 6,0 Milliarden Dollar zu. Zu schaffen macht dem Konzern ein Rassismus-Fall.
Der Chipriese Intel hat im vergangenen Quartal massiv vom Geschäft mit Rechenzentren profitiert. Die deutlichen Zuwächse bei Umsatz und Gewinn übertrafen die Erwartungen der Analysten, die Prognosen für das laufende Jahr wurden angehoben.
Rücktrittswelle im Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz: Bis 2020 treten neun der aktuell elf Mitglieder des Aufsichtsgremiums zurück.
Der boomende Internethandel und florierende Cloud-Dienste haben Amazons Geschäft zu Jahresbeginn beflügelt. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 43 Prozent auf 51 Milliarden Dollar.
Die Berner Mars-Kamera hat erste Farbbilder vom Roten Planeten geliefert. Nach Angaben der Universität Bern ist sie damit bereit für ihre Hauptmission, die am kommenden Samstag beginnen soll.
Die Europäische Zentralbank (EZB) rüttelt wie erwartet nicht an ihren Leitzinsen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld bleibe bei 0,0 Prozent, teilten die Euro-Wächter am Donnerstag in Frankfurt mit. Dort liegt er bereits seit März 2016.
BDP-Grossrat und Wahlkampfleiter Gian Michael aus Donat nimmt seine Partei trotz des Bündner Kartellproblems in Schutz. Im Interview mit TV Südostschweiz sagt Michael: «Solche Geschichten hat man als Wahlleiter nicht gerne. Ich hoffe, dass wir glaubwürdig rüberkommen und die Sachlage richtig auslegen können.»
Die Konjunkturforscher von Bak Basel rechnen für das kommende Jahr 2019 mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (Bip) von 1,7 Prozent in der Schweiz. Das Institut geht 2018 von einer Normalisierung der konjunkturellen Entwicklung aus.
«suedostschweiz.ch» hat die Pressekonferenz des Bündner Baumeisterverbands am Donnerstagmorgen zum Bauskandal live auf seinem Facebook-Kanal gestreamt. Das Echo war gewaltig, die Stimmen der Zuschauerinnen und Zuschauer deutlich.
Das Riesenei eines Elefantenvogels hat eine Mitarbeiterin des Naturkundemuseums in Buffalo zufällig im Lager entdeckt.
Die Wall Street hat am Montag belastet von einem Anstieg der Ölpreise nachgegeben. Spekulationen auf ein sinkendes Angebot und Äusserungen von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schoben die Rohölpreise an.
Pierre Andurand, ein Hedgefonds-Manager im Ölsektor, hält angesichts der Zurückhaltung der Energierfirmen, in neue Produktion zu investieren, einen Ölpreis von 300 Dollar pro Barrel für «nicht unmöglich».
Der Detailhändler Coop stellt den einst zusammen mit der Swisscom lancierten Online-Marktplatz Siroop ein. Von der Schliessung sind 180 Mitarbeitende betroffen. Sie sollen aber einen neuen Job erhalten.
In Italien fordert der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi di Maio, knapp zwei Monate nach der Parlamentswahl vorgezogene Neuwahlen.
Die grossen Banken im Euroraum machen Fortschritte beim Abbau ihrer faulen Kredite. Sie haben den Bestand im vierten Quartal 2017 im Vergleich zum dritten Jahresviertel um rund fünf Prozent abgebaut.
Die US-Konsumenten haben ihre Ausgaben im März gesteigert. Sie legten um 0,4 Prozent zum Vormonat zu, wie das Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte.
Die weltgrösste Schnellrestaurantkette McDonald's hat zu Jahresbeginn mehr Gäste mit günstigen Kombi-Menüs angelockt und den Gewinn kräftig gesteigert.
Drohende vorgezogene Neuwahlen machen der italienischen Börse zu schaffen. Der Leitindex der Mailänder Börse bröckelte gegen den europäischen Trend um 0,1 Prozent ab.
Die Aktien von Aryzta geraten am frühen Montagnachmittag unter starken Verkaufsdruck. Als Grund hierfür nennen Händler Nachforschungen der UBS in den Absatzmärkten des hochverschuldeten Backwarenherstellers.
Der Euro ist am Montag unter 1,21 US-Dollar gefallen. Am Mittag notiert die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,2095 US-Dollar, nachdem der Kurs am Morgen zeitweise noch bei 1,2139 Dollar gelegen hat.