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Montag, 22. Januar 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Seit 2012 ist die Zahl jener, die von der Gebührenerhebungsstelle Billag verdächtigt werden, gegen die Meldepflicht verstossen zu haben, stetig gestiegen. 2017 gab es 2247 Anzeigen. Häufig wurden Hinweise ignoriert, sowohl Fernseher als auch Radioapparat anzumelden.

Die Lufthansa will sich nach drei Jahrzehnten ein neues Design verpassen. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» soll auch das vor etwa 100 Jahren entworfene Kranich-Logo leicht verändert werden.

Der Chef von Eurobus hat Pläne für sieben Fernbuslinien in der Schweiz in einem Interview verteidigt und sich gegen den Vorwurf der «Rosinenpickerei» gewehrt. Sein Unternehmen wolle nicht der Bahn Kunden wegnehmen, sondern Autofahrer dazu bringen, den Bus zu benutzen.

Die Zukunft ist angebrochen in Ftan. Bald sollen Schüler des Hochalpinen Instituts zweisprachig unterrichtet werden. Das bedingt mehr Personal.

An der Bahnhofstrasse in Landquart stehen momentan viele Gewerberäumlichkeiten leer. Dafür gibt es gleich mehrere Ursachen.

Der «Vogel Gryff» hat am Samstag in Basel eine grosse Zahl Schaulustiger angelockt. Die Schildhalter der zunftähnlichen drei Kleinbasler Ehrengesellschaften - Vogel Gryff, Leu und «Wild Maa» - zeigten am Feiertag der «minderen Stadt» ihre uralten Tänze.

Der Arbeitgeberverband See-Gaster hat seine Mitglieder zum Neujahrsapéro ins Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon eingeladen. Sie hörten dort ein spannendes Referat über Liberia.

Facebook will den Kampf gegen gefälschte Nachrichten stärker in die Hand der Nutzer selbst legen. Diese sollen der Plattform angeben, ob sie eine bestimmte Nachrichtenquelle kennen, und ob sie ihr vertrauen.

Der Genfer Uhrensalon (SIHH) ist am Freitag mit einem Besucher- und Ausstellerrekord zu Ende gegangen. Auch der Tag fürs breite Publikum am Schlusstag des Salons war laut Organisatoren ein Erfolg.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt nun doch ans Weltwirtschaftsforum in Davos. Sie wird dort aber nicht auf US-Präsident Donald Trump treffen.

Der Discounter Denner bleibt auf Wachstumskurs, vor allem dank des positiven Geschäfts mit seinen 522 eigenen Filialen. Der Umsatz bei den Satelliten und Partnern dagegen ist erneut leicht zurückgegangen.

Die Migros Bank hat ihren Gewinn 2017 um 3,7 Prozent gesteigert. Unter dem Strich blieben 223 Millionen Franken. Dabei entwickelte sich das Anlagegeschäft besonders erfreulich. Der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft stieg um 10,4 Prozent.

Die SBB konnte am Freitag vorübergehend keine Tickets an Bahnschaltern und auf Online-Kanälen verkaufen. Nach einer knappen Stunde war die Panne behoben. Ob diese einen Zusammenhang mit der Störung bei Swisscom hatte, ist unklar.

Eine Infektion mit dem Bakterium Clostridium difficile verdoppelt das Risiko einer Organabstossung nach einer Transplantation. Dies zeigt eine grossangelegte Studie aus der Schweiz.

Der Industriekonzern kann zwei Grossaufträge aus China im Umfang von 540 Millionen Franken vermelden. Die Aufträge für die Produktion von Polyesterfasern gehen beide in die ostchinesische Provinz Zhejiang.

Ein Konsortium um den japanischen Telekomkonzern Softbank ist beim US-Mitfahrdienst Uber eingestiegen. Softbank steigt damit zum grössten Uber-Aktionär auf.

Die Schweiz bietet laut Johann Schneider-Ammann die besten Rahmenbedingungen für die Krypto-Finanzindustrie. Er machte sich am Donnerstag an der Crypto Conference St. Moritz für den digitalen Finanzplatz Schweiz stark.

Mikrowellen, Wasserkocher und Haarföhne schaden in erheblichem Mass der Umwelt. Laut einer Studie sorgt allein der von den 130 Millionen Mikrowellen in der EU verbrauchte Strom jährlich für einen Kohlenstoffdioxidausstoss von 7,7 Millionen Tonnen.

Eine hohe Abschreibung aufgrund der US-Steuerreform hat American Express den ersten Quartalsverlust seit über einem Vierteljahrhundert eingebrockt. In den drei Monaten bis Ende Dezember fiel ein Minus von 1,2 Milliarden Dollar an, wie der Kreditkarten-Riese mitteilte.

Der Joner Sanitärtechnikkonzern Geberit blickt auf ein erfreuliches 2017 zurück. Der Nettoumsatz stieg um 3,5 Prozent auf fast 3 Milliarden Franken – vorab dank des letzen Quartals. Damit übertrifft Geberit die Erwartungen der Analysten.

Greenpeace-Aktivisten haben in Davos ein Mahnmal mit einer sechs Meter hohen Justitia-Statue errichtet.

Kleine Schimpansen lernen von ihren Müttern, wie sie mit Werkzeugen umgehen müssen. Der Einfluss der Mutter kommt aber schon viel früher, bei den rein spielerischen Aktivitäten, zum Tragen.

Ein internationales Forscherteam mit Genfer Beteiligung hat die Meeresspiegelschwankungen der vergangenen 6000 Jahre in Polynesien auf den Zentimeter genau gemessen. Die Befunde helfen dabei, die Voraussagen über die Erderwärmung zu verbessern.

Die Zukunft des grössten Passagierflugzeugs der Welt, des Airbus A380, ist gesichert: Die Fluggesellschaft Emirates hat insgesamt 36 der doppelstöckigen Maschinen beim europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern geordert, wie Emirates am Donnerstag in Dubai mitteilte.

Die deutschen Brauer haben im regenreichen Jahr 2017 weniger Bier verkauft. Rund 94 Millionen Hektoliter wurden nach einer Schätzung des Deutschen Brauer-Bunds verkauft.

Die Passagierzahlen auf dem Flughafen Basel-Mülhausen befinden sich weiterhin im Steigflug: Mit nahezu 7,9 Millionen Fluggästen hat der EuroAirport (EAP) 2017 sein siebtes Rekordjahr in Folge verzeichnet.

Der jahrelange Preisanstieg bei Eigentumswohnungen ist vorbei. Im vergangenen Jahr haben die Preise für Stockwerkeigentum erstmals seit vielen Jahren stagniert.

Das Schokolade-Forschungszentrum von Nestlé verlässt die Schweiz: Das Zentrum im freiburgischen Broc wird auf den 1. Mai ins nordenglische York verlegt. Betroffen sind 25 Angestellte, die derzeit in Broc tätig sind.

Der Krankenversicherer Concordia trennt sich vom Geschäft mit Firmenkunden. Grund für den Verzicht sind die tiefen Prämien bei Versicherung von Lohnausfall und Unfällen am Arbeitsplatz. 40 Stellen in Luzern gehen verloren.

Der Berner Gesundheitsdienstleister Galenica hat im ersten Jahr nach dem Börsengang den Umsatz deutlich gesteigert. Das Wachstum betrug 6,8 Prozent, die Verkäufe kamen damit auf 3,21 Milliarden Franken zu stehen. Die Ergebnisprognose bestätigte der Konzern.

Nach monatelangen Untersuchungen greift die US-Regierung zur Keule und erlässt Zölle auf Importen von Solarprodukten und Waschmaschinen aus aller Welt. Weitere flächendeckende protektionistische Massnahmen könnten bald folgen.

Die Euro-Finanzminister haben «grünes Licht» für den Abschluss der jüngsten Überprüfung des Griechenland-Hilfsprogramms gegeben. Damit soll in Kürze die nächste Auszahlung möglich werden.

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten finden Politiker immer ein Vielzahl von Gründen, um unpopuläre Reformen auf die lange Bank zu schieben. Diese Ausreden gelten derzeit nicht.

Mit der vollständigen Übernahme der Internetplattform Yoox Net-A-Porter will der Luxusgüterkonzern seine digitalen Absätze ankurbeln.

Viele grosse Medikamentenhersteller befinden sich verzweifelt auf der Suche nach Wachstum. Dies treibt die Preise für kleinere Firmen vor allem aus der Biotechnologiebranche in die Höhe, wie das jüngste Milliardenangebot von Sanofi für Bioverativ zeigt.

Die Euro-Gruppe hat das Berufungsverfahren für die Nachfolge des EZB-Vizepräsidenten Vítor Constâncio eingeleitet. Zudem ernannte sie einen neuen Chef der Eurogroup Working Group.

Der Internationale Währungsfonds (IMF) passt im Rahmen des WEF in Davos seine Wirtschaftsprognose nach oben hin an. Die US-Wirtschaftspolitik findet aber nicht durchgängig Beifall beim IMF.

Hans-Christoph Binswanger war Vorreiter im Bereich der Umweltökonomie. Nun ist er mit 88 Jahren verstorben.

Davos versinkt im Schnee. Das verteuert und verlängert den Einsatz von Armee und Polizei. Die Gemeinde erlaubt in Davos keine Kundgebungen gegen das WEF.

Hans-Jörg Bertschi, der starke Mann des gleichnamigen Logistik-Unternehmens, wird sich neu als exekutiver Verwaltungsratspräsident auf strategische Fragen konzentrieren. Sein Nachfolger als operativer Chef wird Jan Arnet.

Der Tessiner Anlagebauer Interroll steigert Umsatz und Bestellungseingang 2017 um  eine zweistellige Prozentzahl.

Die Digitalwährung Bitcoin wird derzeit heftig durchgeschüttelt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase, der Luft entweichen kann. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Am Dienstag beginnt in Davos das World Economic Forum. Zum Auftakt mahnt der Internationale Währungsfonds vor Selbstgefälligkeit – und wählt dabei an das Wetter angepasste Worte.

Am Dienstag beginnt in Davos das World Economic Forum. Derzeit laufen die Vorbereitungen – insbesondere die Schneeräumungsfahrzeuge – auf Hochtouren.

Welche Regierungschefs den Weg ans WEF finden, weshalb der Sänger Elton John ins Landwassertal reist, und warum «Davos» dem WEF gehört – all das und viele weitere Fakten und Anekdoten lesen Sie hier.

Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz warnt vor einer Überbewertung der amerikanischen Steuerreform, vor Euphorie und davor, US-Präsident Donald Trump könnte sich in Davos blamieren.

Trotz des Verwaltungsstillstands in den USA kann Präsident Donald Trump grundsätzlich für das Weltwirtschaftsforum nach Davos reisen. Ex-Präsident Barack Obama hatte allerdings beim letzten «Shutdown» 2013 eine geplante Asien-Reise abgesagt.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann befürchtet nicht, dass nach der Inkraftsetzung der US-Steuerreform zahlreiche amerikanische Firmen die Schweiz verlassen. Mit Präsident Trump möchte er am WEF das persönliche Gespräch suchen.

Die Lektüre des «Global Risk Report» im Vorfeld des Jahrestreffens des WEF ist ungemütlich: Die Befragten sind pessimistischer als noch ein Jahr zuvor. Gar Kriege mit Beteiligung von Grossmächten werden nicht ausgeschlossen. Für Aufhellung sorgt die Wirtschaft.

Bundespräsident Alain Berset wird am WEF in Davos den amerikanischen Präsidenten Donald Trump treffen. Noch offen ist, ob weitere Bundesräte an den Gesprächen teilnehmen.

Die deutsche Bundeskanzlerin kündigt kurzfristig eine Reise nach Davos an. Den US-Präsidenten Donald Trump dürfte sie wohl verpassen.

Die Grossbank hat fast alle Altlasten abgearbeitet. Verbesserungspotenzial besteht aber weiterhin.

Der frühere Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, Norbert Walter-Borjans, liess CD mit Daten von Schweizer Banken kaufen. Der neuen Regierung wirft er vor, sie fahre die Steuerfahndung an die Wand. Doch der Kauf von Diebesgut durch den Staat im Namen einer höheren Moral hat noch nie überzeugt.

New York erstickt am zunehmenden Verkehr. Nun soll, wenn es nach dem Gouverneur des Gliedstaates geht, eine Maut-Gebühr in Manhattan Linderung verschaffen. Das ist theoretisch eine gute Idee. Praktisch eher nicht.

Gerade weil der US-Präsident Deals schmieden will, um «fairen» Handel zu treiben, sollte die Schweiz mit den USA ein Freihandelsabkommen aushandeln. Dort schlummert das grösste Potenzial – aber auch sonst gibt es Handlungsbedarf.

Nach neun Monaten steht endlich fest, wer in der Ukraine neuer Notenbankchef werden soll. Bei noch wichtigeren Themen braucht es aber dringend schnellere Fortschritte.

Apple ist einer der grossen Gewinner der jüngst verabschiedeten Steuerreform in den USA. Der Technologiekonzern will nun verstärkt in die amerikanische Wirtschaft investieren. Doch hinter Apples so plötzlich erwachtem Patriotismus steht vor allem politisches Kalkül.

Der letztjährige Rückzug aus den USA hat bei Konkurrenten die Hoffnung geweckt, Roche verabschiede sich aus der Vermarktung von Insulinpumpen. Doch der Pharmakonzern will sich mit einem neuen wachstumsträchtigen Produkt 2018 zurückmelden.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

In Tokio mehren sich die Gerüchte, dass die Bank von Japan langsam einen Abschied von ihrer sehr expansiven Geldpolitik einläutet. Was ist davon zu halten?

Im Vorfeld des WEF in Davos dreht sich vieles um den amerikanischen Präsidenten.  Die Dichte an prominenten Staats- und Wirtschaftslenkern ist am diesjährigen Treffen so hoch wie selten zuvor. Zu diskutieren gibt es genug, selbst wenn Präsident Trump nicht kommen sollte.

Monatelang hat man an Südafrikas Finanzmärkten über ein obskures Analysehaus gerätselt, das bei mehreren Firmen Kursstürze auslöste. Jetzt wurde bekannt, wer dahintersteckt.

Die EU wird in Kürze ein Freihandelsabkommen mit dem Mercosur abschliessen. Schweizer Unternehmen müssen danach in Südamerika mit Wettbewerbsnachteilen rechnen. Schuld daran ist der hiesige Agrar-Protektionismus.

Die nordfranzösische Region Normandie wird nächstens eine eigene Währung einführen. Sie soll den lokalen Güteraustausch fördern.

Der Wert eines Menschen ist nicht quantifizierbar. Ökonomen versuchen es dennoch, etwa um die Kosten von Verkehrstoten zu berechnen. Deren Zahl sinkt zwar stetig, dennoch verursacht der Tod auf der Strasse Schäden in Milliardenhöhe.

Economiesuisse zeigt mit einem neuen Aussenhandelsindex, auf welchen Märkten die Schweiz handelspolitisch stärker profitieren könnte. Die Zahl ungenutzter Chancen ist gross.

Das Repräsentantenhaus hat am Donnerstagabend zwar für eine temporäre Weiterfinanzierung der Bundesverwaltung gestimmt. Die grössere Hürde ist aber im Senat. Falls dieser nicht auch zustimmt, droht den USA eine Teilschliessung der Bundesverwaltung.

Der Urner Mischkonzern Dätwyler kann weiter am erwarteten Wachstum des Nespresso-Geschäfts partizipieren. Er hat sich mit dem Anbieter von Kaffeekapseln doch noch über eine Vertragsverlängerung geeinigt.

Kostet die Digitalisierung jeden zweiten Arbeitsplatz? Solche Ängste hält Stefan Oschmann, der Chef des Pharma- und Chemiekonzerns Merck, für ziemlich deutsch. Im Gegensatz zur grünen Gentechnologie sei immerhin die Gesundheitsforschung gut akzeptiert, sagt er.

Das Kürzen des technischen Zinses von 3% auf 1,5% bei der UBS-Pensionskasse impliziert ein starkes Absenken zukünftiger Rentenleistungen. Die UBS schafft mit Zuschüssen von maximal 720 Mio. Fr. für die aktiv Versicherten einen weitreichenden Ausgleich.

Unternehmen wie V-Zug und Whirlpool, die Kochherde und Waschmaschinen herstellen, haben von der regen Neubautätigkeit in der Schweiz profitiert. Vermehrt stellt sich indes die Frage, wie viele zusätzliche Wohnungen der Markt noch verträgt.

Die Valiant-Gruppe will das Hypothekargeschäft forcieren. In einem weitgehend gesättigten Markt ist das ein schwieriges Unterfangen.

Knapp 70 Prozent der kotierten Schweizer Firmen lassen im Voraus über das Salärbudget für die Chefetage abstimmen. Die Aktionäre werden dabei immer kritischer.

Die Behörde will Milliarden aus unrechtmässigen Geschäften beschlagnahmen. McKinsey und ein Unternehmen mit Beziehungen zur umstrittenen Gupta-Familie trifft es als Erstes.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin ist im Moment riesig. Doch wie funktioniert die Technologie, die hinter den Bitcoin-Transaktionen steckt?

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Auch dieses Jahr hat sich wieder viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft am Davoser Weltwirtschaftsforum angemeldet. Ob US-Präsident Donald Trump auch darunter sein wird, ist seit dem «Shutdown» des Landes ungewiss.

Bis zum 19. Januar findet in Genf der jährliche Luxusuhren-Salon SIHH statt. Wir zeigen die spannendsten neuen Modelle.

Das französische Auktionshaus Artcurial setzt neben Kunst auch auf speziellere Wertanlagen wie Oldtimer, Comics oder Design.

In der Periode zwischen Oktober und Februar reifen die Schoten an den Kakao-Bäumen Westafrikas. In den Plantagen Ghanas setzt dann eine intensive Ernte-Tätigkeit ein.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Anders als die amerikanische Börse hat die schweizerische an Schwung verloren. Die Kurse einzelner Aktien schlugen aber deutlich aus.

Das Goldlöckchen-Szenario am Aktienmarkt dauert an. Entsprechend kennen viele Indizes kaum einen Halt auf dem Weg nach oben. Die Stimmung vieler Anleger ist fast euphorisch. Doch ein Chart zeigt, wo auch noch Chancen liegen.

Ist die langjährige Hausse an den Kapitalmärkten bereits in eine Baisse umgeschlagen? Einige namhafte Marktteilnehmer tendieren zu dieser Ansicht.