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Mittwoch, 17. Januar 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die deutsche Beteiligungsgesellschaft SBC übernimmt die Schweizer Belair Airlines aus der Insolvenz von Air Berlin per sofort. Der Flugbetrieb solle sobald als möglich wieder aufgenommen werden, teilte SBC am Montagabend mit.

Erst in der vergangenen Woche hatte die Swisscom mit einer grossen Störung zu kämpfen. Am Montag haben erneut tausende von Firmenkunden des Telekomanbieters nicht telefonieren können.

Das verstärkte Abschmelzen des arktischen Meereises im Sommer hat mit wiederkehrenden Schönwetterperioden zu tun. Für den starken Eisschwund im Winter 2015/16 war hingegen eine Art Autobahn für warme Luftmassen verantwortlich, wie ETH-Forschende zeigen konnten.

Das chinesische Raumlabor «Tiangong 1» kreist seit Herbst 2016 unkontrolliert um die Erde und verliert an Höhe. Sein Wiedereintritt in die Atmosphäre wird ab Mitte März erwartet. Etwa 1,5 bis 3,5 Tonnen werden dabei voraussichtlich nicht verglühen.

Migros und Coop haben ihre Position unter den 50 grössten Detailhändlern der Welt leicht verbessert. Beide rückten auf der Deloitte-Jahresliste zwei Ränge vor, Migros auf Platz 39 und Coop auf Rang 43. Klar an der Spitze bleibt Walmart.

In der Schweiz sind 2017 weniger Motorroller verkauft worden. Die Fachstelle für Motorrad und Roller begründete dies mit wenig Schönwetterperioden und noch nicht vorhandenen Euro-4-Fahrzeugen.

Beim Rollstuhlhersteller Küschall im solothurnischen Witterswil droht eine Massenentlassung von 61 Mitarbeitenden. Die Produktion soll nach Frankreich verlegt werden. Die Konsultation läuft noch bis Ende Monat.

Der Schweizer Biologe Thomas Sattler hat in den Regenwäldern von Panama eine neue Fledermausart entdeckt. Das Tier aus der Familie der Bulldoggfledermäuse wurde auf den Namen Cynomops freemani getauft.

Der Insolvenzverwalter der österreichischen Airline Niki, Lucas Flöther, sieht die Existenz des Unternehmens «in ernster Gefahr».

Der Schweizer Fleischverarbeiter Bell hat eine Mehrheitsbeteiligung am Nahrungsmittelhersteller Hügli übernommen. Für die restlichen Aktien kündigt die Gruppe ein Übernahmeangebot an zum Preis von 915 Franken pro Aktie.

Der japanische Technologiekonzern Softbank erwägt den Börsengang seiner Mobilfunktochter und könnte damit laut Medienberichten umgerechnet 17 Milliarden Franken einnehmen.

René C. Jäggi und Guglielmo L. Brentel sind nur zwei von mehreren bekannten Persönlichkeiten, die sich aktiv am Neubau oder am Betrieb des künftigen Hotels «Acla da Fontauna» in Disentis beteiligen.

Die Textil-Handelskette C&A steht einem Medienbericht zufolge möglicherweise kurz vor dem Verkauf. Die Eigentümerfamilie, die ihre Anteile in einer Firma in der Schweiz bündelt, plane, das 1841 gegründete Traditionsunternehmen an Investoren aus China zu verkaufen.

Die Autobauer wollen gegen den Trend eines schwächeren US-Geschäfts ankämpfen und den wichtigen Markt mit neuen Modellen aufrollen. Beim grössten Branchentreffen Nordamerikas auf der Messe in Detroit stellen die Anbieter aus aller Welt zahlreiche Premieren vor.

Der Unternehmer und ehemalige Rennfahrer Niki Lauda ist weiter an einer Übernahme der insolventen Fluggesellschaft Niki interessiert. "Ich werde selbstverständlich ein Angebot bis zum 19. Januar für Niki abgeben.

Das Verfahren der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) kratzt am Image der Bank Raiffeisen. «Der ganze Wirbel ist ziemlich schlimm», sagte Bankchef Patrik Gisel im Interview mit der «Sonntagszeitung».

Im Kanton St. Gallen steigt der Unternehmensbestand langsamer als im landesweiten Durchschnitt.

Er hat die laufenden Untersuchungen zu Preisabsprachen im Bündner Bauwesen mit ins Rollen gebracht. «Dafür bezahle ich nun den Preis», ist Niklas T. überzeugt. Seit einer ungeklärten Zwangseinweisung durch eine Spezialeinheit der Kantonspolizei werden ihm die Kinder entzogen.

Vom Skandal um mit Salmonellen verunreinigte Babymilch aus Frankreich sind nach Angaben des Molkereikonzerns Lactalis mittlerweile 83 Länder betroffen. Weltweit werden mehr als zwölf Millionen Packungen zurückgerufen.

Im Zeitalter der Digitalisierung in der industriellen Massenproduktion kann eine Rückbesinnung auf das Handwerk den Arbeitsmarkt nachhaltig beleben. Zu diesem Schluss kommt Irmgard Nübler von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

Der weltweit grösste Lebensmittelkonzern Nestlé will den Zuckergehalt in seinen Produkten in Europa bis zum Jahr 2020 um fünf Prozent reduzieren. Dies bedeutet eine Einsparung von 18'000 Tonnen Zucker.

Das Grounding der Fluggesellschaft SkyWork im Oktober 2017 ist laut Firmenchef Martin Inäbnit auf einen blöden Umstand zurückzuführen. Im entscheidenden Moment seien wichtige Leute von Banken, Rechtskanzleien und Ämtern wegen des Wochenendes nicht erreichbar gewesen.

Viele Unternehmen aus dem Linthgebiet starten zuversichtlich ins Jahr 2018. Nach dem Frankenschock vor drei Jahren füllen sich die Auftragsbücher wieder. Doch die Herausforderungen bleiben, wie zwei Beispiele zeigen.

Das Baugesuch für das Kino im Wiggispark ist eingereicht. Die Besitzerin des Einkaufscenters will 2,2 Millionen Franken in den Umbau investieren. Die Bauarbeiten sollen im März beginnen.

Das Baguette gehört zu Frankreich wie Rotwein, Camembert und Baskenmütze. Jetzt wollen die französischen Bäcker, dass das Stangenweissbrot auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der Uno-Kulturorganisation Unesco kommt.

Die Digitalisierung hält auch auf den Skipisten Einzug. Immer mehr Schneesportler besorgen sich ihre Skitickets bequem online oder auf dem Handy. Und das kann sich finanziell lohnen.

In der Deutschschweiz sind die Reichweite und das Nutzungsvolumen des Fernsehens im zweiten Semester 2017 leicht gestiegen. Im Mediapulse TV-Panel wurden die Nutzungsdaten mit dem Vorjahr verglichen.

Der Industriekonzern ABB stimmt nach Mitarbeiterprotesten in Sécheron einem weniger drastischen Abbau zu. Statt 100 Stellen sollen 85 gestrichen werden, wie ABB mitteilte. Zudem werde dieses Jahr noch niemand entlassen.

Die US-Steuerreform füllt die Kassen der Grossbank Wells Fargo. Unter dem Strich stieg der Gewinn im vierten Quartal um 18 Prozent auf 5,74 Milliarden Dollar.

Der neue Eurogruppen-Chef Mário Centeno sieht als eine seiner wichtigsten Aufgaben die Reform der Währungsunion. Bei einer Zeremonie in Paris übergab der bisherige Amtsinhaber Jeroen Dijsselbloem am Freitag das Amt symbolisch an den portugiesischen Finanzminister.

Man muss nicht EU-Mitglied sein, um laufend Gesetze unter Zwang zu ändern. Die Schweiz kann ein Lied davon singen. Das jüngste Muster hat nun der Bundesrat geliefert

Im Rennen um ein Freihandelsabkommen mit Indonesien hat die Schweiz die EU abgehängt. Ein Vertragsschluss könnte noch vor Mitte Jahr erfolgen, heisst es. Die Schweiz hat vorab industrielle Interessen. Indonesien könnte damit Malaysia als Lieferant von Palmöl das Wasser abgraben.

In der Schweiz dürften bis zu zwei Millionen Quadratmeter an Büroflächen leer stehen. Lassen sich dafür je Mieter finden? Laut einer neuen Studie wird die Nachfrage nach zusätzlichen Büroflächen unterschätzt.

Mehrere Tage lang kämpften besonders KMU mit Problemen auf dem Swisscom-Festnetz. Nun soll die Störung behoben sein. Der Telekomkonzern verspricht, seinen Kunden gegenüber kulant zu sein.

«Das ist der Durchbruch in Polen», lässt sich Peter Spuhler, der Verwaltungsratspräsident und Mehrheitsaktionär von Stadler Rail, in einem Mediencommuniqué zitieren. Zwei Grossaufträge haben den Patron euphorisch gestimmt.

Mögliche Verbote verunsichern die Bitcoin-Anleger. Die Kryptowährung büsst stark  an Wert ein. Sie kostet zeitweise nur noch 9600 Dollar. Damit ist der Bitcoin nicht einmal mehr halb so viel wert wie Mitte Dezember.

Der Grossverteiler Migros hat den Erlös im vergangenen Jahr gesteigert. Die einzelnen Einheiten des Konzerns haben sich indessen sehr unterschiedlich entwickelt.

Die Lektüre des «Global Risk Report» im Vorfeld des Jahrestreffens des WEF ist ungemütlich: Die Befragten sind pessimistischer als noch ein Jahr zuvor. Gar Kriege mit Beteiligung von Grossmächten werden nicht ausgeschlossen. Für Aufhellung sorgt die Wirtschaft.

Der Gewerbeverband will vom Staat mehr Geld für die Berufsbildung. Was er nicht will: Dass der Staat auch über den Einsatz des Geldes bestimmt.

Der Rechnungshof der EU und die EZB geraten immer wieder aneinander. In einem Bericht kritisieren die Prüfer nun die EZB-Bankenaufsicht. Diese weise verschiedene Mängel auf.

Die Digitalwährung Bitcoin wird derzeit heftig durchgeschüttelt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase, der Luft entweichen kann. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Unverzagte Investoren wurden im vergangenen Jahr an den Bondmärkten belohnt. 2018 ist beim Investieren in Anleihen nicht mehr nur Mut gefragt.

In der digitalen Welt stellen globale Ökosysteme von Firmen die zentralen Infrastrukturen bereit. Staatlicher Besitz sorgt höchstens noch für die Illusion von Sicherheit, wie die anhaltenden technischen Probleme bei Swisscom zeigen.

Die Anleger haben die Absicht, möglichst lange an der Hausse teilzuhaben, ohne etwas zu verpassen. Es ist allerdings offen, ob im Zweifel der Absprung rechtzeitig gelingen wird.

Den Mangel an günstigem Wohnraum wird Schweden auch durch die gegenwärtige Korrektur am Immobilienmarkt nicht los. Und erst noch droht der Wirtschaft eine andere Gefahr.

Im Januar herrscht bei den Jobportalen für gewöhnlich «Hochsaison». 2018 ist der Optimismus der Stellensuchenden besonders gross.

Die jeweils von der IT-Branche publizierten Zahlen sollten mit einer Prise Salz genossen werden: Zu gross sind die Revisionen, die technologischen Verschiebungen und dürftig die Güte des Datenmaterials.

Die britische Regierung lässt den zweitgrössten Baukonzern des Landes in seine selbstverschuldete Liquidation laufen. Das ist richtig. Eine Rettungsaktion hätte die öffentlich-privaten Partnerschaften ad absurdum geführt.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Die Wettbewerbskommission hatte den Herstellern der Potenzmittel Viagra, Levitra und Cialis Sanktionen von insgesamt 5,7 Millionen Franken auferlegt. Sie hätten gegen das Kartellgesetz verstossen, lautete der Vorwurf. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Sanktionen nun aufgehoben.

Nach Jahren ungebremsten Wachstums hat der Wind am schwedischen Immobilienmarkt gedreht. Eine scharfe Korrektur und die absehbare Zinswende stellen nun die Frage, wie belastbar Schwedens Privathaushalte sind.

Die Grossbank eröffnet ein weiteres Business Solution Center in Lugano. Bei der Ausrichtung unterscheidet es sich von den Hubs in Schaffhausen und Biel.

Die Vollgeldinitiative möchte Bankenstürme verhindern, indem sie den Finanzinstituten die Möglichkeiten nimmt, selber Buchgeld zu schöpfen. Doch Nationalbankpräsident Thomas Jordan ist überzeugt: Die Initiative schafft mehr Probleme, als sie löst.

Mit einem Strauss von Massnahmen will die EU-Kommission gegen die wachsende Flut von Plasticabfällen vorgehen. Zur Idee einer EU-weiten Plasticsteuer äussert sie sich zurückhaltend.

Südkorea, Panama und sechs weitere Staaten sollen von der «schwarzen Liste» der Steueroasen der EU gestrichen werden, da sie Korrekturen zugesagt haben. Sie kommen nun wie die Schweiz auf eine «graue Liste».

Er hat das heutige geldpolitische Konzept der Schweiz mitgeprägt, bei der Rettung der UBS eine führende Rolle gespielt, den Mindestkurs zum Euro aufgehoben, und nun will er Befürwortern der Vollgeldinitiative die Geldschöpfung erklären. Nationalbankpräsident Thomas Jordan hat schon viel erlebt – doch wer ist er?

Ist Deutschland eine Gesellschaft ohne Aufstiegschancen? Eine neue Studie zeigt, dass dies nicht stimmt. 63% der Söhne verdienen mehr als ihre Väter. Bei Vätern, die zum Viertel mit den geringsten Einkommen zählen, verbessern sich sogar 90% der Söhne.

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé trennt sich für knapp drei Milliarden Franken von seinem amerikanischen Süsswarengeschäft. Der Verkauf hat strategische Gründe.

Die Rolle des Verwaltungsrats ist sehr vielschichtig. Um die wesentlichen Probleme in den Griff zu bekommen, sollte man sich in der Verwaltungsratstätigkeit auf die wichtigsten Aspekte fokussieren.

Der amerikanische Präsident dürfte am diesjährigen WEF mit Abstand am meisten Aufmerksamkeit auf sich ziehen. WEF-Gründer Klaus Schwab äusserte sich an einer Medienkonferenz hoch erfreut über die Zusage Trumps.

Die Stuttgarter Börse, der neue Hauptaktionär in Bern, bringt auch einen neuen Chef mit. Luca Schenk, der bisherige CEO der Berner Börse BX, tritt ab.

Das organische Wachstum des Schokoladekonzerns hat sich in den letzten Jahren zusehends abgeschwächt. Die Gründe dafür sind auch struktureller Natur.

Die Einkaufstour chinesischer Investoren in Europa beherrscht die Schlagzeilen. Ein Blick in die jüngste Übernahmestatistik zeigt, dass die Furcht vor dem Ausverkauf der Schweizer Unternehmen übertrieben ist.

Der Schweizer ICT-Markt wächst überdurchschnittlich. Während der Telekombereich stagniert, wird der Softwarebereich dank der Digitalisierung der Geschäftsprozesse ungebremst grösser.

70 Staats- und Regierungschefs reisen kommende Woche an das World Economic Forum nach Davos. US-Präsident Donald Trump wird die Abschlussrede halten.

Der amerikanische Präsident dürfte am diesjährigen WEF mit Abstand am meisten Aufmerksamkeit auf sich ziehen. WEF-Gründer Klaus Schwab äusserte sich an einer Medienkonferenz hoch erfreut über die Zusage Trumps.

Nach dem chinesischen Staatschef Xi Jinping will nun auch der US-Präsident Donald Trump die Davoser Plattform des WEF nutzen. So überraschend Trumps Besuch kommt, so sehr ist er zu begrüssen.

Trumps Teilnahme am WEF bedeutet nicht, dass der amerikanische Präsident nun plötzlich auf eine globalisierungsfreundliche Linie einschwenkt. Es ist für ihn vielmehr eine Gelegenheit, der dortigen Elite die Leviten zu lesen.

Die Teilnahme von Donald Trump am WEF mobilisiert die Gegnerschaft. Neben den geplanten Demonstrationen in Bern und Zürich wird es weitere Protestveranstaltungen geben.

Der Bund ist während des WEF auch für die Sicherheit von rund hundert Top-Shots aus dem Ausland verantwortlich. Ob diese Mr. Trump oder Xi Jinping heissen, hat wenig Einfluss auf die Kosten.

US-Präsident Trump besucht das WEF in Davos. Dabei wird er wohl mit Schweizer Politikern und Unternehmern ins Gespräch kommen. Trotz guten Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA gibt es in ein paar Punkten noch Klärungsbedarf.

Wie der amerikanische Präsident Bill Clinton bei seinem WEF-Besuch im Jahr 2000 für Furore sorgt – Protokoll eines Besuchs.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin ist im Moment riesig. Doch wie funktioniert die Technologie, die hinter den Bitcoin-Transaktionen steckt?

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Bis zum 19. Januar findet in Genf der jährliche Luxusuhren-Salon SIHH statt. Nach zwei schwierigeren Jahren und heilsamer Selbstkritik stehen die Zeiger wieder auf Aufschwung, die Konsumentenstimmung hat sich weltweit verbessert.

Das französische Auktionshaus Artcurial setzt neben Kunst auch auf speziellere Wertanlagen wie Oldtimer, Comics oder Design.

In der Periode zwischen Oktober und Februar reifen die Schoten an den Kakao-Bäumen Westafrikas. In den Plantagen Ghanas setzt dann eine intensive Ernte-Tätigkeit ein.

USM produziert in Münsingen weiterhin Möbel für Büros und den Privatgebrauch. Die Gesellschaft hat sich dabei bewusst für eine bestimmte Art der Herstellung entschieden.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Das Goldlöckchen-Szenario am Aktienmarkt dauert an. Entsprechend kennen viele Indizes kaum einen Halt auf dem Weg nach oben. Die Stimmung vieler Anleger ist fast euphorisch. Doch ein Chart zeigt, wo auch noch Chancen liegen.

Ist die langjährige Hausse an den Kapitalmärkten bereits in eine Baisse umgeschlagen? Einige namhafte Marktteilnehmer tendieren zu dieser Ansicht.

Die Börse down under wird von der Finanz- und der Rohwarenbranche dominiert. Dafür fehlen Tech-Werte praktisch ganz. Das hat sie 2017 zwar gebremst, könnte sie 2018 aber vor Rückschlägen schützen.