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Montag, 15. Januar 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Unternehmer und ehemalige Rennfahrer Niki Lauda ist weiter an einer Übernahme der insolventen Fluggesellschaft Niki interessiert. "Ich werde selbstverständlich ein Angebot bis zum 19. Januar für Niki abgeben.

Das Verfahren der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) kratzt am Image der Bank Raiffeisen. «Der ganze Wirbel ist ziemlich schlimm», sagte Bankchef Patrik Gisel im Interview mit der «Sonntagszeitung».

Im Kanton St. Gallen steigt der Unternehmensbestand langsamer als im landesweiten Durchschnitt.

Er hat die laufenden Untersuchungen zu Preisabsprachen im Bündner Bauwesen mit ins Rollen gebracht. «Dafür bezahle ich nun den Preis», ist Niklas T. überzeugt. Seit einer ungeklärten Zwangseinweisung durch eine Spezialeinheit der Kantonspolizei werden ihm die Kinder entzogen.

Vom Skandal um mit Salmonellen verunreinigte Babymilch aus Frankreich sind nach Angaben des Molkereikonzerns Lactalis mittlerweile 83 Länder betroffen. Weltweit werden mehr als zwölf Millionen Packungen zurückgerufen.

Im Zeitalter der Digitalisierung in der industriellen Massenproduktion kann eine Rückbesinnung auf das Handwerk den Arbeitsmarkt nachhaltig beleben. Zu diesem Schluss kommt Irmgard Nübler von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

Der weltweit grösste Lebensmittelkonzern Nestlé will den Zuckergehalt in seinen Produkten in Europa bis zum Jahr 2020 um fünf Prozent reduzieren. Dies bedeutet eine Einsparung von 18'000 Tonnen Zucker.

Das Grounding der Fluggesellschaft SkyWork im Oktober 2017 ist laut Firmenchef Martin Inäbnit auf einen blöden Umstand zurückzuführen. Im entscheidenden Moment seien wichtige Leute von Banken, Rechtskanzleien und Ämtern wegen des Wochenendes nicht erreichbar gewesen.

Viele Unternehmen aus dem Linthgebiet starten zuversichtlich ins Jahr 2018. Nach dem Frankenschock vor drei Jahren füllen sich die Auftragsbücher wieder. Doch die Herausforderungen bleiben, wie zwei Beispiele zeigen.

Das Baugesuch für das Kino im Wiggispark ist eingereicht. Die Besitzerin des Einkaufscenters will 2,2 Millionen Franken in den Umbau investieren. Die Bauarbeiten sollen im März beginnen.

Das Baguette gehört zu Frankreich wie Rotwein, Camembert und Baskenmütze. Jetzt wollen die französischen Bäcker, dass das Stangenweissbrot auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der Uno-Kulturorganisation Unesco kommt.

Die Digitalisierung hält auch auf den Skipisten Einzug. Immer mehr Schneesportler besorgen sich ihre Skitickets bequem online oder auf dem Handy. Und das kann sich finanziell lohnen.

In der Deutschschweiz sind die Reichweite und das Nutzungsvolumen des Fernsehens im zweiten Semester 2017 leicht gestiegen. Im Mediapulse TV-Panel wurden die Nutzungsdaten mit dem Vorjahr verglichen.

Der Industriekonzern ABB stimmt nach Mitarbeiterprotesten in Sécheron einem weniger drastischen Abbau zu. Statt 100 Stellen sollen 85 gestrichen werden, wie ABB mitteilte. Zudem werde dieses Jahr noch niemand entlassen.

Die US-Steuerreform füllt die Kassen der Grossbank Wells Fargo. Unter dem Strich stieg der Gewinn im vierten Quartal um 18 Prozent auf 5,74 Milliarden Dollar.

Der neue Eurogruppen-Chef Mário Centeno sieht als eine seiner wichtigsten Aufgaben die Reform der Währungsunion. Bei einer Zeremonie in Paris übergab der bisherige Amtsinhaber Jeroen Dijsselbloem am Freitag das Amt symbolisch an den portugiesischen Finanzminister.

Schon wieder: Der Kristallglas-Konzern Swarovski streicht in Triesen im Fürstentum Liechtenstein einmal mehr Arbeitsplätze - diesmal etwa 25. Gleichzeitig investiert das Unternehmen 20 Millionen Franken in den Standort.

Die deutschen Oberklasse-Autobauer Mercedes-Benz, BMW und Audi haben auch das Jahr 2017 mit Rekordverkäufen abgeschlossen - allerdings auf unterschiedlichem Niveau. Mercedes baute seine Marktführerschaft vor der Münchner Konkurrenzmarke BMW aus.

Der ehemalige Mode-Unternehmer Fredy Bayard übernimmt die Visper Mengis Gruppe, zu der auch der «Walliser Bote» gehört. Bayard kaufte von der Familie Mengis die Aktienmehrheit am Oberwalliser Traditionshaus.

Schwache Geschäfte im Anleihehandel und eine Sonderbelastung durch die US-Steuerreform haben das Ergebnis der grössten US-Bank JP Morgan zu Jahresende stark unter Druck gebracht. Der Gewinn brach im vierten Quartal um 37 Prozent auf 4,23 Milliarden Dollar ein.

Das Geheimnis um das Alter der Porta Nigra in der deutschen Stadt Trier ist gelüftet: Das römische Stadttor wurde im Jahr 170 nach Christus gebaut - es ist also 1848 Jahre alt.

Die Armee hat diese Woche mit dem Aufbau des Sicherheitsdispositivs für das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos begonnen. 341 Soldaten sind bereits mit der Vorbereitung beschäftigt. Insgesamt könnten vom 19. bis zum 29. Januar bis zu 5000 Angehörige der Armee zum Einsatz kommen.

Indien hat 31 Satelliten in die Erdumlaufbahn gebracht - die Mehrheit stammte aus anderen Ländern. Die Trägerrakete PSLV startete am Freitag vom Raumhafen auf der südostindischen Insel Sriharikota mit einem 710 Kilogramm schweren Satelliten und 30 kleineren.

Moderate Bewegung beugt dem Verlust an Beweglichkeit von älteren Menschen vor. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Senioren bereits gebrechlich sind oder nicht.

Die Onlinebank Swissquote macht mehr Gewinn als erwartet - auch dank des Booms bei den Kryptowährungen. Die Nachfrage nach Kontoeröffnungen für Bitcoin und Co. ist derart gross, dass Swissquote die Anträge teils nur mit Verzögerungen bewältigen kann.

Was die Busse in Zürich neuerdings dürfen, gibt es beim Bus vu Chur schon lange. Die Rede ist von Aussenflächen mit Werbung – im Marketingjargon «seitliche Werbefläche» genannt.

Facebook-Nutzer werden künftig prominenter Beiträge von Freunden und Familie statt von Unternehmen, Medien und politischen Gruppen zu sehen bekommen. Chef Mark Zuckerberg will damit die Bedeutung von Facebook als soziales Netzwerk stärken.

Der US-Einzelhandelsriese Walmart erhöht den Mindestlohn für seine mehr als eine Million Angestellten. Ab Februar werde pro Stunde elf Dollar gezahlt, teilte der grösste private Arbeitgeber der USA am Donnerstag mit.

Die jüngst von Intel auf den Markt gebrachten Updates zum Schutz vor Sicherheitslücken in seinen Chips können bei älteren Prozessoren für Probleme sorgen.

Zur Vorbeugung gegen die Afrikanische Schweinepest in Deutschland hat der Bauernverband den Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine in Land gefordert. Auch die Tötung von Muttertieren und Frischlingen müsse erlaubt werden.

Die deutsche Beteiligungsgesellschaft SBC übernimmt die Schweizer Belair Airlines per sofort aus der Insolvenz von Air Berlin. Auch für die gekündigten Mitarbeiter gibt es Hoffnung.

Das britische Unternehmen Carillion hat angesichts des Lochs in seiner Kasse kapituliert. Weil der Strassen- und Bahnbauer grosse Staatsaufträge ausführte, ist die Liquidation auf der Insel ein Politikum.

Damit die Finanzminister der Euro-Zone die ausstehenden Hilfsgelder freigeben, hat die Regierung Tsipras nun ein wenig populäres Gesetzesbündel auf den Weg gebracht. Vor allem eine Massnahme erzürnt die Griechen.

Bell ist als Fleischverarbeiter bekannt. Convenience-Food wird jedoch immer wichtiger. Der Zukauf von Hügli ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.

Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus hat seinen Rivalen Boeing bei den Flugzeugbestellungen 2017 erneut abgehängt. Ausgesprochen düster sieht es allerdings für den weltgrössten Passagierjet A380 aus.

Heute Montag beginnt in Genf der Salon International de la Haute Horlogerie. Das internationale Interesse am traditionellen Uhrenhandwerk ist so gross wie noch nie.

Vor drei Jahren hat die Schweizerische Nationalbank den Euro-Mindestkurs aufgehoben. Seither wandte sie einen dreistelligen Milliardenbetrag auf, um den Franken zu schwächen. Die Kritik, sie hätte die Kursuntergrenze besser aufrechterhalten, verkennt, was das bedeutet hätte.

Der japanische Technologiekonzern Softbank erwägt den Börsengang seiner Mobilfunktochter und könnte damit laut Medienberichten umgerechnet 17 Milliarden Franken einnehmen.

Der Basler Fleischverarbeiter stellt sich noch breiter auf. Nach Hilcona (Pasta, Convenience-Produkte) und Eisberg/Gastro Star (Salate) kommen jetzt noch Suppen und Saucen dazu. An der Börse kommt das gut an.

Bereits vergangene Woche kämpfte Swisscom mit einer mehrtägigen Störung. Zum Wochenanfang kam es nun wieder zu Problemen bei der Festnetztelefonie.

Die Digitalwährung Bitcoin boomt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Der Preis, den Bell für die Übernahme von Hügli bezahlt, gilt als «fair». Ist er das wirklich?

Über den Kauf einer Tochtergesellschaft von Vossloh ist Stadler Rail in Südafrika in einen Korruptionsskandal verwickelt. Das zeigt den Reifeprozess des Landes.

Soll man, wie derzeit in den USA diskutiert, für einige Jahre eine sehr hohe Inflation anstreben, um die vergangenen Jahre tiefer Inflation auszugleichen? Besser nicht.

Der Nordosten des Reichs der Mitte ist einst die Hochburg der Schwerindustrie gewesen. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Mit dem Strukturwandel tut sich die Region schwer, auch weil sie Investoren verprellt.

Obwohl viele Ökonomen Bedenken gegen einen raschen Euro-Beitritt der Bulgaren hegen, feuert EU-Kommissions-Präsident Juncker diese geradezu an. Wird die Euro-Zone einen alten Fehler wiederholen?

Die lange bejubelten Technologiekonzerne Facebook, Google, Amazon und Apple geraten zunehmend in die Kritik. Die Politik solle die Giganten endlich regulieren oder sie gleich zerschlagen. Doch das ist weder notwendig noch sinnvoll.

Jahrzehnte hatten die Al Saud und die bin Ladins zusammengearbeitet. Nun will sich der starke Mann im Staat, Mohammed bin Ladin, die Binladin-Gruppe gefügig machen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Indiens Einzelhandel ist stark überreguliert. Nun lockert die Regierung die Investitionsbedingungen für ausländische Geldgeber in dieser und weiteren Branchen. Dabei dürfte auch Modis anstehender Besuch am WEF eine Rolle spielen.

Saudiarabien übernimmt die Kontrolle des Bauunternehmens Saudi Binladin. Offenbar soll sichergestellt werden, dass die Firma Reformprojekte unterstützt. Es ist der Beginn eines offenen ökonomischen Nationalismus.

Der Skandal um den brasilianischen Erdölkonzern Petrobras reicht bis nach Singapur. Keppel Offshore & Marine, ein führender Hersteller von Erdölplattformen, sieht sich wegen Schmiergeldzahlungen zu einem Vergleich über 422 Mio. $ gezwungen. Darüber hinaus trübt der Fall das Image Singapurs als korruptionsfreier Saubermann in Asien.

Die bulgarische Regierung will bald einen ersten Schritt hin zum Euro-Beitritt setzen. Während die EU-Kommission dies unterstützt, mahnt die EZB zu Gemach.

Am Freitag übergibt der Niederländer Jeroen Dijsselbloem bei einer Zeremonie in Paris den Vorsitz der Euro-Gruppe dem Portugiesen Mario Centeno. Ein Blick zurück auf einen holprigen Start und fünf bewegte Jahre.

Die Dynamik der Urbanisierung ist in Asien vielerorts unterschätzt worden. In Tokio, Schanghai, Hongkong, Singapur und Bangkok wurden die Weichen für öffentliche Transportsysteme rechtzeitig gestellt. Andernorts herrscht Nachholbedarf, der ins Geld gehen wird.

In der nun beginnenden Berichtssaison gehören die Auswirkungen der Steuerreform zu den wichtigsten Themen.

Die Neuauflage der Reform der Firmensteuer wird politisch schwierig. Das hat der Bundesrat am Donnerstag eingeräumt. Doch er dürfte an seinem Kurs festhalten.

Die virtuelle Plattform Blablacar bringt Autofahrer mit halbleeren Wagen und Reiselustige ohne eigenes Auto auf langen Strecken zusammen. Als Mitbegründer und CEO ist der Franzose Nicolas Brusson, eigentlich ein Physiker, kein Unbekannter in der europäischen Startup-Szene.

Die Modekette C&A prüft die Expansion nach China. Das könne auch Partnerschaften und externe Beteiligungen bedeuten, teilte die Schweizer Familienholding Cofra mit

John Cryan, Chef der Deutschen Bank, erklärt die Strategie der Deutschen Bank und korrigiert die Zahl der Mitarbeiter, die nach dem Brexit von London nach Frankfurt wechseln, massiv nach unten.

Der Chef der Raiffeisen-Gruppe, Patrick Gisel, nimmt gegenüber einer Sonntagszeitung auch Stellung zu den Enforcement-Untersuchungen der Finanzmarktaufsicht.

Konzerne wie Georg Fischer oder OC Oerlikon werden von Lieferanten mit Preiserhöhungen eingedeckt. Der Ursprung dafür liegt oft in China, wo ineffiziente und umweltschädliche Betriebe in grosser Zahl stillgelegt worden sind.

An der Consumer Electronics Show in Las Vegas herrscht Innovationsstau.

Künftig sollen bei Facebook in den News-Feeds verstärkt wieder Bekannte und Verwandte auftauchen; Unternehmen, Marken und Medien sollen zurückgedrängt werden.

Nach dem chinesischen Staatschef Xi Jinping will nun auch der US-Präsident Donald Trump die Davoser Plattform des WEF nutzen. So überraschend Trumps Besuch kommt, so sehr ist er zu begrüssen.

Trumps Teilnahme am WEF bedeutet nicht, dass der amerikanische Präsident nun plötzlich auf eine globalisierungsfreundliche Linie einschwenkt. Es ist für ihn vielmehr eine Gelegenheit, der dortigen Elite die Leviten zu lesen.

Die Teilnahme von Donald Trump am WEF mobilisiert die Gegnerschaft. Neben den geplanten Demonstrationen in Bern und Zürich wird es weitere Protestveranstaltungen geben.

Der Bund ist während des WEF auch für die Sicherheit von rund hundert Top-Shots aus dem Ausland verantwortlich. Ob diese Mr. Trump oder Xi Jinping heissen, hat wenig Einfluss auf die Kosten.

US-Präsident Trump besucht das WEF in Davos. Dabei wird er wohl mit Schweizer Politikern und Unternehmern ins Gespräch kommen. Trotz guten Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA gibt es in ein paar Punkten noch Klärungsbedarf.

Wie der amerikanische Präsident Bill Clinton bei seinem WEF-Besuch im Jahr 2000 für Furore sorgt – Protokoll eines Besuchs.

Der amerikanische Präsident wird Ende Januar am Weltwirtschaftsforum in Davos teilnehmen. Mit seinem diesjährigen Motto stellt sich das Forum jedoch klar gegen die Politik von Trump.

Für die amerikanischen Medien ist die Ankündigung von Trumps Davos-Reise eine Notiz wert. Will er sich dort huldigen lassen, oder will er den Eliten die Leviten lesen?

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin ist im Moment riesig. Doch wie funktioniert die Technologie, die hinter den Bitcoin-Transaktionen steckt?

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Bis zum 19. Januar findet in Genf der jährliche Luxusuhren-Salon SIHH statt. Nach zwei schwierigeren Jahren und heilsamer Selbstkritik stehen die Zeiger wieder auf Aufschwung, die Konsumentenstimmung hat sich weltweit verbessert.

Das französische Auktionshaus Artcurial setzt neben Kunst auch auf speziellere Wertanlagen wie Oldtimer, Comics oder Design.

In der Periode zwischen Oktober und Februar reifen die Schoten an den Kakao-Bäumen Westafrikas. In den Plantagen Ghanas setzt dann eine intensive Ernte-Tätigkeit ein.

USM produziert in Münsingen weiterhin Möbel für Büros und den Privatgebrauch. Die Gesellschaft hat sich dabei bewusst für eine bestimmte Art der Herstellung entschieden.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Das Goldlöckchen-Szenario am Aktienmarkt dauert an. Entsprechend kennen viele Indizes kaum einen Halt auf dem Weg nach oben. Die Stimmung vieler Anleger ist fast euphorisch. Doch ein Chart zeigt, wo auch noch Chancen liegen.

Ist die langjährige Hausse an den Kapitalmärkten bereits in eine Baisse umgeschlagen? Einige namhafte Marktteilnehmer tendieren zu dieser Ansicht.

Die Börse down under wird von der Finanz- und der Rohwarenbranche dominiert. Dafür fehlen Tech-Werte praktisch ganz. Das hat sie 2017 zwar gebremst, könnte sie 2018 aber vor Rückschlägen schützen.