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Freitag, 12. Januar 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der französische Luxusgüter-Konzern Kering gibt die Kontrolle über den deutschen Sportartikelhersteller Puma ab. 70 Prozent der Puma-Aktien sollen an die Aktionäre von Kering, allen voran die Unternehmerfamilie Pinault, verteilt werden.

In Norwegen haben fast 80 Besitzer eines Tesla-Elektrosportwagens den US-Hersteller wegen irreführender Werbung verklagt. Sie verlangen Entschädigung in Höhe von jeweils mehreren tausend Franken, wie die norwegische Zeitung «Dagens Nyheter» am Donnerstag berichtete.

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle verkauft die australische Schokoriegelmarke Violet Crumble an das dortige Familienunternehmen Robern Menz. Über den Kaufpreis macht die Unternehmen keine Angaben

Die Lufthansa tritt bei den Gesprächen über die Übernahme eines Grossteils der insolventen Alitalia auf die Bremse. Alitalia müsste vor einem Kauf durch die Lufthansa gründlich restrukturiert werden.

Etwa 40 Gramm schwer und damit zumindest unter den grabenden Fledermäusen ein Gigant: Auf Neuseelands Südinsel ist das Fossil einer Millionen Jahre alten und mittlerweile ausgestorbenen Riesenfledermaus entdeckt worden.

Nach den vielen Airlinepleiten der letzten Monate haben die Reiseveranstalter die Nase voll: Die europäischen Reiseverbände fordern erneut eine Kundengeldabsicherung der Fluggesellschaften.

Dank Aufwärmübungen erleiden Kinder beim Fussballspielen weniger Verletzungen. Ein 20-minütiges Warm-up mit dem speziell für Kinder entwickelten Programm «11+Kids» halbiert laut Basler Sportwissenschaftlern das Verletzungsrisiko.

1918 wurde bei der Bühler AG in Uzwil das erste Personalrestaurant der Schweiz eröffnet: Früher galt es, die hungrigen Mägen der Fabrikarbeiter mit möglichst nahrhaften Speisen zu füllen, heute stehen täglich mehrere Menüs und ein Buffet zur Auswahl.

Die deutsche Wirtschaft ist 2017 so kräftig gewachsen wie seit sechs Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 2,2 Prozent. Obwohl es diesmal drei Arbeitstage weniger gab, wurden die 2016 erreichten 1,9 Prozent übertroffen.

Manuela Seeli, VR-Delegierte der Chur-Bergbahnen (BCD), wird auf den 1. April 2017 Leiterin Finanzen und Personal der Stadtbus Chur AG (SBC).

Tief in einem Sumpf in der russischen Republik Tuwa hat ein Schweizer Archäologe einen skythischen Grabhügel entdeckt. Womöglich ist es nicht nur das grösste, sondern auch das früheste skythische Fürstengrab Südsibiriens - und es könnte Schätze enthalten.

Die geplatzte Fusion mit dem US-Konzern Huntsman hat für Clariant ein Nachspiel. Die Börsenaufsicht Six Exchange Regulation hat im Zusammenhang mit der Fusionsankündigung eine Untersuchung gegen den Baselbieter Chemiekonzern eröffnet.

Der Luxusgüterkonzern Richemont ist zuletzt etwas langsamer gewachsen: Im dritten Quartal legte der Umsatz um 1 Prozent auf 3,119 Milliarden Euro zu. In Lokalwährungen waren es 7 Prozent, nach 12 Prozent im ersten Halbjahr.

Herbert Stieger soll neuer Präsident des Bündner Gewerbeverbandes werden. Er würde auf Urs Schädler folgen, der nach zwölf Jahren an der Spitze des grössten Wirtschaftsverbandes in Graubünden zurücktritt. Die Wahl findet anlässlich der Delegiertenversammlung vom 2. Mai in Chur statt.

Bei Konzernsitzen wird auch in der Schweiz immer die angelsächsische «Hire & Fire»-Kultur Mode. Das schnelllebige Einstellen und Rauswerfen von Mitarbeitern erhöht laut einer Studie die Personalfluktuation merklich.

Der Yello-Musiker und Unternehmer Dieter Meier hat mit seiner Firma Oro de Cacao eine neuartige Schokolade auf den Markt gebracht. Jetzt will er im Glarnerland eine Fabrik bauen. Bis zu 80 Angestellte sollen jährlich 10 000 Tonnen Schokolade herstellen. Doch das Nein zur Nutzungsplanung in Glarus Nord verzögert das Projekt.

Andrea Lauber schneidet dieser Tage in seinen Obstgärten in Malans die Bäume. Er hofft, dass er im Herbst mehr Obst einfahren kann, als die letzte Ernte abwarf. Dafür investierte er auch und montierte eine Frostbewässerung.

Bis selbstfahrende Autos die Strassen völlig erobern, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Dafür haben mehrere Hersteller bei der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas selbstfahrende Koffer präsentiert, die dem Besitzer auf Schritt und Tritt folgen.

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Genf hat einen Blick in die ältesten Galaxien des Universums geworfen. Die Bewegungen der sogenannten «Baby-Galaxien» waren geordneter als man bisher annahm.

Keine Linderung im Konsultationsverfahren: Die Geschäftsleitung von Ringier Print hat nach der Ankündigung, die Druckerei im Luzerner Vorort Adligenswil zu schliessen, Forderungen abgelehnt, die Entlassungen vermeiden wollten. Es gehen definitiv 172 Stellen verloren.

Nicht nur US-Präsident Donald Trump wird das WEF dieses Jahr besuchen. Auch Promis kommen nach Davos: So erhalten Elton John und Cate Blanchett eine Auszeichnung.

Die Investorenlegende Warren Buffett stellt die Weichen für seine Nachfolge. Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway beförderte am Mittwoch zwei Spitzenmanager, die bereits seit langem als heisse Kandidaten für die künftige Besetzung des Chefpostens gelten.

Die Lufthansa hat sich auch dank der Pleite von Air Berlin 2017 wieder zur grössten Fluggesellschaft Europas aufgeschwungen. Mit konzernweit 130 Millionen Fluggästen liess der Konzern den irischen Billigflieger Ryanair mit rund 129 Millionen Passagieren hinter sich.

Die Fluggesellschaft Swiss hat 2017 von einer stärkeren Nachfrage profitiert. Sie beförderte insgesamt 16,89 Millionen Fluggäste. Die Airline übertraf damit den letztjährigen Rekord um 2,3 Prozent.

Die Migrostochter Ex Libris baut jede dritte Stelle ab und schliesst zwei Drittel aller Filialen. Die Medienhändlerin reagiert damit auf den Strukturwandel in der Branche. Künftig will Ex Libris eine Online-Händlerin mit dem Fokus auf Büchern sein.

Für den Modehändler Chicorée ist es 2017 wieder aufwärts gegangen: Die Gruppe setzte mit 145 Millionen Franken 11 Prozent mehr um als im Vorjahr. 2016 hatte das Zürcher Familienunternehmen noch einen Umsatzrückgang von 142 auf 131 Millionen Franken gemeldet.

Der Versicherer Axa Winterthur spannt auf dem Schweizer Fahrzeugmarkt mit der Mediengruppe Tamedia zusammen. Axa Winterthur beteiligt sich zu 50 Prozent an der Tamedia-Verkaufsplattform autoricardo.ch.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat einen Grossauftrag aus China erhalten.

Die Kraftwerke Linth-Limmern präsentieren ihre Zahlen vom vergangenen Geschäftsjahr. Weil erstmals alle vier Maschinengruppen des Pumpspeicherkraftwerks betrieben wurden, produzierte man viel mehr Strom.

Die Schweizerische Nationalbank schreibt einen Rekordgewinn von 54 Milliarden Franken. Für den Kanton Graubünden bedeutet dies doppelt so viel Geld wie eigentlich erwartet.

Künftig sollen bei Facebook in den News-Feeds verstärkt wieder Bekannte und Verwandte auftauchen; Unternehmen, Marken und Medien sollen zurückgedrängt werden.

Das Ringen um den Verkauf der früheren Air-Berlin-Tochter Niki geht weiter. Ein österreichisches Gericht hat ein zweites Hauptverfahren eröffnet. Damit erhalten die unterlegenen Bieter eine zweite Chance.

Die bulgarische Regierung will bald einen ersten Schritt hin zum Euro-Beitritt setzen. Während die EU-Kommission dies unterstützt, mahnt die EZB zu Gemach.

Die US-Steuerreform hat die Ergebnisse der US-Grossbanken JP Morgan Chase und Wells Fargo stark verzerrt. JP Morgan Chase wurde durch Abschreiber schwer belastet, blieb aber eine Gewinnmaschine. Die Konkurrentin Wells Fargo profitierte sogar von der Steuerreform.

Am Freitag übergibt der Niederländer Jeroen Dijsselbloem bei einer Zeremonie in Paris den Vorsitz der Euro-Gruppe dem Portugiesen Mario Centeno. Ein Blick zurück auf einen holprigen Start und fünf bewegte Jahre.

Grossraumbüros förderten den Dialog der Mitarbeiter und damit die Innovation, sagen die Chefs. Doch schnitten die verpönten Einzelbüros in dieser Hinsicht nicht besser ab?

Die Neuauflage der Reform der Firmensteuer wird politisch schwierig. Das hat der Bundesrat am Donnerstag eingeräumt. Doch er dürfte an seinem Kurs festhalten.

Die Dynamik der Urbanisierung ist in Asien vielerorts unterschätzt worden. In Tokio, Schanghai, Hongkong, Singapur und Bangkok wurden die Weichen für öffentliche Transportsysteme rechtzeitig gestellt. Andernorts herrscht Nachholbedarf, der ins Geld gehen wird.

Die Hypothekarbank Lenzburg hat 2017, im Jahr ihres 150-Jahre-Jubiläums, besser verdient und schüttet ihren Aktionären eine aufgepeppte Gesamtdividende aus.

Der rege Handel mit Kryptowährungen hat der Online-Bank Swissquote ein über Erwarten starkes Ertrags- und Gewinnwachstum beschert.

Die Digitalwährung Bitcoin boomt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Schweppes soll Frauen entschädigen, die bei Kälte in Miniröcken arbeiten mussten.

Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens EY macht sich unter den Schweizer Banken Aufbruchstimmung breit. Die Realität könnte sie rascher als erwartet einholen.

Deutschland braucht zweierlei: Tarifpartner, die wissen, dass exorbitante Lohnforderungen und Arbeitszeitverkürzungen der deutschen Wettbewerbsfähigkeit schaden, und Politiker, die nicht immer mehr ausgeben, sondern wissen: Die Überschüsse stehen den Bürgern zu.

Im Elsass werden fleissig Plätze verschönert und öffentliche Toiletten errichtet. Doch die Region bedürfte dringend privater Investitionen in neue Fabriken oder Dienstleistungsgebäude. Sie zehrt wie viele Gegenden in Frankreich wirtschaftlich von der Substanz.

Der Franken hat sich gegenüber dem Euro etwas abgeschwächt. Drei Jahre nach dem Franken-Schock sehen einige Wirtschaftsbranchen deshalb optimistischer in die Zukunft. Die Finanz- und Schuldenkrise ist aber keineswegs beendet.

Ex Libris hat sich viel vorgenommen. Das Online-Geschäft soll ebenso gefördert werden wie der stationäre Touch-Point. Die Konkurrenz ist in beiden Gebieten gross.

Österreichs neue Regierung unter Kanzler Kurz will Familien mit Kindern steuerlich entlasten. Aber das ist keine besonders gute Idee. Die Regierung sollte in der Steuerpolitik anderes anpacken.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

In der nun beginnenden Berichtssaison gehören die Auswirkungen der Steuerreform zu den wichtigsten Themen.

Der jüngste Jahresgewinn der Nationalbank (SNB) von 54 Mrd. Fr. ist kaum repräsentativ für die Zukunft. In den letzten zehn Jahren wies die SNB sechsmal einen Gewinn und viermal einen Verlust aus.

Die Cook-Inseln stehen kurz davor, als erste pazifische Inselnation den Status eines entwickelten Landes zu erhalten. Doch darüber ist man vor Ort nicht nur glücklich.

Die Spende mag noch so klein gewesen sein. Einmal berücksichtigt, melden sich Hilfswerke bei ihren Gönnern immer wieder. Die vielen Bettelbriefe haben die Schmerzgrenze mancher Schweizer erreicht.

Der Finanzplatz Schweiz ist so wichtig für das Land, dass er zusätzliche Unterstützung bei Cyberangriffen erhalten soll. Die Arbeiten dazu laufen.

US-Firmen strotzen vor Optimismus. So zufrieden man aber mit der Steuerreform und der Deregulierung ist, es gibt auch grosse Spannungsfelder.

Verschiedene Kantone locken mit international niedrigen Steuern für Firmen und Hochqualifizierte. Doch der globale Steuerwettbewerb dürfte sich weiter verschärfen. Auch die Steuerreform setzt die Schweiz unter Druck.

US-Präsident Trump besucht das WEF in Davos. Dabei wird er wohl mit Schweizer Politikern und Unternehmern ins Gespräch kommen. Trotz guten Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA gibt es in ein paar Punkten noch Klärungsbedarf.

Vor 100 Jahren eröffnete die Uzwiler Firma Bühler die schweizweit erste Kantine. Mittlerweile sind Personalrestaurants Teil der Unternehmenskultur.

Trotz Niederlagen vor Gericht möchte der deutsche Industriekonzern zurück zu einem normalen Geschäft in Russland. Das will Moskau auch.

Bei mindestens 500 000 Pick-ups soll der Autobauer Stickoxid-Werte manipuliert haben, wie aus einem Gerichtsverfahren in Detroit hervorgeht.

Im Februar finden in Korea die Olympischen Winterspiele statt. Der Einmarsch der Athleten gilt als die grösste Modenschau der Welt. Im Gegensatz zu den letzten 80 Jahren werden die deutschen Olympioniken nicht mehr von Bogner ausgerüstet.

Mit einer einschneidenden Restrukturierung versucht der Verkäufer von Büchern, Filmen und Musik seinen Platz in der digitalisierten Welt zu finden.

Die Migros-Tochter reduziert die Zahl der Filialen von 57 auf 14 und entlässt 114 der 329 Mitarbeiter. Damit reagiert das Unternehmen auf die zunehmende Digitalisierung des Geschäfts.

Der physische Einkauf im Ausland hat sich stabilisiert – zur neuen Gefahr für den hiesigen Einzelhandel könnte das via Internet getätigte Ausland-Shopping werden.

Nach dem chinesischen Staatschef Xi Jinping will nun auch der US-Präsident Donald Trump die Davoser Plattform des WEF nutzen. So überraschend Trumps Besuch kommt, so sehr ist er zu begrüssen.

Trumps Teilnahme am WEF bedeutet nicht, dass der amerikanische Präsident nun plötzlich auf eine globalisierungsfreundliche Linie einschwenkt. Es ist für ihn vielmehr eine Gelegenheit, der dortigen Elite die Leviten zu lesen.

Die Teilnahme von Donald Trump am WEF mobilisiert die Gegnerschaft. Neben den geplanten Demonstrationen in Bern und Zürich wird es weitere Protestveranstaltungen geben.

Der Bund ist während des WEF auch für die Sicherheit von rund hundert Top-Shots aus dem Ausland verantwortlich. Ob diese Mr. Trump oder Xi Jinping heissen, hat wenig Einfluss auf die Kosten.

US-Präsident Trump besucht das WEF in Davos. Dabei wird er wohl mit Schweizer Politikern und Unternehmern ins Gespräch kommen. Trotz guten Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA gibt es in ein paar Punkten noch Klärungsbedarf.

Wie der amerikanische Präsident Bill Clinton bei seinem WEF-Besuch im Jahr 2000 für Furore sorgt – Protokoll eines Besuchs.

Der amerikanische Präsident wird Ende Januar am Weltwirtschaftsforum in Davos teilnehmen. Mit seinem diesjährigen Motto stellt sich das Forum jedoch klar gegen die Politik von Trump.

Für die amerikanischen Medien ist die Ankündigung von Trumps Davos-Reise eine Notiz wert. Will er sich dort huldigen lassen, oder will er den Eliten die Leviten lesen?

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin ist im Moment riesig. Doch wie funktioniert die Technologie, die hinter den Bitcoin-Transaktionen steckt?

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Das französische Auktionshaus Artcurial setzt neben Kunst auch auf speziellere Wertanlagen wie Oldtimer, Comics oder Design.

In der Periode zwischen Oktober und Februar reifen die Schoten an den Kakao-Bäumen Westafrikas. In den Plantagen Ghanas setzt dann eine intensive Ernte-Tätigkeit ein.

USM produziert in Münsingen weiterhin Möbel für Büros und den Privatgebrauch. Die Gesellschaft hat sich dabei bewusst für eine bestimmte Art der Herstellung entschieden.

Die Geschichte der UBS ist turbulent. Die Bank ging durch viele Krisen, bevor es dem Management jüngst gelang, sie zu stabilisieren.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Eine Vielzahl von Katalysatoren haben zu den jüngsten Kursverlusten bei US-Staatsanleihen geführt. Investoren werden in den kommenden Monaten wohl ihre Erwartungen anpassen.

Die Akteure am Schweizer Kapitalmarkt bleiben auch nach der Neujahrsparty in Champagnerlaune. Zahlreiche interessante Neuemissionen heben die Stimmung.