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Sonntag, 17. Dezember 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach dem Eklat bei der Anlagestiftung Ethos prüft ihr Präsident Dominique Biedermann juristische Schritte gegen Françoise Bruderer und Monika Roth. Diese waren nach Kritik an der Machtballung aus dem Stiftungsrat respektive dem Verwaltungsrat zurückgetreten.

In Untervaz entsteht bis 2020 Grosses. Die Untervazer Stimmberechtigten haben sich deutlich für ein regionales Paketzentrum der Post ausgesprochen. Damit fahren im «Wingertli» bald die Baumaschinen auf.

Der Verwaltungsrat der Obersee Nachrichten AG akzeptiert den Entscheid des Kreisgerichts.

In Untervaz entsteht bis 2020 Grosses. Die Untervazer Stimmberechtigten haben sich deutlich für ein regionales Paketzentrum der Post ausgesprochen. Damit fahren im «Wingertli» bald die Baumaschinen auf.

Der Verband Freier Autohandel Schweiz (VFAS) hat bei der Wettbewerbskommission (Weko) Anzeige gegen Hyundai eingereicht. Der Vorwurf: Der südkoreanische Autohersteller behindert Parallelimporte von Hyundai-Fahrzeugen.

Die Schweizer Telekom-Anbieter haben im vergangenen Jahr weniger Umsatz mit Roaming erwirtschaftet. Tiefere Standardpreise, Bündelangebote und der Gratis-Zugang zu WLAN sind Gründe dafür.

Ralf Seelig übernimmt die Geschäftsführung der Obersee Nachrichten AG. Er löst Bruno Hug ab. Der langjährige Leiter und Chefredaktor scheidet aus dem Unternehmen aus. Zudem akzeptiert das Unternehmen das Gerichtsurteil in Sachen Kesb/Stadt Rapperswil-Jona.

Ein neues Forschungsinstitut für Augenkrankheiten nimmt 2018 in Basel seinen Betrieb auf. Gegründet wurde es von der Universität Basel, dem Universitätsspital Basel und dem Pharmakonzern Novartis. Langfristig sollen jährlich 20 Millionen Franken investiert werden.

Kurz vor dem Start eines weiteren Bitcoin-Futures geht die Kryptowährung wieder auf Rekordjagd. Ein Bitcoin verteuerte sich am Freitag um neun Prozent auf 17'738 Dollar und kostete so viel wie noch nie zuvor.

Das deutsche Erotik-Unternehmen Beate Uhse ist pleite. Die Aktiengesellschaft habe Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, teilte Beate Uhse am Freitag mit. Ziel sei, das Unternehmen in Eigenverwaltung zu sanieren und fortzuführen.

Die Hamilton in Bonaduz hat ein gutes Geschäftsjahr hinter sich. Das Unternehmen erwirtschaftete ein Umsatzplus von 11,5 Prozent.

Ryanair vollzieht unter dem Druck der Pilotengewerkschaften eine Kehrtwende. Um weitreichende Streiks vor Weihnachten zu vermeiden, will Europas grösster Billigflieger die Arbeitnehmerverbände jetzt doch als Vertreter der Cockpit-Besatzungen anerkennen.

Online-Shopping wird in der Schweiz immer beliebter. So bestellen bereits 97 Prozent aller Schweizer Internetnutzer mindestens einmal im Jahr in Online-Shops. Gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen haben vor allem Kleiderkäufe von Männern.

Der Modehändler Hennes & Mauritz (H&M) will nach überraschenden Umsatzeinbussen Läden schliessen und das Onlinegeschäft ausbauen. Das schwedische Unternehmen kündigte am Freitag an, die Verzahnung von stationären mit Onlinehandel beschleunigen zu wollen.

Der neue LafargeHolcim-Konzernchef Jan Jenisch hat die Führung des Zementriesen umgebaut und die Strukturen angepasst. Die Konzernleitung wird um ein Mitglied verkleinert, es kommt zu zwei Wechseln.

Airbus tauscht nach wochenlangem Machtkampf seine Führungsetage aus. Zunächst verlässt der operative Chef Fabrice Brégier, der auch für das zivile Flugzeuggeschäft zuständig ist, im Februar 2018 das Unternehmen. Airbus-Chef Tom Enders geht 2019.

Wechsel an der Spitze der «New York Times»: Der 37 Jahre alte Arthur Gregg Sulzberger wird zum 1. Januar 2018 den Posten des Herausgebers der renommierten Zeitung von seinem 66 Jahre alten Vater Arthur Sulzberger Jr. übernehmen.

Auch wenn ein indiskretes Foto auf vergänglichen soziale Medien wie Snapchat oder Instagram Stories geteilt wird: Der damit vermittelte Eindruck bleibt lange haften. Das haben Forscher der Universität Luzern und der Harvard University herausgefunden.

Die Samnauerstrasse ist ein Stück sicherer: Im Gebiet des «Val Pischöt» gibt es eine neue Linienführung sowie einen neuen Tunnel.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihren Billiggeldkurs vorerst fort. Die Währungshüter beliessen den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent, wie die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte.

Der Unterhaltungsriese Walt Disney schnappt sich Teile des Medienkonzerns 21st Century Fox. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, wechseln einige Kernaktivitäten von Fox im Volumen von rund 52,4 Milliarden US-Dollar den Besitzer.

Mit der Einstellung des Flugbetriebs bei der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki sind viele tausend Passagiere im Ausland gestrandet. In den kommenden zwei Wochen müssen Plätze für bis zu 10'000 Passagiere organisiert werden.

An Weihnachten will ein Schweizer Haushalt im Durchschnitt 267 Franken für Spielwaren springen lassen. Das ist fast genau so viel wie im Vorjahr, aber deutlich weniger als 2015. Damals waren pro Haushalt 332 Franken für diese Geschenke geplant.

Nach rund fünf Monaten auf der Internationalen Raumstation (ISS) sind drei Raumfahrer sicher wieder auf der Erde gelandet. Das zeigten Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) belässt ihre Geldpolitik unverändert: Die Negativzinsen auf Giroguthaben betragen weiterhin 0,75 Prozent. Sie bleibt auch weiterhin bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv.

Die Konjunkturforscher der ETH Zürich sind wegen der besseren Wirtschaftsentwicklung für das kommende Jahr etwas optimistischer als im Herbst. Sie schrauben die Prognosen leicht nach oben. Für 2019 allerdings geben sie sich vorsichtig.

Die Graubündner Kantonalbank ist der beliebteste Arbeitgeber in der Schweizer Bankenbranche.

In der UBS gibt es mehrere Wechsel im Top-Management: Martin Blessing wird Chef der Vermögensverwaltung, Axel Lehmann übernimmt dessen Amt als UBS-Schweiz-Chef und Sabine Keller-Busse übernimmt dessen Posten als operative Chefin.

Es ist ein heiss diskutiertes Thema: Sollen Geschäfte in Chur auch an Heiligabend öffnen dürfen? Stadtpräsident Urs Marti findet Ja.

Das «Schützenhaus» in Glarus bleibt wohl länger zu, denn Monica Bigler und Renzo Goerg bleiben nicht. Auch beim Linthsteg geht der Gemeinderat über die Bücher, nachdem die Versammlung den Kredit zurückwies.

Die Wirksamkeit von Kurzarbeit ist umstritten. Eine neue Studie kommt nun aber zum Schluss, dass damit in der Rezession Entlassungen verhindert wurden. Hat sich das Instrument auch für die Arbeitslosenversicherung ausgezahlt?

Der künftige Kanzler Sebastian Kurz hat «echte Veränderung» versprochen. Davon kann nach Lektüre des Koalitionsvertrages aber kaum die Rede sein. Dabei wäre die Chance wohl einmalig.

Der Fahrdienst hat angeblich systematisch die Konkurrenz ausspioniert. Dies behauptet ein ehemaliger Manager in einem 37-seitigen Brief.

Die reichen Rohstoffvorkommen auf Russlands grösster Insel wecken viele Begehrlichkeiten – auch zum Nachteil der Einwohner und zur Überraschung mancher Konzerne.

Per Amtshilfe verlangen die US-Steuerbehörden mehr Informationen zu Schweizer Bankern und Beratern von amerikanischen Kunden. Juristen kritisieren dieses Vorgehen.

Wie die Eidgenössische Steuerverwaltung ihre offensive Praxis bei Datenlieferungen in die USA rechtfertigt.

Der amerikanische Präsident will die Steuern massiv senken. Zwei weitere Senatoren haben nun ihre Zustimmung zu dem umstrittenen Plan signalisiert. Donald Trump fehlt nur noch eine Stimme.

Der schwedische Bekleidungskonzern sucht noch die richtige Balance zwischen Läden und Internethandel. Der erste Quartals-Umsatzrückgang seit Jahren hat den Börsenkurs in den Keller gedrückt.

Die in Bonaduz (GR) domizilierte Medizintechnik-Firma Hamilton Medical erfreut sich einer regen Nachfrage nach Beatmungsgeräten. Der Umsatz hat 2017 um fast 20% zugenommen.

Die Digitalwährung Bitcoin boomt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Von vielen Angestellten im Detailhandel in Italien wird erwartet, dass sie am 24. Dezember arbeiten. Da der Tag auf einen Sonntag fällt, regt sich heftiger Widerstand aufseiten der Kirche und der Populisten.

Novartis ist Sponsor eines neuen Augenheil-Instituts in Basel. Das bedeutet aber nicht, dass die Augenheil-Tochter Alcon nicht verkauft werden könnte.

Piloten der Billigfluggesellschaft Ryanair sagten für die Zeit vor Weihnachten Streiks an. Das Unternehmen kündigt eine radikale Veränderung an, um Flugausfälle abzuwenden.

Die Digitalisierung macht den Menschen gläsern und seine Privatsphäre potenziell verwundbar. Deren wahrer Wert wird wohl erst erkannt, wenn sie missbraucht worden ist.

Die für die Regulierung der Kommunikationswege zuständige US-Bundesbehörde hat die Netzneutralitätsregeln aus der Obama-Ära rückgängig gemacht. Auf Fakten kann diese Entscheidung kaum beruhen.

Bei der Geldanlage sind Investoren mit «passiven» Anlagen in den vergangenen Jahrzehnten sehr gut gefahren.

Thomas Piketty, der französische Starökonom, hat zusammen mit Gleichgesinnten die Ungleichheit auf der Welt untersucht. Es dominieren die alarmistischen Töne – zu Unrecht.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Die Stärkung der Währungsunion soll mit den tief hängenden Früchten Bankenunion und Ausbau des Krisenfonds beginnen. Deutschland und Frankreich wollen bis März ihre Positionen annähern.

Luxemburg habe dem US-Konzern Amazon unzulässige Staatshilfe in Form von selektiven Steuervorteilen gewährt, urteilte die EU-Kommission im Oktober. Das Grossherzogtum widerspricht und zieht nun vor Gericht.

Im Korruptionsprozess gegen Karl-Heinz Grasser ist es zu einer grossen Überraschung gekommen. Einer der Hauptangeklagten hat den den ehemaligen Finanzminister schwer belastet.

Der Unterhaltungsgigant aus Hollywood rüstet sich mit dem Kauf von Teilen des Fox-Medienkonzerns für die digitale Zukunft. In dieser drohen ihm Konzerne aus dem Silicon Valley und Telekom-Riesen wie AT&T den Platz streitig zu machen.

Die Europäische Zentralbank erwartet für 2018 in der Euro-Zone ein kräftiges Wachstum von 2,3%. Dennoch bleibt sie bei ihrer äusserst expansiven Ausrichtung: Der Leitzins bleibt noch lange bei null, und die Bilanz wächst weiter.

Trotz schwächerem Franken hält die Schweizerische Nationalbank im Schatten der EZB an ihrer expansiven Geldpolitik unverändert fest. Bund und Kantone können sich auf eine hohe Gewinnausschüttung freuen.

Ab nächstem Jahr müssen Banken und Broker für ihre Finanzanalysen Geld verlangen. In der Branche herrscht über den durch die Regulierung verordneten Wettbewerb Aufregung: Niemand weiss, was die Finanzberichte wert sind.

Janet Yellen normalisiert die US-Geldpolitik ein weiteres Stück weit.

Die bisher zehnköpfige Geschäftsleitung wird ab 2018 nur noch neun Mitglieder umfassen. Von der neuen Struktur verspricht sich Lafarge-Holcim mehr Ergebnisverantwortung in den einzelnen Ländergesellschaften.

Das Ende der Netzneutralität in den USA ist gekommen. Und was heisst das für Konsumenten in Europa? Acht Antworten auf aktuelle Fragen.

Die Marke Beate Uhse kennt in Deutschland fast jeder Erwachsene. Vor über 50 Jahren eröffnete die Namensgeberin die ersten Sexshops. Doch die Firma hat den Wechsel von Offline zu Online verschlafen. Jetzt hat Beate Uhse Insolvenz erklärt.

Der israelische Pharmariese entlässt 14 000 Mitarbeiter. Dies soll aber nicht die einzige Sparmassnahme bleiben.

Mit der Promswjasbank rettet die russische Zentralbank das dritte Geldhaus in kurzer Zeit. Jetzt rächen sich frühere Fehler bei der Aufsicht – und das schlechte Risikomanagement privater Institute.

Die Abbaupläne beim Marktführer Teva Pharmaceuticals zeigen, dass es Medikamentenkopien im Überfluss gibt. Sofern Konkurrenten wie die Novartis-Tochter Sandoz und Mylan ihre Kapazitäten nicht ebenfalls beschneiden, dürfte sich an den strukturellen Problemen der Generikabranche wenig ändern.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

USM produziert in Münsingen weiterhin Möbel für Büros und den Privatgebrauch. Die Gesellschaft hat sich dabei bewusst für eine bestimmte Art der Herstellung entschieden.

Die Geschichte der UBS ist turbulent. Die Bank ging durch viele Krisen, bevor es dem Management jüngst gelang, sie zu stabilisieren.

Nächstes Jahr, zehn Jahre nach Baubeginn, hätte Masdar City fertig gebaut sein sollen. Noch ist nur ein Bruchteil davon realisiert. Nach einer Redimensionierung und einigen Kompromissen herrscht wieder Aufbruchstimmung unter den Planern. Nächsten Monat werden die ersten Wohnungen bezogen.

Seit 1923 dokumentieren die Cover des angesehenen «Time Magazine» das Weltgeschehen. Nun ist der Time-Verlag für 1,84 Milliarden Dollar verkauft worden. Ein ausgewählter Rückblick auf die Titelseiten.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Trotz schwächerem Franken hält die Schweizerische Nationalbank im Schatten der EZB an ihrer expansiven Geldpolitik unverändert fest. Bund und Kantone können sich auf eine hohe Gewinnausschüttung freuen.

Die Schweizerische Nationalbank hat in den ersten neun Monaten einen Gewinn von 33,7 Mrd. Fr. erzielt. Die Chancen für den Bund und die Kantone stehen entsprechend gut, dass sie für 2017 mit einer Ausschüttung rechnen können.

Exportorientierte Unternehmen haben nach dem Franken-Schock vom Januar 2015 ihre Investitionen und Arbeitsplätze deutlich gekürzt. Das zeigen neue Studien.