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Freitag, 15. Dezember 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wechsel an der Spitze der «New York Times»: Der 37 Jahre alte Arthur Gregg Sulzberger wird zum 1. Januar 2018 den Posten des Herausgebers der renommierten Zeitung von seinem 66 Jahre alten Vater Arthur Sulzberger Jr. übernehmen.

Auch wenn ein indiskretes Foto auf vergänglichen soziale Medien wie Snapchat oder Instagram Stories geteilt wird: Der damit vermittelte Eindruck bleibt lange haften. Das haben Forscher der Universität Luzern und der Harvard University herausgefunden.

Die Samnauerstrasse ist ein Stück sicherer: Im Gebiet des «Val Pischöt» gibt es eine neue Linienführung sowie einen neuen Tunnel.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihren Billiggeldkurs vorerst fort. Die Währungshüter beliessen den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent, wie die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte.

Der Unterhaltungsriese Walt Disney schnappt sich Teile des Medienkonzerns 21st Century Fox. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, wechseln einige Kernaktivitäten von Fox im Volumen von rund 52,4 Milliarden US-Dollar den Besitzer.

Mit der Einstellung des Flugbetriebs bei der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki sind viele tausend Passagiere im Ausland gestrandet. In den kommenden zwei Wochen müssen Plätze für bis zu 10'000 Passagiere organisiert werden.

An Weihnachten will ein Schweizer Haushalt im Durchschnitt 267 Franken für Spielwaren springen lassen. Das ist fast genau so viel wie im Vorjahr, aber deutlich weniger als 2015. Damals waren pro Haushalt 332 Franken für diese Geschenke geplant.

Nach rund fünf Monaten auf der Internationalen Raumstation (ISS) sind drei Raumfahrer sicher wieder auf der Erde gelandet. Das zeigten Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) belässt ihre Geldpolitik unverändert: Die Negativzinsen auf Giroguthaben betragen weiterhin 0,75 Prozent. Sie bleibt auch weiterhin bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv.

Die Konjunkturforscher der ETH Zürich sind wegen der besseren Wirtschaftsentwicklung für das kommende Jahr etwas optimistischer als im Herbst. Sie schrauben die Prognosen leicht nach oben. Für 2019 allerdings geben sie sich vorsichtig.

Die Graubündner Kantonalbank ist der beliebteste Arbeitgeber in der Schweizer Bankenbranche.

In der UBS gibt es mehrere Wechsel im Top-Management: Martin Blessing wird Chef der Vermögensverwaltung, Axel Lehmann übernimmt dessen Amt als UBS-Schweiz-Chef und Sabine Keller-Busse übernimmt dessen Posten als operative Chefin.

Es ist ein heiss diskutiertes Thema: Sollen Geschäfte in Chur auch an Heiligabend öffnen dürfen? Stadtpräsident Urs Marti findet Ja.

Das «Schützenhaus» in Glarus bleibt wohl länger zu, denn Monica Bigler und Renzo Goerg bleiben nicht. Auch beim Linthsteg geht der Gemeinderat über die Bücher, nachdem die Versammlung den Kredit zurückwies.

Das Investitionsbudget 2018 des Gemeindeverbands für Abfallentsorgung in Graubünden (Gevag) beträgt rund elf Millionen Franken. Die grösste Summe verschlingt ein neuer Heissdampfkessel im Raume Landquart.

Nach dem Aus der Ferienfluglinie Niki richten sich die Bemühungen darauf, die Fluggäste der Airline nach Hause zu bringen. In den nächsten zwei Wochen müssen Plätze für bis zu 10'000 Passagiere organisiert werden, die derzeit im Ausland unterwegs sind.

Walt Disney steht laut einem Insider vor dem Kauf von Grossteilen des Konzerns Twenty First Century Fox des Medienunternehmers Rupert Murdoch für 75 Milliarden Dollar. Disney werde das Film- und TV-Geschäft von Fox sowie dessen internationale Aktivitäten übernehmen.

Erstmals haben US-Astronomen mit der Belauschung eines Asteroiden aus einem anderen Sonnensystem begonnen. Vom Green-Bank-Teleskop im Bundesstaat West Virginia aus wurde der Lauschangriff am Mittwochnachmittag (Ortszeit) gestartet.

Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen erneut erhöht. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld steigt um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 1,25 bis 1,50 Prozent, wie die Fed am Mittwoch mitteilte.

Das Hotel «Quellenhof» in Bad Ragaz wird im Jahr 2019 für 40 Millionen Franken modernisiert. Für den Umbau schliesst das Fünfsternehotel fünf Monate lang.

Ein schweizerisch-US-amerikanisches Forscherteam hat eine Batterie entwickelt, die dem Elektrizitätsorgan des Zitteraals nachempfunden ist. Ziel des Teams ist es, solche selbst aufladbaren Batterien in den menschlichen Körper einzusetzen.

Mieser Stundenlohn, Arbeit auf Abruf und massiver Zeitdruck: Für Zalando arbeitende Angestellte von Zulieferfirmen leiden laut der Gewerkschaft Unia unter schlechten Arbeitsbedingungen. Eine Ostschweizer Firma dementiert.

Der Berg an Elektroschrott wird immer höher. Weltweit sind nach Einschätzung der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) im vergangenen Jahr 44,7 Millionen Tonnen angefallen, bis 2021 werden es 52,2 Millionen Tonnen sein.

Die Air-Berlin-Tochter Niki ist am Ende. Die Lufthansa zog am Mittwoch ihr Angebot für das österreichische Unternehmen mit seinen 21 Flugzeugen zurück - daraufhin stellte Niki den Flugbetrieb mit sofortiger Wirkung ein.

Der Fahrdienstvermittler Uber verzichtet im kommenden Jahr schweizweit auf sein umstrittenstes Angebot: «UberPop» wird per Ende Mai nach Zürich und Lausanne auch in Basel eingestellt.

Der Gewinner des Projektwettbewerbs für das neue Zentrum Schachen in Rapperswil-Jona steht fest. «Orion» heisst es und sieht viel Grünfläche vor.

Die Situation des Schweizer Vorsorgesystems hat sich in den letzten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. Der jüngste UBS-Vorsorgeindex erreichte den schlechtesten Stand seit Messbeginn im Jahr 2005.

Der Textileinzelhändler Inditex, zu dem die Marke Zara gehört, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 von Neueröffnungen und einer stärkeren Verzahnung seiner stationären Geschäfte mit dem Onlinehandel profitiert.

In Chur gebe es zu viele Sonntagsverkäufe, findet die Unia. Sie plant eine Initiative, um der Stadtpolizei die Bewilligungshoheit zu entziehen.

Der Apple-Konzern hat bei den Google-Suchanfragen in diesem Jahr reiche Ernte eingefahren: Das iPhone 8 hat den grössten Anstieg hingelegt und steht auf dem ersten Platz der Hitliste der Schweizerinnen und Schweizer.

Der schwedische Bekleidungskonzern sucht noch die richtige Balance zwischen Läden und Internethandel. Der erste Quartals-Umsatzrückgang seit Jahren hat den Börsenkurs in den Keller gedrückt.

Die Stärkung der Währungsunion soll mit den tief hängenden Früchten Bankenunion und Ausbau des Krisenfonds beginnen. Deutschland und Frankreich wollen bis März ihre Positionen annähern.

Luxemburg habe dem US-Konzern Amazon unzulässige Staatshilfe in Form von selektiven Steuervorteilen gewährt, urteilte die EU-Kommission im Oktober. Das Grossherzogtum widerspricht und zieht nun vor Gericht.

Im Korruptionsprozess gegen Karl-Heinz Grasser ist es zu einer grossen Überraschung gekommen. Einer der Hauptangeklagten hat den den ehemaligen Finanzminister schwer belastet.

Piloten der Billigfluggesellschaft Ryanair sagten für die Zeit vor Weihnachten Streiks an. Das Unternehmen kündigt eine radikale Veränderung an, um Flugausfälle abzuwenden.

Das Ende der Netzneutralität in den USA ist gekommen. Und was heisst das für Konsumenten in Europa? Acht Antworten auf aktuelle Fragen.

Die Marke Beate Uhse kennt in Deutschland fast jeder Erwachsene. Vor über 50 Jahren eröffnete die Namensgeberin die ersten Sexshops. Doch die Firma hat den Wechsel von Offline zu Online verschlafen. Jetzt hat Beate Uhse Insolvenz erklärt.

Die Abbaupläne beim Marktführer Teva Pharmaceuticals zeigen, dass es Medikamentenkopien im Überfluss gibt. Sofern Konkurrenten wie die Novartis-Tochter Sandoz und Mylan ihre Kapazitäten nicht ebenfalls beschneiden, dürfte sich an den strukturellen Problemen der Generikabranche wenig ändern.

Mit der Promswjasbank rettet die russische Zentralbank das dritte Geldhaus in kurzer Zeit. Jetzt rächen sich frühere Fehler bei der Aufsicht – und das schlechte Risikomanagement privater Institute.

Die in Bonaduz (GR) domizilierte Medizintechnik-Firma Hamilton Medical erfreut sich einer regen Nachfrage nach Beatmungsgeräten. Der Umsatz hat 2017 um fast 20% zugenommen.

Beim dänischen Pumpenhersteller Grundfos droht rund 80 Schweizer Angestellten die Entlassung. Das Unternehmen hat erst vor drei Jahren den weltweiten Einkauf in Cham konzentriert.

Die Digitalwährung Bitcoin erlebt einen aussergewöhnlichen Höhenflug. Die Kryptowährung trägt jedoch alle Anzeichen einer Spekulationsblase. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten im Überblick.

Novartis ist Sponsor eines neuen Augenheil-Instituts in Basel. Das bedeutet aber nicht, dass die Augenheil-Tochter Alcon nicht verkauft werden könnte.

Die Digitalisierung macht den Menschen gläsern und seine Privatsphäre potenziell verwundbar. Deren wahrer Wert wird wohl erst erkannt, wenn sie missbraucht worden ist.

Die für die Regulierung der Kommunikationswege zuständige US-Bundesbehörde hat die Netzneutralitätsregeln aus der Obama-Ära rückgängig gemacht. Auf Fakten kann diese Entscheidung kaum beruhen.

Bei der Geldanlage sind Investoren mit «passiven» Anlagen in den vergangenen Jahrzehnten sehr gut gefahren.

Thomas Piketty, der französische Starökonom, hat zusammen mit Gleichgesinnten die Ungleichheit auf der Welt untersucht. Es dominieren die alarmistischen Töne – zu Unrecht.

In der Geschäftskorrespondenz scheint bei manchen Schweizer Unternehmen der Sinn für die nötige Distanz zum Kunden verloren gegangen zu sein. Als ob man miteinander befreundet wäre, schreibt man «Lieber Herr X» oder «Liebe Frau Y» und schliesst mit den Worten «Herzliche Grüsse».

Jürg Zeltner tritt Ende Jahr als Chef der UBS-Vermögensverwaltung ab. Er hatte die Rolle eines Jokers inne und sprang ein, wo Not am Mann war. Der Zeitpunkt seiner Ablösung überrascht.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Der Unterhaltungsgigant aus Hollywood rüstet sich mit dem Kauf von Teilen des Fox-Medienkonzerns für die digitale Zukunft. In dieser drohen ihm Konzerne aus dem Silicon Valley und Telekom-Riesen wie AT&T den Platz streitig zu machen.

Die Europäische Zentralbank erwartet für 2018 in der Euro-Zone ein kräftiges Wachstum von 2,3%. Dennoch bleibt sie bei ihrer äusserst expansiven Ausrichtung: Der Leitzins bleibt noch lange bei null, und die Bilanz wächst weiter.

Trotz schwächerem Franken hält die Schweizerische Nationalbank im Schatten der EZB an ihrer expansiven Geldpolitik unverändert fest. Bund und Kantone können sich auf eine hohe Gewinnausschüttung freuen.

Ab nächstem Jahr müssen Banken und Broker für ihre Finanzanalysen Geld verlangen. In der Branche herrscht über den durch die Regulierung verordneten Wettbewerb Aufregung: Niemand weiss, was die Finanzberichte wert sind.

Janet Yellen normalisiert die US-Geldpolitik ein weiteres Stück weit.

Im Rahmen der US-Steuerreform kommt es doch noch zu Anpassungen bei den Steuersätzen.

Die amerikanische Notenbank Fed setzt den Weg in Richtung einer geldpolitischen Normalisierung fort. Welche Auswirkungen hat das?

Die Volksinitiative «für faire Preise» will das Schweizer Preisniveau drücken. Ein Gegenvorschlag des Parlaments könnte einen Kompromiss ermöglichen.

Die bisher zehnköpfige Geschäftsleitung wird ab 2018 nur noch neun Mitglieder umfassen. Von der neuen Struktur verspricht sich Lafarge-Holcim mehr Ergebnisverantwortung in den einzelnen Ländergesellschaften.

Der israelische Pharmariese entlässt 14 000 Mitarbeiter. Dies soll aber nicht die einzige Sparmassnahme bleiben.

Martin Blessing avanciert zum Hoffnungsträger im Vermögensverwaltungsgeschäft.

Der Chef der Vermögensverwaltung bei der UBS, Jürg Zeltner, verlässt die Bank 2018. Ersetzt wird er durch den vormaligen Chef Schweiz und Ex-Commerzbank-Mann Martin Blessing. Diesem werden gute Aussichten auf den CEO-Posten nachgesagt.

In französischen Medien sind neue Vorwürfe gegen den Zementkonzern Lafarge-Holcim im Fall der Fabrik in Syrien publik gemacht worden. Das Unternehmen soll gegenüber der Justiz nicht alle Informationen offenlegen.

Dank geringeren Sonderbelastungen ist der Zentralschweizer Versorger CKW in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Die Muttergesellschaft Axpo erhält eine höhere Dividende.

Hyundai forscht nach Alternativen zum Benzin- oder Dieselmotor und setzt dabei auf wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen. Mancherorts lässt sich das neue Auto allerdings nur mit Bedienung auftanken.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

USM produziert in Münsingen weiterhin Möbel für Büros und den Privatgebrauch. Die Gesellschaft hat sich dabei bewusst für eine bestimmte Art der Herstellung entschieden.

Die Geschichte der UBS ist turbulent. Die Bank ging durch viele Krisen, bevor es dem Management jüngst gelang, sie zu stabilisieren.

Nächstes Jahr, zehn Jahre nach Baubeginn, hätte Masdar City fertig gebaut sein sollen. Noch ist nur ein Bruchteil davon realisiert. Nach einer Redimensionierung und einigen Kompromissen herrscht wieder Aufbruchstimmung unter den Planern. Nächsten Monat werden die ersten Wohnungen bezogen.

Seit 1923 dokumentieren die Cover des angesehenen «Time Magazine» das Weltgeschehen. Nun ist der Time-Verlag für 1,84 Milliarden Dollar verkauft worden. Ein ausgewählter Rückblick auf die Titelseiten.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Trotz schwächerem Franken hält die Schweizerische Nationalbank im Schatten der EZB an ihrer expansiven Geldpolitik unverändert fest. Bund und Kantone können sich auf eine hohe Gewinnausschüttung freuen.

Die Schweizerische Nationalbank hat in den ersten neun Monaten einen Gewinn von 33,7 Mrd. Fr. erzielt. Die Chancen für den Bund und die Kantone stehen entsprechend gut, dass sie für 2017 mit einer Ausschüttung rechnen können.

Exportorientierte Unternehmen haben nach dem Franken-Schock vom Januar 2015 ihre Investitionen und Arbeitsplätze deutlich gekürzt. Das zeigen neue Studien.