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Montag, 04. Dezember 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der US-Krankenversicherer Aetna hat seiner 69 Milliarden Dollar schweren Übernahme durch die US-Drogerie- und Pharmaziekette CVS zugestimmt. Die Fusion soll es CVS ermöglichen, die steigenden Gesundheitsausgaben durch günstigere Medizindienste in Apotheken abzufedern.

Die Fluggesellschaft Swiss profitiert von der erstarkten Nachfrage aus Europa. Allerdings wird das «sehr gute Jahr» von Engpässen am Flughafen Zürich überschattet, die sich weiter verschärfen werden.

Von der Regionalredaktorin zur stellvertretenden Generaldirektorin der SRG SSR. Ladina Heimgartner, Direktorin von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, spricht beim «Zmorga» über Quoten, Respekt und ihren allerersten Artikel.

Der Managerexodus beim US-Mitfahrdienst Uber setzt sich fort. Rund eine Woche nach der Bekanntgabe eines massiven Datendiebstahls quittierten drei für die Sicherheit verantwortlich Führungskräfte ihren Dienst, wie ein Sprecher des Unternehmens am Freitag bekanntgab.

Konsumentenverbände wollten schon vor Jahren eine Farbkennzeichnung für sehr zuckrige, salzige oder fette Lebensmittel. Jetzt kommt die Industrie in der EU mit einem eigenen Vorschlag - und stösst auf Kritik.

Die Alters- und Pflegeheime kämpfen um genügend Personal. Nicht alle mit gleich viel Erfolg. Offenbar wollen Pflegende aus Glarus Süd nach Norden. Das Personal leide und bräuchte Entlastung, sagt der Verbandspräsident der Heime.

Die erste Testfahrt mit dem selbstfahrenden Postauto in Maienfeld ist erfolgreich über die Bühne gegangen, wenn auch nicht auf der geplanten Strecke. Die Reaktionen der Testpassagiere: sehr positiv.

Am Montag nimmt das Regionalspital Surselva in Ilanz sein neues MRT-Gerät in Betrieb. Für die Patienten verbessern sich dadurch Service und Diagnostik.

Eine geplante Streichung von Leistungsaufträgen stösst in Chur auf Widerstand.

Die Digitalwährung Bitcoin hat eine wichtige Hürde auf dem Weg zu einem etablierten Finanzprodukt genommen: Bereits in gut zwei Wochen wird es erstmals Terminkontrakte auf Bitcoins geben. Dadurch werden Bitcoins für grosse Investoren deutlich besser handelbar.

Autohändler haben im abgelaufenen Monat so viele neue Autos verkauft wie in keinem anderen November seit 2012. Mit 26'749 neuen Autos rollten 1,3 Prozent mehr neue Fahrzeuge als im Vorjahresmonat auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein.

In Kampf gegen Steuerbetrug hat das griechische Finanzministerium Konsumenten für bargeldloses Bezahlen belohnt. 1000 Bürger, die im Oktober ihre Einkäufe mit Kredit- oder Zahlkarten bezahlt haben, erhielten den Angaben zufolge eine Prämie von jeweils 1000 Euro.

Die teilverstaatlichte britische Royal Bank of Scotland (RBS) will knapp 260 Filialen schliessen. Das teilte das Geldhaus am Freitag mit. Demnach sollen 62 RBS-Filialen und 197 Vertretungen der RBS-Tochter NatWest in Grossbritannien zugemacht werden.

In Birsfelden BL bei Basel könnten bald mehr Egli «an Land» leben als im Rhein: Die Migros-Tochter Micarna plant eine Hallen-Mastanlage für Egli im Hafengebiet. Klappt alles, werden erste Filets 2019 ausgeliefert.

Der US-Elektroautohersteller Tesla hat in Australien das weltgrösste Batteriesystem in Betrieb genommen, das dort Engpässe bei der Stromversorgung abfedern soll.

Die angeschlagene französische Telekom- und Mediengruppe Altice stösst ihren Schweizer Internet- und Rechenzentrenbetreiber Green.ch ab. Die französische Beteiligungsgesellschaft Infravia Capital Partners kauft das Unternehmen für 214 Millionen Franken.

Die Lufthansa hat nach Angaben der EU-Wettbewerbshüter kurz vor Fristende Zugeständnisse für die angestrebte Air-Berlin-Übernahme gemacht.

Die Messebetreiberin MCH Group übernimmt den Sammler-Event Masterpiece London. Damit erweitert das Unternehmen das internationale Messeportfolio und verstärkt die Position in exklusiven globalen Sammler-Märkten.

In Australien hat das weltweit grösste Batteriesystem zur Speicherung von erneuerbarer Energie den Betrieb aufgenommen. Die vom Elektroauto-Produzenten Tesla hergestellten Lithium-Ionen-Zellen mit einer Leistung von 129 Megawatt sind an einen Windpark angeschlossen.

116 statt 50 Wohnungen – das sieht ein Bauprojekt der St. Galler Gebäudeversicherung (GVA) im Südquartier von Rapperswil-Jona vor. Trotz deutlich dichterer Überbauung sollen 90 Prozent des Grünraums erhalten bleiben.

Die Testfahrt zum Heididorf in einem Smart Shuttle musste verschoben werden. Stattdessen kurvte das selbstfahrende Postauto auf einer flachen Strecke im Tal herum.

Der US-Autokonzern General Motors will zum Jahr 2019 Roboter-Taxis auf die Strasse bringen. Der Konzern bringt damit aber ein früheres Datum als viele Rivalen ins Gespräch.

Der Rechtstreit zwischen Qualcomm und Apple geht in eine neue Runde. Der Chipkonzern reichte am Donnerstag in Kalifornien drei neue Patentklagen gegen den iPhone-Hersteller ein. Qualcomm wirft Apple darin vor, 16 weitere seiner Patente in iPhones zu nutzen.

Die SBB werden ihre Werkstätten von Bellinzona wohl zügeln. Die Belegschaft befürchtet den Abbau von Arbeitsplätzen.

Ein Gipfel der G20-Staaten in Berlin hat den Konflikt im weltweiten Stahlgeschäft nicht grundlegend gelöst. Somit drohen weiter US-Sanktionen gegen die chinesischen Überkapazitäten.

Harter Wettstreit um die Führung der Eurogruppe: Portugal, Lettland, Luxemburg und die Slowakei haben sich um die Leitung der Schaltstelle der 19 Länder der Währungsunion beworben.

Das Leben als Riesenschildkröte könnte so entspannt sein. Dumm nur, wenn man auf den Rücken fällt. Forscher haben herausgefunden: Beim Aufrichten spielt die Form des Panzers eine entscheidende Rolle.

Der Getränkehersteller Red Bull kann eine Farbkombination aus blau und silber nicht als Farbmarke schützen lassen. Das EU-Gericht in Luxemburg entschied am Donnerstag, dass die beantragte Marke nicht präzise genug formuliert und damit nicht ausreichend abgegrenzt sei.

Die Europäische Weltraumorganisation ESA lässt ein wiederverwendbares Raumfahrzeug für Experimente im All entwickeln. Der unbemannte Space Rider soll nach einer Zeit im Orbit auf die Erde zurückkehren können.

Swisscom-Kunden können neu unerwünschte Werbeanrufe aufs Handy von einem Callfilter blockieren lassen. Ab sofort biete die Swisscom als einzige Anbieterin den Callfilter nicht nur fürs Festnetz- , sondern auch für den Mobilfunkanschluss.

Im amerikanischen Federal-Reserve-System gibt es derzeit viele personelle Änderungen. Der neue Chef des Fed-Ablegers in Richmond ist geldpolitisch ein unbeschriebenes Blatt.

Die Finanzminister der Euro-Zone haben ihren portugiesischen Amtskollegen Mário Centeno zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst im Januar den Niederländer Dijsselbloem ab.

Irland hat mit Apple eine Vereinbarung getroffen. Das Geld soll auf ein Treuhandkonto überwiesen werden.

Mit der Nachlassstundung erkauft sich die Grenchner Uhrenfirma Fortis etwas mehr Zeit für die Sanierung. CEO Maximilian Spitzy ist nach wie vor überzeugt, dass der Turnaround gelingt.

Portugals früher mit Skepsis beäugter Finanzminister will als Vorsitzender der Euro-Gruppe für «Konsense» wirken. Sein neuer Job könnte noch schwieriger sein als der überraschende Abbau des Haushaltsdefizits im eigenen Land.

Ausserkantonale Aktivitäten von Kantonalbanken werden aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit bis heute skeptisch beäugt. Das zeigt derzeit das Beispiel der Glarner Kantonalbank. Doch wie sinnvoll und praktikabel sind die regionalen Beschränkungen im digitalen Zeitalter noch?

Der weltweit zweitgrösste Bergbaukonzern Rio Tinto suchte monatelang nach einem neuen Verwaltungsratspräsidenten. Statt des früheren Xstrata-Chefs Mick Davis kommt der unauffälligere Simon Thompson zum Zug.

Rechtzeitig zu den Olympischen Spielen will Japan von den Touristen eine Ausreisesteuer erheben. Sie entspricht der Luftverkehrsabgabe anderer Länder, gilt aber auch für Schiffsreisen.

Die riesige US-Drogerie- und -Apothekenkette CVS will den Krankenversicherer Aetna für rund 77 Milliarden Dollar übernehmen. Der ungewöhnliche Zusammenschluss dürfte nicht zuletzt etwas mit Amazon zu tun haben.

Menschen glauben, aus guten Gründen zu kaufen. Ihr Unterbewusstsein hat allerdings seine eigenen Motive. Das Neuromarketing versucht diese zu verstehen und kommerziell zu nutzen.

Der Aufstieg von Amazon, Facebook und Co. treibt immer mehr Firmen dazu, zu fusionieren. Dabei geht es oft um weit mehr als um blosse Kosteneinsparungen: Die Wertschöpfungsketten werden oft über die Branchengrenzen hinweg neu zusammengesetzt.

Die veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zur Wirtschaftsleistung in der Schweiz zeigen bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Kantonen auf.

Es wird mit hohen Zinsversprechen gelockt, wenn es um Lebensversicherungen geht. In der Altersvorsorge werden offensichtlich weitere Marktanteilgewinne angestrebt.

Wenn es um die Saläre von Spitzenbankern geht, lässt sich UBS-Chef Sergio Ermotti in schlagzeilenträchtige Diskussionen ein. Das sollte er nicht tun.

Nach der scheinbar grossen Freundschaft Trumps und Jinpings bis vor wenigen Wochen, ist mit den Schmeicheleien nun Schluss.

Japan hat in den letzten Jahren den Tourismus sehr erfolgreich entwickelt. Es sind aber nicht alle Besucher gleich willkommen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Die US-Steuerreform steht vor der Verabschiedung im Kongress. Trump verkauft die Reform als Geschenk an Mittelschicht und Arbeiterschaft.

Trotz einer strafferen Geldpolitik lockern sich die Finanzierungsbedingungen. Was steckt hinter dieser unbeabsichtigten Wirkung, und sind die Notenbanken selber daran schuld?

Nächste Woche wird die EU-Kommission Vorschläge für die Reform der Euro-Zone vorlegen, übernächste Woche folgt ein Euro-Gipfel. Doch die Erwartungen sind gedämpft.

Die Reform der Firmensteuern ist in der Schwebe. Deshalb empfehlen nun ausgerechnet gewisse Grossfirmen, dass man zunächst auf alle neuen Steuerprivilegien verzichtet.

Präsident Trump und der republikanisch dominierte Kongress sind fast am Ziel. Die angestrebte Steuerreform ist aber teuer und dürfte das Land weiter spalten.

Die Machthaber in Washington haben mit ihrer Steuerreform ein horrendes Tempo angeschlagen. Das Resultat ist unausgewogen und weckt Ängste.

Heute wählt die Euro-Gruppe ihren neuen Vorsitz. Vier Finanzminister wollen den Posten. Wer ihn bekommt, ist schwer einzuschätzen.

Die von Präsident Donald Trump immer wieder angekündigte Steuerreform ist erneut ins Stocken geraten. Diesmal sind die sogenannten «Defizitfalken» der Stolperstein.

Jetzt setzen auch grosse Industriekonzerne auf den 3-D-Drucker. Dabei steckt die additive Fertigung noch im Experimentierstadium. Doch bereits stammen Bauteile für Flugzeugtriebwerke aus dem 3-D-Drucker.

Bei der Lufthansa läuft es – und wie. Hervorragendes Management und glückliche Umstände wie die Pleite von Air Berlin sorgen dafür, dass 2017 zum Rekordjahr werden wird. Die Swiss ist das Kronjuwel im Schmuckkästchen der Deutschen.

Die irisch-schweizerische Firma Aryzta hat grosse Akquisitionen getätigt, um ein neues Geschäftsmodell zu etablieren. Das hat zu einem Schuldenberg geführt, den es jetzt abzutragen gilt – eine Herkulesaufgabe.

Der Strukturwandel der Medien in den USA geht voran, und selbst neue Medienformate wie «Buzz Feed» müssen die Sparschraube anziehen. Woran das liegt und was Donald Trump damit zu tun hat.

Wird die Lufthansa mit der Übernahme grosser Teile von Air Berlin zu stark am Luftverkehrsmarkt? Das befürchten die Wettbewerbshüter der EU, deren Zweifel nun mit Zugeständnissen ausgeräumt werden sollen.

Auch neun Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise ist eine Normalisierung der Zinsen in vielen Industriestaaten noch nicht in Sicht. Der Think-Tank Geneva Association skizziert einige Auswege.

Die angeschlagene französische Altice-Gruppe verkauft ihren Schweizer Internet- und Rechenzentrenbetreiber Green an die Beteiligungsgesellschaft Infravia Capital Partners. Der Preis beläuft sich auf 214 Millionen Franken.

Der selber doppelt beinamputierte MIT-Professor Hugh Herr ist überzeugt, dass Behinderungen eliminiert werden können. Und alle werden mit Biomechanik ihre natürlichen Fähigkeiten optimieren.

Alisée de Tonnac hat ihre Musterkarriere bei L’Oréal an den Nagel gehängt und mit Seedstars World den grössten Start-up-Wettbewerb der Welt gegründet. Im Interview spricht sie über Träume, Innovationskultur und das Potenzial von Schwellenländern.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Nächstes Jahr, zehn Jahre nach Baubeginn, hätte Masdar City fertig gebaut sein sollen. Noch ist nur ein Bruchteil davon realisiert. Nach einer Redimensionierung und einigen Kompromissen herrscht wieder Aufbruchstimmung unter den Planern. Nächsten Monat werden die ersten Wohnungen bezogen.

Seit 1923 dokumentieren die Cover des angesehenen «Time Magazine» das Weltgeschehen. Nun ist der Time-Verlag für 1,84 Milliarden Dollar verkauft worden. Ein ausgewählter Rückblick auf die Titelseiten.

Die 300 reichsten Menschen der Schweiz besitzen 674 Mrd. Fr., das sind 60 Mrd. mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem jährlichen Ranking der «Bilanz» hervor. Mit einem Besitz von rund 12 Mrd. Fr. schafft es auch die Familie Blocher in die Top Ten; sie ist die grösste Aufsteigerin in diesem Jahr.

Am vierten Freitag im November locken Warenhäuser weltweit mit substanziellen Rabatten. Die Kundschaft strömt in Scharen zum Black Friday, der zunehmend zum Black Weekend oder gar zur «Schwarzen Woche» wird – auch in der Schweiz.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Thomas Peterffy von Interactive Brokers warnt vor den Unwägbarkeiten schlecht konzipierter Terminkontrakte und tiefer Volatilitäten.

Gute Nachrichten für Schweizer Zucker - die Steuer auf Süssgetränke ist vom Tisch.

Trotz etlichen positiven Konjunkturmeldungen büsst der SMI auf Wochensicht an Terrain ein. Für die grössten Schlagzeilen haben jedoch zwei Banken gesorgt.