Die Darwin Airline hat wegen finanziellen Problemen in Lugano die Nachlassstundung beantragt. Die planmässigen Flüge führt die Airline derzeit weiter, wie Lugano Airport am Montag mitteilte.
Die Basler Architekten Herzog&de Meuron entwerfen den künftigen Hauptsitz der Genfer Traditionsbank Lombard Odier. Der neue Sitz in Bellevue (Genf) mit einer Fläche von 27'400 Quadratmetern bietet Raum für 2600 Arbeitsplätze und soll 2021 eröffnet werden.
Anleger reissen sich wieder um den Bitcoin: Die Internet-Währung verteuerte sich am Montag um gut 18 Prozent und war mit 9720 Dollar so teuer wie noch nie. Grund für den Schub ist die Entscheidung der US-Derivatebörse CME, einen Bitcoin-Future aufzulegen.
Der ehemalige Drogerieunternehmer Anton Schlecker kommt um eine Gefängnisstrafe herum. Ein Gericht in Deutschland verurteilte den 73-Jährigen am Montag wegen vorsätzlichen Bankrotts zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe. Seine Kinder müssen aber ins Gefängnis.
Die Zahl der Arbeitsstellen ist in der Schweiz im dritten Quartal weiter gewachsen. Die Beschäftigung hat vorwiegend im Dienstleistungssektor zugenommen. Im Industriesektor hat die Zahl der Stellen erstmals seit zwei Jahren zu- und nicht abgenommen.
Die Schweizerinnen und Schweizer lieben den braunen Wachmacher: In der weltweiten Rangliste des Kaffeekonsums stehen sie derzeit auf dem dritten Platz. Nur Deutsche und Norweger greifen noch häufiger zur Kaffeetasse.
Überraschend ist der 43-jährige Chef der Privatbank Julius, Boris Collardi, per sofort zurück getreten. Nachfolger wird sein bisherige Stellvertreter, der 58-jährige Bernhard Hodler. Die Bank plant bereits eine Zukunft nach Hodler.
Die Gewerkschaften wiederholen kurz vor dem Ende der Lohnverhandlungen ihre Forderungen vom Sommer: Es brauche Lohnerhöhungen von 1,5 bis 2 Prozent. Dies, weil sich die wirtschaftliche Lage in den letzten Monaten spürbar verbessert habe.
Boris Collardi, seit neun Jahren CEO der Privatbank Julius Bär, ist per sofort auf eigenen Wunsch zurück getreten. Der Verwaltungsrat von Julius Bär hat Bernhard Hodler zum Nachfolger Collardis ernannt.
Der Zuschlag für Nachtbusfahrten im Kanton Graubünden ist schon bald Geschichte und die Fahrten werden billiger. Könnte man zumindest meinen.
Der schwächelnde Verlag Time wird für 1,84 Milliarden Dollar an den US-Rivalen Meredith verkauft. Das Unternehmen aus dem Bundesstaat Iowa wird dabei finanziell von den milliardenschweren Brüdern Charles und David Koch unterstützt.
GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse
Die chinesischen Fabriken, in denen auch Spielzeuge für die Schweiz gefertigt werden, verletzen laut Solidar Suisse die Arbeitsrechte. Die Organisation prangert vor der anstehenden Weihnachtszeit exzessive Überstunden, zu tiefe Löhne und fehlenden Arbeitsschutz an.
Der Versicherungskonzern Zurich holt an andere Firmen ausgelagerte Jobs wieder in den Konzern zurück. «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Auslagern in all diesen Fällen keinen Mehrwert geschaffen hat», sagt Zurich-Chef Mario Greco.
Stefan Buck, der letzte Woche in den USA vom Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung freigesprochen worden ist, war laut eigenen Angaben stets 100 Prozent von seiner Unschuld überzeugt. «Wir haben nur unseren Job ausgeübt».
In den grossen Schweizer Städten und in vielen Kantonen ist der 24. Dezember in diesem Jahr ein offizieller Ruhetag, weil er auf einen Sonntag fällt. Die Läden bleiben also zu. Nicht so in Graubünden. Befürworter Reto Furter duelliert sich verbal mit Gegnerin Angela Gross.
Online-Händler in den USA haben rund um den Thanksgiving-Feiertag Rekordumsätze eingefahren. Die Einkäufe summierten an Thanksgiving und dem sogenannten Black Friday auf 7,9 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Plus von 17,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der chinesische Mischkonzern HNA hat Ärger in der Schweiz. Das Unternehmen machte laut Behörden 2016 beim Kauf der Schweizer Flug-Cateringfirma Gategroup teils falsche und unvollständige Angaben. HNA wurde eine Gebühr von 50'000 Franken aufgebrummt.
Die Deutsche Lufthansa wehrt sich nach dem Aus des Konkurrenten Air Berlin gegen Vorwürfe der Preistreiberei. «Was kolportiert wird über angebliche Preissteigerungen, ist nachweisbar nicht zutreffend», sagte Lufthansa-Vorstandsmitglied Harry Hohmeister.
In Genf haben 81 von 100 Kantonsparlamentariern den Industriekonzern ABB in einem Brief aufgefordert, den Verlust von Arbeitsplätzen am Standort Sécheron zu vermeiden. Das Management soll auf die Auslagerung von über 140 Arbeitsplätzen nach Polen verzichten.
Mit Prozenten haben die Geschäfte am Black Friday die Leute zum Kaufen animiert. Während die einen zuschlugen, finden die andern am Aktionstag keinen Gefallen. Auch in der Südostschweiz sind die Meinungen unterschiedlich. Wie denkt Ihr darüber?
Das Vermögen von Amazon-Gründer Jeff Bezos als reichster Person auf der Welt hat nach Berechnungen des Finanzdienstes Bloomberg 100 Milliarden Dollar erreicht. Der 53-Jährige knackte die Marke als erster seit Microsoft-Mitgründer Bill Gates 1999.
Der Luzerner Liftbauer Schindler hat sich nach einem tödlichen Unfall in Japan vor einem Gericht in Tokio mit der Familie des Opfers auf eine finanzielle Entschädigung geeinigt. Damit wurde ein mehrjähriger Streit beigelegt.
Politiker kritisieren, dass der Kanton St. Gallen Arbeiten an ausländische Firmen vergibt, und fordern strengere Regeln. Doch nur wenige Aufträge gehen ins Ausland.
Mit einer Folklore-Kollektion hat die Weseta Textil AG aus Engi in Anlehnung an das Glarner Tüechli gewissermassen Glarner Frottiertüechli gemacht. Das soll Weseta Switzerland bekannter machen.
Die Online-Verkäufe sind zum Start des Weihnachtsgeschäfts in den USA deutlich angezogen. Bis am Abend des Black Friday - dem für seine Rabatte bekannten Tag nach dem Erntedank-Fest - legte der Internet-Absatz im Einzelhandel um 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu.
Mit Rabatten bis zu 50 Prozent lockte der Black Friday viele Schnäppchenjäger in die Geschäfte. Eine Win-win-Situation für beide Seiten. Online dauert die Vor-Advents-Aktion an.
Die Migros ruft aus Sicherheitsgründen zwei Frischfondues zurück. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einigen wenigen Packungen grüne Glassplitter einer Weissweinflasche befänden.
Rund eine halbe Million Christbäume aus der Schweiz werden in den kommenden Wochen in der Schweiz zum Verkauf angeboten. Trotz des späten Frostes im Frühjahr und einigen Schäden gibt es keinen Engpass.
Das Schnäppchen-Geschäft am «Black Friday» wird auch hierzulande immer grösser: Schweizer Online-Shops brechen zusammen; nicht nur Geschäfte, sondern auch Autovermieter machen mit - und aus dem «Black Friday» wird eine ganze Schnäppchen-Woche - die Cyber Week.
Herbert Bolliger Der Wettinger tritt Ende Jahr als Migros-Chef ab. Im «TalkTäglich» setzt er nochmals Ausrufezeichen: zum Einkaufstourismus, Manager-Boni, seiner Begegnung mit Mick Jagger – und wieso er sich kein Haus an der Goldküste leistet.
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Steuerreform hat eine weitere wichtige Hürde genommen. Der Budgetausschuss des Senats überwies den Entwurf der Republikaner zur Abstimmung an das Senatsplenum und bescherte Trump damit einen Etappensieg.
Grossbritannien ist das erste Land, in dem das Potenzmittel Viagra künftig rezeptfrei erhältlich ist. Die zuständige Arzneimittelbehörde MHRA gab nach langer Prüfung dafür grünes Licht.
Der zur chinesischen HNA-Gruppe gehörende Flugzeugcaterer Gategroup könnte wieder an die Börse gebracht werden. Die HNA-Gruppe erwäge einen Börsengang, wobei als Börsenplatz die Schweizer Börse SIX evaluiert werde, teilte Gategroup am Dienstag mit.
Alter Wein in neuen Schläuchen: Die jährlich rund 600 neuen kassenpflichtigen Medikamente in der Schweiz enthalten mehrheitlich bekannte Wirkstoffe. In einer Studie erwies sich nur knapp ein Drittel der untersuchten Substanzen als neu.
Im März 2018 sollen die ersten inländischen Fernbusse auf Schweizer Strassen verkehren können. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) will bis dahin über das Konzessionsgesuch des Anbieters Domo Reisen entscheiden und das Unternehmen ab dann Fahrten anbieten.
Die Flugzeuge der Tessiner Darwin Airline bleiben seit Dienstagmorgen am Boden. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat der Fluggesellschaft wegen Finanzierungsproblemen die Flugerlaubnis bis auf weiteres entzogen.
Die Waadtländer Kantonspolizei hat eine Serie von Betrügereien aufgedeckt, bei der mit vorgetäuschten Unfällen eine Versicherungssumme von total 800'000 Franken kassiert wurde. In den Betrug sind rund 50 Personen und zwei Autogaragen verwickelt.
Der Bundesrat soll seine künftige Landwirtschaftspolitik überarbeiten und eine neue Diskussionsgrundlage vorlegen: Das fordert der Bauernverband, und er hat sich Verbündete ins Boot geholt.
Die britische Fluggesellschaft PowdAir, die Winterflüge nach Sitten anbieten wollte, steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Das Unternehmen muss bis Ende Woche eine Million Pfund (rund 1,35 Millionen Franken) aufbringen.
Schweizer Ferienwohnungen, Kollektivunterkünfte und Campingplätze haben in den ersten neun Monaten 2017 insgesamt 14,3 Millionen Logiernächte verzeichnet. Das sind knapp 21 Prozent mehr als in der gleichen Periode des Vorjahres.
Der Baustoffhersteller Sika will sein Angebot für die Autoindustrie deutlich ausbauen. Sika kauft den deutschen Autozulieferer Faist Chem Tec mit Sitz in Worms. Zum Kaufpreis gibt es keine Angaben.
Der St. Galler Unternehmer Max Kriemler ist am vergangenen Samstag im Alter von 95 Jahren verstorben. Er leitete während Jahrzehnten das weltweit bekannte Modeunternehmen Akris.
Das Chemieunternehmen Dottikon ES hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2017/18 mehr umgesetzt. Aufgrund von Vorleistungen in Personal und Lager stagnierte hingegen das Ergebnis. Dottikon ES will künftig noch mehr investieren.
Der Konflikt zwischen Clariant-Grossaktionär White Tale und der Unternehmensführung kocht weiter hoch. In einer Stellungsnahme zeigte sich White Tale am Dienstag enttäuscht über Äusserungen des Verwaltungsrates vom letzten Freitag.
Die Tokioter Börse hat am Dienstag leicht zugelegt. Der Nikkei der 225 führenden Werte stieg bis zum späten Vormittag um 0,2 Prozent auf 22'559 Punkte.
Schweizer Gastronomen sollen besseren Kaffee servieren, fordert der Kaffeeverband. Der Grund: Zu Hause ist die Zubereitung des aromatischen Brühgetränks einfach geworden. Der Verband hat nun eine Qualitäts-Offensive lanciert.
Der designierte US-Notenbankchef Jerome Powell hat angekündigt, auf allfällige Wirtschaftskrisen entschlossen reagieren zu wollen. Auf Gefahren für die Finanzstabilität und den Erfolg des Landes werde mit angemessener Durchschlagskraft reagiert.
Mit seinem Wechsel zur Genfer Privatbank Pictet steigt Ex-Julius-Bär-Chef Boris Collardi in neue Lohn-Sphären auf.
Die Jungpartei der Grünliberalen fordert das Ende der Steuerprivilegien in der Luftfahrt und die Einführung einer CO2-Lenkungsabgabe. GLP-Chef Jürg Grossen wird den Vorstoss im Parlament einreichen.