Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Mittwoch, 08. November 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Twitter-Nachrichten dürfen künftig doppelt so lang sein wie bisher. Der Kurznachrichtendienst stockte die Obergrenze für Text-Beiträge nach einem mehrwöchigen Test regulär auf 280 Zeichen auf.

Der Schweizer Detailhandel hat sich in den ersten 9 Monaten dieses Jahres erstmals seit langem nicht mehr rückläufig entwickelt. Für die Periode resultierte ein leichtes Wachstum von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Drei Viertel aller professionellen Drohnen-Nutzer würde heute nicht mehr ohne diese Fluggeräte auskommen. Das zeigt eine Studie der Universität Neuenburg, für die rund tausend Fachkräfte befragt wurden.

Ein uralter Werkstoff feiert ein Comeback und wird zum Zukunftsmaterial: Im Nationalen Forschungsprogramm «Ressource Holz» haben Wissenschaftler während fünf Jahren bewiesen, wie viel Innovationspotenzial in Holz steckt.

Die Geschäftslage bei den Schweizer Unternehmen hat sich im Oktober leicht eingetrübt. Besonders stark gedrückt wurde der Geschäftslageindikator der KOF von Finanz- und Versicherungsdienstleistern.

Der weltweit grösste Stellenvermittler Adecco hat im dritten Quartal zwar den Umsatz und den Betriebsgewinn gesteigert. Beim Reingewinn mit einem Minus von 29 Prozent bliebt der Konzern jedoch unter den Erwartungen.

Prestigeträchtiger Grossauftrag: Der grösste Schweizer Baukonzern Implenia baut das neue Verwaltungsgebäude für die UNO in Genf. Das Auftragsvolumen beträgt rund 100 Millionen Franken.

Prestigeträchtiger Grossauftrag: Der grösste Schweizer Baukonzern Implenia baut das neue Verwaltungsgebäude für die UNO in Genf. Das Auftragsvolumen beträgt rund 100 Millionen Franken.

Der Kanton plant eine Totalrevision des Mittelschulgesetzes. Unter anderem soll die rechtliche Grundlage geschaffen werden, um Steuerinstrumente gegenüber den privaten Mittelschulen einzuführen. Das führt zu Unmut.

Graubünden darf wieder hoffen: Die geplante Senkung des Wasserzinses von 110 auf 80 Franken pro Kilowatt ist vorerst abgewendet. Für definitive Entwarnung ist es aber noch zu früh.

Am vierten Bergkartoffelforum trafen sich Biobauern und Küchenchefs in Rapperswil. Ihr Ziel: Sie wollen fast vergessene Kartoffelsorten populär machen.

Der Pharmakonzern Roche will in Kaiseraugst AG 235 Stellen streichen. Teile der Verpackungseinheit sollen an andere Standorte verlegt werden. Die meisten Stellen werden ab 2019 betroffen sein.

Der Pharmakonzern Roche will in Kaiseraugst AG 235 Stellen streichen. Teile der Verpackungseinheit sollen an andere Standorte verlegt werden. Die Anpassung soll ab 2019 erfolgen.

Im Kanton Genf sind drei junge Europäische Sumpfschildkröten entdeckt worden. Es sind die ersten in freier Wildbahn geborenen und gefundenen Jungtiere von 2010 in der Schweiz wieder angesiedelten Schildkröten dieser Art.

Das Glarner Gewerbe entdeckt die Glarner Messe neu. Die Messeleitung ist erfreut über die vermehrte Präsenz einheimischer Betriebe und vermeldet mehr Besucher, allerdings ohne genaue Zahlen zu nennen.

GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse

Im Chipgeschäft könnte der bisher grösste Firmenkauf bevorstehen: Broadcom will für 130 Milliarden Dollar den Konkurrenten Qualcomm kaufen. Es ist der Versuch einer feindlichen Übernahme gegen den Willen von Qualcomm.

Der ABB-Konzern verlagert seine Produktion von Genf nach Polen. 100 Stellen fallen dem Entscheid zum Opfer. ABB Sécheron will aber am Standort Genf festhalten.

Der Rohstoffkonzern Glencore hat die Korruptionsvorwürfe der Paradise Papers zurückgewiesen. Die günstige Zahlung für Minenlizenzen im Kongo entspreche Verträgen, die ohne den umstrittenen Vermittler abgeschlossen worden seien.

Freiwillige Helferinnen und -helfer vom Erntenetzwerk kümmern sich um auf den Feldern liegengebliebenes Gemüse und ungepflücktes Obst. Sie wollen, dass auch nicht einwandfreie Produkte konsumiert werden und nicht im Abfall landen.

Die Raiffeisen-Schweiz Genossenschaften werden ab 2018 von einer neuen Risiko- und Compliance-Abteilung kontrolliert. Zudem kommt es zu einem Wechsel beim Gruppen-Finanzchef, wie Raiffeisen am Montag mitteilte.

Ein Zürcher Verwalter muss sich am (heutigen) Montag wegen Insiderhandels vor dem Bundesstrafgericht verantworten. Der 53-Jährige soll unter anderem im Zusammenhang mit der Fusion der Zementriesen Holcim und Lafarge einen Gewinn von 2 Millionen Franken erzielt haben.

Die erste Guarda Messe ist vorüber. Messeleiter Marco Engel findet lobende Worte für das Konzept und die Aussteller. An der Guarda gab es aber auch etwas zu meckern.

Die Abklärungen für den Neubau der Churer Brambrüeschbahn laufen auf Hochtouren. Kosten wird sie schätzungsweise 15 Millionen Franken. Und die Finanzierungsfrage scheint auf guten Wegen.

Früher Skirennfahrerin, heute Geschäftsführerin der Sportbahnen Bergün: Rita Chastan steckt in den Startlöchern und ist bereit, das serbelnde Unternehmen in die Zukunft zu führen.

Die eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) hat ein Verfahren wegen Interessenkonflikten gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz eingeleitet. Er sei am Mittwoch darüber informiert worden, teilte Vincenz am Sonntagabend mit.

Bei der anstehenden Vergabe von Mobilfunkfrequenzen im Hinblick auf die neue Technologie 5G sind sich die Telekomkonzerne Swisscom, Salt und Sunrise uneins. Die Swisscom drückt aufs Tempo.

Acht Jahre war Gian Ramming Chefredaktor von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha. Beim Zmorga erzählte er von seiner neuen Aufgabe, aber auch von seiner Zeit als Delegierter beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz.

Die Uhrenmarke Hublot nähert sich im laufenden Jahr der Umsatzgrenze von einer halben Milliarde Franken. Damit sei das Unternehmen mit Sitz in Nyon VD sei in den Kreis der Grossen eingetreten, sagte Hublot-Chef Ricardo Guadalupe.

Die angedachte milliardenschwere Mobilfunk-Hochzeit der amerikanischen Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem amerikanischen Rivalen Sprint ist vom Tisch. Das teilten beide Unternehmen am Samstag in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Die EU-Kommission schlägt vor, den Anwendungsbereicht der EU-Gasvorschriften explizit auf Pipelines für Importe auszuweiten. De facto geht es um eine «Lex Nord Stream».

Der Chef der deutschen «Wirtschaftsweisen», Christoph Schmidt, weint der grossen Koalition keine Träne nach, da sie Reformen zurückdrehte. Wird es mit Jamaica besser? Teure Ideen stimmen ihn skeptisch

Die EU-Kommission schlägt vor, die Klimaschutzvorgaben für Autos bis 2030 deutlich zu verschärfen. Sie erntete umgehend Kritik – aus gegensätzlichen Gründen.

Nachdem sich am Montag 15 000 Kunden einer Schadenersatzklage anschlossen, erwartet Volkswagen bezüglich Abgasskandal eine unabhängige Sonderprüfung. Ein Gericht gab dem Antrag von Aktionärsvertretern am Mittwoch statt.

Wenige Fintech-Firmen erhielten so viel Aufmerksamkeit wie Flynt. Nun verabschiedet sich das Unternehmen von seinem Geschäftsmodell.

Die Republikaner sind bereit, schuldenfinanzierte Steuersenkungen zu gewähren. Der derzeit debattierte Plan wird total 1,7 Billionen Dollar kosten und die Staatsschulden stark ansteigen lassen.

Online-Reisebüros galten lange als übermächtig. Nun geraten sie selber unter Druck.

Notenbanken sollten in erster Linie die Preisstabilität sicherstellen. Sie sollten aber auch auf ihre Kosten achten. Tun sie das wirklich? Ein Vergleich der EZB mit dem Fed liefert interessante Erkenntnisse.

Die Staatsanwaltschaft München wirft vor Georg Fahrenschon, dem obersten Sparkassenvertreter Deutschlands, Steuerhinterziehung vor. Der Beschuldigte streitet einen Vorsatz ab. Die neue Affäre bietet gleich mehrere pikante Details.

Ringier stellt die Zeitungsdruckerei in Adligenswil per Ende 2018 ein. 172 Mitarbeiter sind betroffen. Die Blick-Titel, die «Handelszeitung» und «Le Temps» werden künftig bei Tamedia gedruckt.

Mit den «Paradise Papers» geraten Steueroasen und Steueroptimierungen in den Fokus der Öffentlichkeit. Was ist rechtlich legal?  Können Sie die folgenden Fragen korrekt beantworten, sind Sie gut gewappnet.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die Nummer zwei im Schweizer Revisionsmarkt, EY, hat zwei grosse Mandate verloren. Nun will man die entsprechenden Firmen stärker unter die Fittiche der eigenen Beratungsabteilung nehmen und der Konkurrenz einige Prüfkunden abjagen.

Deutschland und Frankreich haben auf europäischer Ebene viel erreicht, stossen aber seit einigen Jahren an Grenzen. Die forschen Pläne des französischen Präsidenten dürften dies nicht ändern.

Deutsche Windturbinen-Hersteller entlassen Hunderte Mitarbeiter, weil sie die Kosten senken müssen. Die Zeit, als Ökostrom vergoldet wurde, neigt sich dem Ende zu – ein Lichtblick für die Konsumenten.

Der Allianzkonzern hat zusammen mit Partnern eine Blockchain-Lösung für Grossunternehmen entwickelt. Auch etablierte Anbieter sind in der Lage, neue Techniken wie Blockchain zu nutzen.

Die deutsch-polnische Grenzstadt Görlitz lockt mit ihrer historischen Bausubstanz viele Filmcrews an. Doch junge Familien zieht es kaum dorthin. Auch viele Geschäfte stehen leer.

In den chinesischen Ballungszentren haben Investoren in den vergangenen Jahren Immobilien gekauft und sie leer stehen lassen, weil sich durch Vermietung deren Verkaufswert reduziert hätte. Diesem Gebaren will Chinas Regierung einen Riegel schieben. Sie missachtet jedoch ökonomische Gesetzmässigkeiten.

Die Bankenaufsicht in der Euro-Zone funktioniert trotz Unzulänglichkeiten immer besser, doch die Bankenunion bleibt vorerst unvollendet. Ein Grund dafür ist die Verquickung von Banken und Staaten.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

30 Prozent weniger Kohlendioxid aus dem Auspuff bis 2030: Die EU-Kommission hat ihren Vorschlag für schärfere CO2-Grenzwerte präsentiert. Der ganz grosse Wurf bleibt aus und Kritik ist programmiert.

Weil das US-Steuerregime so viele Sonderregelungen und Abzugsmöglichkeiten kennt, ist die Bestimmung von Reform-Gewinnern und -Verlierern nicht einfach. Den typischen Steuerzahler gibt es nicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die «Paradise Papers» haben in der EU der Arbeit an einer «schwarzen Liste» von Steueroasen neuen Auftrieb verschafft. Im Dezember soll die Liste stehen, noch umstritten ist die Frage der Sanktionen.

Die Rohstoffbranche steht häufig im Mittelpunkt, wenn es um Korruptionsvorwürfe, Missbrauch von staatlichen Geldern und die Aufteilung der Einnahmen aus dem Ressourcenreichtum geht.

In der Schweiz ansässige Rohstofffirmen sehen sich mit der Forderung von Nichtregierungsorganisationen nach mehr Transparenz konfrontiert.

In Deutschland gelten trotz Boom immer mehr Kinder als arm. Ein Blick in die Daten zeigt: Das ist kein Skandal.

Die Chefin der EZB-Bankenaufsicht ist mit der EU nicht zufrieden. Zu viele Gesetze würden über Richtlinien statt über Verordnungen erlassen. Das sei kostspielig und ineffzient.

Twitter hat viele Probleme. Gründer und Chef Jack Dorsey glaubt, dass die doppelte Tweet-Länge von 280 Zeichen zumindest einen Teil davon lösen kann. US-Präsident Donald Trump hat den neuen Freiraum umgehend genutzt.

EY ist auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder gewachsen. Bis man den klaren Branchenführer PwC tatsächlich gefährden kann, wird es noch einige Zeit dauern. Denn die Nummer eins ist derzeit schneller unterwegs.

Die Swiss Life steigert in den ersten neun Monaten die Prämieneinnahmen um drei Prozent. Doch dem Lebensversicherer flossen auch im dritten Quartal mehrere Milliarden an anlagesuchenden Geldern zu.

Die riesige Shopping-Mall in Ebikon hat am Mittwochmorgen die Tore für die Konsumenten geöffnet. Die Betreiber erwarten pro Jahr 4,5 bis 5 Millionen Besucher, das sind knapp 15'000 pro Tag.

Der Schokoladehersteller hat im Geschäftsjahr Output und Gewinn ausgeweitet, was ihm erlaubt, die Dividende um fast einen Drittel zu erhöhen.

Mit Spaces kommt erstmals ein internationaler Anbieter von Coworking-Flächen in die Schweiz. Die Konkurrentin Wework expandiert derzeit rasant.

Automatisch und elektrisch: So sieht die Seefahrernation Norwegen die Zukunft ihrer Schiffe auf dem Meer. Ein extensiver Industrie-Cluster in der Küstenstadt Alesund arbeitet an dieser Vision.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Der Umsatz der grössten Schweizer Shoppingcenter schrumpft seit Jahren. Was sind die Ursachen und vor allem: Wie können die Malls dem Trend gegensteuern?

Werner Klecka arbeitet ununterbrochen, gründet acht Unternehmen. Nachts findet er keine Erholung. Der totale Zusammenbruch kommt trotzdem ganz unerwartet. In der NZZ-Nahaufnahme erzählt Klecka von seinem Leidensweg.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Rechtzeitig zum Start des Weihnachtsgeschäfts bringt Apple das neue iPhone X auf den Markt. Weltweit standen Fans des kalifornischen Konzerns Schlange und verzichteten auf Schlaf, um zu den ersten Besitzern des Gadgets zu gehören.

In der Nacht auf Samstag (28. 10.) landete das letzte Flugzeug der insolventen Gesellschaft Air Berlin in Berlin-Tegel und beendete damit eine fast 40-jährige Firmengeschichte. Die Lufthansa führt den Betrieb weiter, doch befürchtet das Personal Entlassungen.

In Pratteln bei Basel hat Coop auf einer Fläche von zehn Fussballfeldern verschiedene Aktivitäten zentralisiert und einen Blick hinter die Kulissen des Grossbetriebs gewährt.

Wolfgang Schäuble hat die deutsche Bundespolitik in den vergangenen vier Jahrzehnten geprägt wie kaum ein anderer. Seine Karriere verzeichnete viele Höhen, aber auch manche Tiefen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Im Prozess gegen einen ehemaligen Bank-Frey-Manager scheinen die Geschworenen von der Komplexität der Materie gelegentlich überfordert. Am Mittwoch geht es in die zweite Prozessrunde.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.