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Donnerstag, 02. November 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die US-Notenbank Federal Reserve unter ihrer Chefin Janet Yellen hat ihren Leitzins nach der Novembersitzung ihres Offenmarktausschusses am Mittwoch erwartungsgemäss nicht verändert.

In der Nähe von Sarajevo ist ein Mann festgenommen worden, der eine englische Originalversion des Friedensabkommens von Dayton verkaufen wollte. Das Abkommen besiegelte 1995 das Ende des Bosnien-Krieges, in dem rund 100'000 Menschen getötet wurden.

Das Amtsgericht Charlottenburg hat kurz nach dem Ende des Flugbetriebs der Air Berlin die Insolvenzverfahren über die Gesellschaften der Pleite-Airline eröffnet. Das Gericht habe Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angeordnet, teilte Air Berlin am Mittwoch mit.

Wegen der seit Monaten anhaltenden Trockenheit ist die Trüffelernte in Italien stark gesunken. Dafür sind die Preise für weisse Trüffel von Spitzenqualität auf ein Rekordhoch von bis zum 4500 Euro pro Kilo gestiegen, berichten Experten.

Ein mittelständisches Marketingunternehmen in Japan belohnt Nichtraucher mit sechs zusätzlichen Ferientagen pro Jahr.

Der Luzerner Nahrungsmittelkonzern Hochdorf baut sein Geschäft mit gesunder Kindernahrung aus. Dazu übernimmt er die deutsche Firma Zifru Trockenprodukte GmbH sowie die Marke Snapz.

Ermutigende Unternehmensbilanzen haben die Tokioter Börse am Mittwoch angetrieben. Der Leitindex Nikkei markierte ein neues 21-Jahres-Hoch und stieg bis zum frühen Nachmittag um 1,4 Prozent auf 22'327 Punkte.

Das Weingut der Brüder Dutruy aus Founex VD hat in diesem Jahr den Grossen Preis des Schweizer Weins gewonnen. Alle Preisträger wurden am Dienstagabend in Bern geehrt.

Der neu gestaltete Coop Thusis ist am Dienstagabend wiedereröffnet worden.

Laut einem Mediensprecher von Coop sind die Verhandlungen schon weit fortgeschritten: So wie es aussieht, eröffnet Coop schon bald eine Filiale im Postgebäude in Rapperswil-Jona.

Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im drittel Quartal zum Wachstum zurückgefunden. Doch steigende Rohstoffkosten drückten den Profit. Da im letzten Quartal stärkerer Gegenwind erwartet wird, senkte Geberit die Wachstumsprognose leicht.

Wenn Neugeborene an Gelbsucht leiden, müssen sie für eine Lichttherapie in den Brutkasten. Empa-Forschende haben nun einen Leucht-Pyjama entwickelt, mit dem das Baby auch beim Kuscheln mit seinen Eltern behandelt werden kann.

Etwa 20'000 gestrichene Flüge - die irische Fluggesellschaft Ryanair hatte damit zahlreiche Passagiere mächtig verärgert. Der Billigflieger blickt trotzdem optimistisch in die Zukunft. Die Tickets sollen in den kommenden Monaten etwas billiger werden.

Kleine Sterne haben kleine Planeten - davon gingen Astronomen bisher aus. Ein für seinen relativ kleinen Stern riesiger Planet wirft nun neues Licht auf die Mechanismen der Planetenentstehung.

Die Wirtschaft der Euro-Zone ist im Sommer kräftig gewachsen. Davon profitiert haben auch Arbeitssuchende. Die Arbeitslosenquote fiel auf unter 9 Prozent.

Verschiedene Pneus der Marke Continental könnten sich im Profilbereich verformen. Die Folgen: eine unzureichende Fahrstabilität und eine eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit. Wegen dieser Probleme zieht das Unternehmen 4260 Reifen in ganz Europa aus dem Verkehr.

544 Tonnen wiegt eines der grössten Lebewesen der Welt: Ein Pilz der Gattung Armillaria (Hallimasche). Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Forschungsanstalt WSL hat nun das Erbgut von vier Arten dieser Pflanzenschädlinge entschlüsselt.

Lange Zeit sorgte Sony für Negativschlagzeilen. Doch der jahrelange Sanierungskurs zeigt Wirkung: Mit dem Elektronikriesen geht es aufwärts, die Geschäfte laufen sogar scheinbar besser als erwartet.

Bei Airbus gibt es einige Baustellen. Angesichts möglicher Korruptionsfälle bei Geschäften drohen Strafen. Dazu kommen Probleme bei neuen Flugzeugen.

Die Schweizerische Nationalbank hat im dritten Quartal einen Rekordgewinn von 32,5 Milliarden Franken erzielt. Zusammen mit dem Gewinn von 1,2 Milliarden Franken im ersten Halbjahr führt dies zu einem Überschuss von 33,7 Milliarden Franken in den ersten neun Monaten.

Der Chemiekonzern Clariant hat im dritten Quartal das Wachstumstempo erhöht. Sowohl der Umsatz wie der Betriebsgewinn sind im Vergleich zur Vorjahresperiode angestiegen. Insbesondere Katalysatoren und Produkte für das Bergbaugeschäft waren gefragt.

Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im dritten Quartal beim Wachstum einen Zacken zugelegt. Der Umsatz legte zu um 5,8 Prozent auf 733,0 Millionen Franken. In Lokalwährungen und ohne Verkäufe betrug der Zuwachs 3,3 Prozent.

Der Industriekonzern Oerlikon ist von Juli bis September derart kräftig gewachsen, dass er seine Jahresprognose schon zum zweiten Mal erhöht. Der Umsatz legte um 31,5 Prozent auf 722 Millionen Franken zu.

Ein boomendes Chip-Geschäft hat Samsung erneut einen Rekordgewinn beschert. Der weltweit grösste Hersteller von Halbleitern, Smartphones und TV-Geräten konnte das operative Ergebnis im dritten Quartal auf umgerechnet rund 11,1 Milliarden Euro fast verdreifachen.

Statt der budgetierten 15 Millionen Franken kostet die Restaurierung der Klosterkirche Disentis eine halbe Million Franken mehr. Der Grund für die Mehrkosten sind unvorhersehbare statische Probleme.

Die Schätti AG Metallwaren mietet an der Sernftalstrasse in Schwanden eine grosse Fabrikhalle und produziert seit einer Woche dort Lüftungen. Nicht nur für Küchen, sondern auch für Minergie-Bauten.

Statt der budgetierten 15 Millionen Franken kostet die Restaurierung der Klosterkirche Disentis eine halbe Million Franken mehr. Der Grund für die Mehrkosten sind unvorhersehbare statische Probleme.

Die Berner Fluggesellschaft SkyWork soll Medienberichten zufolge von einem deutschen Firmenkonsortium übernommen und gerettet werden. Bei den Interessenten handelt es sich um zwei Unternehmen, die bereits Teile der insolventen Air Berlin übernommen haben.

Die Berner Fluggesellschaft SkyWork steht nach eigenen Angaben nun doch nicht vor dem Aus. Derzeit würden die Vorbereitungen getroffen, um beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die nötigen Dokumente vorzulegen und die Finanzierung nachzuweisen.

Gleich 48 Schreinerlernende aus dem Kanton Graubünden haben vom 9. bis 11. Oktober 2017 um die Krone des Bündner-Meisters 2017 gekämpft. Doch es ging noch um viel mehr, denn die Lernenden haben auch um die Qualifikation zu den Schreiner-Meisterschaften in Russland gekämpft.

Donald Trump setzt bei der Wahl des neuen Notenbankchefs auf Kontinuität. Das freut die Finanzmärkte. Dennoch hätte man sich bei dieser wichtigen Personalie etwas mehr Mut erhofft.

Der Fed-Gouverneur und frühere Investmentbanker Jerome Powell soll neuer Chef der US-Notenbank werden. Damit endet die Amtszeit von Janet Yellen.

Die Besteuerung von US-Firmen soll umgekrempelt werden. Auch die Tage der Erbschaftssteuer sind gezählt. Der US-Staatshaushalt ist aber hochdefizitär.

Im sankt-gallischen Sevelen liegt das einzige Schweizer Werk des Autozulieferers Autoneum. Auf die Elektrifizierung der Mobilität zeigt man sich dort gut vorbereitet.

Der Solarausrüster stellt bis Ende 2018 die Produktion in Thun ein. Ein Teil der Fertigung wird nach China verlagert. Rund 180 Stellen werden verschwinden.

Der Zinsschritt der Bank of England war schon länger rhetorisch vorbereitet worden. Am Donnerstag war es tatsächlich so weit. Weitere Zinserhöhungen werden aber nur langsam und graduell erfolgen.

Omega, die grösste Marke der Swatch Group, hat am Donnerstag ihr neues Produktionsgebäude eingeweiht. Insgesamt investiert der Konzern in Biel 150 Mio. Fr.

Nach mehr als zehn Jahren erhöht die Bank of England zum ersten Mal den Leitzins. Die Kapitalkosten bleiben aber weiterhin auf historisch niedrigem Niveau.

Die Grossbank Credit Suisse hat im dritten Quartal einen Reingewinn von 244 Mio. Fr. geschrieben. Sie hat damit die Erwartungen der Analytiker leicht übertroffen. In Sachen Rentabilität bleibt aber noch viel zu tun.

Das Bieler Unternehmen Mikron wird auch im laufenden Jahr kaum Fortschritte bei der Profitabilität erzielen. Es begründet dies mit verspätet eingegangenen Aufträgen von Kunden.

Schmucklose Bürotürme genügen vielen globalen Konzernen längst nicht mehr. Der Hauptsitz des Unternehmens ist immer häufiger auch ein architektonisches Ausrufezeichen. Können Sie die Satellitenaufnahmen den Firmen zuordnen?

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Tidjane Thiam, Chef der Credit Suisse, verbreitet nach dem jüngsten Quartalsergebnis der Bank Optimismus. Aber es bleiben Zweifel.

Die Swiss Re hat für das dritte Quartal einen Nettoverlust von 1,7 Mrd. $ ausgewiesen. Inhaber von ausstehenden Katastrophen-Anleihen müssen nach drei Hurrikanen in den USA mit Ausfällen rechnen.

Die Gesundheitswächter des Bundes wollen die Schweizer Bevölkerung für gesundes Essen «sensibilisieren». Was einst als Gesetz scheiterte, kehrt nun als «Strategie» zurück.

Im Einzugsgebiet von fünf Flugstunden, darunter China und Indien, leben über drei Milliarden Menschen. Für einen Teil der Asiaten wird in den nächsten Jahren Fliegen fast zum Alltag gehören.

Doppelt gute Nachrichten für die Fluggesellschaft Skywork. Sie darf wieder fliegen, und Adria Airways wird doch keine Flüge ab Bern anbieten. Offen ist, ob das für eine erfolgreiche Zukunft reicht.

Hersteller von Medikamentenkopien rühmen sich gerne, hohen Gesundheitskosten entgegenzuwirken. Doch angesichts der in den USA erhobenen Vorwürfe wegen Preisabsprachen droht ein grosser Imageschaden.

In Frankreich wird ein akuter Buttermangel beklagt. Er geht auf einen Streit zwischen Produzenten und Grossverteilern zurück.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

In den USA entfallen heute rund 6% der Konsumausgaben aufs Essen. Vor hundert Jahren waren es noch 40%, so viel wie heute in vielen grossen Entwicklungsländern. Aber nicht jede Entwicklung in den USA ist nachahmenswert.

Ein ambitioniertes Reformprogramm hat Ägypten Lob von Ökonomen eingebracht. Niemand spricht indes über den Elefanten im Raum.

Der jüngste Entscheid des Bundesrats illustriert die unbeabsichtigten Folgen politischer Einflüsse in der Altersvorsorge.

Die Finanzkrise markiert eine Wende im Warenverkehr mit Italien. Seither haben die Exporte ins südliche Nachbarland um einen Drittel abgenommen.

Der Bundesrat hat Andreas Heinemann zum neuen Präsidenten der Wettbewerbskommission (Weko) gewählt. Der Wettbewerbsrechtler tritt per 1. Januar 2018 die Nachfolge von Vincent Martenet an.

Für Thomas Hofmann hat die künstliche Intelligenz ein gewaltiges Potenzial. Der ETH-Professor und Ex-Google-Manager erläutert im Interview, wie die neuen Technologien eingesetzt werden können und was dabei die Gefahren sind.

Bis Ende Jahr will die EU eine erste Fassung ihrer «schwarzen Liste» von Steueroasen erstellen. Doch für die Schweiz kam bereits Entwarnung.

Ein BIP-Wachstum um 0,6% im dritten Quartal, weniger Arbeitslose, aber auch eine erneut rückläufige Inflation: Eurostat hat vom Euro-Raum ein heiteres Bild mit einem dunklen Fleck gezeichnet.

Nach drei desaströsen Jahren für die Erdöl- und Erdgaskonzerne wendet sich das Blatt. Auch Royal Dutch Shell zeigt eine zunehmende Gesundung durch höhere Erdölpreise und Kostensenkungen.

Der Konzern hat im dritten Quartal erneut einen Rekordumsatz und Rekordgewinn ausgewiesen. CEO Zuckerberg will das Geld nutzen, um die Plattform vor politischem Missbrauch zu schützen. Das dürfte einiges kosten.

Musk will den Tesla zum Massenprodukt machen. Doch die Produktion kommt einfach nicht auf Touren. Der Unternehmensgründer gibt sich entspannt und trinkt Whiskey unterm Sternenhimmel in der Wüste.

Der Telekomkonzern Swisscom hat im dritten Quartal den Gewinn gesteigert. Die Erlöse sind aber weiter rückläufig – vor allem im Schweizer Kerngeschäft.

Der Kabelnetzbetreiber UPC verliert im angestammten TV-Geschäft weiterhin Kunden. In anderen Segmenten läuft es hingegen besser.

Die Häufung von Grossschäden hat Swiss Re im dritten Quartal einen Verlust von 1,7 Milliarden Dollar eingebrockt. Mit dem Rückkauf eigener Aktien wird Vertrauen in die eigene Finanzkraft demonstriert.

Vor einem Jahr hat die Deutsche Bahn die Nachtzüge gestrichen. Die Österreichischen Bundesbahnen führen ein deutlich abgespecktes Netz weiter. Paradestrecke ist diejenige von Zürich nach Berlin.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Werner Klecka arbeitet ununterbrochen, gründet acht Unternehmen. Nachts findet er keine Erholung. Der totale Zusammenbruch kommt trotzdem ganz unerwartet. In der NZZ-Nahaufnahme erzählt Klecka von seinem Leidensweg.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

In der Nacht auf Samstag (28. 10.) landete das letzte Flugzeug der insolventen Gesellschaft Air Berlin in Berlin-Tegel und beendete damit eine fast 40-jährige Firmengeschichte. Die Lufthansa führt den Betrieb weiter, doch befürchtet das Personal Entlassungen.

In Pratteln bei Basel hat Coop auf einer Fläche von zehn Fussballfeldern verschiedene Aktivitäten zentralisiert und einen Blick hinter die Kulissen des Grossbetriebs gewährt.

Wolfgang Schäuble hat die deutsche Bundespolitik in den vergangenen vier Jahrzehnten geprägt wie kaum ein anderer. Seine Karriere verzeichnete viele Höhen, aber auch manche Tiefen.

Die im vergangenen Jahr verstorbene britische Architektin mit irakischen Wurzeln, Zaha Hadid, hat mit ihrem Team den neuen Grossflughafen in Peking entworfen. Trotz seiner immensen Grösse soll er wegen seiner kurzen Wege den Passagieren entgegenkommen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

In New York hat der Prozess gegen einen früheren Schweizer Banker mit der Juryauswahl begonnen. Die Verteidigung steht vor einer schwierigen Aufgabe, als Glücksfall könnte sich der Richter erweisen.

Die Standard Chartered Bank steht in Singapur wegen Umgehung von Sorgfaltspflichten erneut im Fadenkreuz der Ermittler. Diesmal führt die Spur nach Indonesien, wo sich gewisse Politiker jetzt warm anziehen müssen.

Der Nationalrat akzeptiert den Austausch von Informationen über Finanzkunden mit weiteren 39 Ländern. Doch bei Neuseeland und Saudiarabien legt er sein Veto ein – aus unterschiedlichen Gründen.