Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Samstag, 14. Oktober 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Ein halbgerauchte Zigarre von Winston Churchill hat für mehr als 12'000 Dollar den Besitzer gewechselt. Der langjährige britische Premierminister hatte die Zigarre 1947 bei einer Reise nach Paris geraucht, wie das US-Auktionshaus RR Auction am Freitag mitteilte.

Der Schweizer Hubschrauber-Hersteller Marenco will sich frisches Kapital besorgen. Marenco Swiss Helicopter sei dabei, bei Grossanlegern 150 Millionen Franken einzusammeln, sagte Firmenchef Andreas Löwenstein gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Bitcoin jagt von einem Rekord zum nächsten und nimmt nun die Marke von 6000 Dollar ins Visier. Die Krypto-Währung verteuerte sich am Freitag auf der Handelsplattform BitStamp um 7,4 Prozent auf 5846 Dollar.

Wer sich bei der Bemessung des Wasserzinses durchsetzen wird, weiss noch niemand. Aber die Gebirgskantone haben bessere Karten als auch schon.

Confiseur Roni Merz aus Chur und Bündnerfleisch-Produzent Adrian Hirt aus Tschiertschen setzen sich für lokale Zusammenarbeit ein. Sie stärken mit ihrem Engagement in lokale Geschäftsbeziehungen den Standort Graubünden.

Im Zuge der geplanten Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto will Bayer einen Teil seines Geschäfts mit Saatgut und Herbiziden an BASF verkaufen. Die beiden deutschen Chemieriesen vereinbarten entsprechende Vereinbarungen im Umfang von 5,9 Milliarden Euro.

Raiffeisen-Chef Patrik Gisel schliesst einen Verkauf der Privatbank von Notenstein La Roche absolut aus. Die Philosophie von Raiffeisen bestehe darin, Leaderin im Banking für alle Schweizer Kunden werden zu wollen, unabhängig von deren Vermögenslage, sagt Gisel.

In Chinas Wirtschaft stehen die Zeichen dank eines boomenden Aussenhandels auf Wachstum. Die Importe schnellten im September verglichen mit dem Vorjahr um 18,7 Prozent in die Höhe.

Am Freitag läuft die Vernehmlassung des Bundesrates zur Revision des Wasserrechtsgesetzes und somit auch zur Wasserzins-Frage ab. Die Fronten bleiben weiter verhärtet, die Gebirgskantone geben nicht nach.

Die Feinstanz AG in Rapperswil-Jona erhält mit Florian Thoma aus Amden einen neuen Geschäftsführer. Der 31-Jährige, der Ambitionen auf das Gemeindepräsidium in Amden hegte, tritt die Nachfolge von Edi Güntensperger an.

Der Chef des von einem Korruptionsskandal erschütterten koreanischen Technologie-Giganten Samsung, Kwon Oh Hyun, hat seinen Rücktritt angekündigt. Angesichts einer «beispiellosen Krise» sei es Zeit für einen Neustart mit einer neuen Unternehmensführung.

Der Elektroauto-Hersteller Tesla ruft weltweit rund 11'000 SUV Model X zur Reparatur. Bei einigen Modellen könne die Gefahr bestehen, dass Sitze in der zweiten Reihe des Fahrzeugs bei einem Unfall unerwartet nach vorne rutschen, warnte das Unternehmen am Donnerstag.

Eine wüste Geschichte steckt hinter der Übernahme von Rimuss. Das Unternehmen muss zwangsverkauft werden, schreibt heute der Blick.

Das Projekt «Haus am Mühlbach» der Alterssiedlung Bodmer hat vom Churer Stadtrat die Baubewilligung erhalten. Für rund 13,5 Millionen Franken soll ein Neubau entstehen, der 30 kostengünstigen Alterswohnungen sowie einem Kindergarten Platz bietet.

In den Bündner Rebbergen ist es wieder ruhiger geworden. Die Haupternte ist vorbei. Zeit für eine erste Bilanz.

Die Kryptowährung Bitcoin hat am Donnerstag erstmals die Marke von 5000 Dollar durchbrochen. Auf der Handelsplattform BitStamp verteuerte sich ein Bitcoin um bis zu 7,6 Prozent auf 5186 Dollar.

Studierende der University of Engineering Science aus Shanghai können neu in zwei Semestern in Chur ein Bachelordiplom in Tourismus machen. Natürlich nur dann, wenn sie auch die Voraussetzungen erfüllen.

China hat einen neuen reichsten Mann - dank des Immobilienbooms. Mit einem geschätzten Vermögen von 43 Milliarden Dollar kletterte der Chef des Baukonzerns Evergrande, Xu Jiayin, an die Spitze der Liste.

Näher als manche Satelliten: Der hausgrosse Asteroid 2012 TC4 hat die Erde am Donnerstagmorgen in relativ geringem Abstand passiert. Forscher nutzten die Gelegenheit, um das kosmische Geschoss zu analysieren.

Bei der Privatbank Notenstein La Roche kommt es zu einem Chefwechsel. Nach sechs Jahren verlässt der bisherige Chef Adrian Künzi das Unternehmen. Sein Nachfolger wird der bisherige Finanzchef Patrick Fürer.

Grosse Teile der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin gehen an den Branchen-Primus Lufthansa. Beide Unternehmen wollten am Donnerstag in Berlin einen entsprechenden Kaufvertrag unterzeichnen, wie Lufthansa-Chef Carsten Spohr in Berlin ankündigte.

Das überraschende Aus des US-Teams bei der Qualifikation für die Fussball-Weltmeisterschaft 2018 ist auch für den Unterhaltungsriesen 21st Century Fox eine Hiobsbotschaft.

Dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX ist erneut die Rückkehr einer Rakete zur Erde geglückt.

Die Schmerkner Thomann AG hat bei der SRF-Sendung «Jobtausch» mitgemacht. Die Schweizer Mitarbeiter staunten nicht schlecht über die Arbeitsbedingungen in Kenia. Nicht anders erging es den afrikanischen Kollegen – in Schmerikon.

Ende 2018 muss der Hof Schönbühl an der Rheinfelsstrasse in Chur einer Grossüberbauung weichen. Den berühmten Churer Spargel der Familie Gisler soll es aber weiterhin geben.

Die Tarifmassnahmen in den Verbünden A-Welle und Ostwind wirken sich auch auf die Z-Pass-Preise aus: Diese werden unter anderem im Korridor Ostwind-ZVV per Dezember geringfügig angepasst.

Die Erdbeben in Mexiko und die Wirbelstürme in den USA haben ihre Spuren in der Bilanz des zweitgrössten US-Mobilfunkanbieters AT&T hinterlassen.

Tonnenschwere Verrucano-Steine werden auf eine Schweizer Reise geschickt, um für die Tektonikarena Sardona zu werben. Die einzigartige Hochgebirgslandschaft feiert nächstes Jahr zehn Jahre UNESCO-Welterbestätte.

Alibaba bringt sich mit einer weiteren Milliardeninvestition gegen den US-Rivalen Amazon in Stellung. Der chinesische Internethändler will in den kommenden drei Jahren mehr als 15 Milliarden Dollar in den Aufbau von Forschungszentren stecken.

Die Erwärmung der Meere macht auch Clownfischen zu schaffen. Nach einer neuen Studie geraten die Fische - bekannt aus dem Film «Findet Nemo» - in Stress und pflanzen sich weniger fort, wenn Seeanemonen ausbleichen, mit denen sie in enger Gemeinschaft zusammenleben.

Laut Bundesrat Ueli Maurer wird die G20 für die Schweiz immer wichtiger. Die eigentliche Jahrestagung von IMF und Weltbank ist praktisch nur noch Vehikel für die Pflege von bilateralen Beziehungen, nicht zuletzt auch zur US-Regierung.

Die Ambivalenz Washingtons sorgt für Zurückhaltung vieler Firmen gegenüber Iran. Kündigt Amerika das Abkommen doch, droht eine Abwärtsspirale.

Der US-Anwalt Marc Agnifilo zu seiner Verteidigungsstrategie für den angeklagten Ex-Kadermann der früheren Bank Frey in Zürich.

Alle wollen Jamaica: Die Aussicht auf ein Projekt, das Ökonomie und Ökologie versöhne, beflügelt die Phantasie. Es kann aber sein, dass das Resultat dem einer grossen Koalition nicht unähnlich ist.

Psychologische Aspekte beeinflussen wirtschaftliche Entscheidungen. Das hat der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger Richard Thaler gezeigt. Damit lässt sich das Leben verbessern – eine Würdigung.

Chinas Kommunisten ziehen vor dem 19. Parteikongress den Unternehmen die Daumenschrauben an und mahnen sie, patriotischer zu sein. Doch die Firmen in Chinas florierender Internetwelt schielen auf den Weltmarkt.

Der deutsche G20-Vorsitz geht zu Ende. Erstmals übernimmt Argentinien. Derweil harzt es bei den Basel-III-Kapitalstandards immer noch.

Der deutsch-schweizerische Unternehmer Karl-Heinz Kipp ist mit 94 Jahren verstorben. Die Schweizer Hotellerie verliert einen wichtigen Mäzen.

Nach dem Franken-Schock Mitte Januar 2015 sind die Importpreise deutlich stärker gefallen als die Konsumentenpreise. Woran liegt das?

Die US-Grossbank Bank of America hat solide Quartalszahlen vorgelegt. Der Gewinn liegt knapp über den Erwartungen. Die Konkurrentin Wells Fargo muss Einbussen hinnehmen.

In der Schweiz sind die Preise im September gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent gestiegen. Grund waren vor allem Metallwaren und Mineralölprodukte.

Deutschlands Konsumenten müssen für Nahrungsmittel und Energie im September deutlich tiefer in die Tasche greifen. Das treibt die Teuerung insgesamt an. Besonders kräftig ist der Preissprung bei Butter.

Nächsten Mittwoch beginnt in China das wichtigste politische Treffen seit fünf Jahren. Robuste Handelszahlen geben der Regierung Rückenwind. Der Internationale Währungsfonds warnt jedoch vor steigenden Schulden.

China erweckt mit seiner Initiative «One Belt, one Road» den Eindruck, rund um den Globus den Takt vorzugeben. Wenn es um internationale Projektfinanzierung geht, liegen aber japanische Banken vorne.

US-Sanktionen gegen das Pipelineprojekt Nord Stream 2 gelten als wahrscheinlich. Dabei können auch Firmen aus der Schweiz ins Visier geraten. Bern sollte vorbereitet sein.

BASF will ins Saatgutgeschäft einsteigen und nimmt sich damit viel vor. Ein Chemiker, das weiss man unterdessen, ist für das Betreiben biologischer Aktivitäten nicht immer geeignet.

Was man schon lange befürchtet hat, zeigt eine statistische Analyse nun schwarz auf weiss: Wer Zugang zum Breitbandinternet hat, schläft weniger und schlechter. Das schadet der Gesundheit und der Wirtschaft.

Die Brüsseler Wettbewerbsbehörde tut gut daran, die geplante Teil-Übernahme der Air Berlin durch Lufthansa genau zu prüfen. Drohen Monopole auf einzelnen Strecken, müssen Slots an Konkurrenten gehen.

25 Jahre sind es her, dass sich die von der Schweiz angeführte Stimmrechtsgruppe in IMF und Weltbank formierte. Wie jede Zweckgemeinschaft hat auch sie ihre Problemchen.

Die britische Grossbank HSBC erhält ein neues Führungsduo. Das Finanzinstitut war in die Bredouille geraten, als es immer grösser und unlenkbarer wurde. Die neuen Chefs müssen einen Weg zwischen Solidität und Wachstum finden.

Müssen Verkäufer im Ausland die Schweizer zu den dort üblichen Preisen beliefern? Eine Volksinitiative und ein parlamentarischer Vorstoss wollen dies erzwingen.

Was ist, wenn die Verhandlungen zwischen Grossbritannien und der EU ergebnislos verlaufen? Diese Frage müssen sich beide Seiten stellen, einschneidender wird es aber für die Insel. London plant für einen Brexit ohne Abkommen – irgendwie.

Nach einer Phase der Beruhigung verteuert sich Wohneigentum im Kanton Zürich wieder dynamisch. Laut der Zürcher Kantonalbank dürfte es sich dabei aber nur um einen kurzfristigen Effekt handeln.

Falschbeurkundungen von Kobe Steel lassen den Aktienkurs um mehr als einen Drittel einbrechen. Viele Kunden von Kobe Steel, unter ihnen Toyota, haben nicht richtig zertifizierte Metalle erhalten.

Ihre eigenen Beschränkungen für Staatsanleihekäufe kann die EZB kaum noch erfüllen. Beim Kapitalschlüssel gibt es starke Abweichungen, und die 33%-Regel ist bedroht. Das setzt die Bank unter Zugzwang.

Die USA wollen ihr Steuersystem reformieren. Die Sorge, dass dadurch die Ungleichheit im Land zunehmen wird, ist gross. In diese Situation platzt der IMF mit seinen Überlegungen zum Thema.

Die EU-Kommission drängt darauf, die Arbeiten an der Bankenunion bis zum Ende der Legislaturperiode abzuschliessen. Für die Einlagensicherung stellt sie eine abgespeckte Variante zur Debatte.

Der IMF attestiert den Grossbanken Fortschritte bei Kapitalausstattung und Liquidität. Gleichzeitig sorgen sich die Ökonomen aber deren Profitabilität. Finanzinstitute in Europa sind davon in besonderem Mass betroffen.

Zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise muss Wells Fargo überraschend einen Aufwand von einer Milliarde wegen einer Untersuchung zu US-Hypotheken verkraften. Für die Konkurrenz läuft es besser.

Das «Forbes»-Magazin hat eine Liste mit den 100 meistverdienenden Entertainern und Sportlern erstellt. Zusammen haben sie in einem Jahr über 5 Milliarden Dollar eingenommen. An der Spitze steht derselbe Musiker wie im Jahr 1999.

Die Affäre um die gefälschten Zertifikate zu Metallprodukten des japanischen Stahlkonzerns Kobe Steel zieht weitere Kreise. Rund 500 Autobauer oder Luft- und Raumfahrtkonzerne sollen mangelhafte Produkte erhalten haben.

Das ist für beide Firmen eine gute Nachricht: Der Chemiekonzern BASF übernimmt von Bayer für 5,9 Mrd. € Teile des Saatgut- und Herbizidgeschäfts. Bayer kommt so Bedenken der Kartellbehörden entgegen.

Samsung Electronics steht schon wieder vor einem Rekordergebnis. Dennoch tritt der Konzernchef zurück und spricht von einer «beispiellosen Krise».

Im Mittleren Westen der USA liegt das Zentrum der amerikanischen Metallverarbeitung, und das floriert – entgegen den Erwartungen.

Deutschland müsse zur «Gigabit-Gesellschaft» werden, fordern Parteien aller Couleur. Zu jedem Haus soll eine Glasfaser gezogen werden. Ökonom Fredebeul-Krein hält diese Priorität für falsch und teuer.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Die neuste Liste des US-Magazins «Forbes» der meistverdienenden Entertainer und Sportler dieser Welt ist erschienen. Das sind die 15 Topverdiener:

Das Geheimnis ist gelüftet: Nach der 50er- und der 20er-Note ist heute der neue 10-Franken-Schein vorgestellt worden.

Jedes Jahr wird der von der Schwedischen Reichsbank gestiftete Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen – der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis. Ein Rückblick auf die Preisträger der letzten 15 Jahre.

Die Firma Starrag hat im freiburgischen Vuadens einen neuen Standort bezogen. Dort werden Werkzeugmaschinen hergestellt, zum Beispiel für die Uhrenindustrie.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Standard Chartered Bank steht in Singapur wegen Umgehung von Sorgfaltspflichten erneut im Fadenkreuz der Ermittler. Diesmal führt die Spur nach Indonesien, wo sich gewisse Politiker jetzt warm anziehen müssen.

Der Nationalrat akzeptiert den Austausch von Informationen über Finanzkunden mit weiteren 39 Ländern. Doch bei Neuseeland und Saudiarabien legt er sein Veto ein – aus unterschiedlichen Gründen.

Im Streit um den Umgang mit der Initiative für die Verankerung des Bankgeheimnisses in der Verfassung scheinen die Räte nun einen Ausweg gefunden zu haben.